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   BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95   

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https://dejure.org/1997,690
BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95 (https://dejure.org/1997,690)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1997 - I ZR 102/95 (https://dejure.org/1997,690)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1997 - I ZR 102/95 (https://dejure.org/1997,690)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    Trachtenjanker

    UWG § 1

  • Wolters Kluwer

    Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz nach § 1 UWG - Wettbewerbliche Eigenart bei Trachtenmoden - Wettbewerbsrechtlicher Nachahmungsschutz für vorbekannte Stilmittel

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Trachtenjanker

    § 1 UWG

  • Judicialis

    UWG § 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Trachtenjanker"; Voraussetzungen des wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes für die ausgefallene Gestaltung eines Erzeugnisses; Dauer des Schutzes von Modeneuheiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1048
  • MDR 1998, 612
  • GRUR 1998, 477
  • DB 1998, 672
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Denn die Benennung des Zeugen als "N.N." in der Berufungsbegründung hätte dem Berufungsgericht Anlaß für ein Vorgehen nach § 356 ZPO geben müssen (BGH, Urt. v. 16.9.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228; Urt. v. 31.3.1993 - VIII ZR 91/92, NJW 1993, 1926, 1927).
  • BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87

    Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift eines Zeugen

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Denn die Benennung des Zeugen als "N.N." in der Berufungsbegründung hätte dem Berufungsgericht Anlaß für ein Vorgehen nach § 356 ZPO geben müssen (BGH, Urt. v. 16.9.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228; Urt. v. 31.3.1993 - VIII ZR 91/92, NJW 1993, 1926, 1927).
  • BGH, 27.05.1981 - I ZR 102/79

    Stahlrohrstuhl II

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Das Berufungsgericht hat sich in diesem Zusammenhang mit Recht auf die zum Urheberrecht ergangene Entscheidung "Stahlrohrstuhl II" des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 27.5.1981 - I ZR 102/79, GRUR 1981, 820, 822, vgl. auch BGHZ 112, 264, 273 - Betriebssystem) gestützt.
  • OLG Düsseldorf, 03.06.1983 - 2 U 84/82

    HEWI-Beschlagprogramm

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Bestehen die Schutzvoraussetzungen zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatrichter fort, besteht für eine zeitliche Begrenzung des Schutzes kein Anlaß; denn anders als die allgemeine Gütevorstellung, die an das Besondere und häufig gerade an das Neue eines Erzeugnisses anknüpft, verliert sich im allgemeinen der Herkunftshinweis, den der Verkehr der Eigenart eines Produkts entnimmt, nicht bereits nach kurzer Zeit (vgl. Kur, GRUR 1990, l, 12 f.; Erdmann in Festschrift Vieregge, S. 197, 212; Sambuc, Der UWG-Nachahmungsschutz, Rdn. 238 u. 240; ferner OLG Düsseldorf GRUR 1983, 748, 750).
  • BGH, 10.11.1983 - I ZR 158/81

    Hemdblusenkleid

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Zwar hat der Bundesgerichtshof bereits in der Entscheidung "Hemdblusenkleid" (Urt. v. 10.11.1983 - I ZR 158/81, GRUR 1984, 453, 454) zum Ausdruck gebracht, daß der Schutz einer Modeneuheit je nach den Besonderheiten des jeweiligen Erzeugnisses auch über eine Saison (Frühjahr/Sommer oder Herbst/Winter) hinausreichen kann (vgl. Erdmann aaO S. 202 f.; OLG Hamburg GRUR 1986, 83 f.); gerade bei Trachtenmoden mag eine längere Schutzdauer im Hinblick darauf naheliegen, daß es sich um klassische Formen handelt, deren Gestaltungsmerkmale keinem raschen Wandel unterworfen sind.
  • OLG Hamburg, 26.09.1985 - 3 U 88/85

    Übergangsbluse

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Zwar hat der Bundesgerichtshof bereits in der Entscheidung "Hemdblusenkleid" (Urt. v. 10.11.1983 - I ZR 158/81, GRUR 1984, 453, 454) zum Ausdruck gebracht, daß der Schutz einer Modeneuheit je nach den Besonderheiten des jeweiligen Erzeugnisses auch über eine Saison (Frühjahr/Sommer oder Herbst/Winter) hinausreichen kann (vgl. Erdmann aaO S. 202 f.; OLG Hamburg GRUR 1986, 83 f.); gerade bei Trachtenmoden mag eine längere Schutzdauer im Hinblick darauf naheliegen, daß es sich um klassische Formen handelt, deren Gestaltungsmerkmale keinem raschen Wandel unterworfen sind.
  • BGH, 19.12.1979 - I ZR 130/77

    Nachbildung zum Geschmacksmuster angemeldeter Spielzeugfiguren (Play-mobil) -

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Ist der Kläger insoweit aber seiner Darlegungs- und Beweislast nachgekommen, ist es Sache des Beklagten, darzutun und gegebenenfalls zu beweisen, daß die in Rede stehenden Merkmale einzeln oder auch in der fraglichen Verbindung bereits vorbekannt oder inzwischen üblich geworden sind (vgl. zum Geschmacksmusterrecht BGH, Urt. v. 19.12.1979 - I ZR 130/77, GRUR 1980, 235, 236 = WRP 1980, 141 - Play-family).
  • BGH, 04.10.1990 - I ZR 139/89

    Betriebssystem

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95
    Das Berufungsgericht hat sich in diesem Zusammenhang mit Recht auf die zum Urheberrecht ergangene Entscheidung "Stahlrohrstuhl II" des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 27.5.1981 - I ZR 102/79, GRUR 1981, 820, 822, vgl. auch BGHZ 112, 264, 273 - Betriebssystem) gestützt.
  • BGH, 04.05.2016 - I ZR 58/14

    Segmentstruktur - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz: Anforderungen an die

    Außerdem hat der Senat unter der Geltung des § 1 UWG 1909 einen unmittelbaren Leistungsschutz im Hinblick auf die (nahezu) identische Nachahmung saisonbedingter, wettbewerblich und ästhetisch eigenartiger Modeerzeugnisse angenommen und diesen Schutz zeitlich im Regelfall auf die Saison begrenzt, in der das Erzeugnis auf den Markt gebracht worden ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 1973 - I ZR 39/71, BGHZ 60, 168, 171 - Modeneuheit; Urteil vom 10. November 1983 - I ZR 158/81, GRUR 1984, 453 f. = WRP 1984, 259 - Hemdblusenkleid; Urteil vom 6. November 1997 - I ZR 102/95, GRUR 1998, 477, 479 f. = WRP 1998, 377 - Trachtenjanker).
  • BGH, 15.09.2005 - I ZR 151/02

    Jeans

    Anders als bei kurzlebigen Modeneuheiten besteht in einem solchen Fall ein einer zeitlichen Beschränkung nicht von vornherein unterworfener Nachahmungsschutz (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.1997 - I ZR 102/95, GRUR 1998, 477, 478 = WRP 1998, 377 - Trachtenjanker; vgl. auch BGH, Urt. v. 7.11.2002 - I ZR 64/00, GRUR 2003, 356, 358 = WRP 2003, 500 - Präzisionsmessgeräte; Urt. v. 2.12.2004 - I ZR 30/02, GRUR 2005, 349, 352 = WRP 2005, 476 - Klemmbausteine III, zum Abdruck in BGHZ 161, 204 vorgesehen; Erdmann, FS für Vieregge, S. 197, 212; Sambuc, Der UWG-Nachahmungsschutz Rdn. 238, 240).

    Zutreffend ist das Berufungsgericht weiter davon ausgegangen, dass auch die als neu empfundene Kombination bekannter Gestaltungselemente eine wettbewerbliche Eigenart begründen kann (vgl. BGH GRUR 1998, 477, 479 - Trachtenjanker).

  • OLG Düsseldorf, 31.01.2012 - 20 U 175/11

    Apple vs. Samsung - Galaxy Tab 10.1 ahmt iPad nach

    Abgesehen davon, dass bei der bestehenden hochgradigen Übereinstimmung ohnehin eine entsprechende Kenntnis vermutet wird (BGH, GRUR 1998, 477, 480 - Trachtenjanker), ergibt sich die Kenntnis aus der überragenden Marktstellung des "iPad"; die Antragsgegnerinnen haben eine entsprechende Kenntnis nie in Abrede gestellt.
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