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   BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11   

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https://dejure.org/2012,26909
BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11 (https://dejure.org/2012,26909)
BGH, Entscheidung vom 20.09.2012 - I ZR 116/11 (https://dejure.org/2012,26909)
BGH, Entscheidung vom 20. September 2012 - I ZR 116/11 (https://dejure.org/2012,26909)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Fraktionszeitung

    § 4 Nr 1 Buchst c PostG, § 1 Abs 1 Nr 3 S 2 PUDLV
    Kontrahierungszwang für die Deutsche Post AG hinsichtlich eines Rahmenvertrages über Transportdienstleistungen: Zugehörigkeit einer Druckschrift zum Universaldienst - Fraktionszeitung

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zuweisung einer Druckschrift zum Universaldienst i.S.v. § 1 Abs. 1 Nr. 3 PUDLV im Falle des Dienens dieser Druckschrift bestimmten politischen Zielen; Anspruch einer Partei auf Zustimmung zum Abschluss eines Rahmenvertrags über Transportdienstleistungen

  • rewis.io

    Kontrahierungszwang für die Deutsche Post AG hinsichtlich eines Rahmenvertrages über Transportdienstleistungen: Zugehörigkeit einer Druckschrift zum Universaldienst - Fraktionszeitung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PostG § 4 Nr. 1 Buchst. c; PUDLV § 1 Abs. 1 Nr. 3
    Anspruch auf Zuweisung einer Druckschrift zum Universaldienst i.S.v. § 1 Abs. 1 Nr. 3 PUDLV im Falle des Dienens dieser Druckschrift bestimmten politischen Zielen; Anspruch einer Partei auf Zustimmung zum Abschluss eines Rahmenvertrags über Transportdienstleistungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Publikation als Universaldienstleistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Post muss Publikation der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag als Postwurfsendung verteilen

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Pressemitteilung)

    Die Deutsche Post AG muss Postwurfsendungen der NPD-Fraktion (Sächsischer Landtag) verteilen

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Post AG muss Postwurfsendungen der NPD an Haushalte verteilen

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Deutsche Post AG muss NPD-Publikation als Postwurfsendung verteilen

  • faz.net (Pressemeldung, 20.09.2012)

    Post muss NPD-Zeitschrift ausliefern

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Rechte Postwurfsendungen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Post muss NPD-Publikation als Postwurfsendung verteilen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Post muss Publikation der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag als Postwurfsendung verteilen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    NPD hat Anspruch auf Vertragsschluss nach der Postuniversaldienstleistungsverordnung auf Beförderung ihrer Publikationen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Deutsche Post muss NPD-Publikation befördern

  • juraexamen.info (Kurzinformation und -anmerkung)

    Post muss NPD Publikation verteilen

  • wvr-law.de (Kurzinformation)

    Die Deutsche Post und Informationsmaterial der NPD

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Die Deutsche Post und Informationsmaterial der NPD

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Die Deutsche Post und Informationsmaterial der NPD

Besprechungen u.ä. (4)

  • faz.net (Pressekommentar, 20.09.2012)

    NPD-Urteil: Zur rechten Zeit

  • rechtsindex.de (Entscheidungsbesprechung)

    Post muss Publikation der NPD als Postwurfsendung verteilen

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung, auf der Grundlage der Pressemitteilung/Presseberichte)

    Post muss rechtsextreme Wurfsendung austragen: NPD kämpft mit den Mitteln des Systems

  • juraexamen.info (Kurzinformation und -anmerkung)

    Post muss NPD Publikation verteilen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 72
  • MDR 2012, 1426
  • NVwZ 2012, 1568
  • GRUR 2013, 88
  • afp 2012, 562
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 06.10.1967 - VII C 142.66

    Regelung der Zulassung zum Postzeitungsdienst für Druckschriften, die zum

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    Mit dem Postzeitungsdienst gemäß § 5 PostZtgO wurde von der damaligen Deutschen Bundespost das Ziel verfolgt, zur Förderung der in Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG gewährleisteten Pressefreiheit Erzeugnisse der Presse dem Empfänger so günstig wie möglich zuzuführen, da zur Pressefreiheit auch die Möglichkeit gehört, den Empfänger zu möglichst günstigen Bedingungen zu erreichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1967 - 7 C 142/66, BVerwGE 28, 36, 50; Urteil vom 15. April 1983 - 7 C 40/80, BVerwGE 67, 117, 120).

    Die Beurteilung der Frage, ob eine Druckschrift vom Begriff der Universaldienstleistung gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 3 PUDLV erfasst wird, hat sich daher maßgeblich an der von Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG gewährleisteten Pressefreiheit zu orientieren (vgl. BVerwGE 28, 36, 50; 67, 117, 120; Busch, DÖV 1969, 623, 624).

  • BVerwG, 15.04.1983 - 7 C 40.80

    Rechtmäßigkeit eines Widerrufs der Zulassung zum Postzeitungsdienst -

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    Mit dem Postzeitungsdienst gemäß § 5 PostZtgO wurde von der damaligen Deutschen Bundespost das Ziel verfolgt, zur Förderung der in Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG gewährleisteten Pressefreiheit Erzeugnisse der Presse dem Empfänger so günstig wie möglich zuzuführen, da zur Pressefreiheit auch die Möglichkeit gehört, den Empfänger zu möglichst günstigen Bedingungen zu erreichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1967 - 7 C 142/66, BVerwGE 28, 36, 50; Urteil vom 15. April 1983 - 7 C 40/80, BVerwGE 67, 117, 120).

    Die Beurteilung der Frage, ob eine Druckschrift vom Begriff der Universaldienstleistung gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 3 PUDLV erfasst wird, hat sich daher maßgeblich an der von Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG gewährleisteten Pressefreiheit zu orientieren (vgl. BVerwGE 28, 36, 50; 67, 117, 120; Busch, DÖV 1969, 623, 624).

  • BGH, 15.12.2011 - I ZR 129/10

    Einkauf Aktuell

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    Das verfassungsrechtliche Gebot, die Presse von staatlichen Einflüssen freizuhalten (vgl. BGH, Urteil vom 15. Dezember 2011 - I ZR 129/10, GRUR 2012, 728 Rn. 9 = WRP 2012, 935 - Einkauf Aktuell), gebietet es daher nicht, der Publikation der Klägerin das Erfordernis der presseüblichen Berichterstattung abzusprechen.
  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    aa) Als Landtagsfraktion ist die Klägerin zwar Teil organisierter Staatlichkeit (vgl. BVerfGE 20, 56, 104; 62, 194, 202; 80, 188, 231; Klein in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, 60. Ergänzungslieferung [2010], Art. 38 Rn. 249).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvH 3/80

    Gewährleistung des freien Mandats und Anspruch auf Fraktionszuschüsse

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    aa) Als Landtagsfraktion ist die Klägerin zwar Teil organisierter Staatlichkeit (vgl. BVerfGE 20, 56, 104; 62, 194, 202; 80, 188, 231; Klein in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, 60. Ergänzungslieferung [2010], Art. 38 Rn. 249).
  • BVerfG, 06.06.1989 - 1 BvR 727/84

    Postzeitungsdienst

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    Die Vorschrift des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG begründet im Förderungsbereich für den Staat vielmehr eine inhaltliche Neutralitätspflicht, die jede Differenzierung nach Meinungsinhalten verbietet (vgl. BVerfGE 80, 124, 134; Herzog in Maunz/Dürig aaO Art. 5 Rn. 144a).
  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    aa) Als Landtagsfraktion ist die Klägerin zwar Teil organisierter Staatlichkeit (vgl. BVerfGE 20, 56, 104; 62, 194, 202; 80, 188, 231; Klein in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, 60. Ergänzungslieferung [2010], Art. 38 Rn. 249).
  • OLG Dresden, 26.05.2011 - 8 U 147/11

    Entscheidung zum Kontrahierungszwang für Postwurfsendungen der NPD-Fraktion im

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    Die dagegen gerichtete Berufung der Klägerin ist erfolglos geblieben (OLG Dresden, Urteil vom 26. Mai 2011 - 8 U 147/11, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.1991 - 13 A 1475/90

    Postzeitungsdienst; Zeitung; Presseübliche Berichterstattung

    Auszug aus BGH, 20.09.2012 - I ZR 116/11
    Voraussetzung für eine presseübliche Berichterstattung im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 PUDLV ist die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Tagesereignisse, Zeit oder Fachfragen, die keine Züge werblichen Inhalts aufweisen darf (vgl. OVG Münster, NJW 1992, 1340).
  • BAG, 25.04.2018 - 5 AZR 25/17

    Übergangsregelung zum Mindestlohn für Zeitungszusteller verfassungsgemäß -

    Dies ist bei einer Druckschrift der Fall, wenn eine bestimmte Zahl von Zeitungs- oder Zeitschriftennummern regelmäßig innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der längstens ein Jahr betragen darf, erscheint und nicht nur gelegentlich publiziert werden soll (BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11 - Rn. 32; Riechert/Nimmerjahn MiLoG 2. Aufl. § 24 Rn. 63) .
  • LAG Hamm, 01.10.2020 - 18 Sa 1486/19

    Nachtzuschlag für Zeitungszusteller

    Es gibt aber keinen Anspruch des einzelnen Grundrechtsträgers auf staatliche Förderung (BVerfG 6. Juni 1989 - 1 BvR 727/84, juris Rn. 27; BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11, juris Rn. 23).

    Soweit es gelegentlich in der Rechtsprechung der Bundesgerichte heißt, zur Pressefreiheit gehöre auch die Möglichkeit, den Empfänger zu möglichst günstigen Bedingungen zu erreichen (BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11, juris Rn. 22 m.w.N.), bezieht sich das auf die Legitimität - nicht: Notwendigkeit - der Regelung von Vertriebserleichterungen für Presseunternehmen in Gestalt des Postzeitungsdienstes (grundlegend zur Zulässigkeit einer besonderen Gebührenbehandlung für den Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften: BVerwG 6. Oktober 1967 - VII C 142.66, juris Rn. 52 ff.).

  • LAG Hamm, 01.10.2020 - 18 Sa 1862/19

    Angemessenheit eines Nachtarbeitszuschlags für Arbeitnehmer in Presseunternehmen

    Es gibt aber keinen Anspruch des einzelnen Grundrechtsträgers auf staatliche Förderung (BVerfG 6. Juni 1989 - 1 BvR 727/84, juris Rn. 27; BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11, juris Rn. 23).

    Soweit es gelegentlich in der Rechtsprechung der Bundesgerichte heißt, zur Pressefreiheit gehöre auch die Möglichkeit, den Empfänger zu möglichst günstigen Bedingungen zu erreichen (BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11, juris Rn. 22 m.w.N.), bezieht sich das auf die Legitimität - nicht: Notwendigkeit - der Regelung von Vertriebserleichterungen für Presseunternehmen in Gestalt des Postzeitungsdienstes (grundlegend zur Zulässigkeit einer besonderen Gebührenbehandlung für den Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften: BVerwG 6. Oktober 1967 - VII C 142.66, juris Rn. 52 ff.).

  • VG Köln, 04.01.2021 - 21 L 2082/20

    Briefporto-Erhöhung 2019 voraussichtlich rechtswidrig

    vgl. BGH, Urteil vom 20. September 2012 - I I ZR 116/11 -, juris Rn. 17; v. Danwitz, in: Beck´scher PostG Kommentar, 2. Aufl. 2004, § 56 PostG Rn. 3 f. So im Ergebnis ähnlich Förtsch/Koenig/Meyer, in: Groebel/Katschmann/Koenig/Lemberg, Postrecht, 2014, D Rn. 454 ff.
  • LAG Bremen, 07.12.2016 - 3 Sa 83/16

    Mindestlohn bei Zeitungszustellern

    Voraussetzung für eine presseübliche Berichterstattung ist die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Tagesereignisse, Zeit oder Fachfragen, die keine Züge werblichen Inhalts aufweisen darf (vgl. BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11 -, Rn. 27, juris ; OVG Münster, NJW 1992, 1340).

    bb) Periodisch erscheint eine Druckschrift, wenn eine bestimmte Zahl von Zeitungs- bzw. Zeitschriftennummern regelmäßig innerhalb eines bestimmten Zeitraums erscheint (BGH 20. September 2012 - I ZR 116/11 -, Rn. 33, juris).

  • VG Köln, 17.08.2022 - 21 K 273/20

    Genehmigung höheren Briefportos war rechtswidrig

    vgl. BGH, Urteil vom 20. September 2012 - I ZR 116/11 -, juris Rn. 17; VG Köln, Beschluss vom 4. Januar 2021 - 21 L 2082/20 -, juris Rn. 29; v. Danwitz, in: Beck´scher PostG Kommentar, 2. Aufl. 2004, § 56 PostG Rn. 3 f.
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