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   BGH, 18.01.1955 - I ZR 119/53   

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https://dejure.org/1955,988
BGH, 18.01.1955 - I ZR 119/53 (https://dejure.org/1955,988)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1955 - I ZR 119/53 (https://dejure.org/1955,988)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53 (https://dejure.org/1955,988)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 707
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 5 O 151/18

    Auskunftei muss Eintrag "Erteilung der Restschuldbefreiung" bei Wohnungssuche

    Die Geltendmachung eines neuen Anspruchs im Wege der Klageänderung und Klageerweiterung stellt hingegen den Angriff selbst dar und ist allein nach §§ 263, 264 ZPO zu beurteilen (BGH, Urteil vom 18.1.1955 - I ZR 119/53 - BGH, Urteil vom 23.4.1986 - VIII ZR 93/85 -, Rn. 23; BGH, Beschluss vom 20.9.2016 - VIII ZR 247/15 -).
  • BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz

    Dazu gehören weder die Klageänderung noch die Klageerweiterung, die den Angriff selbst darstellen (vgl. BGH Urteil vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53/, LM ZPO § 264 Nr. 6 und vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55, LM ZPO § 322 Nr. 21); für die Änderung oder Erweiterung der Widerklage kann nichts anderes gelten.
  • BGH, 12.05.1975 - VIII ZR 234/73

    Ersatzfähigkeit des durch Vereitelung des Kaufes nicht realisierten, entgangenen

    Das Berufungsgericht hat weiter selbst ausgeführt (S. 8 f BU), daß der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage im Hinblick auf § 268 Nr. 2 ZPO keine Klageänderung war (RGZ 171, 202/203) und nicht nach § 279 ZPO als verspätet und den Rechtsstreit verzögernd zurückgewiesen werden durfte (BGH Urt. vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53 = NJV 1955, 707).

    Mit Recht rügt die Revision, daß bei dieser Sachlage des Berufungsgericht auch nicht den das zulässige Leistungsbegehren des Klägers begründenden Sachvortrag hätte zurückweisen dürfen (vgl. Urt. vom 18. Januar 1955 a.a.O.; RG JW 1937, 2223); denn es handelte sich hier nicht um ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel des Klägers, sondern um die sachliche Begründung des Angriffs selbst.

  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

    Mit dieser Maßgabe ist sie bis zum Schluß der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung zulässig; § 296 ZPO ist unanwendbar, weil diese Vorschrift nur die Verzögerung von Angriffsmitteln, nicht die des Angriffs selbst ahndet (BGH Urteile vom 18. Januar 1955, I ZR 119/53, LM ZPO § 264 Nr. 6 = NJW 1955, 707 zu § 279 ZPO a.F. und vom 12. Februar 1981, VII ZR 112/80, NJW 1981, 1217 zur Widerklage; OLG Karlsruhe NJW 1979, 879 [OLG Karlsruhe 29.11.1978 - 6 U 105/78]; Zöller/Stephan a.a.O. § 282 Rdn. 2 und § 296 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 42. Aufl. § 282 Anm. 2 und § 296 Anm. 2 A).
  • BGH, 16.11.1965 - VI ZR 139/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Lastzuges mit einem wartepflichtigen Pkw

    Denn die Zulassung neuer Angriffs- und Vorteidigungsmittel durch das Berufungsgericht kann mit der Revision nicht angegriffen werden (BGH Urteil vom 21. Mai 1954 - V ZR 1/54 - LM § 529 ZPO Nr. 8 = § 4 PreisüberwachungsVO Nr. 3; vgl. auch BGH Urteil vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53 - LM § 529 ZPO Nr. 10 zur Klageänderung).
  • BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56

    Rechtsmittel

    Der neue Klageanspruch stellt kein bloßes "Argriffsmittel" dar, er ist vielmehr der Angriff selbst (BGH NJW 1955, 707 Nr. 3 - LM § 264 ZPO Nr. 6).
  • BGH, 13.11.1974 - IV ZR 188/72

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Maklerlohn - Anspruch eines Maklers auf

    Die Geltendmachung eines neuen Anspruchs im Wege der Klageänderung richtet sich nach den Bestimmungen der §§ 264, 523 ZPO (BGH LM ZPO § 264 Nr. 6 = NJW 1955, 707).
  • BGH, 02.11.1966 - V ZR 108/64

    Bestellung eines Erbbaurechts an Grundstücken - Vermögensabgabe nach dem

    Da das Oberlandesgericht den Feststellungsantrag zugelassen hat, hätte es das Vorbringen hierzu nicht nach § 529 Abs. 2 ZPO zurückweisen dürfen (vgl. BGH Urteil vom 18. Januar 1955 - I ZR 119/53, LM ZPO § 264 Nr. 6; Wieczorek, ZPO § 529 B I 5).
  • BGH, 04.12.1963 - V ZR 38/62
    Würde der der Verurteilung entsprechende Antrag eine Klagänderung bedeutet haben, so liegt jedenfalls dann kein Rechtsverstoß in der Aufrechterhaltung der Verurteilung bei Antrag auf Zurückweisung der Berufung des Verurteilten, wenn das Berufungsgericht bei einer auf den Antrag beschränkten Verurteilung im ersten Rechtszug eine auf die umfassende Verurteilung gerichtete Klagänderung im Berufungsrechtszug zugelassen hätte und nach den §§ 523, 264 ZPO hätte zulassen dürfen (vgl. BGH Urteil vom 18. Januar 1955, I ZR 119/53, LM ZPO § 264 Nr. 6).
  • BGH, 27.11.1957 - V ZR 19/56

    Vollstreckungsgegenklage und Bundesvertriebenengesetz

    Damit erübrigt sich auch eine Stellungnahme zu den Erörterungen des angefochtenen Urteils über § 529 Abs. 2 und 3 ZPO (vgl. BGH NJW 1955, 707 Nr. 3 sowie das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil des Senats vom 30. Oktober 1957, V ZR 195/56) und über § 767 Abs. 3 ZPO, sowie zu den Einwendungen, welche die Revision in diesem Zusammenhang erhebt.
  • BGH, 16.10.1975 - VII ZR 38/73

    Vertragliches Aufrechnungsverbot für den Bauherrn - Unangemessene Beschneidung

  • BGH, 08.03.1966 - VI ZR 244/64
  • BGH, 22.04.1958 - VIII ZR 162/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 124/66

    Anforderungen an die richterlichen Sachverhaltsfeststellungen zum Bestehen von

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