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   BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94   

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https://dejure.org/1997,715
BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94 (https://dejure.org/1997,715)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1997 - I ZR 208/94 (https://dejure.org/1997,715)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94 (https://dejure.org/1997,715)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz aus einem Lagervertrag - Voraussetzungen für den Haftungsausschluss einer Versicherung - Vorliegen grober Fahrlässigkeit bei der Sicherung der entwendeten Geräte

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 70 Abs. 1 Nr. 2; ADSp § 54 Buchst. a
    Haftungsbeschränkung nach § 54 Buchst. a ADSp hat das Gericht von sich aus anzuwenden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ADSp § 54 lit. a; ZPO § 70 Abs. 1 Nr. 2
    Rechtliches Interesse des Nebenintervenienten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2385
  • MDR 1997, 956
  • VersR 1997, 1020
  • WM 1997, 1576
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93

    Erklärung des Beitritts durch Einlegung der Berufung

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Da eine Revision nur von einem Prozeßbeteiligten eingelegt werden kann, hängt ihre Zulässigkeit im Falle der Einlegung durch einen Streitverkündeten davon ab, ob dieser rechtzeitig und wirksam dem Rechtsstreit beigetreten ist (BGH, Beschl. v. 4.10.1990 - IX ZB 78/90, NJW 1991, 229, 230; Urt. v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93, NJW 1994, 1537).

    Denn Beitritt und Revision sind zwei selbständige Prozeßhandlungen, deren Wirksamkeit je für sich gesondert zu beurteilen ist (BGH NJW 1994, 1537).

    Zur bestimmten Angabe des Interesses an der Nebenintervention genügt nach einhelliger Auffassung die Bezugnahme auf die vorangegangene Streitverkündung; diese kann - wie im Streitfall - dadurch erfolgen, daß sich die künftige Streithelferin in der Rechtsmittelschrift als "Streitverkündete" bezeichnet (BGH NJW 1994, 1537, 1538 m.w.N.).

  • BGH, 26.03.1987 - VII ZR 122/86

    Wirkung der Streitverkündung

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Der Annahme eines rechtlichen Interesses des Nebenintervenienten (§ 70 Abs. 1 Nr. 2 ZPO), dem Rechtsstreit in der Revisionsinstanz auf Seiten der Beklagten beizutreten, steht nicht entgegen, daß er auf der Grundlage der Entscheidung des Berufungsgerichts für den vom Kläger geltend gemachten Schaden nicht einzustehen hat, weil die aus der Streitverkündung sich ergebende Streithilfewirkung nach § 68 ZPO nicht zu Lasten des Streitverkünders (der Hauptpartei) zu berücksichtigen ist (im Anschluß an BGHZ 100, 257).

    Danach tritt die Streithilfewirkung nur gegen den Dritten ein (vgl. BGHZ 100, 257, 260).

  • BGH, 15.06.1989 - VII ZR 227/88

    Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Streithelfers

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Das Rechtsmittel eines Streithelfers ist daher stets ein Rechtsmittel für die Hauptpartei (BGH, Beschl. v. 27.6.1985 - III ZB 12/85, NJW 1986, 257; Urt. v. 15.6.1989 - VII ZR 227/88, NJW 1990, 190; Urt. v. 4.10.1994 - VI ZR 223/93, NJW 1995, 198, 199).

    Es kommt demzufolge für die Beurteilung, ob die zu erreichende Rechtsmittelsumme und die erforderliche Beschwer gegeben sind, auf die Person der Hauptpartei an (BGH NJW 1990, 190, 191; BGH, Urt. v. 9.3.1993 - VI ZR 249/92, NJW-RR 1993, 765, 766).

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist grobe Fahrlässigkeit anzunehmen, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt worden und unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (vgl. BGHZ 10, 14, 16 f. [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] ; 89, 153, 161; BGH, Urt. v. 16.2.1984 - I ZR 197/81, TranspR 1984, 182, 183 = VersR 1984, 551, 552; Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 339 = VersR 1985, 1060, 1061).
  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 252/82

    Freistellung eines ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieds von

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist grobe Fahrlässigkeit anzunehmen, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt worden und unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (vgl. BGHZ 10, 14, 16 f. [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] ; 89, 153, 161; BGH, Urt. v. 16.2.1984 - I ZR 197/81, TranspR 1984, 182, 183 = VersR 1984, 551, 552; Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 339 = VersR 1985, 1060, 1061).
  • BGH, 16.02.1984 - I ZR 197/81

    Begriff der groben Fahrlässigkeit

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist grobe Fahrlässigkeit anzunehmen, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt worden und unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (vgl. BGHZ 10, 14, 16 f. [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] ; 89, 153, 161; BGH, Urt. v. 16.2.1984 - I ZR 197/81, TranspR 1984, 182, 183 = VersR 1984, 551, 552; Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 339 = VersR 1985, 1060, 1061).
  • BGH, 27.06.1985 - III ZB 12/85

    Bindung eines Streithelfers an die für die Hauptparteien maßgeblichen

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Das Rechtsmittel eines Streithelfers ist daher stets ein Rechtsmittel für die Hauptpartei (BGH, Beschl. v. 27.6.1985 - III ZB 12/85, NJW 1986, 257; Urt. v. 15.6.1989 - VII ZR 227/88, NJW 1990, 190; Urt. v. 4.10.1994 - VI ZR 223/93, NJW 1995, 198, 199).
  • BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85

    Containertransport; Ersatzpflicht des Frachtführers im kombinierten Verkehr

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Verschuldensmaßstab ist die Sorgfalt eines ordentlichen Spediteurs/Lagerhalters (vgl. BGHZ 101, 172, 179 f.; BGH, Urt. v. 14.7.1988 - I ZR 155/86, TranspR 1988, 391).
  • BGH, 04.10.1990 - IX ZB 78/90

    Wiedereinsetzung bei Versäumung des Beitritts vor Rechtskraft des Urteils

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Da eine Revision nur von einem Prozeßbeteiligten eingelegt werden kann, hängt ihre Zulässigkeit im Falle der Einlegung durch einen Streitverkündeten davon ab, ob dieser rechtzeitig und wirksam dem Rechtsstreit beigetreten ist (BGH, Beschl. v. 4.10.1990 - IX ZB 78/90, NJW 1991, 229, 230; Urt. v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93, NJW 1994, 1537).
  • BGH, 01.07.1993 - V ZR 235/92

    Einheitliches Rechtsmittel der Hauptpartei und Streithelfer

    Auszug aus BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94
    Das Rechtsmittel wäre nur dann unzulässig, wenn die Beklagte der Einlegung der Revision widersprochen hätte, wie sich aus § 67 ZPO ergibt (vgl. BGH, Beschl. v. 1.7.1993 - V ZR 235/92, NJW 1993, 2944).
  • BGH, 04.10.1994 - VI ZR 223/93

    Erstreckung der Klage auf den Streithelfer im Wege der unselbständigen

  • BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92

    Beschwer bei Teilerledigung und Abweisung der restlichen Hauptsache

  • BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83

    Haftung des Frachtführers bei Benutzung des Transportfahrzeugs zum

  • BGH, 14.07.1988 - I ZR 155/86

    Stereo-Kassettendecks; Beweislast von ordnungsgemäß übernommenem Speditionsgut;

  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 81/83

    Kabeltrommeln - Kentern - Sinken - Binnenschiff - MangelhafteBeladung - Haftung

  • BGH, 22.03.1976 - GSZ 1/75

    Rechtsweg

  • BGH, 27.01.2015 - VI ZR 467/13

    Regressklage einer Tierhalterversicherung gegen Gesamtschuldner: Reichweite einer

    Wie die Revision mit Recht geltend macht, hat das Berufungsgericht aber verkannt, dass die sich aus der Streitverkündung ergebende Streithilfewirkung nach § 68, § 74 Abs. 3 ZPO nur gegen den Dritten eintritt, nicht aber auch gegen die Partei, die ihm im Vorprozess den Streit verkündet hat (BGH, Urteile vom 26. März 1987 - VII ZR 122/86, BGHZ 100, 257, 260 ff. mwN und vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, VersR 1997, 1020).
  • BGH, 15.04.2014 - VI ZR 382/12

    Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Beweiswert von Leitlinien ärztlicher

    Das Rechtsmittel eines Streithelfers ist nämlich stets ein Rechtsmittel für die Hauptpartei; für die Beurteilung, ob die zu erreichende Rechtsmittelsumme und die erforderliche Beschwer gegeben sind, kommt es allein auf sie an (vgl. Senatsurteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92, VersR 1993, 625, 626; BGH, Urteile vom 15. Juni 1989 - VII ZR 227/88, VersR 1989, 932; vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, VersR 1997, 1020 Rn. 19 f.).
  • BGH, 23.08.2016 - VIII ZB 96/15

    Rechtsstellung des Nebenintervenienten; Bindung des Rechtsbeschwerdegerichts an

    bb) Das Rechtsmittel eines einfachen Streithelfers ist stets ein Rechtsmittel für die Hauptpartei, ohne dass er dabei selbst in eine Parteirolle gelangt; vielmehr liegt in seiner Rechtsmitteleinlegung nur die Erklärung, das Rechtsmittel der von ihm bei seinem Beitritt bezeichneten Partei unterstützen zu wollen (BGH, Urteile vom 26. März 1997 - IV ZR 137/96, VersR 1997, 1088 unter 1 a; vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, NJW 1997, 2385 unter II 2; vom 4. Oktober 1994 - VI ZR 223/93, NJW 1995, 198 unter II 2; vom 15. Juni 1989 - VII ZR 227/88, NJW 1990, 190 unter 1 b; jeweils mwN).

    Folgerichtig führt er keinen eigenen, sondern einen fremden Prozess, nämlich den der von ihm unterstützten Hauptpartei (BGH, Urteile vom 18. Februar 2009 - XII ZR 156/07, aaO Rn. 16; vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, NJW 1997, 2385 unter II 2; jeweils mwN; Beschlüsse vom 11. Mai 2009 - II ZR 105/08, juris Rn. 3; vom 28. September 1998 - II ZB 16/98, aaO unter 2 b bb).

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ist die Berufung des Streithelfers allerdings nicht deshalb gemäß § 67 Halbs. 2 ZPO unzulässig, weil die Klägerin als Hauptpartei durch dessen Inanspruchnahme zum Ausdruck gebracht hätte, einer Rechtsmitteleinlegung durch ihn widersprechen zu wollen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 21. Juli 2015 - II ZR 177/14, juris Rn. 7; vom 10. November 1988 - VII ZB 8/88, NJW 1989, 1357 unter III 2 a; Urteil vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, WM 1997, 1576 unter II 2; jeweils mwN).

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