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   BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94   

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https://dejure.org/1997,1494
BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94 (https://dejure.org/1997,1494)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1997 - I ZR 215/94 (https://dejure.org/1997,1494)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1997 - I ZR 215/94 (https://dejure.org/1997,1494)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensunterbrechung durch Konkurseröffnung gegen den Zessionar einer nach Rechtshängigkeit abgetretenen Forderung - Unbegründetheit der Klage bei Wegfall der Sachlegitimation nach Eintritt der Rechtshängigkeit - Umdeutung einer Vertragsübernahme in die Abtretung von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1; ZPO § 240, § 265 Abs. 2 S. 1
    Unterbrechung des Verfahrens durch Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen einer am Rechtstreit formell beteiligten Partei; Abtretung des geltend gemachten Anspruchs; Sittenwidrigkeit eines langfristigen Tankstellenbelieferungsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO §§ 240, 265 Abs. 2 Satz 1; BGB § 138 Abs. 1
    Forderungsabtretung nach Rechtshängigkeit und Konkurs des Zessionars

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Tankstellenbelieferungsvertrag mit Laufzeit von 15 Jahren, vereinbarte ausschließliche Bezugsbindung, Sittenwidrigkeit, Verstoß gegen die guten Sitten, maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sittenwidrigkeit

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 156
  • ZIP 1997, 1356
  • MDR 1997, 1057
  • WM 1997, 1403
  • DB 1997, 1768
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.11.1983 - VIII ZR 333/82

    Schadensersatzanspruch - Bierlieferungsvertrag - Gaststättenbetrieb -

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 83, 313, 317; BGH, Urt. v. 23.11.1983 - VIII ZR 333/82, ZIP 1984, 335, 338; Urt. v. 08.04.1992 - VIII ZR 94/91, NJW 1992, 2145, 2146 - die beiden letztgenannten Entscheidungen betreffen Bierbezugsverträge -).

    Denn freiwillige, nach Vertragsschluß von der Klägerin oder ihrer Rechtsvorgängerin, der GO, erbrachte Leistungen können bei der Prüfung, ob der streitige Vertrag dem Maßstab des § 138 BGB standhält, nicht berücksichtigt werden, weil es nur auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts ankommt und dem Vertragspartner hinsichtlich etwaiger "außervertraglicher" Leistungen ein durchsetzbarer Rechtsanspruch nicht zustand (vgl. BGH ZIP 1984, 335, 338; BGHZ 100, 353, 359) [BGH 15.04.1987 - VIII ZR 97/86] .

    Sofern das Berufungsgericht nach erneuter Würdigung der maßgeblichen Umstände des Streitfalles zu dem Ergebnis gelangt, daß der Vertrag vom 27. März 1991 wegen seiner übermäßig langen Laufzeit gegen die guten Sitten verstößt, wird es unter entsprechender Anwendung des § 139 BGB weiter zu prüfen haben, mit welcher Laufzeit der Vertrag unter Berücksichtigung des tatsächlichen oder vermuteten Parteiwillens aufrechterhalten werden kann (vgl. BGH ZIP 1984, 335, 338; Urt. v. 21.03.1990 - VIII ZR 49/89, WM 1990, 1392, 1393).

  • BGH, 08.04.1992 - VIII ZR 94/91

    Aufrechterhaltung eines sittenwidrigen Getränkelieferungsvertrages

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Das Berufungsgericht hat zutreffend darauf abgestellt, daß dem Vorbringen der insoweit darlegungs- und beweispflichtigen Beklagten (vgl. BGHZ 53, 304, 309; BGH, Urt. v. 08.04.1992 - VIII ZR 94/91, NJW 1992, 2145) nichts dafür entnommen werden kann, daß der Vertrag geeignet sei, den Handel zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu beeinträchtigen (vgl. EuGH, Urt. v. 28.02.1991 - Rs C-234/89, Slg. 1991, TS 935 = RIW 1991, 504 - Delimitis/Henninger-Bräu).

    Der Ansicht der Revision, bei der Frage, ob eine vertragliche Absprache gegen Art. 85 Abs. 1 EGV verstoße, handele es sich lediglich um eine Rechtsfrage, welche das Gericht unabhängig vom Parteivortrag beurteilen müsse, kann nicht beigetreten werden (vgl. BGHZ 53, 304, 309; BGH NJW 1992, 2145).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 83, 313, 317; BGH, Urt. v. 23.11.1983 - VIII ZR 333/82, ZIP 1984, 335, 338; Urt. v. 08.04.1992 - VIII ZR 94/91, NJW 1992, 2145, 2146 - die beiden letztgenannten Entscheidungen betreffen Bierbezugsverträge -).

  • BGH, 26.02.1970 - KZR 5/69

    Schriftform bei Ausschließlichkeitsbindungen

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Das Berufungsgericht hat zutreffend darauf abgestellt, daß dem Vorbringen der insoweit darlegungs- und beweispflichtigen Beklagten (vgl. BGHZ 53, 304, 309; BGH, Urt. v. 08.04.1992 - VIII ZR 94/91, NJW 1992, 2145) nichts dafür entnommen werden kann, daß der Vertrag geeignet sei, den Handel zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu beeinträchtigen (vgl. EuGH, Urt. v. 28.02.1991 - Rs C-234/89, Slg. 1991, TS 935 = RIW 1991, 504 - Delimitis/Henninger-Bräu).

    Der Ansicht der Revision, bei der Frage, ob eine vertragliche Absprache gegen Art. 85 Abs. 1 EGV verstoße, handele es sich lediglich um eine Rechtsfrage, welche das Gericht unabhängig vom Parteivortrag beurteilen müsse, kann nicht beigetreten werden (vgl. BGHZ 53, 304, 309; BGH NJW 1992, 2145).

  • BGH, 31.01.1973 - VIII ZR 131/71

    Sittenwidrigkeit eines Bierlieferungsvertrages wegen überlanger Bindung des

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    In diesem Zusammenhang können auch etwaige von der Klägerin oder der GO freiwillig erbrachte Leistungen Bedeutung gewinnen (vgl. BGH, Urt. v. 31.01.1973 - VIII ZR 131/71, WM 1973, 357, 358).
  • BGH, 21.03.1990 - VIII ZR 49/89

    Dauer der Getränkebezugsbindung

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Sofern das Berufungsgericht nach erneuter Würdigung der maßgeblichen Umstände des Streitfalles zu dem Ergebnis gelangt, daß der Vertrag vom 27. März 1991 wegen seiner übermäßig langen Laufzeit gegen die guten Sitten verstößt, wird es unter entsprechender Anwendung des § 139 BGB weiter zu prüfen haben, mit welcher Laufzeit der Vertrag unter Berücksichtigung des tatsächlichen oder vermuteten Parteiwillens aufrechterhalten werden kann (vgl. BGH ZIP 1984, 335, 338; Urt. v. 21.03.1990 - VIII ZR 49/89, WM 1990, 1392, 1393).
  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 239/91

    Bürgerlich-rechtliche Streitigkeit bei Bereicherungsanspruch des

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Soweit die Revision zurückgewiesen wird, ist durch streitiges Urteil (unechtes Versäumnisurteil) zu entscheiden (vgl. BGH, Urt. v. 10.02.1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788; Zöller/Gummer, ZPO, 20. Aufl., § 557 Rdn. 4).
  • BGH, 31.03.1982 - I ZR 56/80

    Dauer der Bindung an Tankstellenvertrag

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 83, 313, 317; BGH, Urt. v. 23.11.1983 - VIII ZR 333/82, ZIP 1984, 335, 338; Urt. v. 08.04.1992 - VIII ZR 94/91, NJW 1992, 2145, 2146 - die beiden letztgenannten Entscheidungen betreffen Bierbezugsverträge -).
  • BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 97/86

    Kollision von Globalabtretung und verlängertem Eigentumsvorbehalt im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Denn freiwillige, nach Vertragsschluß von der Klägerin oder ihrer Rechtsvorgängerin, der GO, erbrachte Leistungen können bei der Prüfung, ob der streitige Vertrag dem Maßstab des § 138 BGB standhält, nicht berücksichtigt werden, weil es nur auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts ankommt und dem Vertragspartner hinsichtlich etwaiger "außervertraglicher" Leistungen ein durchsetzbarer Rechtsanspruch nicht zustand (vgl. BGH ZIP 1984, 335, 338; BGHZ 100, 353, 359) [BGH 15.04.1987 - VIII ZR 97/86] .
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Dies folgt aus dem den Zivilprozeß beherrschenden Beibringungsgrundsatz (vgl. BGH, Urt. v. 09.06.1994 - IX ZR 125/93, NJW 1994, 3295, 3296).
  • EuGH, 28.02.1991 - C-234/89

    Delimitis / Henninger Bräu

    Auszug aus BGH, 13.03.1997 - I ZR 215/94
    Das Berufungsgericht hat zutreffend darauf abgestellt, daß dem Vorbringen der insoweit darlegungs- und beweispflichtigen Beklagten (vgl. BGHZ 53, 304, 309; BGH, Urt. v. 08.04.1992 - VIII ZR 94/91, NJW 1992, 2145) nichts dafür entnommen werden kann, daß der Vertrag geeignet sei, den Handel zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu beeinträchtigen (vgl. EuGH, Urt. v. 28.02.1991 - Rs C-234/89, Slg. 1991, TS 935 = RIW 1991, 504 - Delimitis/Henninger-Bräu).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

  • BGH, 02.04.2015 - I ZR 167/13

    Vergleichende Werbung: Verwendung einer fremden Marke in einem

    Über die Revision der Klägerin ist, obwohl die Beklagte im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil) und nicht durch Versäumnisurteil zu entscheiden, weil die Revision sich auf der Grundlage des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 29. April 2014 - II ZR 216/13, BGHZ 201, 65 Rn. 5).
  • BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13

    Gesellschafterausschließung in der GmbH: Satzungsbestimmung über

    Über die Revision der Beklagten ist, obwohl die Klägerin im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil, zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 16. April 2013 - II ZR 118/11, ZIP 2013, 1174 Rn. 5; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788).
  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 269/98

    Option zur Verlängerung eines Vertrages in AGB

    Auch die neuere Rechtsprechung zur zulässigen Laufzeit von Tankstellenbelieferungsverträgen stellt entscheidend darauf ab, in welchem Umfang das Mineralölunternehmen eine vertragliche Verpflichtung übernommen hat, Kapital für den Ausbau und Betrieb der Tankstelle zur Verfügung zu stellen (BGH, Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, WM 1997, 1403 unter III 4 d).

    Zeitlicher Bezugspunkt für die Prüfung, ob die Optionsklausel die Beklagte unangemessen benachteiligt, ist der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses; wurde die Beklagte durch die Optionsklausel nach dem ursprünglichen Vertragsinhalt unangemessen benachteiligt, so ist die Klausel von Anfang an unwirksam und kann nicht durch eine nachträgliche freiwillige Erhöhung der Gegenleistungen der Klägerin Wirksamkeit erlangt haben (vgl. BGH, Urteile vom 23. November 1983 aaO und vom 13. März 1997 aaO unter III 4 d dd jeweils für die gleichgelagerte Frage im Rahmen der Prüfung des § 138 Abs. 1 BGB).

  • BGH, 12.07.2011 - II ZR 28/10

    Internationale Zuständigkeit: Rückgriff auf die Gründungstheorie zur Bestimmung

    Über die Revision des Klägers ist, obwohl die Beklagte im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil, zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Musielak/Ball, ZPO, 8. Aufl., § 555 Rn. 6).
  • BGH, 29.09.2015 - II ZR 403/13

    Treuhandvermittelte Kommanditbeteiligung an einer Wohnungsbaugesellschaft:

    Über die Revision des Beklagten ist, obwohl der Kläger im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2014 - II ZR 216/13, juris Rn. 5, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 201, 65; Urteil vom 16. April 2013 - II ZR 118/11, ZIP 2013, 1174 Rn. 5; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788).
  • BAG, 16.05.2013 - 6 AZR 556/11

    Verschleiertes Arbeitseinkommen - Freigabe aus der Masse

    Darüber hinaus wird ganz allgemein das beiderseitige Interesse der Parteien daran, den Prozess mit der Partei zu Ende zu führen, mit der er begonnen wurde, geschützt (BGH 13. März 1997 - I ZR 215/94 - zu III 1 b der Gründe) .
  • BGH, 09.01.2014 - IX ZR 209/11

    Insolvenzrechtliche Anfechtungsklage: Behandlung widersprüchlicher Regelungen im

    aa) Zutreffend hat das Berufungsgericht allerdings gesehen, dass die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei § 240 ZPO grundsätzlich den formellen Parteibegriff zugrunde legt (BGH, Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., § 240 Rn. 7).
  • BGH, 16.04.2013 - II ZR 118/11

    Kommanditgesellschaft: Anspruch der Gesellschaft gegen ihren Kommanditisten auf

    Über die Revision des Klägers ist, obwohl der Beklagte im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, durch streitiges Endurteil (unechtes Versäumnisurteil), nicht durch Versäumnisurteil, zu entscheiden, da sich die Revision auf der Grundlage des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788; Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157; Urteil vom 12. Juli 2011 - II ZR 28/10, BGHZ 190, 242 Rn. 6).
  • BGH, 12.07.2001 - I ZR 89/99

    Preisgegenüberstellung im Schaufenster

    Über die Revision der Klägerin ist, obwohl die Revisionsbeklagte im Verhandlungstermin vor dem Senat nicht vertreten war, nicht durch Versäumnisurteil, sondern durch streitiges Urteil (unechtes Versäumnisurteil) zu entscheiden, da sie sich auf der Grundlage des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts auch unter Berücksichtigung des Revisionsvorbringens als unbegründet erweist (vgl. BGH, Urt. v. 10.2.1993 - XII ZR 239/91, NJW 1993, 1788; Urt. v. 13.3.1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 157).
  • BGH, 14.04.2016 - IX ZR 176/15

    Insolvenzverfahren: Erforderlichkeit der Fristsetzung wegen Verzögerung der

    Zu prüfen ist, ob der Klagegrund bei einem neuen Prozess des Rechtsnachfolgers oder gegen den Rechtsnachfolger identisch wäre (MünchKomm-ZPO/Becker-Eberhard, 4. Aufl., § 265 Rn. 18); denn Ziel des § 265 ZPO ist - neben dem Schutz des wechselseitigen Interesses der Parteien daran, den Prozess mit derjenigen Partei zu Ende zu führen, mit der er begonnen wurde (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1997 - I ZR 215/94, NJW 1998, 156, 158) - die Vermeidung unnötiger Doppelprozesse (MünchKomm-ZPO/Becker-Eberhard, aaO Rn. 3).
  • BGH, 25.10.2016 - X ZR 27/15

    Auslegung eines Schiedsvereinbarung über Streitigkeiten im Zusammenhang mit einem

  • BGH, 22.02.2008 - V ZR 86/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen positiver Vertragsverletzung eines

  • OLG Frankfurt, 27.03.2014 - 13 U 2/12

    Schadenersatz für rechtswidrige Fällung eines Baumes

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2011 - 8 S 1044/09

    Zum Rechtsschutzinteresse in einem Normenkontrollverfahren gegen einen

  • BGH, 10.05.2022 - VI ZR 156/20

    Schadensersatzansprüche eines Käufers eines Gebrauchtfahrzeugs gegen den

  • VG Hamburg, 13.05.2015 - 2 K 189/14

    Bewertung einer Aufsichtsarbeit

  • OLG Hamburg, 13.04.2000 - 3 U 285/98

    Rechtsnatur eines Tankstellenverwaltervertrages; Vereinbarung einer Bezugsbindung

  • OVG Niedersachsen, 24.10.2019 - 12 KS 127/17

    Ersatzbrennstoffanlage; Identität des Vorhabens; Standortvorbescheid;

  • BGH, 22.02.2008 - V ZR 87/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen positiver Vertragsverletzung eines

  • OLG München, 21.02.2000 - 7 W 2013/98

    Zustimmung des streitgenössischen Nebenintervenienten zur Erledigungserklärung

  • KG, 13.09.2017 - 18 UF 1/17

    Beschwerdeentscheidung im Scheidungsverfahren: Aufhebung und Zurückverweisung des

  • BGH, 22.02.2008 - V ZR 88/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen positiver Vertragsverletzung eines

  • OLG Oldenburg, 03.02.1998 - 5 U 88/97

    Kündigungsfrist bei einer Molkereigenossenschaft; Außerordentliches fristloses

  • BGH, 23.02.2021 - II ZR 48/20

    Erfolglose Revision im Zusammenhang mit der Klage eines Filmfonds gegen den

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.09.2012 - 1 A 10423/12

    Wirksamkeit einer gerichtlichen Entscheidung während unterbrochenem Verfahren;

  • BGH, 15.11.2001 - I ZR 75/99

    Bezeichnung des Berufungsführers in der Berufungsschrift

  • AG Köln, 13.01.2015 - 272 C 204/13

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus übergegangenem Recht durch den

  • OLG Frankfurt, 15.08.2003 - 2 U 139/02

    Berufungsentscheidung: Teilversäumnis- und Teilurteil gegen den säumigen

  • LAG München, 15.03.2007 - 4 Sa 54/07

    Insolvenzverfahren

  • VGH Bayern, 14.01.2010 - 8 B 09.2529

    Einziehung einer Straße; subjektive Rechtsverletzung; Rechtsnachfolge;

  • OLG Düsseldorf, 20.04.2005 - U (Kart) 21/04

    Nichtigkeit eines Belieferungsvertrages gem. § 34 GWB

  • OLG Köln, 30.10.2015 - 19 U 52/15

    GÜ bezahlt und Mängelansprüche verjährt: Keine Aufrechnung mit

  • LG Bielefeld, 06.06.2006 - 6 O 510/05

    Güteantrag, Verjährungshemmung und Verjährung

  • OLG Nürnberg, 21.02.2007 - 4 U 2071/06

    Verfahrensrecht - Prozessübernahme durch Zwischenurteil

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