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   BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92   

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https://dejure.org/1994,1227
BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92 (https://dejure.org/1994,1227)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1994 - I ZR 59/92 (https://dejure.org/1994,1227)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1994 - I ZR 59/92 (https://dejure.org/1994,1227)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Auskunft über Notdienste"; Erteilung nicht objektiver und sachgerechter Auskünfte über Notdienste; Ausräumung der Wiederholungsgefahr

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1001
  • MDR 1994, 1104
  • MDR 1994, 1105
  • GRUR 1994, 516
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.12.1955 - I ZR 24/54

    Bad Ems

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Diese Grundsätze gelten zumindest in solchen Fällen auch für die öffentliche Hand, wenn diese - wie hier die Beklagte als Energieversorgungsunternehmen - nicht anders als ein privates Unternehmen am Geschäftsverkehr teilnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 20.12.1955 - I ZR 24/54, GRUR 1956, 216, 219 - Staatliche Kurverwaltung (insoweit nicht in BGHZ 19, 299 abgedruckt); Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 771 - Honoraranfrage; Teplitzky aaO. Kap. 7 Rdn. 8).

    Bei der Führung ihrer Stadtwerke ist die Beklagte als öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaft gehalten, Auskünfte über Notdienste für Störfälle objektiv und sachgerecht zu erteilen, wenn sie sich nicht dem Vorwurf des wettbewerbswidrigen Mißbrauchs einer Vertrauensstellung aussetzen will (vgl. dazu auch BGHZ 19, 299, 304 ff. - Staatliche Kurverwaltung).

  • BGH, 21.09.1989 - I ZR 27/88

    "Firmenrufnummer"; Förderung fremden Wettbewerbs durch Auskünfte einer

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Werden bei Auskünften der vorliegenden Art bestimmte Mitbewerber generell namentlich genannt, während im übrigen, ohne daß dies ausreichend sachlich begründet wäre, lediglich auf das Branchenfernsprechbuch hingewiesen wird, kann darin gegebenenfalls eine wettbewerbswidrige Bevorzugung der benannten Wettbewerber zu sehen sein (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 21.9.1989 - I ZR 27/88, GRUR 1990, 463, 464 = WRP 1990, 254 - Firmenrufnummer).
  • BGH, 09.10.1991 - VIII ZR 88/90

    Lieferung eines genehmigungsfähigen aliud beim Handelskauf; Übergang vom großen

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Der Senat kann den Klageantrag, da dieser eine Prozeßhandlung ist, selbst auslegen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGH, Urt. v. 14.12.1988 - VIII ZR 31/88, WM 1989, 424, 425 f.; Urt. v. 9.10.1991 - VIII ZR 88/90, WM 1992, 147, 148 = ZIP 1992, 477, 478).
  • BGH, 18.01.1991 - V ZR 315/89

    Rechtsfolgen der Verweigerung einer Schuldübernahme bei Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Ob der Tatrichter seiner Beurteilung der Eignung der hier abgegebenen Erklärung einen rechtlich zutreffenden Wertungsmaßstab zugrunde gelegt hat, kann vom Revisionsgericht auch ohne Verfahrensrüge geprüft werden (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 18.1.1991 - V ZR 315/89, NJW 1991, 1822, 1823).
  • BGH, 02.12.1982 - I ZR 121/80

    Rechtsschutzbedürfnis eines auf Unterlassung einer Zeitungsanzeige klagenden

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Die Beurteilung, ob die Wiederholungsgefahr für ein beanstandetes Verhalten fortbesteht, ist im wesentlichen tatsächlicher Natur und im Revisionsverfahren nur beschränkt, nämlich darauf nachprüfbar, ob das Berufungsgericht von richtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist und keine wesentlichen Tatumstände außer acht gelassen hat (vgl. BGH, Urt. v. 2.12.1982 - I ZR 121/80, GRUR 1983, 186 = WRP 1983, 264 - Wiederholte Unterwerfung; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 7 Rdn. 3).
  • BGH, 14.12.1988 - VIII ZR 31/88

    Rechtsschutzbedürfnis für die Geltendmachung eines vertraglichen

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Der Senat kann den Klageantrag, da dieser eine Prozeßhandlung ist, selbst auslegen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGH, Urt. v. 14.12.1988 - VIII ZR 31/88, WM 1989, 424, 425 f.; Urt. v. 9.10.1991 - VIII ZR 88/90, WM 1992, 147, 148 = ZIP 1992, 477, 478).
  • BGH, 11.05.1989 - I ZR 91/87

    "Kommunaler Bestattungswirtschaftsbetrieb III"; Wettbewerbswidrigkeit der

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Aus § 35 i.V. mit § 26 Abs. 2 GWB kann die Klägerin schon deshalb keine weitergehenden Ansprüche herleiten, weil Umstände, die eine von der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung nach § 1 UWG abweichende Beurteilung nach § 26 Abs. 2 GWB begründen könnten, nicht erkennbar sind (vgl. BGHZ 96, 337, 351 [BGH 10.12.1985 - KZR 22/85] - Abwehrblatt II; BGH, Urt. v. 11.5.1989 - I ZR 91/87, GRUR 1989, 603, 606 = WRP 1989, 587, 590 - Kommunaler Bestattungswirtschaftsbetrieb III).
  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 227/89

    Honoraranfrage - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Diese Grundsätze gelten zumindest in solchen Fällen auch für die öffentliche Hand, wenn diese - wie hier die Beklagte als Energieversorgungsunternehmen - nicht anders als ein privates Unternehmen am Geschäftsverkehr teilnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 20.12.1955 - I ZR 24/54, GRUR 1956, 216, 219 - Staatliche Kurverwaltung (insoweit nicht in BGHZ 19, 299 abgedruckt); Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 771 - Honoraranfrage; Teplitzky aaO. Kap. 7 Rdn. 8).
  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 116/88

    Unterwerfung durch Fernschreiben - Unterlassungsverpflichtungserklärung

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Der Verletzer kann die durch einen Wettbewerbsverstoß begründete Vermutung der Wiederholungsgefahr grundsätzlich nur dadurch ausräumen, daß er gegenüber dem Gläubiger des Unterlassungsanspruchs eine ernstgemeinte, den Anspruchsgegenstand uneingeschränkt abdeckende und durch ein Vertragsstrafeversprechen angemessen gesicherte Unterlassungsverpflichtungserklärung abgibt (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 532 = WRP 1990, 685, 687 - Unterwerfung durch Fernschreiben, m.w.N.).
  • BGH, 10.12.1985 - KZR 22/85

    Abwehrblatt II - Funktionelle Austauschbarkeit von Anzeigenblättern und

    Auszug aus BGH, 24.02.1994 - I ZR 59/92
    Aus § 35 i.V. mit § 26 Abs. 2 GWB kann die Klägerin schon deshalb keine weitergehenden Ansprüche herleiten, weil Umstände, die eine von der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung nach § 1 UWG abweichende Beurteilung nach § 26 Abs. 2 GWB begründen könnten, nicht erkennbar sind (vgl. BGHZ 96, 337, 351 [BGH 10.12.1985 - KZR 22/85] - Abwehrblatt II; BGH, Urt. v. 11.5.1989 - I ZR 91/87, GRUR 1989, 603, 606 = WRP 1989, 587, 590 - Kommunaler Bestattungswirtschaftsbetrieb III).
  • BGH, 04.12.2018 - VI ZR 128/18

    Entkräftung einer durch eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

    a) Die Beurteilung, ob die Wiederholungsgefahr für ein beanstandetes Verhalten fortbesteht, ist im wesentlichen tatsächlicher Natur und im Revisionsverfahren nur beschränkt, nämlich darauf nachprüfbar, ob das Berufungsgericht von richtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist und keine wesentlichen Tatumstände außer Acht gelassen hat (vgl. Senatsurteil vom 30. Mai 1972 - VI ZR 139/70, VersR 1972, 935, 936; BGH, Urteile vom 24. Februar 1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517; vom 2. Dezember 1982 - I ZR 121/80, GRUR 1983, 186).

    Im Regelfall bedarf es hierfür der Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungsverpflichtungserklärung gegenüber dem Gläubiger des Unterlassungsanspruchs (vgl. Senatsurteile vom 14. November 2017 - VI ZR 534/15, ZUM 2018, 440 Rn. 17 mwN; vom 8. Februar 1994 - VI ZR 286/93, NJW 1994, 1281, 1283; Wenzel/Burkhardt, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 6. Aufl., Kap. 12 Rn. 20; Soehring in Soehring/Hoene, Presserecht, 5. Aufl., § 30 Rn. 11; für Wettbewerbsverstöße: BGH, Urteile vom 24. Februar 1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517; vom 10. Februar 1994 - I ZR 16/92, GRUR 1994, 443, 445).

  • OLG Hamburg, 26.09.2007 - 5 U 165/06

    Trennung von "eigenen" und "fremden" Inhalten

    Die durch einen bereits begangenen Wettbewerbsverstoß begründete tatsächliche Vermutung für das Vorliegen einer Wiederholungsgefahr kann regelmäßig nur durch die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung - das heißt durch eine uneingeschränkte, bedingungslose und unwiderrufliche Unterwerfungserklärung unter Übernahme einer angemessenen Vertragsstrafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung - ausgeräumt werden, weil regelmäßig nur dann an der Ernstlichkeit kein Zweifel besteht (BGH GRUR 01, 453, 455 - TCM-Zentrum; BGH GRUR 1994, 443, 445 - Versicherungsvermittlung im öffentlichen Dienst; GRUR 1994, 516, 517 - Auskunft über Notdienste).
  • BGH, 01.03.2018 - I ZR 264/16

    Berufen der Handwerksinnung als Körperschaft des öffentlichen Rechts auf das

    Die Beklagte ist wegen des ihr in ihrer amtlichen Funktion entgegengebrachten Vertrauens deshalb gehalten, Informationen objektiv und sachgerecht zu verbreiten (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506 - Auskunft über Notdienste; Urteil vom 22. April 2009 - I ZR 176/06, GRUR 2009, 1080 Rn. 18 - Auskunft der IHK, mwN).
  • BGH, 05.02.1998 - I ZR 211/95

    Testpreis-Angebot - Vergleichende Werbung; Sonderpreis

    Die Beurteilung der Frage, ob ein Vertragsstrafeversprechen ausreichend ist, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab und obliegt weitgehend dem Tatrichter (vgl. BGH, Urt. v. 24.2.1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506 - Auskunft über Notdienste, m.w.N.).
  • BGH, 22.09.2021 - I ZR 83/20

    Uli-Stein-Cartoon

    Die Beurteilung, ob und inwieweit Wiederholungsgefahr entstanden ist und fortbesteht, ist im wesentlichen tatsächlicher Natur und im Revisionsverfahren nur beschränkt, nämlich darauf nachprüfbar, ob das Berufungsgericht von richtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist und keine wesentlichen Tatumstände außer Acht gelassen hat (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 [juris Rn. 23] = WRP 1994, 506 - Auskunft über Notdienste, mwN; Teplitzky/Kessen, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 12. Aufl., Kap. 6 Rn. 2; Ahrens/Achilles, Der Wettbewerbsprozess, 8. Aufl., Kap. 1 Rn. 6).
  • BGH, 09.11.1995 - I ZR 212/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr I - Wiederholungsgefahr

    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Verurteilung durch eine strafbewehrte Unterwerfungserklärung - das heißt durch eine uneingeschränkte, bedingungslose und unwiderrufliche Unterwerfungserklärung unter Übernahme einer angemessenen Vertragsstrafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung - ausgeräumt werden, weil regelmäßig nur dann an der Ernstlichkeit kein Zweifel besteht (zuletzt BGH, Urt. v. 10.2.1994 - I ZR 16/92, GRUR 1994, 443, 445 = WRP 1994, 504, 505 - Versicherungsvermittlung im öffentlichen Dienst; Urt. v. 24.2.1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506, 508 - Auskunft über Notdienste).
  • BGH, 30.04.2014 - I ZR 170/10

    Unlautere und irreführende Mitgliederwerbung auf der Internet-Seite einer

    Etwas anderes gilt auch dann nicht, wenn sich der Unterlassungsanspruch gegen eine am privaten Geschäftsverkehr teilnehmende Körperschaft des öffentlichen Rechts richtet (BGH, Urteil vom 2. Mai 1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 771 - Honoraranfrage; Urteil vom 24. Februar 1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506 - Auskunft über Notdienste).
  • BGH, 18.10.2001 - I ZR 193/99

    Elternbriefe

    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Empfehlung nicht das Ergebnis einer sachlichen und unparteiischen Wertung ist, sondern von geschäftlichen Interessen bestimmt wird und die Gleichbehandlung von Mitbewerbern beeinträchtigt (vgl. BGHZ 19, 299, 304 ff. - Bad Ems; BGH, Urt. v. 30.10.1963 - Ib ZR 72/62, GRUR 1964, 210, 213 = WRP 1964, 85 - Landwirtschaftsausstellung; Urt. v. 4.4.1984 - I ZR 9/82, GRUR 1984, 665, 667 = WRP 1984, 399 - Werbung in Schulen; Urt. v. 19.6.1986 - I ZR 53/84, GRUR 1987, 119, 121 f. = WRP 1987, 25 - Kommunaler Bestattungswirtschaftsbetrieb II; Urt. v. 24.2.1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506 - Auskunft über Notdienste).
  • BGH, 22.04.2009 - I ZR 176/06

    Auskunft der IHK

    Die Beklagte ist wegen des ihr in ihrer amtlichen Funktion entgegengebrachten Vertrauens gehalten, Auskünfte objektiv und sachgerecht zu erteilen (vgl. BGHZ 19, 299, 304 f. - Bad Ems; BGH, Urt. v. 24.2.1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506 - Auskunft über Notdienste; Urt. v. 18.10.2001 - I ZR 193/99, GRUR 2002, 550, 551 = WRP 2002, 527 - Elternbriefe).

    Der Senat hat in früheren Urteilen allerdings ausgesprochen, dass eine wettbewerbsrechtliche Haftung der öffentlichen Hand unter dem Gesichtspunkt des Missbrauchs einer Vertrauensstellung nur dann besteht, wenn eine Auskunft bewusst unrichtig oder bewusst unvollständig erteilt wird (BGH GRUR 1994, 516, 517 - Auskunft über Notdienste ; vgl. auch BGHZ 19, 299, 305 - Bad Ems).

  • BGH, 16.11.1995 - I ZR 229/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr II - Wiederholungsgefahr

    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Wiederholungsgefahr durch eine strafbewehrte Unterwerfungserklärung - das heißt durch eine uneingeschränkte, bedingungslose und unwiderrufliche Unterwerfungserklärung unter Übernahme einer angemessenen Vertragsstrafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung - ausgeräumt werden, weil regelmäßig nur dann an der Ernstlichkeit kein Zweifel besteht (zuletzt BGH, Urt. v. 10.2.1994 - I ZR 16/92, GRUR 1994, 443, 445 = WRP 1994, 504, 505 - Versicherungsvermittlung im öffentlichen Dienst; Urt. v. 24.2.1994 - I ZR 59/92, GRUR 1994, 516, 517 = WRP 1994, 506, 508 - Auskunft über Notdienste).
  • OLG Stuttgart, 15.02.2018 - 2 U 96/17

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Notwendigkeit der Grundpreisangabe bei

  • OLG Celle, 09.09.2010 - 13 U 173/09

    Rechtsweg für die Inanspruchnahme einer gesetzlichen Krankenkasse wegen

  • OLG Hamburg, 21.05.2008 - 5 U 75/07

    Urheberrechtsverletzung: Anspruch auf Schadenersatz, die Herausgabe von Dias und

  • OLG Düsseldorf, 15.02.2018 - 15 U 73/17

    Wettbewerbswidrigkeit der Unterschreitung der Mindestsätze der HOAI bei

  • OLG Stuttgart, 05.08.2010 - 2 U 53/10

    Wettbewerbswidrigkeit der Nennung eines in Trägerschaft von Gebietskörperschaften

  • AGH Bayern, 10.11.2014 - BayAGH II - 6/14

    Rechtsanwalt, Betrug, E-Card, Abmahnung, Vertragsstrafe, Ausübung der

  • OLG Hamm, 24.08.2006 - 4 U 76/06

    Voraussetzung für wettbewerbswidriges Verhalten einer Industrie- und

  • LG Hamburg, 02.11.2020 - 324 O 224/20

    Unterlassungsanspruch eines ehemaligen AFD-Politikers gegen

  • OLG Köln, 17.12.1999 - 6 U 15/98

    Intranet, Deutsches Gesundheitsnetz

  • OLG Karlsruhe, 25.06.1997 - 6 U 37/97

    Durchführung einer Ausschreibung; Wirksamkeit eines, mit einem Konkurrenten

  • OLG Nürnberg, 10.10.1995 - 3 U 1482/95

    Unterlassung wettbewerbswidriger Handlungen einer Partnervermittlung;

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