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   BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80   

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https://dejure.org/1982,1217
BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80 (https://dejure.org/1982,1217)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1982 - I ZR 71/80 (https://dejure.org/1982,1217)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1982 - I ZR 71/80 (https://dejure.org/1982,1217)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • webshoprecht.de

    Zur irreführenden Werbung mit einem Testurteil - Test Gut

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Irreführung durch Werbung mit "Test Gut" für ein von der Stiftung Warentest mit "gut" bezeichnetes Erzeugnis, bei fehlender Angabe der Testurteile der Konkurrenzprodukte - Zahl und Noten der besser beurteilten Erzeugnisse - Spiegelreflex-Kleinbildkamera "Konica ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1596
  • MDR 1982, 727
  • GRUR 1982, 437
  • afp 1982, 171
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.02.1958 - I ZR 185/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80
    Im übrigen steht die Möglichkeit, daß durch späteres Nachlesen des Testberichts der irreführende Eindruck einer Werbung mit Testergebnissen wieder beseitigt wird, der Anwendung des § 3 UWG nicht entgegen (vgl. zur ähnlichen Frage bei der Blickfangwerbung BGH GRUR 1958 485, 487 Odol-st. Rspr.).
  • BGH, 09.12.1975 - VI ZR 157/73

    Haftung für Warentest

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80
    Das beruht auf dem Gewicht, das diesen Beurteilungen im Hinblick auf die besondere Stellung der Stiftung Warentest für die Kaufentschließungen des Publikums zukommt (vgl. auch BGHZ 65, 325, 332 - Warentest II).
  • BGH, 13.11.1951 - I ZR 44/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80
    Anders liegt es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann, wenn den Werbenden eine Aufklärungspflicht trifft (vgl. BGH GRUR 1952, 416, 417 - Dauerdose; GRUR 1973, 206, 207 - Skibindungen).
  • BGH, 07.07.1972 - I ZR 96/71

    Skibindungen

    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80
    Anders liegt es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann, wenn den Werbenden eine Aufklärungspflicht trifft (vgl. BGH GRUR 1952, 416, 417 - Dauerdose; GRUR 1973, 206, 207 - Skibindungen).
  • KG, 19.02.1980 - 5 U 468/79
    Auszug aus BGH, 11.03.1982 - I ZR 71/80
    Auf die Berufung des Klägers hat das Kammergericht dieses Urteil abgeändert und die Beklagte antragsgemäß zur Unterlassung verurteilt (veröffentlicht BB 1980, 1007; GRUR 1980, 728).
  • BGH, 21.07.2016 - I ZR 26/15

    LGA tested - Wettbewerbswidrige Irreführung durch Unterlassen: Vorenthalten einer

    Bei der Bewerbung eines Produkts mit einem solchen Qualitätsurteil besteht regelmäßig ein erhebliches Interesse des Verbrauchers zu erfahren, wie sich die Bewertung des Erzeugnisses in das Umfeld der anderen bei dem Test geprüften Produkte einfügt (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1982 - I ZR 71/80, GRUR 1982, 437, 438 = WRP 1982, 413 - Test Gut; Dreyer in Harte/Henning aaO § 5a Rn. 66 mwN), und die Testergebnisse des beworbenen Produkts mit denen der anderen getesteten Produkte zu vergleichen (differenzierend Nordemann in Götting/Nordemann aaO § 5 Rn. 1.178; Franz, WRP 2016, 439 Rn. 39; Schulte-Franzheim/Tyra, Festschrift für Bornkamm, 2014, S. 489, 500).
  • BGH, 24.01.2019 - I ZR 200/17

    Das beste Netz - Wettbewerbsverstöße eines

    Die Werbung mit einem Testsiegel darf allerdings auch über den Rang des beworbenen Produkts im Kreise der getesteten Produkte nicht irreführen (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1982 - I ZR 71/80, GRUR 1982, 437, 438 [juris Rn. 15 f.] = WRP 1982, 414 - Test Gut).
  • BGH, 15.04.2021 - I ZR 134/20

    Testsiegel auf Produktabbildung - Irreführende Werbung durch Unterlassen:

    Bei der Bewerbung eines Produkts mit einem solchen Qualitätsurteil besteht ein erhebliches Interesse des Verbrauchers zu erfahren, wie sich die Bewertung des Erzeugnisses in das Umfeld der anderen bei dem Test geprüften Produkte einfügt (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1982 - I ZR 71/80, GRUR 1982, 437, 438 [juris Rn. 15] = WRP 1982, 413 - Test Gut), und die Testergebnisse des beworbenen Produkts mit denen der anderen getesteten Produkte zu vergleichen.
  • OLG Stuttgart, 05.04.2018 - 2 U 99/17

    Verblindung von Warentests - Wettbewerbsverstoß: Irreführung bei der Werbung mit

    Wurde der Test neutral, sachkundig und mit dem Bemühen um ein objektives Ergebnis durchgeführt, so darf der Hersteller das Ergebnis in der Werbung für das getestete Produkt bis zur Durchführung einer neuen Untersuchung nutzbar machen, sofern die übrigen Voraussetzungen für die Werbung mit Testergebnissen eingehalten werden, insbesondere die Angabe der Fundstelle und die Angabe über das Abschneiden des Produktes im Vergleich mit den Konkurrenzprodukten (vgl. zu alldem Bornkamm/Feddersen in Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 5 UWG Rn. 2.280 ff. sowie BGH, Urteil vom 11. März 1982 - I ZR 71/80, juris Rn. 15 - Aufklärungspflicht über die Zahl besser benoteter Erzeugnisse; BGH, Urteil vom 02. Mai 1985 - I ZR 200/83, juris Rn. 16 - Veralteter Test; BGH, Urteil vom 21. März 1991 - I ZR 151/89, juris Rn. 19 - Fundstellenangabe).
  • BGH, 21.03.1991 - I ZR 151/89

    Fundstellenangabe - Werbung mit Testergebnissen

    In einem solchen Fall sei der Werbende verpflichtet, die angesprochenen Verkehrskreise zur Vermeidung einer Irreführung darüber aufzuklären, daß es noch besser benotete Küchen gegeben habe (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.1982 - I ZR 71/80, GRUR 1982, 437 = WRP 1982, 413 - Test gut).
  • OLG Frankfurt, 25.10.2012 - 6 U 186/11

    Verbraucherinformationspflicht bei Werbung mit einem Testergebnis

    Der Bundesgerichtshof hat bereits in der Entscheidung "Test gut" (Urt. v. 11.03.1982 - I ZR 71/80 - GRUR 1982, 727 - juris-Tz 15) zu § 3 UWG a.F. entschieden, dass es irreführend sein kann, wenn bei der Mitteilung eines Qualitätstests der Stiftung Warentest nicht über die Anzahl besserer Testergebnisse aufgeklärt wird.
  • OLG Brandenburg, 10.10.2023 - 6 U 91/22
    Für die Werbung mit Testergebnissen vertritt der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, auch die Werbung mit einem durch einen neutralen Dritten mit entsprechender Kompetenz nach objektiven und aussagekräftigen Kriterien in einem "seriösen" Verfahren vergebenen und nicht erschlichenen Testergebnis dürfe nicht über den Stand des beworbenen Produkts im Kreis der anderen getesteten Konkurrenzprodukte irreführen (BGH, Urteile vom 11.03.1982 - I ZR 71/80, Rn. 15f. - Test Gut; vom 24.01.2011 - I ZR 200/17, Rn. 68 - Das beste Netz; jew. zit. nach juris).

    Testergebnisse der Stiftung Warentest gelten als neutrale, aufgrund eines seriösen Verfahrens unter Anwendung sachlicher Kriterien vorgenommene Bewertungen, die für den durchschnittlichen Verbraucher bei einer Auswahl zwischen mehreren vergleichbaren Produkten von kaufentscheidender Bedeutung sein können (BGH, Urteil vom 11.03.1982 - I ZR 71/80, juris Rn. 15 - Test Gut).

  • OLG Frankfurt, 13.01.2011 - 6 W 177/10

    Informationspflichten nach § 5 a UWG bei Werbung mit Testergebnis ("Nassrasierer"

    Der Bundesgerichtshof hat bereits in der Entscheidung "Test gut" (Urt. v. 11.03.1982 - I ZR 71/80 - GRUR 1982, 727 - juris-Tz 15) zu § 3 UWG a.F. entschieden, dass es irreführend sein kann, wenn bei der Mitteilung eines Qualitätstests der Stiftung Warentest nicht über die Anzahl besserer Testergebnisse aufgeklärt wird.
  • BGH, 02.05.1985 - I ZR 200/83

    Veralteter Test

    Denn daraus kann sich jedenfalls gegenüber Testergebnissen der Stiftung Warentest in der Regel keine Änderung der Bewertung geprüfter Waren ergeben, weil deren Prüfung nicht an der Qualität anderer Produkte, sondern am Stand der Technik orientiert wird, mithin eine objektive Aussage über die Qualität anhand vorgegebener Kriterien darstellt (vgl. BGH GRUR 1982, 437, 438 - Test gut).
  • OLG Hamburg, 16.08.2018 - 3 U 105/17

    Consumentenbond-Matratzentest - Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen

    Bei einer Testsiegerwerbung besteht dagegen regelmäßig ein erhebliches Interesse des Verbrauchers zu erfahren, wie sich die Bewertung des Erzeugnisses in das Umfeld der anderen bei dem Test geprüften Produkte einfügt (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1982, I ZR 71/80, GRUR 1982, 437, 438 - Test Gut).
  • OLG Hamburg, 14.11.2013 - 3 U 52/13

    GUT (1,9) - Unlauterer Wettbewerb: Irreführungsgefahr durch Werbung für ein

  • BGH, 21.06.1990 - I ZR 258/88

    Lohnsteuerhilfeverein IV - Irreführung/sonst

  • LG Düsseldorf, 18.12.2020 - 38 O 122/20
  • BGH, 24.01.1985 - I ZR 173/81

    Benzinverbrauch

  • OLG Düsseldorf, 13.04.2010 - 20 U 193/09

    Eine Software darf nicht mit den Angaben "Maximum Security" oder "Maximum Speed"

  • LG Hamburg, 29.11.2017 - 416 HKO 177/17

    Wettbewerbsrecht: Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen irreführender Werbung

  • OLG Zweibrücken, 01.09.2011 - 4 U 4/11

    Zur wettbewerbsrechtlich unzulässigen Werbung mit Testergebnis als

  • AG Berlin-Mitte, 13.12.2012 - 106 C 3044/11

    Verkehrsunfall an Straßenkreuzung mit Vorfahrtsregelung "rechts vor links"

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