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   BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53   

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https://dejure.org/1955,822
BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53 (https://dejure.org/1955,822)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1955 - I ZR 75/53 (https://dejure.org/1955,822)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1955 - I ZR 75/53 (https://dejure.org/1955,822)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • GRUR 1955, 447
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.05.1951 - IV ZR 69/50

    Eigentumsvermutung zugunsten der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53
    Hinsichtlich ihres Beweiswertes sind die Erfahrungssätze von verschiedener Stärke; sie können so stark sein, daß sie bereits den Beweis für das Geschehen als sogenannten Beweis des ersten Anscheins erbringen (BGHZ 2, 82 [85]).

    Es ist in ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung vielmehr anerkannt, daß solche Erfahrungssätze nach der von Fall zu Fall zu beurteilenden Stärke ihrer Beweiskraft neben anderen Umständen im Rahmen der richterlichen Beweiswürdigung Berücksichtigung finden können (BGHZ 2, 82 [85]).

  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53
    Ein solcher Beweis des ersten Anscheins würde erst entfallen, wenn ein Sachverhalt dargetan würde, der die ernsthafte Möglichkeit eines anderen als des erfahrungsgemäßen Geschehnisablaufes ergeben würde (BGHZ 8, 239).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53
    Denn keine Partei ist gehalten, einen Urkundenbeweis statt des Zeugenbeweises schlechthin gelten zu lassen (BGHZ 7, 116 [122]).
  • BGH, 14.07.1980 - II ZR 161/79

    Amtsniederlegung eines GmbH-Geschäftsführers

    Anderenfalls könnte die Klage nach § 816 Abs. 2 BGB begründet sein (vgl. BGH, Urt. v. 25.1. 55 - I ZR 75/53, LM BGB § 816 Nr. 6); die Möglichkeit, daß H. seinen Mitgeschäftsführer zum Vertragsabschluß ermächtigt oder dem Vertrag zugestimmt habe, scheidet nach den Feststellungen des Berufungsgerichts aus.
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 236/84

    Rechtsweg für Anspruch des Postsparers auf Auszahlung seines Postsparguthabens;

    Grundsätzlich ist es nicht ausgeschlossen, der an sich nicht befreienden Leistung an den Nichtberechtigten durch Genehmigung des Berechtigten rückwirkend Wirksamkeit zu verschaffen, (§§ 816 Abs. 2, 185 Abs. 2, 184 Abs. 1 BGB; BGH, Urteile vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM § 816 BGB Nr. 6;vom 18. Februar 1960 - VII ZR 21/59 - WM 1960, 612;vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70 - NJW 1972, 1197, 1199 undvom 7. März 1974 - VII ZR 110/72 - NJW 1974, 944, 945; vgl. auch BGHZ 85, 267, 272 [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]; Heimann-Trosien in BGB-RGRK 12. Aufl. § 816 Rn. 26; Ermann/H.P. Westermann, BGB 7. Aufl. § 816 Rn. 17; zweifelnd Lieb in MünchKomm, BGB, 2. Aufl. § 816 Rn. 63; zumindest teilweise ablehnend Staudinger/Lorenz, BGB 12. Aufl. § 816 Rn. 32).
  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 319/78

    Architektenhonorar: Beweislast

    Entscheidend gegen die Anwendung der Grundsätze zum Anscheinsbeweis spricht weiter, daß es vorliegend um die Feststellung eines individuellen Willensentschlusses geht, der gemeinhin nicht aus typischen Geschehensabläufen, sondern regelmäßig nur aus den besonderen Umständen des Einzelfalles gefolgert werden kann (vgl. BGH Urteil vom 21. November 1950 - I ZR 49/50 = LM § 1 PatG Nr. 1; BGH Urteil vom 25. März 1953 - II ZR 146/52 = LM § 286 (C) ZPO Nr. 11; BGH NJW 1961, 777, 779; BGH NJW 1968, 2139 Nr. 1; BGH Urteil vom 14. Januar 1955 I ZR 75/53 = GRUR 1955, 447, 448, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Denn dem Berufungsgericht ist jedenfalls darin zuzustimmen, daß in der Klageerhebung gegen die Beklagte eine Genehmigung der Leistungen gesehen werden kann (vgl. hierzu das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM BGB § 816 Nr. 6) und die Beklagte jedenfalls deshalb nach § 816 Abs. 2 BGB zur Herausgabe des Geleisteten verpflichtet ist, wenn die Klägerin durch den Sicherungsübereignungsvertrag Eigentümerin des Fahrzeugs geworden war.
  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung - Zahlung an Steuerfiskus - Zivilgericht -

    Im Zweifel läge zumindest in der Erhebung der vorliegenden Klage durch die Klägerin eine Genehmigung der Leistung der 811 das beklagte Land (BGH, Urteil vom 6. April 1972 - VII ZR 118/70 = NJW 1972, 1197, 1199 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM § 816 BGB Nr. 6).
  • BGH, 27.02.1967 - VII ZR 221/64

    § 366 BGB bei Forderungen mehrerer Gläubiger

    Der Bundesgerichtshof hat das schon mehrfach bejaht (I ZR 75/53 vom 25. Januar 1955 = LM Nr. 6 zu § 816 BGB; VII ZR 169/59 vom 22. Dezember 1960 = WM 1961, 273).
  • BAG, 27.11.1986 - 6 AZR 598/84

    Schwerbehinderte:

    Allerdings besteht für den Berechtigten die Möglichkeit bei nicht befreiender Leistung durch den Schuldner an einen Nichtberechtigten, durch Genehmigung der Leistung die Wirksamkeit gemäß § 816 Abs. 2 BGB zu erreichen, wobei die Genehmigung der Leistung auch in der Klage des Berechtigten gegen die Nichtberechtigten auf Herausgabe des Erlangten zu sehen ist (BGH Urteil vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM Nr. 6 zu § 816 BGB; so auch RGRK-Heimann/Trussin, BGB, 12. Aufl., § 816 Rz 8, 26; Palandt/ Thomas, BGB, 45. Aufl., § 816 Anm. 4, 2 b, m.w.N.).
  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

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  • BGH, 26.06.1958 - VII ZR 56/57
    Denn der Gläubiger darf in dieser Weise zwischen der Geltendmachung der für ihn gepfändeten Forderung gegen den Drittschuldner und dem Bereicherungsanspruch gegen den Empfänger der Leistung wählen (BGH I ZR 75/53 v. 25.1.1955, LM Nr. 6 zu § 816 BGB m. Nachw.).
  • BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 177/64

    Wirksamkeit eines Sicherungsübereignungsvertrages - Erwerb von Eigentum kraft

    Die Käufer sind aber von ihrer Verpflichtung gegenüber der Klägerin freigeworden, sei es nach § 409 BGB, weil die Beklagte ihnen den zwischen ihr und der Firma K. geschlossenen Sicherungsabtretungsvertrag vorgelegt hatte, sei es, weil die Klägerin die Beklagte auf Herausgabe des Erlöses in Anspruch nimmt und damit die Verfügung der Beklagten nach § 185 BGB genehmigt hat (BGH Urt. v. 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM BGB § 816 Nr. 6).
  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 150/82
  • BGH, 29.06.1956 - I ZR 33/55

    Rechtsmittel

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