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   BGH, 05.11.1971 - I ZR 85/69   

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https://dejure.org/1971,993
BGH, 05.11.1971 - I ZR 85/69 (https://dejure.org/1971,993)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1971 - I ZR 85/69 (https://dejure.org/1971,993)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1971 - I ZR 85/69 (https://dejure.org/1971,993)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 339
  • MDR 1972, 485
  • GRUR 1972, 372
  • DB 1971, 2469
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.03.1971 - I ZR 109/69

    Anspruch auf Unterlassung von unlauterer Werbung für eine urologische

    Auszug aus BGH, 05.11.1971 - I ZR 85/69
    Daß es der Sinn und Zweck des § 10 HWG vor allem ist, der Verleitung zur Selbstbehandlung bestimmter Krankheiten entgegenzuwirken, hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 10. März 1971 (NJW 1971, 1889, 1890 - Spezialklinik) ausgesprochen.
  • BGH, 10.03.1971 - I ZR 73/69

    Förderung des lauteren Wettbewerbs durch Aufklärung und Belehrung - Bekämpfung

    Auszug aus BGH, 05.11.1971 - I ZR 85/69
    Der erkennende Senat hat zur Frage der Prozeßführungsbefugnis der Klägerin in seinem Beschluß vom 10. März 1971 (WRP 1971, 264; ausgeführt, die Klägerin habe einen Bestand von 33 Mitgliedern, die ganz überwiegend Gewerbetreibende seien.
  • BGH, 26.06.1970 - I ZR 14/69

    Unterlassungsanspruch bei Verstoß gegen das Gesetz über die Werbung auf dem

    Auszug aus BGH, 05.11.1971 - I ZR 85/69
    Soweit die Revision geltend macht, die Werbung für Heilmittel mit einem nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangenen Fachausdruck sei dann nicht zu beanstanden, wenn diese Bezeichnung entsprechend erläutert werde oder sich ihre Bedeutung aus dem Zusammenhang ergebe, ist ihr an sich zu folgen (vgl. BGH GRUR 1970, 558, 561 - Sanatorium).
  • BGH, 27.04.1995 - I ZR 116/93

    Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie - HWG - Irreführung/Hersteller; HWG - Werbung mit

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist jedoch die Verwendung auch unverständlicher fremdsprachlicher Begriffe in.der Werbung nicht schlechthin untersagt, sondern unter Umständen dann zulässig, wenn der Begriff entweder in der Werbung selbst in verständlicher Weise erläutert wird (vgl. BGHZ 114, 354, 359 [BGH 29.05.1991 - I ZR 284/89] - Katovit m.w.N.) oder sich jedenfalls hinreichend aus dem Gesamtzusammenhang der Werbung ergibt (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1970 - I ZR 14/69, GRUR 1970, 558, 561 = WRP 1970, 391 - Sanatorium; Urt. v. 5.11.1971 - I ZR 85/69, GRUR 1972, 372, 373 = WRP 1972, 79 - Pflanzensäfte).

    Der Zweck der Bestimmung liegt darin, der Verleitung zur Selbstbehandlung bestimmter Krankheiten entgegenzuwirken (vgl. BGH, Urt. v. 5.11.1971 - I ZR 85/69, GRUR 1972, 372, 374 = WRP 1972, 79, 82 - Pflanzensäfte; BGHZ 104, 384, 391 f. [BGH 15.06.1988 - I ZR 51/87] - Fachkrankenhaus).

  • BGH, 29.05.1991 - I ZR 284/89

    Katovit - Schutz der Gesundheit; HWG - Werbung mit Fremdwörtern

    Das gilt auch für Packungsbeilagen, soweit diese zu Werbezwecken verwendet werden (vgl. BGH, Urt. v. 05.11.1971 - I ZR 85/69, GRUR 1972, 372 = WRP 1972, 79 - Pflanzensäfte; Doepner aaO § 1 Rdn. 14).
  • KG, 31.10.1994 - 25 U 5213/94

    Verbandsklagebefugnis von Wettbewerbsverbänden ; Pflichtangaben auf

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  • OLG Hamburg, 07.04.2005 - 3 U 176/04

    Ankündigung eines Barrabatts gestaffelt nach dem Lebensalter des Patienten beim

    (c) Demgemäß ist der Geldrabatt - wie schon nach der zutreffenden Rechtsprechung zu § 7 HWG a. F. (BGH WRP 1972, 79 - Pflanzensäfte; OLG Stuttgart PharmaRecht 1996, 244) - als Zuwendung und sonstige Werbegabe im Sinne des geltenden § 7 HWG anzusehen.
  • KG, 26.04.1988 - 5 U 1178/88

    Streit über Werbung für Arzneimittel außerhalb der Fachkreise mit

    NJW 1970/1967 ff. Nr. 3 = GRUR 1970/558, 560 - Sanatorium -, vom 5. November 1971 - I ZR 85/69 -, abgedr.

    NJW 1972/339 ff. Nr. 6 = GRUR 1972/372 ff., S. 374 f. m. Anm. v. Bauer - Pflanzensäfte - und vom 16. Oktober 1981 - I ZR 85/80 -, abgedr.

  • BGH, 01.12.1983 - I ZR 164/81

    Zulässigkeit einer Heilpraktikerwerbung für die Behandlung von Krebserkrankungen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs widerspricht es regelmäßig den Anschauungen des verständigen durchschnittlichen Gewerbetreibenden, wenn in der Werbung oder sonst im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs Vorschriften verletzt werden, die - wie hier - der Gesetzgeber zum Schutz der Volksgesundheit erlassen hat (BGHZ 22, 167, 180 = GRUR 1957, 131, 136 = WRP 1957, 117, 119 - Apothekenpflichtige Arzneimittel; BGH GRUR 1970, 558, 559, 560 = WRP 1970, 391, 392, 393 - Sanatorium; BGH GRUR 1972, 372, 374 = WRP 1972, 79, 82 - Pflanzensäfte).
  • BGH, 17.11.1983 - I ZR 5/81

    Heilpraktikerwerbung

    Bei diesem naheliegenden Verständnis verstößt der Beklagte mit den vom Berufungsgericht beanstandeten Indikationsangaben Jedoch gegen § 12 Abs. 2 HWG und damit zugleich auch (vgl. BGH GRUR 1970, 558, 559 = WRP 1970, 391 - Sanatorium; GRUR 1972, 372, 374 = WRP 1972, 79 - Pflanzensäfte) gegen § 1 UWG.
  • BGH, 16.10.1981 - I ZR 45/80

    Anforderungen an die Erläuterung des Begriffs "vegetative Dystonie" in der

    Eine Einengung des angesprochenen Verkehrs auf einen Interessentenkreis mit gewissen Vorkenntnissen (vgl. BGH GRUR 1970, 558, 561 - Sanatorium -) ist hier ebensowenig möglich wie bei Reformhauskunden (vgl. dazu BGH GRUR 1972, 372, 373 - Pflanzensäfte -), Bei einem so breiten Adressatenkreis konnte das Berufungsgericht ohne Rechtsverstoß annehmen, daß jedenfalls ein nicht unerheblicher Teil der Angesprochenen den Begriff "vegetative Dystonie" ohne nähere Erläuterungen nicht versteht.
  • BGH, 01.06.1983 - I ZR 103/81

    Möglichkeit der Erinnerungswerbung bei Preisangaben und Mengenangaben -

    Mit Recht hat das Berufungsgericht angenommen, daß es sich bei den beanstandeten Anzeigen nicht nur um eine informative Aufklärung über Vorhandensein und Preis bestimmter Waren handelt, bei der im Einzelfall der werbende Charakter hinter die Informationsfunktion zurücktreten kann (BGH GRUR 1970, 558, 560 - WRP 1970, 391, 393 - Sanatorium; GRUR 1972, 372 - WRP 1972, 79, 80 - Pflanzensäfte; WRP 1979, 193, 194 - Sanatoriumswerbung II), sondern um eine anpreisende, umsatzfördernde Mitteilung an die angesprochenen Verkehrskreise zu dem Zweck, diese zu Bestellungen zu veranlassen.
  • BGH, 05.10.1979 - I ZR 133/77

    Fremdsprachliche Werbetexte als Bezeichnungen - Fremdsprachliche Werbetexte auf

    Insoweit wollte er, wie der Bundesgerichtshof ausgeführt hat, der Gefahr entgegenwirken, daß Laien bei einer Selbstbehandlung einer suggestiven Beeinflussung und Mißverständnissen dadurch ausgesetzt werden, daß ihnen in der Arzneimittelwerbung unverständliche fach- und/oder fremdsprachliche Bezeichnungen entgegentreten (vgl. BGH GRUR 1970, 558, 561 - Sanatorium; GRUR 1972, 372, 373 - Pflanzensäfte).
  • LG Berlin, 18.10.1994 - 102 O 251/94

    Irreführung bei der Bewerbung von Vitaminpräparaten; Örtliche und funktionelle

  • LG Berlin, 05.02.1988 - 15 O 988/87

    Zulässigkeit der Verwendung von medizinischen Fachbegriffen in Werbeanzeigen;

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