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   OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - I-1 U 114/14   

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OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - I-1 U 114/14 (https://dejure.org/2015,10919)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.04.2015 - I-1 U 114/14 (https://dejure.org/2015,10919)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. April 2015 - I-1 U 114/14 (https://dejure.org/2015,10919)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.12.2012 - VI ZR 316/11

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Zu- oder Abschläge auf den Normalpreis bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH Urteil vom 05.02.2013, Az. VI ZR 290/11, NJW 2013, 1149, juris Rdn. 13; Urteil vom 18.12.2012, Az. VI ZR 316/11, NJW 2013, 1539 f.; juris Rdn. 8 mit zahlr. w. Nw) kann der Geschädigte als erforderlichen Herstellungsaufwand (§ 249 Abs. 2 Satz 1 BGB) Ersatz der Mietwagenkosten verlangen, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in seiner Lage für zweckmäßig und notwendig halten darf.

    Darüber hinausgehende bei gebotener wirtschaftlicher Betrachtungsweise nicht erforderliche Mietwagenkosten kann der Geschädigte nach dieser Rechtsprechung aus dem Blickwinkel der subjektbezogenen Schadensbetrachtung nur dann ersetzt verlangen, wenn er darlegt und erforderlichenfalls beweist, dass ihm unter Berücksichtigung seiner individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie der gerade für ihn bestehenden Schwierigkeiten unter zumutbaren Anstrengungen auf dem in seiner Lage zeitlich und örtlich relevanten Markt kein wesentlich günstigerer (Normal-)Tarif zugänglich war (BGH Urteil vom 18.12.2012, Az. VI ZR 316/11, a.a.O. m. w. N.).

    Die Anwendung der Listen durch den Tatrichter begegnet also nur dann Bedenken, wenn die Parteien deutlich günstigere bzw. ungünstigere Angebote anderer Anbieter für den konkreten Zeitraum am Ort der Anmietung aufzeigen (BGH NJW 2013, 1539, juris Rn. 10 f. m. N.).

  • OLG Düsseldorf, 03.11.1997 - 1 U 104/96

    Von geschädigtem Unternehmen angemietetes Ersatzfahrzeug

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    In den Fällen 1, 2, 3, 4, 5, 8 und 10, in denen eine Anmietung in (zumindest) der gleichen Fahrzeugklasse erfolgt ist, ist im Wege der Vorteilsausgleichung, die aufgrund der Besserstellung des jeweiligen Geschädigten wegen ersparter Eigenaufwendungen zu berücksichtigen ist, ein pauschaler Abzug von 5 % vorzunehmen (ständige Rechtsprechung des Senats, grundlegend insoweit Senat DAR 1998, 102).
  • LG Düsseldorf, 23.04.2014 - 7 O 143/13

    Erstattungsfähige Mietwagenkosten i.R.d. . Schadensersatzes nach Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 23.04.2014 verkündete Urteil der Einzelrichterin der 7. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf, Az. 7 O 143/13, unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels der Beklagten und der Berufung der Klägerin teilweise abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:.
  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 300/09

    Mietwagenkosten: Schwacke-Liste und Fraunhofer-Mietpreisspiegel geeignete

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Selbst wenn es die erstinstanzliche Entscheidung zwar für vertretbar hält, letztlich aber bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte nicht für sachlich überzeugend, darf es nach seinem Ermessen eine eigene Bewertung vornehmen (BGH Urteil vom, 12.11.2011, Az. VI ZR 300/09, NJW 2011, 1947, juris Rn. 22 m. N.).
  • BGH, 05.02.2013 - VI ZR 290/11

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erforderlichkeit der Anmietung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH Urteil vom 05.02.2013, Az. VI ZR 290/11, NJW 2013, 1149, juris Rdn. 13; Urteil vom 18.12.2012, Az. VI ZR 316/11, NJW 2013, 1539 f.; juris Rdn. 8 mit zahlr. w. Nw) kann der Geschädigte als erforderlichen Herstellungsaufwand (§ 249 Abs. 2 Satz 1 BGB) Ersatz der Mietwagenkosten verlangen, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in seiner Lage für zweckmäßig und notwendig halten darf.
  • BGH, 05.03.2013 - VI ZR 245/11

    Schadenersatzanspruch bei Verkehrsunfall: Einziehung der abgetretenen Forderung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Der Bundesgerichtshof hat sich mit Urteil vom 05.03.2013 (Az. VI ZR 245/11 = NJW 2013, 1870, Rn. 25 - zitiert nach juris) dem überwiegenden Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung angeschlossen (siehe die Rechtssprechungsnachweise in BGH a.a.O.), wonach zusätzliche Kosten für Winterbereifung bei einer Anmietung in den Wintermonaten grundsätzlich einen erforderlichen Wiederherstellungsaufwand im Sinne von § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB darstellen, wenn auf dem Mietwagenmarkt Mietfahrzeuge mit Winterbereifung nur gegen Zahlung eines Zuschlags für dieses Ausstattungsmerkmal angeboten werden.
  • OLG Düsseldorf, 24.03.2015 - 1 U 42/14

    Frauenhofer-Marktpreisspiegel vorzugswürdige Schätzungsgrundlage zur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Aus diesem Grunde ist grundsätzlich auch kein pauschaler Aufschlag auf den durchschnittlichen "Normaltarif" gemäß dem Fraunhofer-Marktpreisspiegel angezeigt (grundlegend hierzu Senat, Urteil vom 24.03.2015, Az. I-1 U 42/14, veröffentlicht bei juris).
  • OLG Hamm, 20.07.2011 - 13 U 108/10

    Umfang der Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.04.2015 - 1 U 114/14
    Bei der Ermittlung des angemessenen "Normaltarifs" nach dem Fraunhofer-Marktpreisspiegel ist aus der tatsächlichen Gesamtmietzeit der davon umfasste größte im Fraunhofer-Marktpreisspiegel berücksichtigte Anmietzeitraum (1-Tages-Wert, 3-Tages-Wert oder Wochenpauschale) heranzuziehen und der sich daraus ergebende 1-Tages-Wert mit der Anzahl der Gesamtmiettage zu multiplizieren (OLG Hamm, RuS 2011, 536, Rn. 18 m.N. - zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 18.03.2016 - 9 U 142/15

    Mietwagenkosten - 9. Zivilsenat des OLG Hamm bevorzugt "Fracke"

    Die jüngste Rechtsprechung des OLG Düsseldorf (MDR 2015, 454, bestätigt im weiteren Urteil v. 21.04.2015 - I-1 U 114/14, zitiert nach juris), die zum Teil auch mit den dortigen regionalen Verhältnissen argumentiert, gibt dem Senat keinen Anlass zu einer anderen Beurteilung.

    Der Senat hält es auch für wenig konsequent, wenn das OLG Düsseldorf einerseits die Schwacke-Liste bei der Ermittlung des Normaltarifs als Schätzungsgrundlage gänzlich verwirft, dann aber bei der Bemessung der Nebenkosten - konkret für Winterreifen - dann (mangels anderweitiger Erhebungen hierzu) doch wieder die Schwacke-Liste heranzieht (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Urteil v. 21.04.2015 - I-1 U 114/14, zitiert nach juris, dort Rdn. 14 im juris-Ausdruck).

    In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass ausweislich der Erläuterungen zur Schwackeliste (S. 13 des Schwacke-Automietpreisspiegels 2014 ) auch dort von relativ hohen Selbstbeteiligungen von 500-1.500,- EUR ausgegangen wird, so dass es gerechtfertigt erscheint, im Rahmen der Schätzung bei der Mittelwertsberechnung zwischen beiden Listen die Werte der Fraunhoferliste 2014 (dort wird von Vollkaskoversicherung mit typischen Selbstbehalten, meist zwischen 750,- und 950,- EUR ausgegangen) insoweit nicht zu korrigieren.8.2.2Bei Anwendung der Tabellen ist von der Gesamtmietdauer auszugehen und daraus dann der Tagesmietpreis zu errechnen (vgl. dazu nur OLG Köln, Schaden-Praxis 2010, 396, Rdn. 14 im Juris-Ausdruck; das OLG Düsseldorf, Urteil v. 21.04.2015 - I-1 U 114/14, dort Rdn. 10 im juris-Ausdruck, verfährt ebenso).

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2019 - 1 U 74/18

    Umfang der Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten

    Soweit erforderlich sind die ortsüblichen Mietwagenkosten auf der Grundlage des arithmetischen Mittels aus den Ergebnissen, die sich bei Anwendung der Schwacke Liste einerseits und des Fraunhofer Mietpreisspiegels andererseits im konkreten Falle ergeben, zu schätzen (Aufgabe der mit den Urteilen vom 24.03.2015 - I-1 U 42/14 sowie vom 21.04.2015 - I-1 U 114/14 eingeleiteten Senatsrechtsprechung).

    Er kann im Rahmen seines Ermessens unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls von diesen - etwa durch Abschläge oder Zuschläge auf den sich aus ihnen ergebenden "Normaltarif - abweichen (BGH a.a.O.; Senat, Urteil vom 21. April 2015 - I-1 U 114/14, juris Rn. 6).

    Somit ist bei der Ermittlung des angemessenen "Normaltarifs" nach dem Fraunhofer-Marktpreisspiegel aus der tatsächlichen Gesamtmietzeit der davon umfasste größte im Fraunhofer-Marktpreisspiegel berücksichtigte Anmietzeitraum (1-Tages-Wert, 3-Tagest-Wert oder Wochenpauschale) heranzuziehen und der sich daraus ergebende 1-Tages-Wert mit der Anzahl der Gesamtmiettage zu multiplizieren (vgl. auch Senat, Urteil vom 21.04.2015 - I-1 U 114/14, juris).

  • AG Brandenburg, 18.04.2016 - 31 C 204/15

    Fitnessstudio-Vertrag wird gekündigt: Höhe der ersparten Aufwendungen?

    Jene können je nach der Art der vereinbarten Leistung (vgl. hierzu u.a.: BGH , Urteil vom 02.02.2010, Az.: VI ZR 139/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 1445 ff.; BGH , Urteil vom 27.10.2005, Az.: III ZR 59/05, u.a. in: NZM 2005, Seite 961; BGH , NJW 1993, Seiten 3321 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 21.04.2015, Az.: I-1 U 114/14, u.a. in: "juris"; OLG Nürnberg , VersR 2001, Seite 208; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1991, Seite 1143; OLG Köln , NZM 1998, Seite 514; OLG Düsseldorf , OLGZ 1986, Seiten 65 ff. = ZMR 1985, Seiten 382 f.; LG Nürnberg-Fürth , Urteil vom 29.10.2015, Az.: 8 O 6456/14, u.a. in: "juris"; LG Nürnberg-Fürth , NJW-RR 2015, Seiten 1373 ff.; LG Münster , Beschluss vom 22.02.2011, Az.: 6 T 48/10, u.a. in: "juris"; LG Hamburg , ZMR 2011, Seite 638; AG Recklinghausen , Urteil vom 06.08.2014, Az.: 51 C 159/14, u.a. in: "juris"; AG Hamburg , WuM 2014, Seiten 718 ff.; AG Hamburg-Harburg , ZMR 2011, Seite 300 ) mit 3% bis 10% , aber auch teilweise mit bis zu 30% in Ansatz gebracht werden.
  • LG Wuppertal, 05.07.2018 - 5 O 124/15

    Abbiegeunfall, Überholer, Abbiegender, Haftungsquote

    Die dort ermittelten "Normaltarife" bilden den durchschnittlichen Mietpreis für den hiesigen Regionalmarkt realistisch ab und sind insofern anderen Markterhebungen wie der sog. "Schwacke-Liste" vorzuziehen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.04.2015, 1 U 114/14, juris Rn. 8).

    Wegen ersparter Eigenbetriebskosten ist hiervon ein Abzug i.H.v. 5 % des Nettobetrags der erstattungsfähigen Mietwagenkosten zu machen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.04.2015, 1 U 114/14, juris Rn. 16 m.w.N.), d.h. 5 % von 1.290,61 EUR, also 64, 53 EUR.

  • OLG Saarbrücken, 26.05.2023 - 3 U 20/23

    Schätzung von Mietwagenkosten

    Vorzugswürdig zur Berechnung der Mietwagenkosten erscheint es demgegenüber, den von der tatsächlichen Gesamtmietzeit umfassten größten Anmietzeitraum (Tages-, 3-Tages-, 5-Tages- oder Wochenpauschale) heranzuziehen und den sich daraus ergebenden 1-Tages-Wert mit der Anzahl der Gesamtmiettage zu multiplizieren (so auch OLG Dresden, Urteil vom 12. Juni 2020 - 4 U 2796/19 -, Rn. 10, juris; OLG Schleswig, Urteil vom 28. November 2019 - 7 U 39/19 -, Rn. 32, juris; OLG Hamm, Urteil vom 18. März 2016 - 9 U 142/15 -, Rn. 25, juris; KG Berlin, Urteil vom 8. Mai 2014 - 22 U 119/13 -, Rn. 9, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. April 2015 - 1 U 114/14 -, Rn. 10, juris; OLG Celle, Urteil vom 29. Februar 2012 - 14 U 49/11 -, Rn. 51, juris; OLG Köln, Urteil vom 11. August 2010 - 11 U 106/09 -, Rn. 14, juris; gebilligt von BGH, Urteil vom 14. Oktober 2008 - VI ZR 308/07 -, Rn. 26, juris).
  • AG Düsseldorf, 13.07.2015 - 58 C 18581/14
    Darüber hinausgehende bei gebotener wirtschaftlicher Betrachtungsweise nicht erforderliche Mietwagenkosten kann der Geschädigte nach dieser Rechtsprechung aus dem Blickwinkel der subjektbezogenen Schadensbetrachtung nur dann ersetzt verlangen, wenn er darlegt und erforderlichenfalls beweist, dass ihm unter Berücksichtigung seiner individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie der gerade für ihn bestehenden Schwierigkeiten unter zumutbaren Anstrengungen auf dem in seiner Lage zeitlich und örtlich relevanten Markt kein wesentlich günstigerer (Normal-)Tarif zugänglich war (BGH Urteil vom 18.12.2012, Az. VI ZR 316/11, a.a.O. m. w. N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. April 2015 - I-1 U 114/14 -, Rn. 5, beides juris ).

    Diese Vorgehensweise ist gegenüber einer Aufteilung der Gesamtmietdauer in die im Fraunhofer-Marktpreisspiegel berücksichtigten Anmietzeiträume vorzuziehen, weil der Tagesmietpreis erfahrungsgemäß bei längerer Mietdauer sinkt (OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. April 2015 - I-1 U 114/14 -, Rn. 10, juris).

    Der Abzug der ersparten Eigenbetriebskosten bei Inanspruchnahme eines Mietwagens erfolgt vom Nettobetrag der erstattungsfähigen Mietwagenkosten (Geigel, Der Haftpflichtprozess, 24. Aufl., 5. Kapitel Rn. 18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. April 2015 - I-1 U 114/14 -, Rn. 16, juris).

  • LG Mönchengladbach, 04.05.2021 - 5 S 41/20
    Die Berücksichtigung von gesondert zu vergütenden Zusatzleistungen entspricht der insoweit einhelligen obergerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 25.10.2005, VI ZR 9/05; BGH, Urteil vom 05.03.2013, VI ZR 245/11; OLG Köln, Urteil vom 18.03.2008, 15 U 145/07; OLG Köln, Urteil vom 30.07.2013, 15 U 212/12; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2015, I-1 U 114/14; OLG Schleswig, Urteil vom 28.11.2019, 7 U 39/19).

    Allerdings hat das OLG Düsseldorf in der Vergangenheit, als es noch maßgeblich ausschließlich auf den Fraunhofer Marktpreisspiegel abgestellt hat, für Zusatzleistungen die Schwacke-Liste herangezogen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2015, I-1 U 114/14).

  • LG Wuppertal, 16.12.2021 - 9 S 147/21
    Er kann im Rahmen seines Ermessens unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls von diesen - etwa durch Abschläge oder Zuschläge auf den sich aus ihnen ergebenden "Normaltarif" - abweichen (BGH, Urteil vom 18.12.2012, VI ZR 316/11, Rn. 10, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2015, I-1 U 114/14, Rn. 6, juris; Freymann/Rüßmann in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Auflage Stand 06.08.2020, § 249 BGB, Rn. 191 ff. m. w. N.).

    Dies bedeutet jedoch nicht, dass er für eine solche Ausstattung nicht auch eine besondere Vergütung verlangen kann (OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2015, 1-1 U 114/14, Rn. 13, juris).

  • LG Frankfurt/Main, 10.10.2018 - 16 S 218/17

    Berechnung von Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen

    Die von der Klägerin angewendete Methode einiger Oberlandesgerichte (u.a. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2015, Az. 1 U 114/14, zit. nach juris, Rn. 10; OLG Köln, Urteil vom 30.07.2013, Az. 15 U 186/12, zit. nach juris, Rn. 40), wonach der nach den Mietpreisspiegeln - nach Maßgabe der tatsächlichen Gesamtzeit - höchste Anmietzeitraum (Tagespauschale, 3-Tagespauschale oder Wochenpauschale) herangezogen und daraus ein durch Teilung sich ergebender Eintageswert errechnet wird, der dann mit den Gesamtmiettagen zu multiplizieren sei, zielt dagegen auf eine - nach § 287 ZPO nicht geforderte - Detailgenauigkeit, welche im Einzelfall ohnehin schwerlich erreichbar ist.
  • LG Braunschweig, 30.12.2015 - 7 S 328/14

    Erstattungsfähigkeit der Mietwagenkosten, Bestimmung der erforderlichen

    Mit OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.4.2015, 1 U 114/14, und OLG Köln, Urt. v. 30.7.2013, 15 U 186/12, tritt die Kammer nun dafür ein, für die pauschalierende Mittelwertbildung im Hinblick auf die tatsächliche Gesamtzeit den höchsten realen Anmietzeitraum heranzuziehen und daraus durch Teilung einen Tageswert einzuschätzen.
  • LG Wuppertal, 08.07.2021 - 9 S 41/21

    Verkehrsunfall - unfallbedingter Mehraufwand als Schadensposition

  • LG Stuttgart, 07.08.2015 - 24 O 421/14

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ermittlung der Höhe der ersatzfähigen

  • LG Duisburg, 27.03.2018 - 11 O 89/16

    Verkehrsunfall - Haftungsteilung bei unaufgeklärten Unfall

  • LG Braunschweig, 30.12.2015 - 7 S 98/15

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Ersatz von Mietwagenkosten; Beurteilung der

  • LG Düsseldorf, 23.08.2019 - 20 S 185/18
  • LG Braunschweig, 30.12.2015 - 7 S 535/14

    Bestimmung der erstattungsfähigen Mietwagenkosten im Rahmen tatrichterlichen

  • LG Wuppertal, 26.11.2020 - 9 S 95/20
  • AG Wuppertal, 23.02.2021 - 31 C 102/20
  • LG Mönchengladbach, 02.11.2015 - 11 O 305/14

    Verkehrsunfall: Höhe der zu erstattenden Mietwagenkosten

  • AG Düsseldorf, 14.01.2021 - 24 C 543/20
  • LG Kleve, 23.11.2022 - 5 S 9/22
  • AG Frankfurt/Main, 26.03.2020 - 30 C 100/20
  • AG Geldern, 06.04.2022 - 31 C 224/21
  • AG Geldern, 08.12.2020 - 17 C 169/20
  • AG Hannover, 08.05.2020 - 410 C 8443/19
  • AG Zittau, 12.07.2018 - 14 C 297/17

    Unfallregulierung

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   OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14   

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OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14 (https://dejure.org/2021,68642)
OLG Rostock, Entscheidung vom 22.03.2021 - 1 U 114/14 (https://dejure.org/2021,68642)
OLG Rostock, Entscheidung vom 22. März 2021 - 1 U 114/14 (https://dejure.org/2021,68642)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (34)

  • LG Kaiserslautern, 08.07.2014 - HKO 33/13

    Löschungspflichten des Unterlassungsschuldners

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Die von der Beklagten in der ersten Gesellschafterversammlung vom 3. Juni 2013 (14.00 Uhr) gefassten Beschlüsse, mit sofortiger Wirkung den Kläger von der Geschäftsführung auszuschließen und seinen Anstellungsvertrag zu kündigen (Protokoll, S. 2 und 4, in: 3 HKO 33/13 [e.V.], Bl. 180 und 182 d.A.), sind wirksam.

    Über ihren Versuch hinaus, die vom Kläger eigenmächtig einberufene Gesellschafterversammlung der A.e vom 22. Mai 2013 zu verhindern (a.), hatten die Mehrheitsgesellschafter der Beklagten bereits im Januar 2013 eine Satzungsänderung ihrer Gesellschaft initiiert, die anstelle der bis dahin für jedwede Beschlussfassung notwendigen 3/4-Mehrheit (§ 7 Abs. 2 [I 19]) künftig grundsätzlich die einfache Mehrheit der Stimmen genügen ließ (Antragsschrift des Klägers, S. 22/23 [22/23], in BA 31 HKO 33/13 [e.V.]; eidesstattliche Versicherung des Klägers vom 3. Juni 2013, ASt 10 [64/65]; Einberufungsverlangen des Gesellschafters K.-J. F. vom [richtig: vgl. I 22] 18. Januar 2013, ASt 30 [108] nebst Anlage zu Ziffer 3. [109]).

    Der Kläger wurde mit seinem Eigenerwerb der Anteile der LWG B. in der Gesellschafterversammlung der Beklagten vom 14. März 2013 konfrontiert (Protokoll: 3 HKO 33/13 [e.V.], ASt 33 [144]).

    Weitere Aussagen hierzu werde ich heute nicht machen." [a.a.O.,147] In einem an alle Gesellschafter der Beklagten gerichteten Schreiben vom 28. März 2013 (3 HKO 33/13, ASt 16 [79]) hat er sodann näher erläutert, weshalb er gemeint habe, die Anteile nicht für die Beklagte habe ankaufen müssen, sondern sie selbst habe erwerben dürfen.

    Seine Gründe hierfür hat er mit eidesstattlicher Versicherung vom 3. Juni 2013 (3 HKO 33/13, ASt 10 [64]) weiter vertiefend dargelegt.

    Auch im einstweiligen Verfügungsverfahren (3 HKO 33/13) hat der Kläger keinen Bezug auf die Gesellschafterversammlung vom 31. Januar 2012 Bezug genommen.

  • BGH, 02.07.2019 - II ZR 406/17

    GmbH: Einreichung einer veränderten Gesellschafterliste zum Handelsregister nach

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Auf die wahre Berechtigung des Anteilsinhabers kommt es nicht an; die Vermutung des § 16 Abs. 1 Satz 1 GmbHG geht ihr vor (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 2019 - II ZR 406/17, Rn. 35).

    Frau U. Th. war längstens bis zum 11. März 2014 Geschäftsführerin der Beklagten; ihr sind ab diesem Zeitpunkt als Geschäftsführer A. H., H.-G. H. und M. H. nachgefolgt (vgl. HR-Auszug BK 4, [VII 62-64]. Würde der Beschluss zu TOP 5 der Gesellschafterversammlung für nichtig erklärt, würde die Geschäftsführungsbefugnis nicht auf den Kläger zurückfallen. H.-G. H. und M. H. wurden jeweils zu einem Zeitpunkt zum Geschäftsführer berufen, in dem der Kläger nicht mehr in der Gesellschafterliste eingetragen war. Die Beschlüsse über die Bestellung dieser Geschäftsführer verletzten deshalb wegen der (auch) negativen Legitimationswirkung des § 16 Abs. 1 Satz 1 GmbHG nicht sein Stimmrecht (BGH, Urteil vom 2. Juli 2019 - II ZR 406/17, Rn. 35).

    In seinen Grundsatzurteilen vom 20. November 2018 (BGH, Urteil vom 20. November 2018 - II ZR 12/17) und vom 2. Juli 2019 (BGH, Urteil vom 2. Juli 2019 - II ZR 406/17), denen man sich im Interesse der Rechtssicherheit im Verhältnis zwischen den Gesellschaftern und der Gesellschaft nur anschließen kann, hat der Bundesgerichtshof dahin entschieden, dass die Legitimationswirkung des § 16 Abs. 1 Satz 1 GmbHG auch bei eingezogenen Geschäftsanteilen gilt, u.z. sowohl positiv (BGH, Urteil vom 20. November 2018, a.a.O., Rn. 22 ff.) als auch - hier relevant - negativ (BGH, Urteil vom 2. Juli 2019, a.a.O., Rn. 35).

    Ein vom Kläger für möglich gehaltenes Missverständnis (SS v 6. März 2020 [VII 74] lässt das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 2. Juli 2019 (a.a.O.) nicht zu.

  • BGH, 19.02.2013 - II ZR 56/12

    Fortsetzung der Anfechtungsklage gegen Aufsichtsratswahlen nach Rücktritt des

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Ihm folgend (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1965 - II ZR 287/63, Rn. 41 f.) hat der Bundesgerichtshof ein Entfallen des Rechtsschutzbedürfnisses etwa bei der Klage gegen einen aufgehobenen Beschluss (BGH, Beschluss vom 27. September 2011 - II ZR 225/08), beim Ausscheiden des Anfechtungsklägers aus dem Kreis der Aktionäre (BGH, Urteil vom 9. Oktober 2006 - II ZR 46/05, Rn. 17 und 27) oder bei einer Wahlanfechtungsklage nach Beendigung des Amtes des betroffenen Aufsichtsratsmitglieds (BGH, Urteil vom 19. Februar 2013 - II ZR 56/12, Rn. 10) grundsätzlich bejaht.

    Die Beklagte hat nicht dargelegt, dass die angefochtenen Beschlüsse für den Kläger, dessen Geschäftsanteile noch nicht bestandskräftig entzogen worden sind, sowohl in seinen rechtlichen Beziehungen zur Beklagten als auch in wirtschaftlicher Hinsicht in Vergangenheit oder Zukunft keinerlei Auswirkungen mehr haben können und ihm deswegen jedes Interesse an deren Vernichtung fehlt (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 2013 - II ZR 56/12, Rn. 14 ff.).

    Für deren Vorliegen trifft grundsätzlich den Kläger die Darlegungs- und Beweislast; davon befreit den Kläger auch nicht der Grundsatz, dass der Nichtigkeitsfeststellungskläger regelmäßig ein Interesse an der Feststellung der Nichtigkeit eines Beschlusses hat (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 2013, a.a.O., Rn. 28).

  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Das Verbot, im Geschäftszweig der Gesellschaft für eigene Rechnung Geschäfte zu machen, gilt für den Geschäftsführer einer GmbH ebenso wie für den geschäftsführenden Gesellschafter einer Personengesellschaft (BGH, Urteil vom 23. September 1985, a.a.O.) oder einer Erwerbs-BGB-Gesellschaft (BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012 - II ZR 159/10, Rn. 20).

    (a) Grundsätzlich ist ein Geschäft dann der Gesellschaft zugeordnet, wenn die Gesellschaft als erste mit dem Geschäft in Berührung gekommen ist und der Geschäftsführer auf Seiten der Gesellschaft in Vertragsverhandlungen über ein bestimmtes Geschäft eingeschaltet wird (BGH, Urteil vom 4. Dezember 2012, a.a.O., Rn. 26).

  • BGH, 20.02.1995 - II ZR 46/94

    Einziehung eines Geschäftsanteils

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Ein wichtiger Grund kann insbesondere bei einer nachhaltigen und groben Verletzung von Gesellschafterpflichten (BGH, Urteil vom 20. Februar 1995 - II ZR 46/94, Rn. 13) oder bei einem tiefgreifenden, ein sinnvolles Zusammenarbeiten der Gesellschafter nicht mehr erwarten lassendes Zerwürfnis der Gesellschafter gegeben sein, sofern das Zerwürfnis von dem betroffenen Gesellschafter zumindest überwiegend verursacht worden ist und in der Person des oder der die Ausschließung betreibenden Gesellschafter keine Umstände vorliegen, die deren Ausschließung oder die Auflösung der Gesellschaft rechtfertigen (BGH, Urteil vom 24. September 2013 - II ZR 216/11, Rn. 16 f.).

    Auch im Prozess über die Zwangseinziehung können länger zurückliegende und dem Gesellschafter vorwerfbare Vorfälle im Rahmen der Gesamtwürdigung des Verhaltens berücksichtigt werden (BGH, Urteil vom 20. Februar 1995 - II ZR 46/94, Rn. 18); sie verlieren mit der Zeit nur an Bedeutung.

  • BGH, 14.03.1988 - II ZR 211/87

    Erteilung der Genehmigung zur Abtretung von Geschäftsanteilen einer GmbH;

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Lediglich der Einpersonen-Gesellschafter-Geschäftsführer darf auf die Abhaltung förmlicher Gesellschafterversammlungen verzichten (Zöllner/Noack, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 22. Aufl., § 46 Rn. 7), aber schon nicht mehr der Geschäftsführer, der - anders als der Kläger - über die absolute Mehrheit der Stimmen verfügt (BGH, Urteil vom 14. März 1988 - II ZR 211/87, Rn. 13).

    Schon weil er ersteres unterließ, verletzte er diese Treuepflicht (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 1988 - II ZR 211/87, Rn. 14: für den Mehrheitsgesellschafter, der von einer Beschlussfassung absieht und sich damit über mögliche Einwendungen der Minderheit hinwegsetzt).

  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 75/87

    Anfechtbarkeit eines Mehrheitsbeschlusses über die Auflösung einer

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Im Kapitalgesellschaftsrecht besteht der Kern des Treuepflichtgedankens darin, dass die Möglichkeit, durch Einflussnahme die gesellschaftsbezogenen Interessen der Mitgesellschafter zu beeinträchtigen, als Gegengewicht die gesellschaftsrechtliche Pflicht verlangt, auf diese Interessen Rücksicht zu nehmen (BGH, Urteil vom 5. Juni 1975 - II ZR 23/74, Rn. 11 [GmbH]; Urteil vom 1. Februar 1988 - II ZR 75/87, Rn. 18 [Aktiengesellschaft]; instruktiv: BGH, Urteil vom 14. Februar 2019 - IX 149/16, Rn. 16-19).
  • BGH, 25.02.1965 - II ZR 287/63

    Einsetzung eines Schiedsgerichts mit Befugnissen der Gesellschafterversammlung

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    Ihm folgend (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1965 - II ZR 287/63, Rn. 41 f.) hat der Bundesgerichtshof ein Entfallen des Rechtsschutzbedürfnisses etwa bei der Klage gegen einen aufgehobenen Beschluss (BGH, Beschluss vom 27. September 2011 - II ZR 225/08), beim Ausscheiden des Anfechtungsklägers aus dem Kreis der Aktionäre (BGH, Urteil vom 9. Oktober 2006 - II ZR 46/05, Rn. 17 und 27) oder bei einer Wahlanfechtungsklage nach Beendigung des Amtes des betroffenen Aufsichtsratsmitglieds (BGH, Urteil vom 19. Februar 2013 - II ZR 56/12, Rn. 10) grundsätzlich bejaht.
  • BGH, 19.09.1977 - II ZR 11/76

    Einziehung eines Geschäftsanteils aus in der Person des Gesellschafters liegendem

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    § 14 Abs. 2 der Satzung der Beklagten knüpft die Zwangseinziehung nach § 34 Abs. 2 GmbHG in zulässiger Weise an das Vorliegen eines wichtigen Grundes in der Person des Gesellschafters, der seine Ausschließung aus der Gesellschaft rechtfertigt (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1977 - II ZR 11/76, Rn. 18).
  • RG, 13.05.1907 - I 35/06

    Genossenschaftliche Anfechtungsklage

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2021 - 1 U 114/14
    So hat das Reichsgericht dem ausscheidenden Genossen die Sachbefugnis abgesprochen, wenn er kein Interesse mehr an der Vernichtung des angefochtenen Beschlusses hatte (RG, Urteil vom 13. Mai 1907 - I 35/06, RGZ 66, 134 [138]; Urteil vom 18. November 1927 - II 486/26, RGZ 119, 97 [99]).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

  • BGH, 15.04.1985 - II ZR 274/83
  • BGH, 25.10.2010 - II ZR 115/09

    Klage gegen GmbH: Prozessfähigkeit der GmbH nach Amtsniederlegung des einzigen

  • BGH, 16.03.2017 - IX ZR 253/15

    Haftung des Insolvenzverwalters für eine unternehmerische Fehlentscheidung;

  • BGH, 27.09.2011 - II ZR 225/08

    Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft:

  • BGH, 14.12.1961 - II ZR 97/59

    Auflösungsbeschluß einer GmbH

  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

  • RG, 18.11.1927 - II 486/26

    Genossenschaftsrecht.

  • BGH, 30.10.1958 - II ZR 253/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.09.2013 - II ZR 216/11

    GmbH: Einziehung eines Geschäftsanteils wegen eines tiefgreifenden Zerwürfnisses

  • BGH, 20.11.2018 - II ZR 12/17

    Legitimationswirkung auch bei eingezogenen Geschäftsanteilen; Darstellen der

  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 229/09

    BGH bejaht Anfechtungsbefugnis des Minderheitsaktionärs trotz wirksamer

  • BGH, 25.02.1991 - II ZR 76/90

    Änderung einer langjährig praktizierten Geschäftspolitik

  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 69/01

    Entscheidung der Gesellschafterversammlung über die Satzungskonformität von

  • BGH, 08.01.2019 - II ZR 94/17

    Verschmelzung von Aktiengesellschafen: Rechtsschutzbedürfnis für die Anfechtung

  • BGH, 23.09.1985 - II ZR 257/84

    Amtsführung des geschäftsführenden Gesellschafters

  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 126/65

    Vorliegen eines wichtigen Grundes zur sofortigen Auflösung des

  • BGH, 09.10.2006 - II ZR 46/05

    Zur Befugnis des Klägers zur Fortsetzung einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage

  • BGH, 08.01.2019 - II ZR 364/18

    Verpflichtung zur Übertragung des ganzen Gesellschaftsvermögens einer GmbH als

  • RG, 06.06.1928 - I 25/28

    Gilt die Ausschließung der Aufwertung von Bankguthaben durch § 66 des

  • BGH, 17.10.1983 - II ZR 31/83
  • RG, 22.10.1943 - V 42/43

    1. Über die Zulässigkeit des Rückgriffsanspruchs der Berufsgenossenschaft bei

  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

  • BGH, 04.04.2017 - II ZR 77/16

    GmbH: Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen über die Abberufung eines

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 15.04.2016 - I-1 U 114/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,16090
OLG Düsseldorf, 15.04.2016 - I-1 U 114/14 (https://dejure.org/2016,16090)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.04.2016 - I-1 U 114/14 (https://dejure.org/2016,16090)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. April 2016 - I-1 U 114/14 (https://dejure.org/2016,16090)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • LG Saarbrücken, 01.03.2019 - 13 S 132/18

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Ermittlung ersatzfähiger Mietwagenkosten auf der

    Zwar ist es richtig, dass Nebenkosten - soweit sie tatsächlich angefallen und nicht erkennbar überhöht sind - nach gefestigter Kammerrechtsprechung erstattungsfähig sind (vgl. zuletzt Kammer, Urteil vom 15.09.2017 - 13 S 59/17, Zfs 2018, 263, 266 für Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland 2016; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.2016 - I-1 U 114/14, juris m.w.N.).
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