Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 22.06.2011

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - I-15 U 17/08   

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https://dejure.org/2008,1719
OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - I-15 U 17/08 (https://dejure.org/2008,1719)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.12.2008 - I-15 U 17/08 (https://dejure.org/2008,1719)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Dezember 2008 - I-15 U 17/08 (https://dejure.org/2008,1719)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Telemedicus

    Zuständigkeit deutscher Gerichte für ausländische Presseartikel mit Online-Veröffentlichung

  • aufrecht.de

    Internationaler Gerichtsstand bei ausländischem Presseartikel mit zusätzlicher Veröffentlichung im Internet

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Internationaler Gerichtstand bei ausländischen Presseartikeln

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung im Internet

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 823, 1004 BGB

  • Judicialis

    ZPO § 32; ; ZPO § 280 Abs. 1; ; ZPO § 540

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 280 Abs. 1; ZPO § 32; ZPO § 540
    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung im Internet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Zuständigkeit deutscher Gerichte für ausländische Online- und Printpublikationen

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Zum internationalen Gerichtsstand bei ausländischen Presseartikeln mit Internetveröffentlichung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Deutsche Gerichtsbarkeit bei ausländischen Presseartikeln im Internet?

  • rechtmedial.de (Kurzinformation)

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Klage gegen Internetveröffentlichung der New York Times

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Deutsche Gerichtsbarkeit bei ausländischen Presseartikeln im Internet?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 701
  • NJW-RR 2010, 1080 (Ls.)
  • MMR 2009, 215 (Ls.)
  • afp 2009, 159
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 24/75

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Behauptungen in einem Zeitungsartikel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Davon kann allerdings nur dann gesprochen werden, wenn die Zeitschrift mit einer im regelmäßigen Geschäftsverkehr vor sich gehenden Versendung durch den Zeitungsverlag über die Grenzen gelangt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1970 - I ZR 86/69 "Tampax", GRUR 1971, 153, 154; vom 3. Mai 1977 - VI ZR 24/75 "Profil" NJW 1977, 1590-1591; OLG München, Urteil vom 6. Dezember 2007 - 29 U 271/07, AfP 2008, 395).

    Es kann nicht ausreichen, dass nur hier und da einmal durch Dritte ein oder mehrere Exemplare in ein Gebiet gelangen, das von der Betriebsorganisation des Verlegers oder Herausgebers nicht erfasst und in das das Druckerzeugnis nicht regelmäßig geliefert wird, und so außerhalb des üblichen, von der Zeitschrift erreichten Gebietes wohnenden Lesern zur Kenntnis kommt (BGH, NJW 1977, 1590-1591).

    Es ist keineswegs abwegig anzunehmen, dass es unter diesem Interessentenkreis Abonnenten gab und gibt (vergl. hierzu auch BGH, a.a.O., NJW 1977, 1590-1591).

    So hat der Bundesgerichtshof solche unerlaubten Handlungen als nicht statutbestimmend angesehen, die auf einer zufälligen Verbreitung von Druckerzeugnissen außerhalb ihres festgelegten Zustellungsgebietes und regelmäßigen Geschäftsbetriebs beruhten (BGH, a.a.O. GRUR 1971, 153, 154 "Tampax2; NJW 1977, 1590-1591 "Profil").

    Denn maßgeblich ist nicht, ob der durch den Presseartikel Betroffene im Inland einen Wohnsitz aufweist, sondern ob die durch den Artikel angesprochenen Leser eine Beziehung zum Lebenskreis des Geschädigten an dessen Wohnsitz haben (BGH, a.a.O., NJW 1977, 1590-1591), was etwa dann der Fall wäre, wenn er sich an ein deutsches Publikum richten würde.

  • BGH, 23.10.1970 - I ZR 86/69

    Zulässigkeit einer Werbebehauptung durch Tragen eines Tampons während der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Davon kann allerdings nur dann gesprochen werden, wenn die Zeitschrift mit einer im regelmäßigen Geschäftsverkehr vor sich gehenden Versendung durch den Zeitungsverlag über die Grenzen gelangt (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1970 - I ZR 86/69 "Tampax", GRUR 1971, 153, 154; vom 3. Mai 1977 - VI ZR 24/75 "Profil" NJW 1977, 1590-1591; OLG München, Urteil vom 6. Dezember 2007 - 29 U 271/07, AfP 2008, 395).

    So hat der Bundesgerichtshof solche unerlaubten Handlungen als nicht statutbestimmend angesehen, die auf einer zufälligen Verbreitung von Druckerzeugnissen außerhalb ihres festgelegten Zustellungsgebietes und regelmäßigen Geschäftsbetriebs beruhten (BGH, a.a.O. GRUR 1971, 153, 154 "Tampax2; NJW 1977, 1590-1591 "Profil").

    Aus persönlichkeitsrechtlicher Sicht ist dabei von Interesse, dass die "Tampax"-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH, a.a.O. GRUR 1971, 153, 154) für Werbung in Presseerzeugnisses praktisch dieselben kollisionsrechtlichen Kriterien aufstellt, wie sie für Persönlichkeitsrechtsverletzungen gelten.

  • OLG Karlsruhe, 10.07.2002 - 6 U 9/02

    Kennzeichenverletzung im Internet: Verwechslungsgefahr zwischen den identischen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Würde man hier nämlich allein auf die bloße Abrufbarkeit der Internetinformation auf einem beliebigen inländischen Terminal abstellen (dies bejahend etwa OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. Juli 2002 - 6 U 9/02, MMR 2002, 814, 815; vergl hierzu auch das von den Kläger vorgelegte Rechtsgutachten von Prof. Dr. Prütting vom Institut für Verfahrensrecht an der Uni Köln mit einer Darstellung des Meinungsstandes), müsste die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen oder Wettbewerbsverstößen im Internet fast immer bejaht werden.

    Daher werden an die Statutbestimmung angelehnte Kriterien zur Begrenzung der internationalen Zuständigkeit der inländischen Gerichte für erforderlich gehalten, die jedoch nicht wie im Rahmen der Kollisionsanknüpfung aus dem Territorialitätsprinzip folgen, sondern aus dem Interesse an der Vermeidung exorbitanter Gerichtsstände (BGH, Urteil vom 13. Oktober 2004 - I ZR 163/02, GRUR 2005, 431, 432 "Hotel Maritime", der Bundesgerichtshof hat die Frage in dem Urteil zwar ausdrücklich offen gelassen, in einem obiter dictum jedoch ausgeführt, dass viel für eine Begrenzung einer ansonsten bestehenden Vielzahl von Gerichtsständen auf diejenigen spricht, in deren Zuständigkeitsbereich eine Interessenkollision tatsächlich eintreten kann; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. März 2006 - I ZR 24/03, GRUR 2006, 513, 515 "Arzneimittelwerbung im Internet"; Mankowski, Urteilsanmerkung zu OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. Juli 2002 - 6 U 9/02 in MMR 2002, 817, 817).

    Die Anknüpfung an den Ort der bestimmungsgemäßen Abrufbarkeit für die Annahme der internationalen Zuständigkeit gewährleistet einerseits einen realen Bezug zum Forumstaat, weil sie sicherstellt, dass die Entscheidungsgewalt einem Gericht mit einem Mindestbezug zu der klärenden Sachfrage zufällt und wahrt zum anderen die nötige Fairness gegenüber dem Beklagten, weil sie ein vorhersehbares und kalkulierbares Kriterium darstellt, anhand dessen der Beklagte sein Gerichtspflichtigkeitsrisiko durch sein eigenes Verhalten objektiv eingrenzen kann (Mankowski, Urteilsanmerkung zu OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. Juli 2002 - 6 U 9/02 in MMR 2002, 817, 817).

  • BGH, 13.10.2004 - I ZR 163/02

    HOTEL MARITIME

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Daher werden an die Statutbestimmung angelehnte Kriterien zur Begrenzung der internationalen Zuständigkeit der inländischen Gerichte für erforderlich gehalten, die jedoch nicht wie im Rahmen der Kollisionsanknüpfung aus dem Territorialitätsprinzip folgen, sondern aus dem Interesse an der Vermeidung exorbitanter Gerichtsstände (BGH, Urteil vom 13. Oktober 2004 - I ZR 163/02, GRUR 2005, 431, 432 "Hotel Maritime", der Bundesgerichtshof hat die Frage in dem Urteil zwar ausdrücklich offen gelassen, in einem obiter dictum jedoch ausgeführt, dass viel für eine Begrenzung einer ansonsten bestehenden Vielzahl von Gerichtsständen auf diejenigen spricht, in deren Zuständigkeitsbereich eine Interessenkollision tatsächlich eintreten kann; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. März 2006 - I ZR 24/03, GRUR 2006, 513, 515 "Arzneimittelwerbung im Internet"; Mankowski, Urteilsanmerkung zu OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. Juli 2002 - 6 U 9/02 in MMR 2002, 817, 817).

    Nach dem von den Klägern nicht bestrittenen Sachvortrag der Beklagten lag die Zahl der im Juni 2001 registrierten Leser der Online-Ausgabe der F. bei 2.648.455, wovon die ganz überwiegende Anzahl der Leser aus den USA stammten und lediglich 14.484 Leser im Juni 2001 im Wege der Selbstauskunft "Germany" als Wohnsitz angaben, was nur einem Anteil von ca. 0,5 Prozent der gesamten registrierten Online-Leserschaft der "F." entspricht und damit unter Spürbarkeitsgesichtspunkten eine zu vernachlässigende Auswirkung im inländischen Marktbereich bedeutet (zur fehlenden Relevanz bloßer Einzelanfragen im Kennzeichenrecht vergl. auch BGH, Urteil vom 13. Oktober 2004 - I ZR 163/02, GRUR 2005, 431, 432 "Hotel Maritime").

  • OLG Köln, 30.10.2007 - 6 W 161/07

    Zuständigkeit deutscher Gerichte bei Urheberrechtsverletzung im Internet

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Im Bereich der Informationsverbreitung durch elektronische Medien wird eine internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte von der wohl herrschenden Meinung im Schrifttum und von Teilen der Rechtsprechung nur dann angenommen, wenn sich das Angebot gezielt, bzw. bestimmungsgemäß auch auf den deutschen Markt richtet (KG Berlin, Urteil vom 25.03.1997 - 5 U 659/97, NJW 1997, 3321 "concert-concept"; OLG Bremen, Urteil vom 17. Februar 2000 - 2 U 139/99 CR 2000, 770-772 "Werbung mit Rechtsberatung im Internet"; OLG Köln, Beschluss vom 30. Oktober 2007 - 6 W 161/07, NJW-RR 2008, 359; OLG München, Urteil vom 6. Dezember 2007 29 U 271/07, AfP 394, 396 "Salzburger Nachrichten"; LG Hamburg, Urteil vom 22. März 2001 - 315 O 856/00, GRUR-RR 2002, 267, 268 "schuhmarkt.de"; Mankowski a.a.O. MMR 2002, 817, 818; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 26. Aufl. 2008, § 14 UWG Rdnr. 16).).
  • KG, 25.03.1997 - 5 U 659/97

    Zum Tatort der Verletzung von Firmen- und Namensrechten durch Verwendung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Im Bereich der Informationsverbreitung durch elektronische Medien wird eine internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte von der wohl herrschenden Meinung im Schrifttum und von Teilen der Rechtsprechung nur dann angenommen, wenn sich das Angebot gezielt, bzw. bestimmungsgemäß auch auf den deutschen Markt richtet (KG Berlin, Urteil vom 25.03.1997 - 5 U 659/97, NJW 1997, 3321 "concert-concept"; OLG Bremen, Urteil vom 17. Februar 2000 - 2 U 139/99 CR 2000, 770-772 "Werbung mit Rechtsberatung im Internet"; OLG Köln, Beschluss vom 30. Oktober 2007 - 6 W 161/07, NJW-RR 2008, 359; OLG München, Urteil vom 6. Dezember 2007 29 U 271/07, AfP 394, 396 "Salzburger Nachrichten"; LG Hamburg, Urteil vom 22. März 2001 - 315 O 856/00, GRUR-RR 2002, 267, 268 "schuhmarkt.de"; Mankowski a.a.O. MMR 2002, 817, 818; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 26. Aufl. 2008, § 14 UWG Rdnr. 16).).
  • BGH, 26.01.1979 - V ZR 75/76

    Anwendung von Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Vereinbarung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Wäre dies der der Fall, wären nach den Grundsätzen des internationalen Zivilprozessrechts die deutschen Gerichte zuständig; denn die Vorschriften über die örtliche Zuständigkeit (§§ 12 ff ZPO) regeln mittelbar auch die Grenzziehung zwischen der Zuständigkeit deutscher und der ausländischen Gerichte (BGH, Urteil vom 26. Januar 1979 - V ZR 75/76, NJW 1979, 1104).
  • OLG Bremen, 17.02.2000 - 2 U 139/99

    Voraussetzungen des Gerichtsstandes der unerlaubten Handlung bei unrechtmäßiger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Im Bereich der Informationsverbreitung durch elektronische Medien wird eine internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte von der wohl herrschenden Meinung im Schrifttum und von Teilen der Rechtsprechung nur dann angenommen, wenn sich das Angebot gezielt, bzw. bestimmungsgemäß auch auf den deutschen Markt richtet (KG Berlin, Urteil vom 25.03.1997 - 5 U 659/97, NJW 1997, 3321 "concert-concept"; OLG Bremen, Urteil vom 17. Februar 2000 - 2 U 139/99 CR 2000, 770-772 "Werbung mit Rechtsberatung im Internet"; OLG Köln, Beschluss vom 30. Oktober 2007 - 6 W 161/07, NJW-RR 2008, 359; OLG München, Urteil vom 6. Dezember 2007 29 U 271/07, AfP 394, 396 "Salzburger Nachrichten"; LG Hamburg, Urteil vom 22. März 2001 - 315 O 856/00, GRUR-RR 2002, 267, 268 "schuhmarkt.de"; Mankowski a.a.O. MMR 2002, 817, 818; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 26. Aufl. 2008, § 14 UWG Rdnr. 16).).
  • BGH, 30.03.2006 - I ZR 24/03

    Arzneimittelwerbung im Internet

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Daher werden an die Statutbestimmung angelehnte Kriterien zur Begrenzung der internationalen Zuständigkeit der inländischen Gerichte für erforderlich gehalten, die jedoch nicht wie im Rahmen der Kollisionsanknüpfung aus dem Territorialitätsprinzip folgen, sondern aus dem Interesse an der Vermeidung exorbitanter Gerichtsstände (BGH, Urteil vom 13. Oktober 2004 - I ZR 163/02, GRUR 2005, 431, 432 "Hotel Maritime", der Bundesgerichtshof hat die Frage in dem Urteil zwar ausdrücklich offen gelassen, in einem obiter dictum jedoch ausgeführt, dass viel für eine Begrenzung einer ansonsten bestehenden Vielzahl von Gerichtsständen auf diejenigen spricht, in deren Zuständigkeitsbereich eine Interessenkollision tatsächlich eintreten kann; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. März 2006 - I ZR 24/03, GRUR 2006, 513, 515 "Arzneimittelwerbung im Internet"; Mankowski, Urteilsanmerkung zu OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. Juli 2002 - 6 U 9/02 in MMR 2002, 817, 817).
  • LG Hamburg, 22.03.2001 - 315 O 856/00

    Schuhmarkt.de

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 17/08
    Im Bereich der Informationsverbreitung durch elektronische Medien wird eine internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte von der wohl herrschenden Meinung im Schrifttum und von Teilen der Rechtsprechung nur dann angenommen, wenn sich das Angebot gezielt, bzw. bestimmungsgemäß auch auf den deutschen Markt richtet (KG Berlin, Urteil vom 25.03.1997 - 5 U 659/97, NJW 1997, 3321 "concert-concept"; OLG Bremen, Urteil vom 17. Februar 2000 - 2 U 139/99 CR 2000, 770-772 "Werbung mit Rechtsberatung im Internet"; OLG Köln, Beschluss vom 30. Oktober 2007 - 6 W 161/07, NJW-RR 2008, 359; OLG München, Urteil vom 6. Dezember 2007 29 U 271/07, AfP 394, 396 "Salzburger Nachrichten"; LG Hamburg, Urteil vom 22. März 2001 - 315 O 856/00, GRUR-RR 2002, 267, 268 "schuhmarkt.de"; Mankowski a.a.O. MMR 2002, 817, 818; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 26. Aufl. 2008, § 14 UWG Rdnr. 16).).
  • BGH, 07.12.1998 - II ZR 266/97

    Zulässigkeit pauschalierten Bestreitens; Wirksamkeit der Neufestsetzung der

  • BGH, 02.03.2010 - VI ZR 23/09

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Klage gegen Internetveröffentlichung der

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil u.a. in AfP 2009, 159 veröffentlicht ist, hat die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte nach § 32 ZPO verneint, weil die vom Kläger behauptete Verletzung seines Persönlichkeitsrechts durch den beanstandeten Artikel nicht in Deutschland begangen worden sei.

    Diese Grundsätze haben verschiedene Instanzgerichte zur Vermeidung einer uferlosen Gerichtspflichtigkeit des Beklagten auf Urheberrechtsverletzungen (OLG Köln, GRUR-RR 2008, 71), Namensrechtsverletzungen (KG, NJW 1997, 3321), Kennzeichenverletzungen (LG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 979, 980), Eingriffe in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (LG Krefeld, AfP 2008, 99, 100) und auf Persönlichkeitsrechtsverletzungen (OLG Celle, OLGR 2003, 47; OLG Düsseldorf, AfP 2009, 159; AG Charlottenburg, MMR 2006, 254, 255) übertragen.

  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 217/08

    Vorlagebeschluss Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet

    Diese Grundsätze haben verschiedene Instanzgerichte zur Vermeidung einer uferlosen Gerichtspflichtigkeit des Beklagten auf Urheberrechtsverletzungen (OLG Köln, GRUR-RR 2008, 71), Namensrechtsverletzungen (KG, NJW 1997, 3321), Kennzeichenverletzungen (LG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 979, 980), Eingriffe in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (LG Krefeld, AfP 2008, 99, 100) und auf Persönlichkeitsrechtsverletzungen (OLG Celle, OLGR 2003, 47; OLG Düsseldorf, AfP 2009, 159; AG Charlottenburg, MMR 2006, 254, 255) übertragen.
  • LG Köln, 26.08.2009 - 28 O 478/08

    Fehlende internationalen Zuständigkeit bei Rechtsverletzung durch russische

    Es ist davon auszugehen, dass diese Grundsätze der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung auf die Verbreitung von Äußerungen über das Internet anzuwenden sind (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.12.2008, Az.: 15 U 17/08, BeckRS 2009 03316).
  • OLG Köln, 30.03.2010 - 15 U 148/09

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Ansprüche wegen

    Insoweit schließt sich der Senat der von dem Bundesgerichtshof in seiner EuGH-Vorlage vom 10.11.2009 (BGH, EuGH-Vorlage vom 10.11.2009 - VI ZR 217/08 - abrufbar über juris.de Rn. 12 ff.) tendenziell geteilten Auffassung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.12.2008 - I-15 U 17/08 - AFP 2009, 159, im Jurisausdruck Rn. 25 ff.) an, wonach die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte nur dann gegeben ist, wenn sich der beanstandete Internetauftritt bestimmungsgemäß im Inland auswirken soll bzw. sich bestimmungsgemäß auch an deutsche Internet-Nutzer richtet.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - I-15 U 17/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,10560
OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - I-15 U 17/08 (https://dejure.org/2011,10560)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.06.2011 - I-15 U 17/08 (https://dejure.org/2011,10560)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Juni 2011 - I-15 U 17/08 (https://dejure.org/2011,10560)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 12.05.1987 - VI ZR 195/86

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht von Presseorganen; Abgrenzung zwischen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Das vermag die Presse nicht von der Pflicht zur sorgfältigen Prüfung des Wahrheitsgehalts ihrer Berichte zu entbinden (BGH Urt. v. 12.5.1987, VI ZR 195/86 = juris Rz. 19).

    Die aus § 186 StGB transformierte Beweislastregel, wonach der sich Äußernde die Wahrheit der von ihm verbreiteten Tatsachen beweisen muss, findet daher -wie vom Senat im Termin vom 11. Mai 2011 erläutert- in entsprechender Anwendung von § 193 StGB keine Anwendung mit der Folge, dass die allgemeine Beweislastregel Platz greift, wonach jede Partei die ihr günstigen Tatsachen zu beweisen hat, Unklarheiten bei der Sachverhaltsaufklärung somit zu Lasten des Anspruchstellers gehen (ebenso BGH Urt. v. 12.5.1987, VI ZR 195/86 = juris Rz. 18; Soergel, Presserecht, 4. Aufl., § 30 Rz. 25; Burkhardt in Wenzel, Das Recht der Wort und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 6 Rz. 72 m.w.N.).

    Die aus § 186 StGB transformierte Beweislastregel, wonach der sich Äußernde die Wahrheit der von ihm verbreiteten Tatsachen beweisen muss, findet daher -wie vom Senat im Termin vom 11. Mai 2011 erläutert- in entsprechender Anwendung von § 193 StGB keine Anwendung mit der Folge, dass die allgemeine Beweislastregel Platz greift, wonach jede Partei die ihr günstigen Tatsachen zu beweisen hat, Unklarheiten bei der Sachverhaltsaufklärung somit zu Lasten des Anspruchstellers gehen (ebenso BGH Urt. v. 12.5.1987, VI ZR 195/86 = juris Rz. 18; Soergel, Presserecht, 4. Aufl., § 30 Rz. 25; Burkhardt in Wenzel, Das Recht der Wort und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 6 Rz. 72 m.w.N.).

    Die aus § 186 StGB transformierte Beweislastregel, wonach der sich Äußernde die Wahrheit der von ihm verbreiteten Tatsachen beweisen muss, findet daher -wie vom Senat im Termin vom 11. Mai 2011 erläutert- in entsprechender Anwendung von § 193 StGB keine Anwendung mit der Folge, dass die allgemeine Beweislastregel Platz greift, wonach jede Partei die ihr günstigen Tatsachen zu beweisen hat, Unklarheiten bei der Sachverhaltsaufklärung somit zu Lasten des Anspruchstellers gehen (ebenso BGH Urt. v. 12.5.1987, VI ZR 195/86 = juris Rz. 18; Soergel, Presserecht, 4. Aufl., § 30 Rz. 25; Burkhardt in Wenzel, Das Recht der Wort und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 6 Rz. 72 m.w.N.).

  • BGH, 01.02.2011 - VI ZR 345/09

    Sedlmayr-Mord - Berichte im Online-Archiv des KStA

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Dass die Berichterstattung über strafrechtlich relevantes Verhalten ein negatives Licht auf den Betroffenen wirft und dadurch in sein allgemeines Persönlichkeitsrecht eingreift, versteht sich von selbst (BVerfG, Beschl. v. 13.6.2006, 1 BvR 565/06 = juris Rz.10 = NJW 2006, 2835 = NZV 2006, 521; BGH Urt. v. 1.2.2011, VI ZR 345/09 = AfP 2011, 172, 173; BGH Urt. v.15.11.2005, VI ZR 286/04 = juris Rz. 13 = NJW 2006, 599 = VersR 2006, 274 - Ernst August von Hannover; Senat Urt. v. 27.10.2010, I-15 U 79/10, GRUR-RR 2011, 21, 22).

    Ein anerkennenswertes Interesse der Öffentlichkeit ist nämlich nicht nur an Informationen über das aktuelle Zeitgeschehen anzuerkennen; sie muss auch die Möglichkeit haben, zeitgeschichtliche Ereignisse zu recherchieren (BGH, Urt. v. 1.2.2011, VI ZR 345/09, AfP 2011, 172, 175).

    Das Persönlichkeitsrecht bietet daher Schutz vor einer zeitlich uneingeschränkten Befassung der Medien mit der Person eines Straftäters (BGH, Urt. v. 1.2.2011, VI ZR 345/09, AfP 2011, 172, 174), was für nicht erwiesene, im Bereich eines Verdachts angesiedelte Beschuldigungen erst Recht gelten muss.

  • BGH, 15.12.1987 - VI ZR 35/87

    Schadensersatzanspruch eines katholischen Geistlichen wegen wahrheitswidriger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Schließlich ist vor der Veröffentlichung regelmäßig eine Stellungnahme des Betroffenen einzuholen (BGH Urt. v. 30.1.1996, VI ZR 386/94 = Juris Rz. 37 = BGHZ 132, 13; BGH Urt. v. 15.12.1987, VI ZR 35/87 = juris Rz. 11 = NJW-RR 1988, 733; BGH Urt. v. 25.5.1965, VI ZR 19/64 = juris Rz. 27 = MDR 1965, 735; KG Urt. v. 2.7.2007, 10 U 141/06 = juris Rz. 5 = ZUM 2008, 58; KG Beschl. v. 26.4.2002, 9 W 110/02, ZUM-RD 2002, 461).

    Diesen gesteigerten Anforderungen an die publizistische Sorgfalt sind umso höher anzusetzen, je schwerer und nachhaltiger das Ansehen des Betroffenen durch die Veröffentlichung beeinträchtigt wird (BGH Urt. v. 15.12.1987, VI ZR 35/87 = juris Rz. 11 = NJW-RR 1988, 733).

  • OLG München, 07.04.2009 - 18 U 1704/09

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Äußerungen in einem Buch über einen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Erforderlich sind konkrete, belegbare Anknüpfungstatsachen, wohingegen ein vager, letztlich nicht greifbarer Verdacht unzureichend ist (OLG München, Urteil vom 7.4.2009, 18 U 1704/09 = juris Rz. 32 = ZUM 2009, 777).

    Es genügt nicht, über eine wie auch immer geartete Quelle zu verfügen und diese zu zitieren (vgl. OLG München Urt. v. 7.4.2009, 18 U 1704/09 = juris Rz. 30).

  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 36/74

    Abgeordnetenbestechung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Ein Mindestbestand an Beweistatsachen muss für den Wahrheitsgehalt der Information sprechen und ihr damit erst "Öffentlichkeitswert" verleihen (BGH, Urt. v. 3.5.1977, VI ZR 36/74 = juris Rz. 20 = BGHZ 68, 331).

    Dürfte die Presse nämlich nur noch Informationen verbreiten, die unzweifelhaft -mithin zur Gewissheit eines Richters beweisbarrichtig sind, könnte sie bereits ihrer begrenzten Mittel zur Erforschung der Wahrheit wegen ihre durch Art. 5 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich gewährleistete Aufgabe bei der öffentlichen Meinungsbildung nicht durchweg erfüllen (BGH Urt. v. 3.5.1977, VI ZR 36/74, "Profil" = juris Rz. 18).

  • LG Düsseldorf, 09.01.2008 - 12 O 393/02

    Deutsche Gerichtszuständigkeit nur, wenn die Webseite bestimmungsgemäß an das

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Auf die Berufung des Klägers zu 2) und unter Berücksichtigung der -bis auf die Kostenbereits durch das Senatsurteil vom 30. Dezember 2008 (I-15 U 17/08) abschließend entschiedenen Berufung der Klägerin zu 1) wird das Urteil der 12. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf vom 9. Januar 2008 - 12 O 393/02 - teilweise abgeändert und unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels des Klägers zu 2) wie folgt neu gefasst:.

    I-15 U 17/08 12 O 393/02 Landgericht Düsseldorf Oberlandesgericht Düsseldorf Beschluss.

  • BGH, 15.11.2005 - VI ZR 286/04

    Verkehrsverstoß von Prominenten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Dass die Berichterstattung über strafrechtlich relevantes Verhalten ein negatives Licht auf den Betroffenen wirft und dadurch in sein allgemeines Persönlichkeitsrecht eingreift, versteht sich von selbst (BVerfG, Beschl. v. 13.6.2006, 1 BvR 565/06 = juris Rz.10 = NJW 2006, 2835 = NZV 2006, 521; BGH Urt. v. 1.2.2011, VI ZR 345/09 = AfP 2011, 172, 173; BGH Urt. v.15.11.2005, VI ZR 286/04 = juris Rz. 13 = NJW 2006, 599 = VersR 2006, 274 - Ernst August von Hannover; Senat Urt. v. 27.10.2010, I-15 U 79/10, GRUR-RR 2011, 21, 22).

    Dies erfordert das Vorliegen einer schweren Straftat (OLG Frankfurt, Urteil vom 12.7.2007, 16 U 2/07 = juris Rz. 25 = ZUM 2007, 915) oder einer Straftat, die der Stellung der Person des Beschuldigten wegen oder ihrer Art nach die Öffentlichkeit in besonderer Weise berührt (BGH, Urt. v. 5.11.2005 = juris Rz. 15 und 16 = NJW 2006, 599).

  • BGH, 07.12.1999 - VI ZR 51/99

    Verdachtsberichterstattung: "Schleimerschmarotzerpack"

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Dies ist nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass bei aller Objektivität der Berichterstattung auch im Falle der Einstellung von Ermittlungen vom Schuldvorwurf "etwas hängenbleiben" kann (BGH, Urt. v. 7.12.1999, VI ZR 51/99, NJW 2000, 1036).

    Die Rechtsprechung hat im Spannungsverhältnis zwischen Pressefreiheit und Ehrschutz folgende Anforderungen an eine Berichterstattung, die den Verdacht einer Straftat umfasst, entwickelt (umfassend: BGH Urt. v. 7.12.1999, VI ZR 51/99, NJW 2000, 1036; Molle, ZUM 2010, 331 ff.):.

  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 217/08

    Vorlagebeschluss Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Sie bitten, die BGH-Entscheidung einer kritischen Würdigung zu unterziehen und regen die Aussetzung des Verfahrens bis zur Entscheidung des EuGH über einen Vorlagebeschluss des BGH vom 10.11.2009 (VI ZR 217/08) an.

    Der Senat war im Hinblick auf den Beschluss des BGH vom 10.11.2009 (VI ZR 217/08 = RIW 2010, 67 = VersR 2010, 226) nicht zu der von den Beklagten angeregten Aussetzung gemäß § 148 ZPO verpflichtet.

  • BGH, 02.03.2010 - VI ZR 23/09

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Klage gegen Internetveröffentlichung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2011 - 15 U 17/08
    Durch Urteil vom 2. März 2010 (Az: VI ZR 23/09) hat der BGH das Urteil vom 30. Dezember 2008 im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben hat, als die Unterlassungsklage des Klägers zu 2) als unzulässig abgewiesen worden ist unter Zurückverweisung zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht.

    Ob dies durch das Urteil des BGH vom 2.3.2010 (Az: VI ZR 23/09) für den Senat bindend entschieden worden ist, erscheint insoweit zweifelhaft, als die Bindung gemäß § 563 Abs. 2 ZPO nur hinsichtlich der rechtlichen Beurteilung besteht, mithin nicht hinsichtlich der Tatsachen, auf denen diese Beurteilung beruht.

  • BVerfG, 13.06.2006 - 1 BvR 565/06

    Berichterstattung über die Straftat eines Prominenten

  • KG, 26.04.2002 - 9 W 110/02

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Gegendarstellung

  • OLG Karlsruhe, 17.05.2002 - 14 U 48/01

    Persönlichkeitsrechtsverletzung eines Pharmagroßhändlers durch

  • OLG Frankfurt, 12.07.2007 - 16 U 2/07

    Persönlichkeitsrechtsverletzung im Internet: Online-Archivierung eines Artikels

  • KG, 02.07.2007 - 10 U 141/06

    Zu den Anforderungen an eine Verdachtsberichterstattung

  • BGH, 20.05.1969 - VI ZR 256/67

    Umfang der journalistischen Sorgfaltspflicht - Widerruf eines Artikels zur

  • BGH, 30.01.1996 - VI ZR 386/94

    Lohnkiller

  • BGH, 25.05.1965 - VI ZR 19/64

    Passivlegitimation des Verlags bei Veröffentlichung eines ehrverletzenden

  • BGH, 23.05.1985 - III ZR 57/84

    Niederlegung eines Schiedsspruchs bei dem zuständigen Gericht; Entscheidung des

  • OLG Düsseldorf, 27.10.2010 - 15 U 79/10

    Pflicht zur Ergänzung von Onlineberichten nach Abschluss eines

  • BVerfG, 28.04.1997 - 1 BvR 765/97

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde des "Stern"

  • BGH, 03.03.1958 - III ZR 157/56

    Umlegung und Enteignung

  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2017 - 1 S 1361/16

    (Keine) Zuständigkeit des Beamtensenats für Petitionsverfahren eines

    Wenn er dies hätte sicherstellen wollen, wäre es ihm unbenommen geblieben, auf einen konkreten Schriftsatznachlass zu bestehen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.12.1979, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 22.06.2011 - I-15 U 17/08 u.a. - juris).
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