Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - I-2 U 3/15   

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OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - I-2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,27017)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.09.2015 - I-2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,27017)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. September 2015 - I-2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,27017)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JurPC

    Keine Haftung des Vertreibers für fehlende Kennzeichnungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verantwortlichkeit des Anbieters von Elektrogeräten für Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht

  • kanzlei.biz

    Vertreiber haftet nicht für fehlende Kopfhörer-Kennzeichnungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verantwortlichkeit des Anbieters von Elektrogeräten für Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung des Händlers für eine fehlende Kennzeichnung nach dem ElektroG

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Keine Haftung des Vertreibers für fehlende Kennzeichnungen

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Keine wettbewerbsrechtliche Haftung eines Händlers für Kennzeichnungsmängel

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 20.05.1977 - I ZR 17/76

    Streitwert von Unterlassungsklagen zur Forderung des lauteren Wettbewerbs -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Klagt - wie hier - ein einzelner Mitbewerber, ist Bewertungsmaßstab allein dessen Eigeninteresse und nicht das Interesse Dritter oder der Allgemeinheit (BGH, GRUR 1977, 748, 749 - Kaffee-Verlosung).

    Auch wenn Parteiangaben zum Streitwert grundsätzlich indizielle Bedeutung zukommt, darf das Gericht sie nicht unbesehen übernehmen, sondern muss sie anhand der objektiven Gegebenheiten in vollem Umfang selbständig nachprüfen, und zwar nicht nur auf ihre Unvertretbarkeit (vgl. BGH, GRUR 1977, 748, 749 - Kaffee-Verlosung II; Köhler/Bornkamm, a.a.O., Rdnr. 5.3a); insoweit haben die vorstehend angeführten Umstände den Senat zu einer von den Vorstellungen des Klägers abweichenden Bewertung veranlasst.

  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 45/11

    Missbräuchliche Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Auf vertragliche Ansprüche, zu denen auch der hier geltend gemachte Anspruch auf Zahlung einer Vertragsstrafe gehört, ist die Vorschrift nicht, auch nicht analog, anwendbar (BGH, GRUR 2012, 949 Tz. 20 - missbräuchliche Vertragsstrafe; Köhler/Bornkamm, a.a.O., Rdnr. 4.8).

    Ist die Abmahnung - wie hier - nur zum Teil gerechtfertigt, ist nach der Rechtsprechung des I. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes zur Berechnung des erstattungsfähigen Teilbetrages zunächst der Gegenstandswert der Gesamtabmahnung zu ermitteln, dann der sich daraus ergebende Honoraranspruch zu errechnen und anschließende der Erstattungsanspruch entsprechend dem Anteil zu bestimmen, der dem Verhältnis des Wertes des berechtigten Anspruchs zum Gesamtstreitwert entspricht (BGH, GRUR 2012, 949 - missbräuchliche Vertragsstrafe; GRUR 2010, 744 - Sondernewsletter; GRUR 2010, 934 - Telefonwerbung nach Unternehmenswechsel).

  • BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03

    Vertragsstrafevereinbarung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Maßgeblich ist der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Parteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (BGH, GRUR 1997, 932 - sekundenschnell; GRUR 2006, 878 - Vertragsstrafevereinbarung; GRUR 2010, 167 - unrichtige Aufsichtsbehörde; Kühnen, Handbuch der Patentverletzung, 7. Aufl. Rdnr. 793; Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 12 Rdnr. 1.121 m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 12.08.2009 - 1 W 37/09

    Anforderungen an die Höhe der Vertragsstrafe in einer strafbewehrten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Eine ausreichend abschreckende Wirkung hat die Vertragsstrafe nur dann, wenn sie deutlich über diejenigen Vorteile hinausgeht, die der Verletzer aus seinem vertragswidrigen Tun erzielen kann (OLG Oldenburg, GRUR-RR 2010, 252 - Pkw-Laufleistung).
  • BGH, 30.09.1993 - I ZR 54/91

    Bestimmung der Vertragsstrafe bei Unterlassungsverpflichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Nachrangig ist die Funktion der Vertragsstrafe als pauschalierter Schadenersatz zu berücksichtigen (BGH, GRUR 1994, 146 - Vertragsstrafebemessung; GRUR 2009, 181 - Kinderwärmekissen; Kühnen, a.a.O., Rdnr. 800).
  • BGH, 18.09.2014 - I ZR 76/13

    CT-Paradies - Urheberschutz: Übliche Benennung des Urhebers bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Von Belang ist außerdem der Zweck des Unterlassungsvertrages, welcher darin besteht, nach einer Verletzungshandlung die Vermutung der Wiederholungsgefahr auszuräumen und die Durchführung eines gerichtlichen Verfahrens entbehrlich zu machen (BGH, GRUR 2015, 258 - CT-Paradies), was im Zweifel dafür spricht, dass das Versprechen den nach der Gesetzeslage bestehenden Unterlassungsanspruch vollständig abdeckt.
  • BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Maßgeblich ist der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Parteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (BGH, GRUR 1997, 932 - sekundenschnell; GRUR 2006, 878 - Vertragsstrafevereinbarung; GRUR 2010, 167 - unrichtige Aufsichtsbehörde; Kühnen, Handbuch der Patentverletzung, 7. Aufl. Rdnr. 793; Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 12 Rdnr. 1.121 m.w.N.).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 168/05

    Kinderwärmekissen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Nachrangig ist die Funktion der Vertragsstrafe als pauschalierter Schadenersatz zu berücksichtigen (BGH, GRUR 1994, 146 - Vertragsstrafebemessung; GRUR 2009, 181 - Kinderwärmekissen; Kühnen, a.a.O., Rdnr. 800).
  • BGH, 19.07.2012 - I ZR 199/10

    Unbedenkliche Mehrfachabmahnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    (vgl. BGH, GRUR 2013, 307 - unbedenkliche Mehrfachabmahnung; Kühnen, a.a.O. Rdnr. 761).
  • OLG Brandenburg, 02.11.2016 - 4 U 18/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15
    Dem Beklagten kann auch nicht zur Last gelegt werden, er habe vor dem Inverkehrbringen des Kopfhörers im Rahmen des § 8 Abs. 1 Satz 1 ElektroStoffV prüfen müssen, ob für das Gerät eine EU-Konformitätserklärung nach § 11 ElektroStoffV existiert (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. Juni 2015 - 4 U 18/15, Umdruck Seite 12; Bl. 300 d.A).
  • BGH, 10.12.2009 - I ZR 149/07

    Sondernewsletter

  • OLG Köln, 16.08.2013 - 6 U 18/13

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs von Elektrogeräten ohne CE-Kennzeichnung und

  • BGH, 29.06.2006 - I ZR 171/03

    Mengenausgleich in Selbstentsorgergemeinschaft

  • BGH, 09.07.2015 - I ZR 224/13

    Kopfhörer-Kennzeichnung - Wettbewerbsverstoß im Zusammenhang mit dem Vertrieb von

  • BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96

    Vorratslücken - Irreführung/Vorratsmenge

  • OLG Zweibrücken, 09.02.1996 - 2 W 21/95

    Rechtmäßigkeit von Werbemaßnahmen eines auf Sonderaufbauten für Lkws

  • OLG Hamm, 31.01.2012 - 4 U 169/11

    Kontaktaufnahme vor Abmahnung nötig?

  • BGH, 17.11.2005 - I ZR 300/02

    MEGASALE

  • BGH, 01.06.2006 - I ZR 167/03

    Telefax-Werbung II

  • BGH, 12.07.2012 - I ZR 54/11

    Solarinitiative

  • BGH, 17.01.2002 - I ZR 241/99

    Mißbräuchliche Mehrfachabmahnung

  • OLG Köln, 28.07.2017 - 6 U 193/16

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertreibens von LED-Lampen ohne CE-Kennzeichnung auf

    Soweit es nach § 7 Abs. 2 ProdSG verboten ist, ein Produkt auf dem Markt bereitzustellen, das nicht mit der CE-Kennzeichnung versehen ist, obwohl die ElektroStoffV (als Rechtsvorschrift nach § 8 Abs. 1 ProdSG) ihre Anbringung vorschriebt, richtet sich dieses Verbot in erster Linie an den Hersteller, der allein gemäß § 7 Abs. 1 und Abs. 3 ProdSG, §§ 3, 4 12 ElektroStoffV, Art. 30 der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 die CE-Kennzeichnung vorzunehmen hat, und jedenfalls nicht auch an den Händler, dessen Pflichten in § 6 Abs. 5 ProdSG - abschließend (s. OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.09.2015, 2 U 3/15, Juris-Tz. 68) - geregelt sind.

    Eine Pflicht zur Recherche, ob die angegebene CE Kennzeichnung zu Recht auf der Verpackung angebracht ist, besteht dagegen grundsätzlich nicht, weder bezüglich der Frage, ob überhaupt die Voraussetzungen für eine CE-Kennzeichnung vorliegen (so OLG München, Urteil vom 11.12.2014, 6 U 2535/14, BeckRS 2014, 23362 Rn. 34, auch unter Hinweis auf die Konformitätsvermutung des § 13 ElektroStoffV; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.09.2015, 2 U 3/15, Juris-Tz. 68) noch bezüglich der Frage, ob das (berechtigte) CE-Kennzeichen nicht (auch) auf dem Produkt selbst hätte angebracht werden können/müssen.

  • OLG Frankfurt, 29.11.2018 - 6 U 111/17

    Wettbewerbsverstoß durch Vertrieb unsicherer Erzeugnisse im Sinne des

    Zwar besteht für den Händler grundsätzlich keine Pflicht zur Recherche, ob die angegebene CE-Kennzeichnung zu Recht auf der Verpackung angebracht ist, grundsätzlich nicht, weder bezüglich der Frage, ob überhaupt die Voraussetzungen für eine CE-Kennzeichnung vorliegen (Senat, GRUR-RR 2016, 26 - Kopfhörer mit CE-Kennzeichnung; OLG München, Urt. v. 11.12.2014 - 6 U 2535/14, BeckRS 2014, 23362; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.9.2015 - I-2 U 3/15, GRUR-RS 2015, 16758 - Musikerbedarf) noch bezüglich der Frage, ob das (berechtigte) CE-Kennzeichen nicht (auch) auf dem Produkt selbst hätte angebracht werden können/müssen.
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 15.10.2015 - 2 U 3/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,29871
OLG Schleswig, 15.10.2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,29871)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 15.10.2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,29871)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 15. Oktober 2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,29871)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW

    § 306a BGB
    Schadensberechnung

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Erhebung einer pauschalen Gebühr im Fall einer Rücklastschrift durch einen Mobilfunkanbieter

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    §§ 280, 305, 306a, 309 BGB; 1, 3, 4 UKlaG
    Wirksamkeit der Erhebung einer pauschalen Gebühr im Fall einer Rücklastschrift durch einen Mobilfunkanbieter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (19)

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung)

    Mobilfunkvertrag - Höhe der Pauschale für Rücklastschriften - Umgehung eines Verbots unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Umgehung eines Verbots unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Mobilfunkanbieter darf pauschale Gebühr für Rücklastschriften auch nicht automatisiert per Rechnungssoftware einziehen

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Pauschale Erhebung von Rücklastschriftgebühren unzulässig

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Mobilfunkrechnung: Rücklastschrift - die Rückbuchung einer Lastschrift

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Mobilfunkvertrag: Umgehung des Verbots unzulässiger AGB hinsichtlich einer Pauschale für Rücklastschriften

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Mobilfunkvertrag - Höhe der Pauschale für Rücklastschriften - Umgehung eines Verbots unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Mobilfunkanbieter darf keine pauschalen Rücklastschriftkosten erheben

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Pauschale für Rücklastschrift bei Mobilfunkvertrag unwirksam

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zur Umgehung eines Verbots unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Strafgebühr für Rücklastschriften verboten - Mobilfunkanbieter streicht die AGB-Klausel zu Rücklastschriften und bucht die Pauschale einfach ab

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Pauschale für Rücklastschrift bei Mobilfunkvertrag unwirksam

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    7,45 EUR-Pauschale für Rücklastschrift bei Mobilfunkvertrag unwirksam

  • google.com (Kurzinformation)

    Programmierung von Abrechnungssoftware als Umgehung von AGB-Regeln

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Rücklastschriftengebühr: Mobilfunkanbieter versucht gerichtliches Verbot zu umgehen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Mobilfunk - unzulässige AGB - Umgehung durch Pauschale für Rücklastschriften

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Unzulässige pauschale Rücklastschrift eines Mobilfunkanbieters

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    7,45 EUR-Pauschale für Rücklastschrift bei Mobilfunkvertrag unwirksam

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mobilfunkanbieter darf auf maschinell erzeugten Rechnungen nicht Pauschalbetrag von 7,45 Euro für Rücklastschriften ausweisen - Verbot unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen darf nicht durch Programmierung von Rechnungssoftware zum Einzug eines Pauschalbetrags ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2016, 12
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04

    Zum Schadenersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels

    Auszug aus OLG Schleswig, 15.10.2015 - 2 U 3/15
    Der Kläger hat sich insoweit auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 08.03.2005 - XI ZR 154/04 - (BGHZ 162, 294 ) bezogen, der ein Sachverhalt zu Grunde lag, in dem eine Bank durch Anweisung an ihre Mitarbeiter Kunden bei Rückgabe einer Lastschrift eine Gebühr berechnete.

    Der Kläger kann als anspruchsberechtigte Stelle gemäß §§ 3, 4 UKlaG aus § 1 UKlaG auch dann vorgehen, wenn er die Umgehung einer als Allgemeiner Geschäftsbedingung unwirksamen Regelung im Sinne des § 306 a BGB geltend macht (so im Ergebnis BGHZ 162, 294 ; ferner OLG Düsseldorf, NJW-RR 2014, 729; vgl. ferner Palandt/Bassenge, 74. Auflage, Rn. 6 a. E. zu § 1 UKlaG ; Palandt/Grüneberg a. a. O., Rn. 2 zu § 306 a BGB ).

    Diese Voraussetzungen für eine Umgehung entsprechen dem für notwendig erachteten Maßstab des § 305 BGB und vermögen der von der Beklagten im Einklang mit Stimmen in der Literatur (etwa Schmidt in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Auflage, Rn. 6 zu § 306 a BGB ; Haertlein, EWiR 2005, 535; Borges, BKR 2005, 225; Freitag, ZIP 2005, 2052) befürchteten Ausweitung des § 306 a BGB in Richtung einer allgemeinen Marktmissbrauchskontrolle entgegen zu wirken (vgl. auch Erman-Roloff, 12. Aufl., Rn. 3 zu § 306 a BGB ; wohl auch MünchKomm-Basedow, 6. Aufl., Rn. 3 zu § 306 a BGB ).

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2014 - 6 U 84/13

    Zulässigkeit der Inrechnungstellung von Pauschalen für Rücklastschriften und

    Auszug aus OLG Schleswig, 15.10.2015 - 2 U 3/15
    Der Kläger kann als anspruchsberechtigte Stelle gemäß §§ 3, 4 UKlaG aus § 1 UKlaG auch dann vorgehen, wenn er die Umgehung einer als Allgemeiner Geschäftsbedingung unwirksamen Regelung im Sinne des § 306 a BGB geltend macht (so im Ergebnis BGHZ 162, 294 ; ferner OLG Düsseldorf, NJW-RR 2014, 729; vgl. ferner Palandt/Bassenge, 74. Auflage, Rn. 6 a. E. zu § 1 UKlaG ; Palandt/Grüneberg a. a. O., Rn. 2 zu § 306 a BGB ).
  • OLG Schleswig, 26.03.2013 - 2 U 7/12

    Mobilfunkvertrag - 10 Euro-Pauschale für Rücklastschrift zu hoch

    Auszug aus OLG Schleswig, 15.10.2015 - 2 U 3/15
    Diese Verfahrensweise ist der Beklagten durch Urteil des Senats vom 26. März 2013 (2 U 7/12 = 17 O 242/11 Landgericht Kiel) auf Verlangen des jetzigen Klägers rechtskräftig untersagt worden.
  • LG Hamburg, 05.05.2015 - 312 O 40/14
    Auszug aus OLG Schleswig, 15.10.2015 - 2 U 3/15
    Auf die Frage, ob die Umgehung ein Verstoß gegen eine Verbraucherschutzvorschrift ist und damit die Klagebefugnis aus § 2 UKlaG eröffnet (so LG Hamburg, Urteil vom 05.05.2015 - 312 O 40/14 - bei [...], für einen wie hier gelagerten Sachverhalt automatisierter Inrechnungstellung von Pauschalen für Rücklastschriften eines Mobilfunkanbieters), kommt es insoweit nicht an.
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2017 - 20 U 139/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Erhebung von Kostenpauschalen für Mahnungen und

    Die Beklagte hat die Pauschalen aber weiterhin in Rechnung gestellt und vereinnahmt, was aus den überzeugenden Gründen der Entscheidung des OLG Schleswig (NJOZ 2016, 641 Rdnr. 24 ff), die sich der Senat zu Eigen macht, eine Umgehung des § 309 Nr. 5 lit. a) BGB durch eine anderweitige Gestaltung im Sinne von § 306a BGB darstellt, der damit ebenso eine Marktverhaltensregelung darstellt.
  • OLG Düsseldorf, 29.03.2018 - 20 U 39/17

    Unterlassungsansprüche eines in die Liste der qualifizierten Einrichtungen

    Die Beklagte hat die Pauschalen aber weiterhin in Rechnung gestellt und vereinnahmt, was aus den überzeugen-den Gründen der Entscheidung des OLG Schleswig (NJOZ 2016, 641 Rdnr. 24 ff), die sich der Senat zu Eigen macht, eine Umgehung des § 309 Nr. 5 lit. a) BGB durch eine anderweitige Gestaltung im Sinne von § 306a BGB darstellt, der damit ebenso eine Marktverhaltensregelung darstellt.".
  • OLG Schleswig, 14.02.2019 - 2 U 4/18
    Nachdem der Kläger die Beklagte mit Telefax vom 21. Mai 2014 (Anlage K 7) erfolglos abgemahnt und mit Schreiben vom 11. Juni 2014 nochmals gemahnt hatte, ist der Beklagten durch Urteil des Landgerichts Kiel vom 12. Dezember 2014 (17 O 164/14) auch diese Praxis untersagt und ihre Berufung durch rechtskräftiges Senatsurteil vom 15. Oktober 2015 (2 U 3/15) zurückgewiesen worden.

    Wie der Senat bereits in seinem rechtskräftigen Urteil vom 15. Oktober 2015 (2 U 3/15, juris) ausgeführt hat, hat die Beklagte mit ihrer Handhabung ab 2013 die ihr zuvor rechtskräftig untersagte Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen bezüglich eines pauschalierten Schadensersatzes für Rücklastschriften dadurch umgangen, dass sie in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Preistafeln keine Pauschale mehr ausgewiesen hat, gleichwohl aber in jedem Rücklastschriftfall eine Pauschale von 7, 45 EUR erhoben hat, indem sie ihre Rechnungssoftware so eingestellt hat, dass den Kunden weiterhin automatisch ein Buchungsposten "Rücklastschrift, vom Kunden zu vertreten" in Rechnung gestellt wurde.

  • OLG Hamburg, 17.10.2016 - 10 U 18/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Verstoß gegen das Umgehungsverbot im

    Als anspruchsberechtigte Stelle kann er gemäß §§ 3, 4 UKlaG aus § 1 UKlaG auch dann Vorgehen, wenn er die Umgehung einer als Allgemeiner Geschäftsbedingung unwirksamen Regelung im Sinne des § 306 a BGB geltend macht (siehe BGHZ 162, 294; OLG Schleswig, Urteil vom 15.10.2015, - 2 U 3/15 -, m.w.N., juris).
  • OLG Hamburg, 17.10.2016 - 10 U 15/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Verstoß gegen das Umgehungsverbot im

    Als anspruchsberechtigte Stelle kann er gemäß §§ 3, 4 UKlaG aus § 1 UKlaG auch dann vorgehen, wenn er die Umgehung einer als Allgemeiner Geschäftsbedingung unwirksamen Regelung im Sinne des § 306 a BGB geltend macht (siehe BGHZ 162, 294; OLG Schleswig, Urteil vom 15.10.2015, - 2 U 3/15 -, m.w.N., juris).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,61344
OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,61344)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07.08.2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,61344)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07. August 2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,61344)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Reichweite von Wettbewerbsverboten in Franchise- und anderen Vertriebsverträgen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 20.06.2013 - I ZR 201/11

    Markenheftchen II

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Auch § 128 HGB sei der Klägerin nicht behilflich, denn wie der BGH-Entscheidung GRUR 2013, 1268 - Markenheftchen II zu entnehmen sei, sei die Haftung der Gesellschaft eine substanziell andere als diejenige der Gesellschafter, weshalb eine deckungsgleiche Ausdehnung ausscheide.

    Dies hat der BGH in der schon vom Landgericht zutreffend herangezogenen Entscheidung GRUR 2013, 1268 - Markenheftchen II festgestellt.

    Das Ergebnis der dortigen rechtlichen Bewertung eines auf das Jahr 1998 zurückgehenden Streites (vgl. hierzu Anm. K. Schmidt JuS 2013, 1136) findet - so auch K. Schmidt a.a.O. 1137 - im ersten Leitsatz des BGH seinen klaren Ausdruck: Besteht eine vertragliche Unterlassungsverpflichtung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, haften ihre Gesellschafter regelmäßig allein auf das Interesse und nicht persönlich auf Unterlassung, falls die Gesellschaft das Unterlassungsgebot verletzt (BGH a.a.O. [Tz. 11] - Markenheftchen II ).

    Deshalb wird zur persönlichen Verpflichtung der Gesellschafter ein besonderer Rechtsgrund für erforderlich gehalten (so auch K. Schmidt a.a.O. 1137; Bergmann in Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth, BGB, 7. Aufl. [2014], § 714, 19; Hess in Ullmann in jurisPK-UWG, § 12 [Stand: 01.06.2015], 84.1; Hirte NJW 2014, 1219, 1222; Schöne in Bamberger/Roth, BGB, § 714 [Stand: 01.05.2015], 24; Strohn in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl. [2014], § 171, 11 und FN 36; Anm. zur bezeichneten BGH-Entscheidung: Weber JA 2014, 470, 471; NJW-Spezial 2013, 687).

  • BGH, 09.10.2008 - I ZR 126/06

    Gebäckpresse

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Dabei geht die höchstrichterliche Rechtsprechung davon aus, dass die wettbewerbliche Eigenart im Rahmen sämtlicher Fallgruppen des § 4 Nr. 9 UWG (einheitlich) erfüllt sein muss (so Leistner a.a.O. § 4 Nr. 9, 176 und 125; Köhler in Köhler/Bornkamm a.a.O. § 9, 9.24; Wiebe in MünchKomm a.a.O. § 4 Nr. 9, 168; Dittmer in Büscher/ Dittmer/Schiwy a.a.O. § 4 Nr. 9 UWG, 6; vgl. auch BGH GRUR 2011, 79 [Tz. 22] - Markenheftchen II ; GRUR 2009, 79 [Tz. 34] - Gebäckpresse ), wobei eine bloße Eignung zur Individualisierung bezüglich bestimmter Merkmale genügen soll (so Leistner a.a.O. 125; vgl. auch Ohly a.a.O. § 4, 9/33).

    Soweit die Klägerin unter Bezugnahme auf BGH GRUR 2009, 79 [Tz. 34] - Gebäckpresse in der Bekanntheit kein Tatbestandsmerkmal sieht (Bl. 657), kann dem hier beigetreten werden.

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 158/08

    Markenheftchen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Dabei geht die höchstrichterliche Rechtsprechung davon aus, dass die wettbewerbliche Eigenart im Rahmen sämtlicher Fallgruppen des § 4 Nr. 9 UWG (einheitlich) erfüllt sein muss (so Leistner a.a.O. § 4 Nr. 9, 176 und 125; Köhler in Köhler/Bornkamm a.a.O. § 9, 9.24; Wiebe in MünchKomm a.a.O. § 4 Nr. 9, 168; Dittmer in Büscher/ Dittmer/Schiwy a.a.O. § 4 Nr. 9 UWG, 6; vgl. auch BGH GRUR 2011, 79 [Tz. 22] - Markenheftchen I ), wobei eine bloße Eignung zur Individualisierung bezüglich bestimmter Merkmale genügen soll (so Leistner a.a.O. 125; vgl. auch Ohly a.a.O. § 4, 9/33).

    Dabei geht die höchstrichterliche Rechtsprechung davon aus, dass die wettbewerbliche Eigenart im Rahmen sämtlicher Fallgruppen des § 4 Nr. 9 UWG (einheitlich) erfüllt sein muss (so Leistner a.a.O. § 4 Nr. 9, 176 und 125; Köhler in Köhler/Bornkamm a.a.O. § 9, 9.24; Wiebe in MünchKomm a.a.O. § 4 Nr. 9, 168; Dittmer in Büscher/ Dittmer/Schiwy a.a.O. § 4 Nr. 9 UWG, 6; vgl. auch BGH GRUR 2011, 79 [Tz. 22] - Markenheftchen II ; GRUR 2009, 79 [Tz. 34] - Gebäckpresse ), wobei eine bloße Eignung zur Individualisierung bezüglich bestimmter Merkmale genügen soll (so Leistner a.a.O. 125; vgl. auch Ohly a.a.O. § 4, 9/33).

  • BGH, 17.07.2013 - I ZR 21/12

    Einkaufswagen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Die Tatbestände des § 4 Nr. 9 a und 9 b UWG bilden einen Streitgegenstand (BGH GRUR 2013, 951 [Tz. 10] - Regalsystem ; 2013, 1052 [Tz. 11] - Einkaufswagen III ).

    Eine Herkunftstäuschung kann mit der Rufausnutzung zusammenfallen, dies ist hierfür aber nicht erforderlich (Ohly in Ohly/Sosnitza, UWG, § 4, 9/67; Wiebe in MünchKomm-Lauterkeitsrecht, 2. Aufl. [2014], § 4 Nr. 9, 178; BGH GRUR 2013, 1052 [Tz. 37] - Einkaufswagen III ).

  • BGH, 06.02.1986 - I ZR 243/83

    "Beschlagprogramm"; Wettbewerbsrechtlicher Schutz eines Herstellerprogramms

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Allerdings ist dann nur die Nachahmung des gesamten Programms oder der wiederkehrenden charakteristischen Merkmale wettbewerbswidrig (BGH GRUR 2008, 793 [Tz. 29] - Rillenkoffer ; 1986, 673 [juris Tz. 30] - Beschlagprogramm ; Wiebe in MünchKomm-LauterkeitsR, 2. Aufl. [2014], § 4 Nr. 9 UWG, 109; Sambuc in Harte/Henning, UWG, 3. Aufl. [2013], § 4 Nr. 9, 89; vgl. auch Götting in Fezer, UWG, 2. Aufl. [2010], § 4-9, 96 und 97).
  • OLG Jena, 13.06.2012 - 2 U 896/11

    Ergänzender wettbewerblicher Leistungsschutz: Unlautere Nachahmung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Dieser Tatbestand umschreibt ein Fruchtziehungsverbot (Ohly a.a.O. § 4/71; Köhler in Köhler/Bornkamm a.a.O. § 4, 9.60) und setzt - wie schon in anderem Zusammenhang ausgeführt - nach der Systematik des § 4 Nr. 9 UWG übergreifend das Tatbestandsmerkmal der wettbewerblichen Eigenart der übernommenen Leistungsverkörperung voraus (OLG Jena BeckRS 2013, 06046 [II. 1. a]; OLG Frankfurt GRUR-RR 2012, 213 [juris Tz. 14 und 15]; Ohly a.a.O. 9/72; Köhler a.a.O. 9.60; Leistner a.a.O. 125 und 200).
  • OLG Köln, 21.11.2014 - 5 U 118/14

    Schutzpflichten des Krankenhausträgers bei einem 81 Jahre alten, mit Sauerstoff

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Auch deshalb hat eine Aussetzung des Verfahrens im Hinblick auf das beim Kammergericht (5 U 118/14) gerade mit dieser Fragestellung rechtshängige Verfahren nicht zu erfolgen.
  • OLG Frankfurt, 01.12.2011 - 6 U 251/10

    Ergänzender Leistungsschutz für exklusive Damenhandtasche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Dieser Tatbestand umschreibt ein Fruchtziehungsverbot (Ohly a.a.O. § 4/71; Köhler in Köhler/Bornkamm a.a.O. § 4, 9.60) und setzt - wie schon in anderem Zusammenhang ausgeführt - nach der Systematik des § 4 Nr. 9 UWG übergreifend das Tatbestandsmerkmal der wettbewerblichen Eigenart der übernommenen Leistungsverkörperung voraus (OLG Jena BeckRS 2013, 06046 [II. 1. a]; OLG Frankfurt GRUR-RR 2012, 213 [juris Tz. 14 und 15]; Ohly a.a.O. 9/72; Köhler a.a.O. 9.60; Leistner a.a.O. 125 und 200).
  • BGH, 24.01.2013 - I ZR 136/11

    Regalsystem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Die Tatbestände des § 4 Nr. 9 a und 9 b UWG bilden einen Streitgegenstand (BGH GRUR 2013, 951 [Tz. 10] - Regalsystem ; 2013, 1052 [Tz. 11] - Einkaufswagen III ).
  • BGH, 27.01.2010 - VIII ZR 58/09

    Hauptsacheerledigung: Erstmalige Erhebung der Verjährungseinrede im Rechtsstreit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15
    Dabei sind empfangsbedürftige Willenserklärungen so auszulegen, wie sie der Empfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte verstehen musste (BGHZ 184, 128 [Tz. 33]).
  • BGH, 30.04.2008 - I ZR 123/05

    Rillenkoffer

  • BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62

    Darstellung der Strafvorschrift des § 18 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb

  • BGH, 22.01.2015 - I ZR 107/13

    Exzenterzähne - Wettbewerbsverstoß durch Nachahmung: Wettbewerbliche Eigenart

  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 199/06

    Ausbeinmesser

  • BGH, 27.03.2013 - I ZR 9/12

    SUMO

  • BGH, 27.04.2006 - I ZR 126/03

    Kundendatenprogramm

  • BGH, 24.02.2005 - I ZR 101/02

    Vitamin-Zell-Komplex

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BGH, 03.11.2005 - I ZR 311/02

    Michel-Nummern

  • BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13

    Online-Versicherungsvermittlung - Wettbewerbswidriger Verstoß gegen

  • BGH, 21.07.2016 - I ZR 190/15

    Gewillkürte Prozessstandschaft: Auswirkung der Insolvenzverfahrenseröffnung gegen

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Rechtsprechung
   BSG, 24.03.2015 - B 2 U 3/15 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,14224
BSG, 24.03.2015 - B 2 U 3/15 S (https://dejure.org/2015,14224)
BSG, Entscheidung vom 24.03.2015 - B 2 U 3/15 S (https://dejure.org/2015,14224)
BSG, Entscheidung vom 24. März 2015 - B 2 U 3/15 S (https://dejure.org/2015,14224)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 08.11.2006 - B 2 U 5/06 C

    Besetzung der Richterbank bei Entscheidung über eine Anhörungsrüge

    Auszug aus BSG, 24.03.2015 - B 2 U 3/15 S
    Die Änderung einer an sich unanfechtbaren Entscheidung auf eine Gegenvorstellung hin setzt voraus, dass die getroffene Entscheidung in offensichtlichem Widerspruch zum Gesetz steht und insbesondere unter Verletzung von Grundrechten ergangen ist, so dass sie im Wege der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden könnte, oder dass die Entscheidung zu einem groben prozessualen oder sozialen Unrecht führt (BSG vom 8.11.2006 - B 2 U 5/06 C - SozR 4-1500 § 178a Nr. 6 RdNr 6 mwN).
  • BSG, 24.02.2015 - B 2 U 2/15 S
    Auszug aus BSG, 24.03.2015 - B 2 U 3/15 S
    Mit Beschluss vom 24.2.2015 (B 2 U 2/15 S) hat der Senat die Beschwerde gegen die Niederschrift des Bayerischen LSG vom 15.1.2015 als unzulässig verworfen und den für das Beschwerdeverfahren gestellten Antrag auf Anwaltsbeiordnung abgelehnt.
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Rechtsprechung
   BSG, 29.11.2016 - B 2 U 3/15 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,45432
BSG, 29.11.2016 - B 2 U 3/15 R (https://dejure.org/2016,45432)
BSG, Entscheidung vom 29.11.2016 - B 2 U 3/15 R (https://dejure.org/2016,45432)
BSG, Entscheidung vom 29. November 2016 - B 2 U 3/15 R (https://dejure.org/2016,45432)
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Wird zitiert von ...

  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2020 - L 8 U 4406/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 17

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des Bayerischen LSG im Urteil vom 11.11.2014 (L 2 U 254/14, juris; nachfolgend BSG, 22.11.2016, B 2 U 3/15 R; zustimmend Jung in SGb 2015, 456, juris) an, wonach das Abholen des Rezeptes beim Arzt und dessen Einlösen in der Apotheke eine Verrichtung im Sinne des § 14 Abs. 4 SGB XI a. F. darstellt.
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Rechtsprechung
   BSG, 24.02.2015 - 2 U 3/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,111384
BSG, 24.02.2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,111384)
BSG, Entscheidung vom 24.02.2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,111384)
BSG, Entscheidung vom 24. Februar 2015 - 2 U 3/15 (https://dejure.org/2015,111384)
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