Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 04.03.2022

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - I-20 U 105/21   

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https://dejure.org/2022,4084
OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - I-20 U 105/21 (https://dejure.org/2022,4084)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.01.2022 - I-20 U 105/21 (https://dejure.org/2022,4084)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Januar 2022 - I-20 U 105/21 (https://dejure.org/2022,4084)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Kein fliegender Gerichtsstand bei E-Mail-Werbung

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Beschränkung des fliegenden Gerichtsstands in § 14 Abs. 2 S. 3 UWG gilt nicht für Gerichtsstand des Begehungsorts bei Zusendung von E-Mail-Spam

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Für unerlaubte E-Mail-Werbung gilt weiterhin der fliegende Gerichtsstand

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2022, 576
  • MMR 2022, 569
  • MIR 2022, Dok. 019
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.03.2013 - I ZR 209/11

    Telefonwerbung für DSL-Produkte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - 20 U 105/21
    Die Antragstellerin ist auch aktivlegitimiert, wie das Landgericht zu Recht unter Verweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (GRUR 2013, 1170 - Telefonwerbung für DSL-Produkte) ausgeführt hat.
  • EuGH, 25.11.2021 - C-102/20

    Inbox advertising: Die Einblendung von Werbenachrichten in der E-Mail-Inbox in

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - 20 U 105/21
    Der Europäische Gerichtshof hat diese Annahme in seiner Entscheidung vom 25. November 2021 (C-102/20, GRUR 2022, 87) nicht beanstandet.
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2021 - 20 U 83/21

    Abmahnung wegen irreführender Werbung für Telekommunikationsdienstleistungen und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - 20 U 105/21
    Die Frage, ob und inwieweit das Berufungsgericht die vom Landgericht angenommene Zuständigkeit überprüfen kann (vgl. Senatsurteil vom 16. Dezember 2021 - I-20 U 83/21), bedarf mithin keiner Entscheidung.
  • BGH, 30.01.2020 - I ZR 25/19

    Inbox-Werbung (EuGH-Vorlage)

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - 20 U 105/21
    Der Bundesgerichtshof hat diese Entscheidung in seinem Vorlagebeschluss vom 30. Januar 2020 (GRUR 2020, 420) bekräftigt, indem er auch hier die Aktivlegitimation eines Mitbewerbers zur Geltendmachung eines Verstoßes gegen § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG angenommen hat.
  • BGH, 14.03.2017 - VI ZR 721/15

    Wann ist die Einwilligung eines Gewerbetreibenden in E-Mail-Werbung wirksam?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.01.2022 - 20 U 105/21
    Da mit den - zu Recht auch nicht angegriffenen (vgl. auch BGH NJW 2017, 2119; Spittka, GRUR 2022, 91 unter 4.) - Ausführungen des Landgerichts von einer fehlenden Einwilligung des Geschäftsführers der Antragstellerin in die Übersendung der E-Mail auszugehen ist, verhilft der Antragsgegnerin zu 1) auch ihr Verweis auf einen sogenannten "Stand-Alone-Newsletter" nicht zum Erfolg.
  • LG Düsseldorf, 16.06.2023 - 38 O 42/23
    aa) Der Ausschlusstatbestand des § 14 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 UWG erfasst entgegen seinem für sich betrachtet missverständlichen Wortlaut nicht sämtliche "online" begangenen unlauteren Handlungen und insbesondere keine Verstöße gegen Vorschriften, die - wie das hier in Rede stehende lauterkeitsrechtliche Irreführungsverbot der §§ 5, 5a UWG - tatbestandlich keinen bestimmten Verbreitungsweg voraussetzen und deren Verletzung über eher formale und leicht oder gar automatisiert festzustellende Verstöße hinausgeht, sondern im Gleichklang mit § 13 Abs. 4 Nr. 1 UWG (nur) solche Zuwiderhandlungen, die sich bei einer Schutzzweckbetrachtung als "im elektronischen Geschäftsverkehr oder in Telemedien begangene[...] Verstöße[...] gegen gesetzliche Informations- und Kennzeichnungspflichten" darstellen und geeignet sind, ein hohes Missbrauchspotential und die Gefahr von Massenabmahnungen zu begründen (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 21. Mai 2021 - 38 O 3/21 [unter I 2], GRUR-RS 2021, 12160 [Rn. 12 bis 33] = WRP 2021, 953 [Rn. 10 bis 31] = nrwe.de [Rn. 17 bis 38] mit umfassenden Nachweisen zum Meinungsstand, wie er sich am 21. Mai 2021 darbot; seitdem ebenfalls für eine enge Auslegung von § 14 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 UWG: OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 8. Oktober 2021 - 6 W 83/21, GRUR-RS 2021, 31866 [unter II 1]; LG Köln Beschluss vom 22. März 2022 - 33 O 166/22, GRUR-RS 2022, 7746; LG Hamburg, Beschluss vom 13. September 2021 - 327 O 184/21, GRUR-RS 2021, 27788 [Rn. 4]; LG Hamburg, Beschluss vom 26. August 2021 - 327 O 214/21, GRUR-RS 2021, 29072 [Rn. 2]; LG Frankfurt/Main, Urteil vom 11. Mai 2021 - 3-06 O 14/21, GRUR-RR 2021, 326 [Rn. 24 ff.]; Hasselblatt, MAH GewRS/Elkeman/Lieckfeld, § 28 Domainrecht Rn. 13; Jung, GRUR 2021, 986; Lampmann, in: ders./Pustovalov, Anspruchsdurchsetzung im Wettbewerbsrecht, Rn. 313 f.; Löffel, GRUR-Prax 2021, 761; Ohly/Sosnitza/Sosnitza, § 14 UWG Rn. 29; Ringer/Wiedemann, GRUR-Prax 2021, 732 [734]; Scherer, WRP 2022, 1244 [1229]; seitdem [außerdem oder festhaltend] a.A.: OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. Dezember 2021 - 20 U 83/21, GRUR 2022, 183 [unter B I 2 a]; LG Frankfurt/Main, Beschluss vom 24. November 2021 - 2-06 O 305/21, GRUR-RS 2021, 36128; LG Köln, Beschluss vom 3. November 2021 - 84 O 161/21, GRUR-RS 2021, 36826; LG Stuttgart, Beschluss vom 27. Oktober 2021 - 11 O 486/21, GRUR-RS 2021, 35486 [Rn. 4 ff.]; LG München I, Beschluss vom 2. Juni 2021 - 1 HK O 4892/21, GRUR-RS 2021, 20613; MüKoUWG/Ehricke/Könen, § 14 UWG Rn. 84; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Feddersen, § 14 UWG Rn. 21a; Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig/Tolkmitt, § 14 UWG Rn. 85; Rastemborski, GRUR-Prax 2022, 62; Zöller/Schultzky, § 32 ZPO Rn. 10; in Teilbereichen für eine einschränkende Auslegung OLG Düsseldorf, Urteil vom 27. Januar 2022 - 20 U 105/21 [unter B 1] für rechtsverletzende Emails und LG München I, Urteil vom 8. November 2021 - 33 O 480/21, GRUR-RS 2021, 35995 [unter A II 2 bis 5] zum Nachrichtenversand über das Internet; die gegen den Beschluss der Kammer vom 16. Februar 2021 - 38 O 14/21 [in dem die örtliche Zuständigkeit auf Grundlage der in dem Beschluss der Kammer vom 15. Januar 2021 - 38 O 3/21, GRUR-RR 2021, 333 entwickelten einschränkenden Auslegung von § 14 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 UWG bejaht worden war] eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht mit [nicht begründetem und nicht veröffentlichten] Beschluss vom 11. Februar 2022 - 1 BvR 575/21 - nicht zur Entscheidung angenommen).
  • LG Hamburg, 25.05.2023 - 312 O 108/22
    Unter den von § 14 II Satz 3 Nr. 1 UWG erfassten Zuwiderhandlungen sind nach dem systematischen Zusammenhang und dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung allerdings nicht sämtliche online begangenen Rechtsverstöße zu verstehen und insbesondere Verstöße, die tatbestandlich keinen bestimmten Verbreitungsweg voraussetzen und deren Verletzung über eher formale und leicht oder gar automatisiert festzustellende Verstöße hinausgehen, nicht von dem Ausschlusstatbestand des § 14 II Satz 3 Nr. 1 UWG umfasst (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.1.2022, 20 U 105/21, Rz 16; LG Frankfurt a. M. GRUR-RR 2021, 326 ff. [327]; LG Düsseldorf GRUR-RS 2021, 12160, Rn. 13 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,6172
OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21 (https://dejure.org/2022,6172)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.03.2022 - 20 U 105/21 (https://dejure.org/2022,6172)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Schleswig, 13.12.2021 - 16 U 94/21

    Wirksamkeit einer Beitragsanpassungsklausel in der privaten

    Auszug aus OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21
    Der Senat teilt schließlich auch die Bewertung des 9. Zivilsenats, wonach die Unwirksamkeit der Klausel in § 8b Abs. 2 MB/KK auch zur Unwirksamkeit des § 8b Abs. 1 MB/KK führt (a.A. aber die wohl herrschende Rspr., vgl. nur OLG Schleswig, Urteil vom 13.12.2021, Az. 16 U 94/21 - zitiert nach juris; OLG München, Hinweisverfügung vom 07.07.2021, Az. 25 U 797/21, Bl. 637 ff. d.A., OLG Stuttgart, Urteil vom 18.11.2021, Az. 7 U 244/21, BeckRS 2021, 37369; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 21.06.2021, Az. 9 O 1326/18).

    Mit dem 9. Zivilsenat ist im Übrigen auch der erkennende Senat der Auffassung, dass ein Rückgriff auf § 306 Abs. 2 BGB , wonach sich der Inhalt des Vertrages nach den gesetzlichen Vorschriften richtet, soweit einzelne Bestimmungen nicht Vertragsinhalt geworden oder unwirksam sind, nicht zur Wirksamkeit der Prämienanpassung in materiell-rechtlicher Hinsicht führt (so aber OLG Schleswig, Urteil vom 13.12.2021, Az. 16 U 94/21 - zitiert nach juris) .

    Unabhängig von diesen Erwägungen scheitert die Wirksamkeit von § 8b Abs. 1 AVB im vorliegenden Fall aber jedenfalls - womit sich die oberlandesgerichtliche Rechtsprechung, die von der Wirksamkeit vergleichbarer Klauseln ausgeht, soweit ersichtlich nicht auseinandersetzt (vgl. etwa OLG Schleswig, Urteil vom 13.12.2021, Az. 16 U 94/21 - zitiert nach juris) - auch an der insoweit von § 8b Abs. 1 MBKK abweichenden Formulierung in S. 4, die bestimmt (Hervorhebung durch den Senat).

  • BGH, 21.02.2018 - IV ZR 304/16

    Beginn der Verjährungsfrist für einen Bereicherungsanspruch nach einem

    Auszug aus OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Urteil vom 21.02.2018, Az. IV ZR 304/16 m.w.N. - zitiert nach juris).

    Eine Rechtslage ist nämlich nicht schon dann im Sinne der genannten Rechtsprechung unsicher und zweifelhaft, wenn eine Rechtsfrage umstritten und noch nicht höchstrichterlich entschieden ist (BGH, Urteil vom 17.11.2021, Az. IV ZR 113/20; BGH, Urteil vom 21.2.2018, Az. IV ZR 304/16 m.w.N. - jeweils zitiert nach juris).

  • BGH, 17.11.2021 - IV ZR 113/20

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen nach einer Prämienanpassung in der

    Auszug aus OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21
    Der Kläger hatte bereits mit dem Zugang der Änderungsmitteilungen im November 2010, 2011, 2012, 2014 und 2017 im Sinne von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB Kenntnis von den anspruchsbegründenden Umständen und der Person des Schuldners (vgl. BGH, Urteil vom 17.11.2021, Az. IV ZR 113/20 - zitiert nach juris).

    Eine Rechtslage ist nämlich nicht schon dann im Sinne der genannten Rechtsprechung unsicher und zweifelhaft, wenn eine Rechtsfrage umstritten und noch nicht höchstrichterlich entschieden ist (BGH, Urteil vom 17.11.2021, Az. IV ZR 113/20; BGH, Urteil vom 21.2.2018, Az. IV ZR 304/16 m.w.N. - jeweils zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 07.09.2021 - 9 U 199/20

    Wirksamkeit von Prämienerhöhungen in einer privaten Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21
    Der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln erachtet die Beitragsanpassungsklausel des § 8b MB/KK in ständiger Rechtsprechung (vgl. hierzu nur Urteil vom 07.09.2021, Az. 9 U 199/20; Urteil vom 22.09.2020; Az. 237/19 - juris) für unwirksam.

    Der Senat teilt aber zum einen die Auffassung des 9. Zivilsenats, der ausführt (vgl. nur Urteil vom 07.09.2021, Az. 9 U 199/20), dass sich die Unwirksamkeit der Tarifbedingung in § 8b Abs. 1, 2 MB/KK daraus ergibt, dass abweichend von den §§ 12b Abs. 2 S. 2 VAG a.F., 155 Abs. 3, S. 2 VAG, 203 Abs. 2 VVG von einer Beitragsanpassung abgesehen werden kann, wenn die Veränderung der Versicherungsleistungen nur vorübergehend ist.

  • OLG Stuttgart, 18.11.2021 - 7 U 244/21

    Private Kranken- und Pflegeversicherung: Verjährungsbeginn eines

    Auszug aus OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21
    Der Senat teilt schließlich auch die Bewertung des 9. Zivilsenats, wonach die Unwirksamkeit der Klausel in § 8b Abs. 2 MB/KK auch zur Unwirksamkeit des § 8b Abs. 1 MB/KK führt (a.A. aber die wohl herrschende Rspr., vgl. nur OLG Schleswig, Urteil vom 13.12.2021, Az. 16 U 94/21 - zitiert nach juris; OLG München, Hinweisverfügung vom 07.07.2021, Az. 25 U 797/21, Bl. 637 ff. d.A., OLG Stuttgart, Urteil vom 18.11.2021, Az. 7 U 244/21, BeckRS 2021, 37369; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 21.06.2021, Az. 9 O 1326/18).
  • BGH, 22.09.2004 - IV ZR 97/03

    Anpassung der Prämien in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 04.03.2022 - 20 U 105/21
    Dieser Bewertung steht das Urteil des BGH vom 22.09.2004 (Az. IV ZR 97/03 , VersR 2004, 1446 = NJW-RR 2004, 1677 ) - worauf der 9. Zivilsenat ebenfalls hinweist und was sich der erkennende Senat zu eigen macht - entgegen der Bewertung zahlreicher anderer Oberlandesgerichte nicht entgegen.
  • OLG Köln, 13.05.2022 - 20 U 198/21

    Auskunftsanspruch Beitragsanpassungen

    Dem schließt sich der erkennende Senat sowohl im Ergebnis als auch in der Begründung an (so schon Urteil des Senats vom 04.03.2022, Az. 20 U 105/21).
  • OLG Karlsruhe, 18.04.2023 - 12 U 277/21

    Beitragsanpassung in der privaten Krankenversicherung bei abgesenktem

    Der Auffassung, eine Regelung in allgemeinen Versicherungsbedingungen, die bei einer unterhalb von 10 % liegenden Abweichung lediglich eine Möglichkeit, nicht aber eine Verpflichtung des Versicherers zur Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Prämien vorsieht, sei gemäß § 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam (OLG Rostock, Urteil vom 27.09.2022 - 4 U 132/21, juris Rn. 122-137; OLG Köln, Urteile vom 04.03.2022 - 20 U 105/21, juris Rn. 51-55 und 20 U 106/21, juris Rn. 45-52; vgl. insoweit aber OLG Köln, Urteil vom 04.11.2022 - 20 U 61/22, juris Rn. 3), folgt der Senat nicht (so auch: OLG Hamm, Urteil vom 28.09.2022 - 20 U 103/22, juris Rn. 36;OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21.11.2022 - 1 U 55/22, juris Rn. 5 f.; Muschner, in: Langheid/Rixecker, VVG, 7. Aufl. 2022, § 203 Rn. 23a).
  • LG Duisburg, 26.04.2022 - 6 O 320/20

    Beitragsanpassung Krankenversicherung Leistungsausgaben Limitierungsgutschrift

    Denn die Unwirksamkeit dieser Regelung hat entgegen der - auf die Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Köln (Urteil vom 22.09.2020, 9 U 237/19, juris Rn. 68; Urteil vom 07.09.2021, I-9 U 199/20, juris Rn. 61 f.; Urteil vom 08.03.2022, 20 U 105/21, juris Rn. 41 ff.; dem folgend OLG Rostock, a. a. O., Rn. 15) gestützten - Auffassung des Klägers nicht die Unwirksamkeit des § 11 Abs. 1 RB/KK zur Folge.
  • OLG Köln, 29.04.2022 - 20 U 248/21

    Wirksamkeit von Beitragsanpassungen in verschiedenen Tarifen in der bei der einer

    Dem schließt sich der erkennende Senat sowohl im Ergebnis als auch in der Begründung an (vgl. z.B. Senatsurteile vom 4. März 2022 - 20 U 105/21 - und -20 U 106/21 sowie vom 25. März 2022 - 20 U 195/21 -).
  • OLG Bamberg, 30.06.2022 - 1 U 399/21

    Wirksamkeit einer Beitragsanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Mit dieser Entscheidung ist der BGH der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. nur OLG Stuttgart, Urteil vom 18.11.2021, Az. 7 U 244/21, BeckRS 2021, 37369, Rn. 41 ff.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17.02.2022, Az. 12 U 202/21, Rn. 104 ff.; OLG Dresden, Urteil vom 22.02.2022, Az. 4 U 1673/21, Rn. 37 ff.; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13.12.2021, Az. 16 U 94/21, Rn. 27, alle juris) gefolgt und der Rechtsansicht des Oberlandesgerichts Köln (so z.B. Urteil vom 22.09.2020, Az. 9 U 237/19, BeckRS 2020, 28456 Rn. 47, wobei sich dem 9. Zivilsenat zwischenzeitlich auch der 20. Zivilsenat des OLG Köln angeschlossen hat, vgl. Urteile vom 04.03.2022, Az. 20 U 105/21 und 106/21, beide juris; vgl. aber auch OLG Rostock, Beschluss vom 08.12.2021, Az. 4 U 90/21, Rn. 15, juris) entgegengetreten.
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