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   OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14   

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https://dejure.org/2014,31144
OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14 (https://dejure.org/2014,31144)
OLG München, Entscheidung vom 08.10.2014 - 20 U 154/14 (https://dejure.org/2014,31144)
OLG München, Entscheidung vom 08. Oktober 2014 - 20 U 154/14 (https://dejure.org/2014,31144)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages

  • RA Kotz

    Sittenwidrigkeit eines Darlehens - besonders groben Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages

  • rechtsportal.de

    BGB § 488 Abs. 1 ; BGB § 138 Abs. 1
    Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 82/94

    Sittenwidrigkeit von Finanzierungsleasingverträgen

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    Das ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, jedenfalls dann der Fall, wenn der objektive Wert von Leistung und Gegenleistung um knapp 100% oder mehr voneinander abweichen, bei Darlehen dann, wenn der vereinbarte Zinssatz etwa doppelt so hoch ist wie der durchschnittliche Marktzins (BGH, Urteil vom 11.01.1995, VIII ZR 82/94, NJW, 1995, 1019, 1020) und damit die Stufe des besonders groben Missverhältnisses erreicht ist (BGH, Urteil vom 10.12.2013, XI ZR 508/12, BeckRS 2014, 00826).

    Von einem solchermaßen groben Missverhältnis, das den Schluss auf eine verwerfliche Gesinnung zulässt, ist bereits dann auszugehen, wenn der vereinbarte Zinssatz etwa doppelt so hoch ist wie der durchschnittliche Marktzins (BGH, Urteil vom 11.01.1995, VIII ZR 82/94, NJW, 1995, 1019, 1020).

    (3) Das Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung ist auch unter Berücksichtigung der vom Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 11.01.1995, VIII ZR 82/94, NJW, 1995, 1019, 1020) gezogenen 100%-Grenze im vorliegenden Fall nicht so besonders grob, dass dies bereits per se den Schluss auf die bewusste oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstands rechtfertigen würde.

  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 1/81

    Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäftes - Auffälliges

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    Dieser neue Begriff der Zwangslage umfasst zwar den der Notlage im Sinne von § 138 Abs. 2 BGB a. F., so dass auf die Rechtsprechung dazu zurückgegriffen werden kann; der Begriff reicht jedoch weiter (BGH, Urteil vom 08.07.1982, III ZR 1/81, NJW 1982, 2767, 2768).

    Zu berücksichtigen sind dabei alle Umstände des konkreten Einzelfalls, insbesondere auch das vom anderen Teil mit dem Geschäft übernommene Risiko (BGH, Urteil vom 08.07.1982, III ZR 1/81, NJW 1982, 2767; BGH, Urteil vom 19.06.1990, XI ZR 280/89, NJW-RR 1990, 1199, 1200; Beck-OK BGB/Wendtlandt, Stand 01.02.2014, § 138 Rn. 49; Münchener Kommentar zum BGB/Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 115; Palandt/Ellenberger, BGB , 23. Aufl. 2014, § 138 Rn. 67; Jauernig/Mansel, BGB , 15. Aufl. 2014, § 138 Rn. 21; Staudinger/Sack-Fischinger, BGB , 2011 , § 138 Rn. 206).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.1982, III ZR 1/81, NJW 1982, 2767 m.w.N.; BGH, Urteil vom 19.06.1990, XI ZR 280/89, NJW-RR 1990, 1199, 1200; Münchener Kommentar zum BGB/Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 144; Palandt/Ellenberger, BGB , 23. Aufl. 2014, § 138 Rn. 67; Staudinger/Sack-Fischinger, BGB , 2011 , § 138 Rn. 206; Jauernig/Mansel, BGB , 15. Aufl. 2014, § 138 Rn. 21) hängt grundsätzlich das Verhältnis zweier Leistungen zueinander auch davon ab, welche Risiken die eine oder die andere Seite übernommen hat.

  • BGH, 14.10.2003 - VI ZR 425/02

    Anforderungen an die Ausschöpfung des Sachverhalts und die Würdigung der Beweise

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    Insbesondere hat es die wesentlichen Grundlagen seiner Beweiswürdigung zum Ausdruck gebracht und sich mit dem Prozessstoff und den Beweisergebnissen aus Sicht des Senats widerspruchsfrei auseinandergesetzt (siehe dazu BGH, Urteil vom 14.10.2003, VI ZR 425/02, NJW-RR 2004, 425 ).

    Insbesondere hat es die wesentlichen Grundlagen seiner Beweiswürdigung zum Ausdruck gebracht und sich mit dem Prozessstoff und den Beweisergebnissen aus Sicht des Senats widerspruchsfrei auseinandergesetzt (siehe dazu BGH, Urteil vom 14.10.2003, VI ZR 425/02, NJW-RR 2004, 425 ).

  • BGH, 19.06.1990 - XI ZR 280/89

    Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung beim Gelegenheitsdarlehen eines

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    Zu berücksichtigen sind dabei alle Umstände des konkreten Einzelfalls, insbesondere auch das vom anderen Teil mit dem Geschäft übernommene Risiko (BGH, Urteil vom 08.07.1982, III ZR 1/81, NJW 1982, 2767; BGH, Urteil vom 19.06.1990, XI ZR 280/89, NJW-RR 1990, 1199, 1200; Beck-OK BGB/Wendtlandt, Stand 01.02.2014, § 138 Rn. 49; Münchener Kommentar zum BGB/Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 115; Palandt/Ellenberger, BGB , 23. Aufl. 2014, § 138 Rn. 67; Jauernig/Mansel, BGB , 15. Aufl. 2014, § 138 Rn. 21; Staudinger/Sack-Fischinger, BGB , 2011 , § 138 Rn. 206).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 08.07.1982, III ZR 1/81, NJW 1982, 2767 m.w.N.; BGH, Urteil vom 19.06.1990, XI ZR 280/89, NJW-RR 1990, 1199, 1200; Münchener Kommentar zum BGB/Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 144; Palandt/Ellenberger, BGB , 23. Aufl. 2014, § 138 Rn. 67; Staudinger/Sack-Fischinger, BGB , 2011 , § 138 Rn. 206; Jauernig/Mansel, BGB , 15. Aufl. 2014, § 138 Rn. 21) hängt grundsätzlich das Verhältnis zweier Leistungen zueinander auch davon ab, welche Risiken die eine oder die andere Seite übernommen hat.

  • BGH, 08.02.1994 - XI ZR 77/93

    Sittenwidrigkeit eines Gelegenheitsdarlehens

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    aaa) Gerade wegen der weitgreifenden Folgen der Doppelnichtigkeit von Verpflichtungsgeschäft und Erfüllungsgeschäft des Bewucherten sind beim subjektiven Tatbestand des § 138 Abs. 2 BGB strenge Anforderungen an die im Einzelfall zu treffenden Feststellungen gerechtfertigt (BGH, Urteil vom 08.02.1994, XI ZR 77/93, NJW 1994, 1275 ).

    Über eine Notlage hinaus umfasst der (neue) Begriff der Zwangslage auch jede andere drohende Gefahr schwerer wirtschaftlicher Nachteile (BGH, Urteil vom 08.02.1994, XI ZR 77/93, NJW 1994, 1275, 1276; Münchener Kommentar zum BGB/Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 149; Palandt/Ellenberger, BGB , 23. Aufl. 2014, § 138 Rn. 70; Staudinger/Sack-Fischinger, BGB , 2011 , § 138 Rn. 230).

  • BGH, 09.11.1960 - VIII ZR 222/59

    Kostenverteilung nach § 92 Zivilprozessordnung (ZPO) i.R.e. Zuvielforderung als

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    bb) Hinsichtlich der Voraussetzungen von § 92 Abs. 2 Nr. 1 ZPO ist zur Feststellung der Unterliegensquoten der Parteien ein fiktiver Gesamtstreitwert einschließlich der nicht streitwerterhöhenden Nebenforderungen (Zinsen und Herausgabe des Pkw) zu bilden (BGH, Urteil vom 09.11.1960, VIII ZR 222/59, BeckRS 1960, 31188666; BGH, Urteil vom 28.04.1988, IX ZR 127/87, NJW 1988, 2173, 2175; Münchener Kommentar zur ZPO/Schulz, 4. Aufl. 2013, § 92 Rn. 4; Musielak/Lackmann, ZPO , 11. Aufl. 2014, § 92 Rn. 4; BeckOK ZPO/Jaspersen-Wache, Stand 15.06.2014, § 92 Rn. 26).
  • BGH, 27.10.1982 - V ZR 136/81

    Grundstückskauf - Sicherungsabrede - Formerfordernis - Notarielle Beurkundung

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    Eine Zug-um-Zug-Verurteilung kam im Übrigen schon deshalb nicht in Betracht, weil sich der Beklagte auch nicht schlüssig auf die Einrede des Zurückbehaltungsrechts nach § 273 BGB berufen hat (BGH, Urteil vom 27.10.1982, V ZR 136/81, NJW 1983, 565 ; Palandt/Grüneberg, BGB , 23. Aufl. 2014, § 273 Rn. 19).
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 127/87

    Enteignung im Iran und Bürgschaft

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    bb) Hinsichtlich der Voraussetzungen von § 92 Abs. 2 Nr. 1 ZPO ist zur Feststellung der Unterliegensquoten der Parteien ein fiktiver Gesamtstreitwert einschließlich der nicht streitwerterhöhenden Nebenforderungen (Zinsen und Herausgabe des Pkw) zu bilden (BGH, Urteil vom 09.11.1960, VIII ZR 222/59, BeckRS 1960, 31188666; BGH, Urteil vom 28.04.1988, IX ZR 127/87, NJW 1988, 2173, 2175; Münchener Kommentar zur ZPO/Schulz, 4. Aufl. 2013, § 92 Rn. 4; Musielak/Lackmann, ZPO , 11. Aufl. 2014, § 92 Rn. 4; BeckOK ZPO/Jaspersen-Wache, Stand 15.06.2014, § 92 Rn. 26).
  • BGH, 25.02.1994 - V ZR 63/93

    Genehmigung eines durch einen vollmachtlosen Vertreter abgeschlossenen

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    (4) Anhaltspunkte dafür, dass sich über die bereits gewürdigten Umstände hinaus ein Sittenverstoß auch aus dem Gesamtcharakter, d. h. aus einer zusammenfassenden Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck des Übertragungsvertrages ergeben würde (vgl. BGH, Urteil vom 25.02.1994, V ZR 63/93, NJW 1994, 1344, 1347), liegen nicht vor.
  • BGH, 19.10.1995 - III ZR 208/94

    Kostenentscheidung bei teilweiser Klagerücknahme

    Auszug aus OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
    a) Auch im Fall einer teilweisen Klagerücknahme bleibt trotz der grundsätzlichen anteiligen Kostentragungspflicht der Klägerin die Möglichkeit, unter den Voraussetzungen des § 92 Abs. 2 ZPO dem Beklagten die gesamten Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen (BGH, Beschluss vom 19.10.1995, III ZR 208/94, NJW-RR 1996, 256 ).
  • BGH, 23.02.1999 - XI ZR 49/98

    Tilgungsbestimmungsrecht des Schuldners in der Zwangsvollstreckung

  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

  • BGH, 26.09.2002 - IX ZB 180/02

    Beruhen des titulierten Anspruchs auf einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung

  • BGH, 19.02.2003 - XII ZR 142/00

    Wirksamkeit von Grundstücksgeschäften unter Ehegatten

  • BGH, 24.01.2014 - V ZR 249/12

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages

  • BGH, 10.12.2013 - XI ZR 508/12

    Vollfinanzierter Wohnungskaufvertrag: Prozessführungsbefugnis für

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 25.11.2014 - I-20 U 154/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,50170
OLG Düsseldorf, 25.11.2014 - I-20 U 154/14 (https://dejure.org/2014,50170)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25.11.2014 - I-20 U 154/14 (https://dejure.org/2014,50170)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25. November 2014 - I-20 U 154/14 (https://dejure.org/2014,50170)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    GB § 307 Abs. 3; UWG § 4 Nr. 11
    Formularmäßige Vereinbarung einer der Höhe nach auf Anfrage mitzuteilenden Reaktivierungsgebühr für den Zweiterwerber einer Software

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Formularmäßige Vereinbarung einer der Höhe nach auf Anfrage mitzuteilenden Reaktivierungsgebühr für den Zweiterwerber einer Software

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Hamburg, 25.10.2013 - 315 O 449/12

    Zustimmungsklausel bei Software-Weiterverkauf unwirksam

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.11.2014 - 20 U 154/14
    Die Antragsgegnerin hat sich darauf berufen, hinsichtlich der Klausel 2.4.2 sei ein Untersagungsurteil des Landgerichts H. vom 25.10.2013 (315 O 449/12, BeckRS 2013, 18592) im Verlaufe des Eilverfahrens durch Berufungsrücknahme rechtskräftig geworden; insoweit haben die Parteien das Verfahren für erledigt erklärt.

    Der Antrag wäre aus den vom LG H. (BeckRS 2013, 18592) genannten Gründen voraussichtlich auch erfolgreich gewesen.

  • EuGH, 30.04.2014 - C-26/13

    Verbraucher, die ein Fremdwährungsdarlehen aufnehmen, müssen die wirtschaftlichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.11.2014 - 20 U 154/14
    Welches Entgelt die Antragsgegnerin dafür verlangt, insbesondere ob sie Pauschalierungen vornimmt oder nicht, bleibt allein ihrer Entscheidung überlassen (vgl. EuGH NJW 2014, 2335 Rn. 35 ff.; BGH NJW 2014, 2940 Rn. 25 ff.).
  • BGH, 28.05.2014 - VIII ZR 179/13

    Zur Wirksamkeit einer Restwertgarantie in Verbraucher-Leasingverträgen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.11.2014 - 20 U 154/14
    Welches Entgelt die Antragsgegnerin dafür verlangt, insbesondere ob sie Pauschalierungen vornimmt oder nicht, bleibt allein ihrer Entscheidung überlassen (vgl. EuGH NJW 2014, 2335 Rn. 35 ff.; BGH NJW 2014, 2940 Rn. 25 ff.).
  • EuGH, 03.07.2012 - C-128/11

    Ein Softwarehersteller kann sich dem Weiterverkauf seiner "gebrauchten" Lizenzen,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.11.2014 - 20 U 154/14
    Die Antragstellerin musste schon nicht davon ausgehen, dass die AGB 2011 der Antragsgegnerin trotz der Entscheidung des EuGH vom 03.07.2012 (GRUR 2012, 904) im Jahre 2014 unverändert fortgalten.
  • OLG Düsseldorf, 12.09.2019 - 15 U 48/19

    Wettbewerbsverstoß einer Werbung im Internet

    In der Düsseldorfer Rechtsprechung wird regelmäßig noch ein Zeitraum von zwei Monaten zwischen Kenntnisnahme vom Wettbewerbsverstoß bis zur Antragstellung geduldet (z.B. OLG Düsseldorf, I-20 U 8/16 - Urt. v. 21.06.2016; OLG Düsseldorf BeckRS 2015, 06633).
  • KG, 02.06.2017 - 5 U 196/16

    Coolsculpting - Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen eines

    Dass letztere gleichfalls dringlichkeitsschädlich sein soll, wird unter den Obergerichten - auch mit Blick auf § 11 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2 UWG - zunehmend so angenommen (vgl. OLG Bamberg WRP 2014, 609, 612; OLG Düsseldorf v. 25.11.2014 - 20 U 154/14 - juris Rn. 19 f.; OLG Hamburg v. 26.05.2011 - 3 U 165/10 - juris Rn. 43 [insoweit nicht abgedruckt in GRUR-RR 2012, 79]; OLG Hamm v. 10.09.2013 - 4 U 48/13 - juris Rn. 82; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2010, 450, 451; OLG Köln GRUR-RR 2014, 127; OLG Oldenburg v. 19.06.2015 - 6 U 66/15 - juris Rn. 25; OLG Stuttgart GRUR-RR 2014, 251, 252).
  • LG Düsseldorf, 11.11.2020 - 12 O 207/20

    Dringlichkeitsvermutung für einstweilige Verfügung wegen Kundenrezensionen gegen

    Im Einklang mit der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Düsseldorf vertritt die Kammer die Auffassung, dass regelmäßig auch noch ein Zeitraum von zwei Monaten zwischen Kenntnisnahme vom Wettbewerbsverstoß bis zur Antragstellung noch nicht dringlichkeitsschädlich ist (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Urteil vom 12.09.2019 - 15 U 48/19, BeckRS 2019, 24920; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2014 - I-20 U 154/14, BeckRS 2015, 6633).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2021 - L 11 KR 772/20

    Zulässigkeit einer einstweiligen Anordnung im sozialgerichtlichen Verfahren zur

    Nach der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf ist die Dringlichkeit im Allgemeinen bei einem Zuwarten von mehr als zwei Monaten widerlegt (Urteil vom 25. November 2014 - 20 U 154/14 - juris-Rn. 21).
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