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   OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - I-20 U 144/01   

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OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - I-20 U 144/01 (https://dejure.org/2002,4677)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25.06.2002 - I-20 U 144/01 (https://dejure.org/2002,4677)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25. Juni 2002 - I-20 U 144/01 (https://dejure.org/2002,4677)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JurPC

    UrhG § 97, 2
    Urheberschutz für Software-Produktbeschreibungen in Zeitschriftenartikeln

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch wegen Verletzung von urheberrechtlichen Verwertungsrechten bei Veröffentlichung von Produktbeschreibungen auf einer Website; Zeitschriftenartikel als Schriftwerk durch Zeichen bei äußerlicher Erkennbarmachung eines sprachlichen Gedankenaustauschs; ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 7, Abs. 2, 16, 97 Abs. 1, 98 Abs. 1 UrhG

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • heise.de (Pressebericht, 26.06.2002)

    Schlappe für Kritiker der Explorer-Marke

  • heise.de (Pressebericht, 26.06.2002)

    Schlappe für Kritiker der Explorer-Marke

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Urheberschutz für Fachartikel in Computerzeitschrift?

  • it-recht-kanzlei.de (Zusammenfassung)

    Zum Urheberrechtsschutz fachjournalistischer Beiträge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 1 § 97 Abs. 1
    Urheberrechtlicher Schutz journalistischer Artikel in einer Computerzeitschrift

Papierfundstellen

  • ZUM 2003, 496
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 17.04.1986 - I ZR 213/83

    Anwaltschriftsatz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Die Frage, ob ein Schriftwerk einen hinreichenden schöpferischen Eigentümlichkeitsgrad besitzt, bemisst sich nach dem geistig-schöpferischen Gesamteindruck der konkreten Gestaltung, und zwar im Gesamtvergleich gegenüber vorbekannten Gestaltungen (BGH, GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz).

    Lassen sich nach Maßgabe des Gesamtvergleichs mit dem Vorbekannten schöpferische Eigenheiten feststellen, so sind die der durchschnittlichen Gestaltertätigkeit gegenüberzustellen (BGH, GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz).

    Bei Gebrauchszwecken dienendem Schriftgut erfordert die Urheberrechtsschutzfähigkeit hierbei grundsätzlich ein deutliches (erhebliches) Überragen des Alltäglichen, des Handwerkmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials (vgl. BGH, GRUR 1985, 1041, 1047 f. - Inkasso-Programm; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Gerade deshalb hat der BGH in der Vergangenheit stets auf dem Erfordernis bestanden, dass die Form letzterer Werke deutlich die Durchschnittsgestaltung übersteigt (vgl. BGH, GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 10.10.1991 - I ZR 147/89

    Bedienungsanweisung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Die Frage, ob ein Schriftwerk einen hinreichenden schöpferischen Eigentümlichkeitsgrad besitzt, bemisst sich nach dem geistig-schöpferischen Gesamteindruck der konkreten Gestaltung, und zwar im Gesamtvergleich gegenüber vorbekannten Gestaltungen (BGH, GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz).

    Lassen sich nach Maßgabe des Gesamtvergleichs mit dem Vorbekannten schöpferische Eigenheiten feststellen, so sind die der durchschnittlichen Gestaltertätigkeit gegenüberzustellen (BGH, GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz).

    Bei Gebrauchszwecken dienendem Schriftgut erfordert die Urheberrechtsschutzfähigkeit hierbei grundsätzlich ein deutliches (erhebliches) Überragen des Alltäglichen, des Handwerkmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials (vgl. BGH, GRUR 1985, 1041, 1047 f. - Inkasso-Programm; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Bei solchen Schriftwerken gelten nicht die bei Darstellung wissenschaftlicher und technischer Art im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 7 UrhG bestehenden geringen Anforderungen an die Schutzfähigkeit (BGH, GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Gerade deshalb hat der BGH in der Vergangenheit stets auf dem Erfordernis bestanden, dass die Form letzterer Werke deutlich die Durchschnittsgestaltung übersteigt (vgl. BGH, GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 21.11.1980 - I ZR 106/78

    Staatsexamensarbeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Der in Rede stehende Zeitschriftenartikel ist ein Schriftwerk im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG, nämlich ein durch Zeichen äußerlich erkennbar gemacht sprachlicher Gedankenausdruck (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit).

    Dabei kann unter Umständen auch ein bescheidenes Maß solch geistiger Betätigung genügen (BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1991, 130, 133 - Themenkatalog).

    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Voraussetzung für den Schutz von Werkteilen gegen Verletzungshandlungen ist nämlich, dass der entlehnte Teil für sich genommen den Schutzvoraussetzungen des § 2 UrhG genügt, also eine geistige Schöpfung darstellt (vgl. BGH, GRUR 1961, 633 - Fernsprechbuch; GRUR 1988, 533, 534 - Vorentwurf II; GRUR 1989, 416 - Bauaußenkante; BGH, GRUR 1981, 352, 355 - Staatsexamensarbeit; OLG Frankfurt, NJW-RR 1992, 740; OLG München NJW-RR 1992, 741; Schricker/Loewenheim, a.a.O., § 2 Rdnr. 66; Möhring/Nicolini/Ahlberg, UrhG, 2. Auflage, § 2 Rdnr. 160).

  • BGH, 09.05.1985 - I ZR 52/83

    Inkasso-Programm

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Bei Gebrauchszwecken dienendem Schriftgut erfordert die Urheberrechtsschutzfähigkeit hierbei grundsätzlich ein deutliches (erhebliches) Überragen des Alltäglichen, des Handwerkmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials (vgl. BGH, GRUR 1985, 1041, 1047 f. - Inkasso-Programm; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 12.03.1987 - I ZR 71/85

    Warenzeichenlexika

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

    Bei Gebrauchszwecken dienendem Schriftgut erfordert die Urheberrechtsschutzfähigkeit hierbei grundsätzlich ein deutliches (erhebliches) Überragen des Alltäglichen, des Handwerkmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials (vgl. BGH, GRUR 1985, 1041, 1047 f. - Inkasso-Programm; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika; GRUR 1986, 739, 740 f. - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1991, 451, 452 - Betriebssystem; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 29.03.1984 - I ZR 32/82

    Ausschreibungsunterlagen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 16/89

    Themenkatalog

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Dabei kann unter Umständen auch ein bescheidenes Maß solch geistiger Betätigung genügen (BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1991, 130, 133 - Themenkatalog).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79

    Fragensammlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BGH, 19.01.1989 - I ZR 6/87

    "Bauaußenkante"; Urheberrechtsschutzfähigkeit einer als Rundbogen gestalteten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Voraussetzung für den Schutz von Werkteilen gegen Verletzungshandlungen ist nämlich, dass der entlehnte Teil für sich genommen den Schutzvoraussetzungen des § 2 UrhG genügt, also eine geistige Schöpfung darstellt (vgl. BGH, GRUR 1961, 633 - Fernsprechbuch; GRUR 1988, 533, 534 - Vorentwurf II; GRUR 1989, 416 - Bauaußenkante; BGH, GRUR 1981, 352, 355 - Staatsexamensarbeit; OLG Frankfurt, NJW-RR 1992, 740; OLG München NJW-RR 1992, 741; Schricker/Loewenheim, a.a.O., § 2 Rdnr. 66; Möhring/Nicolini/Ahlberg, UrhG, 2. Auflage, § 2 Rdnr. 160).
  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 9/95

    CB-infobank I

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01
    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof (BGH) in seiner Entscheidung "CB-infobank I" vom 16. Januar 1997 (GRUR 1997, 459, 460 f.) mit Blick auf Artikel aus Wirtschaftszeitungen zum Ausdruck gebracht, dass für solche Zeitungsartikel grundsätzlich der urheberrechtliche Schutz als Schriftwerk gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG in Anspruch genommen werden kann.
  • BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85

    "Vorentwurf II"; Urheberrechtsschutzfähigkeit eines Grundrisses für ein

  • OLG München, 13.06.1991 - 29 U 6848/90

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 07.12.1979 - I ZR 157/77

    Monumenta Germaniae Historica

  • BGH, 22.06.1995 - I ZR 119/93

    Silberdistel

  • OLG Frankfurt, 07.11.1991 - 6 U 140/90

    Prospekt

  • OLG Stuttgart, 14.07.2010 - 4 U 24/10

    Urheberrechtsschutzfähigkeit eines qualifizierten Mietspiegels - Mietspiegel

    (2) Bei deren Beantwortung ist das Landgericht von zutreffenden, der höchstrichterlichen Rechtsprechung entsprechenden Grundsätzen ausgegangen (LGU S. 11), allerdings ohne in Bezug auf die Textteile ausdrücklich darauf abzuheben, dass bei Schriftgut, das Gebrauchszwecken dient, für die Annahme eines Schriftwerkes i. S. v. § 2 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 UrhG grundsätzlich ein deutliches Überragen des Alltäglichen, des Handwerklichen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials erforderlich ist (BGH GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung ; BGH GRUR 1986, 739 - Anwaltsschriftsatz ; siehe auch BGH GRUR 1984, 659, 661 - Ausschreibungsunterlagen : erforderlich sei eine durchschnittliches Ingenieursschaffen deutlich überragende individuelle Eigenart des Werks; aus der neueren obergerichtlichen Rechtsprechung etwa OLG München GRUR 2008, 337 - Presserechtliches Warnschreiben - zu einem Anwaltsschriftsatz und OLG Düsseldorf ZUM 2003, 496, 498 f.: die kurze Vorstellung und Beschreibung zweier neuer Softwareprodukte in einem in einer Fachzeitschrift erschienenen Artikel als Gebrauchstext sei nur bei deutlichem, erheblichem Überragen der Durchschnittsgestaltung schutzfähig).
  • LG Köln, 14.01.2009 - 28 O 647/08

    Bearbeitungs- und Zitatrecht bei Bühnenstück

    -führung des dargestellten Inhalts, zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. OLG Düsseldorf in NJOZ 2002, 2454 ff, m.w.N.).

    Voraussetzung für den Schutz von Werkteilen gegen Verletzungshandlungen ist es, dass der entlehnte Teil für sich genommen den Schutzvoraussetzungen des § 2 UrhG genügt, also eine geistige Schöpfung darstellt (vgl. OLG Düsseldorf in NJOZ 2002, 2454, m.w.N.).

  • LG München I, 15.11.2006 - 21 O 22557/05

    Kein Urheberrechtschutz für zusammenkopierten Presseartikel

    In inhaltlicher Sicht hat sich die Prüfung daher darauf zu beschränken, ob die selbstformulierten Textpassagen Urheberschutz genießen; diese Beschränkung entspricht spiegelbildlich derjenigen, die das OLG Düsseldorf in der Entscheidung "Entnahme einzelner Textpassagen, NJOZ 2002, 2454, 2457, 2458 für die Beurteilung von Verletzungen, die in der Übernahme nur einzelner Passagen bestehen, getroffen hat:.
  • OLG Düsseldorf, 19.11.2013 - 20 U 187/12

    Umfang des Urheberrechts eines Journalisten an in einer Zeitung erschienenen

    Bei kurzen Artikeln rein tatsächlichen Inhalts, etwa bei kurzen Meldungen oder Informationen, kann die Darstellung im Bereich des Üblichen und Routinemäßigen verbleiben (Senat, NJOZ 2002, 2454, 2456).
  • OLG Düsseldorf, 29.12.2006 - 20 U 125/06

    Kein geschütztes Sprachwerk bei Wiedergabe im wesentlichen eines Gesetzestextes

    Auch wenn man berücksichtigt, dass für die Annahme eines schutzfähigen Werkes grundsätzlich auch eine Tätigkeit zur Sammlung, Einteilung und Anordnung des Stoffes genügen kann (vgl. nur Urteil des Senats vom 25.6.2002 - 20 U 144/01, ZUM 2003, 496 m. w. Nachw.), dürfte das Landgericht die erforderliche Schöpfungshöhe im vorliegenden Fall zu Recht verneint haben.
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