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   OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - I-23 U 119/08   

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OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - I-23 U 119/08 (https://dejure.org/2009,2256)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.06.2009 - I-23 U 119/08 (https://dejure.org/2009,2256)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. Juni 2009 - I-23 U 119/08 (https://dejure.org/2009,2256)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistung eines Dienstes höherer Art i.S.d. § 627 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) eines zur Hilfeleistung in Steuersachen umfassend beauftragten Steuerberaters; Bestehen eines Kündigungsrechts nach§ 627 BGB bei Abgeltung lediglich eines Teils einer geschuldeten Dienstleistung ...

  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Steuerberatervertrages; Wirksamkeit der formularmäßigen Abbedingung des Kündigungsrechts

  • rabüro.de

    Zur Kündigung eines Steuerberatervertrages

  • Judicialis

    BGB § 627; ; StBGebV § 14

  • rewis.io
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 627; StBGebV § 14
    Kündigung eines Steuerberatervertrages; Wirksamkeit der formularmäßigen Abbedingung des Kündigungsrechts

  • rechtsportal.de

    BGB § 627 ; StBGebV § 14
    Kündigung eines Steuerberatervertrages; Wirksamkeit der formularmäßigen Abbedingung des Kündigungsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigungsrecht trotz Pauschalgebühr für mindestens ein Jahr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Vertragsrecht - Fristlose Kündigung des Steuerberatungsvertrages

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Honorar für nicht mehr erbrachte Leistungen - Anwendungsbereich des § 627 BGB

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 11.05.2006 - IX ZR 63/05

    Rechtsnatur eines Vertrages über steuerliche Beratung mit einem Steuerberater;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Unter diesem Gesichtspunkt wird nicht schon jede zu erbringende Einzelleistung als Erfolg im Sinne des Werkvertragsrechts geschuldet, selbst wenn sie für sich gesehen auf ein bestimmtes Ergebnis gerichtet ist (BGH, Urt. v. 11.5.2006, IX ZR 63/05, NJW 2006, 1490 mit zahlreichen Nachweisen; ständige Rechtsprechung des Senats: Urt. v. 20.11.2001 - 23 U 26/01 = GI 2002, 117, 119; Urt. v. 20.12.2001 - 23 U 49/01; Urt. v. 29.4.2003 - 23 U 101/02; Urt. v. 20.5.2005, 23 U 209/04).

    Steuerberater leisten, insbesondere bei einem umfassend erteilten Mandat, Dienste höherer Art im Sinne des § 627 BGB, weil der Mandant ihnen Einblick in seine Berufs-, Einkommens- und Vermögensverhältnisse gewährt (BGH, Urt. v. 11.5.2006, IX ZR 63/05, NJW-RR 2006, 1490; BGH, Urt. v. 19.11.1992, IX ZR 77/92, NJW-RR 1993, 374 mit weiteren Nachweisen; BGH, Urt. v. 4.6.1970, VII ZR 187/68, BGHZ 54, 106, 108).

    Der Vertrauensgesichtspunkt und die Kündigungsmöglichkeit bei fehlendem Vertrauen ist für den Steuerberatervertrag von besonderer Bedeutung (BGH, Urt. v. 11.5.2006, IX ZR 63/05, NJW-RR 2006.1490).

  • BAG, 12.07.2006 - 5 AZR 277/06

    Annahmeverzug - Fristlose Kündigung bei Vertrauensstellung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Das Tatbestandsmerkmal "dauerndes Dienstverhältnis" im Sinne des § 627 BGB setzt weder voraus, dass der Dienstverpflichtete den überwiegenden Teil seiner Arbeitskraft schuldet, noch dass er wirtschaftlich oder sozial von dem Dienstberechtigten abhängig ist (BGH, Urt. v. 8.3.1984, IX ZR 144/83, BGHZ 90, 280, 282; BAG, Urt. v. 12.7.2006, 5 AZR 277/06, NJW 2006, 1094; Bamberger/Roth, BGB, § 627 Rn. 4; Münchner-Kommentar/Henssler, a.a.O. § 627 Rn. 14.).

    Die Beklagte vergütete mit den vereinbarten Bezügen vielmehr die gesamte Buchführungstätigkeit des Klägers unabhängig vom Umfang der jeweils anfallenden Arbeiten pro Monat (vgl. hierzu auch BAG, Urt. v. 12.7.2006, 5 AZR 277/06, NJW 2006, 1094 zu Beratungsleistungen).

  • BGH, 05.11.1998 - III ZR 226/97

    Untersagung der Verwendung einer vorformulierten Laufzeitverlängerungsklausel in

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Jedenfalls entsteht für den Kunden der Eindruck, dass er auf das ordentliche Kündigungsrecht beschränkt ist (vgl. zur kundenfeindlichen Auslegung einer derartigen Klausel BGH, Urt. v. 5.11.1998, III ZR 226/97, NJW 1999, 276).

    Bei derartigen, ganz auf persönliches Vertrauen gestellten und zudem lockeren, nicht auf eine ständige Tätigkeit gerichteten Dienstverhältnissen soll die Freiheit der persönlichen Entschließung eines jeden Teils im weitesten Ausmaß gewahrt werden (BGH, Urt. v. 5.11.1998, III ZR 226/97, NJW 1999, 276).

  • BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83

    Vorzeitige Auflösung eines Direktschulvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Daher ist ein solches schon anzunehmen, wenn die Dienstpflicht auf ein Jahr angelegt ist und die Fortsetzung des Dienstverhältnisses nach den Umständen objektiv möglich ist (BGH, Urt. v. 8.3.1984, IX ZR 144/83, BGHZ 90, 280, 282; BGH, Urt. v. 31.3.1967, VI ZR 288/64, BGHZ 47, 303).

    Das Tatbestandsmerkmal "dauerndes Dienstverhältnis" im Sinne des § 627 BGB setzt weder voraus, dass der Dienstverpflichtete den überwiegenden Teil seiner Arbeitskraft schuldet, noch dass er wirtschaftlich oder sozial von dem Dienstberechtigten abhängig ist (BGH, Urt. v. 8.3.1984, IX ZR 144/83, BGHZ 90, 280, 282; BAG, Urt. v. 12.7.2006, 5 AZR 277/06, NJW 2006, 1094; Bamberger/Roth, BGB, § 627 Rn. 4; Münchner-Kommentar/Henssler, a.a.O. § 627 Rn. 14.).

  • BGH, 07.03.2002 - III ZR 12/01

    Nachbesserungsverweigerung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Ein Werkvertrag mit Geschäftsbesorgungscharakter ist nur ausnahmsweise bei Einzelaufträgen anzunehmen, die auf eine einmalige, in sich abgeschlossene Leistung gerichtet sind, etwa die Anfertigung bestimmter Bilanzen, ein Gutachten oder eine Rechtsauskunft zum Gegenstand haben; denn in derartigen Fällen wird der Steuerberater das Risiko im Allgemeinen hinreichend abschätzen können, um für einen bestimmten Erfolg seiner Tätigkeit als Werkleistung im Sinne von § 631 BGB einzustehen (BGH, Urt. v. 7.3.2002, III ZR 12/01, NJW 2002, 1571, 1572).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2001 - 23 U 26/01

    Honoraranspruch ; Hinreichende Spezifikation ; Gebührenspezifikation ;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Unter diesem Gesichtspunkt wird nicht schon jede zu erbringende Einzelleistung als Erfolg im Sinne des Werkvertragsrechts geschuldet, selbst wenn sie für sich gesehen auf ein bestimmtes Ergebnis gerichtet ist (BGH, Urt. v. 11.5.2006, IX ZR 63/05, NJW 2006, 1490 mit zahlreichen Nachweisen; ständige Rechtsprechung des Senats: Urt. v. 20.11.2001 - 23 U 26/01 = GI 2002, 117, 119; Urt. v. 20.12.2001 - 23 U 49/01; Urt. v. 29.4.2003 - 23 U 101/02; Urt. v. 20.5.2005, 23 U 209/04).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2001 - 23 U 49/01

    Haftung eines später eintretenden Sozius einer Steuerberatungssozietät für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Unter diesem Gesichtspunkt wird nicht schon jede zu erbringende Einzelleistung als Erfolg im Sinne des Werkvertragsrechts geschuldet, selbst wenn sie für sich gesehen auf ein bestimmtes Ergebnis gerichtet ist (BGH, Urt. v. 11.5.2006, IX ZR 63/05, NJW 2006, 1490 mit zahlreichen Nachweisen; ständige Rechtsprechung des Senats: Urt. v. 20.11.2001 - 23 U 26/01 = GI 2002, 117, 119; Urt. v. 20.12.2001 - 23 U 49/01; Urt. v. 29.4.2003 - 23 U 101/02; Urt. v. 20.5.2005, 23 U 209/04).
  • BGH, 31.03.1967 - VI ZR 288/64

    Dauerndes Dienstverhältnis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Daher ist ein solches schon anzunehmen, wenn die Dienstpflicht auf ein Jahr angelegt ist und die Fortsetzung des Dienstverhältnisses nach den Umständen objektiv möglich ist (BGH, Urt. v. 8.3.1984, IX ZR 144/83, BGHZ 90, 280, 282; BGH, Urt. v. 31.3.1967, VI ZR 288/64, BGHZ 47, 303).
  • OLG Koblenz, 18.05.1990 - 2 U 1382/88

    Zahlungsanspruch einer Steuerberatungsgesellschaft für die Erstellung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Daher gilt gerade auch für die stark auf persönliches Vertrauen ausgerichteten Steuerberatungsvertrag, dass das Kündigungsrecht nicht durch Allgemeine Geschäftsbedingungen ausgeschlossen werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 9.6.2005, III ZR 436/04, NJW 2005, 509; 511 unter Hinweis auf OLG Koblenz, Urt. v. 18.5.1990, 2 U 1382/88, NJW-RR 1990, 1530).
  • BGH, 13.01.1993 - VIII ZR 112/92

    Keine "festen Bezüge" bei schwankenden Entgelten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.06.2009 - 23 U 119/08
    Die Vergütungshöhe war danach nicht von außervertraglichen Faktoren oder besonderen Einzelleistungen abhängig; sie war nicht der Höhe nach schwankend und nicht abhängig von einzelnen Dienstleistungen des Klägers, was der Annahme fester Bezüge entgegenstünde (BGH, Urt. v. 13.1.1993, VIII ZR 112/92, NJW-RR 1993, 505).
  • BGH, 01.02.2005 - X ZR 10/04

    Unwirksamkeit des Ausschlusses von Ersatz für abhanden gekommene Fahrscheine in

  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 18/04

    Verjährung der Festsetzung eines Ordnungsgeldes

  • BGH, 01.02.1989 - IVa ZR 354/87

    Formularmäßige Abbedingung des Kündigungsrechts bei einem Ehe- oder

  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

  • BGH, 19.11.1992 - IX ZR 77/92

    Kein dauerndes Dienstverhältnis mit festen Bezügen bei Pauschalvergütung nach

  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 210/99

    Steuerberatergebühren bei nachträglicher Jahresbuchführung

  • BGH, 19.05.2005 - III ZR 437/04

    Begriff des Aushandelns von Vertragsbedingungen

  • BGH, 17.01.2008 - III ZR 74/07

    Formularmäßige Vereinbarung der Beschränkung der Kündigung eines privaten

  • BGH, 09.06.2005 - III ZR 436/04

    Kündigung eines finanzwirtschaftlichen Baubetreuungsvertrages durch den Bauherrn

  • OLG Düsseldorf, 18.05.1995 - 18 U 191/94

    Amtspflicht der Staatsanwaltschaft

  • OLG Düsseldorf, 02.10.2012 - 23 U 169/11

    Heilung von Formmängeln einer Steuerberaterrechnung; Geltendmachung eines

    Die Gebühr entsteht gemäß § 12 Abs. 4 StBGebV in voller Höhe, sobald der Steuerberater aufgrund des Auftrags tätig geworden ist (Urteil des Senats vom 02.06.2009 - I-23 U 119/08 - BGH, Urteil vom 06.07.2000 - IX ZR 210/99 - NJW-RR 2001, 494).
  • LG Duisburg, 02.10.2015 - 7 S 21/15

    Rückzahlungsbegehren eines gezahlten Vorschusses auf Steuerberaterhonorar;

    Wenn ein Steuerberater - wie im vorliegenden Fall - mit der umfassenden Beratung des Auftraggebers beauftragt wird, ist das zwischen den Parteien zustande gekommene Vertragsverhältnis als Dienstvertrag zu qualifizieren (OLG Düsseldorf DStRE 2009, 1532 - zitiert nach Beck-online).
  • OLG Düsseldorf, 29.08.2017 - 23 U 153/16
    b) Für die Finanzbuchführung und die Jahresabschlüsse 2011 und 2012 steht dem Raklanten sine Varatitiina nicht zu, Zwar waren diese | aletiinnen (Seanenstand rlas zeugen eine Vergläung niet nisse Laletun sen vegensiang des = Steuerberatervertrages und vom Kläger beauftragt. Die Vergütungsansprüche des Beklagten waren Insoweit indes noch nicht entstanden. Sie entstehen nämlich nach der Rechtsprechung des Senats, sobald der Steuerberater aufgrund des Auftrages tätig gewörden ist, Bei monatlich auszuführender Löonnbüchhaltung und Finanzbuchhaltung etwa beginnt die Tätigkeit und entsteht der Honoraranspruch mit Ausführung ser für den jeweiligen Monat anfallenden Arhelten (2, B, Senat Urteil vom 2.8.2000 - 1.23 U 119/08, DStR 2009, 2122 = OLGR Düsseldorf 2009, 713).
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