Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 21.02.2006

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   OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - I-24 U 112/05   

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OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - I-24 U 112/05 (https://dejure.org/2006,4674)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.03.2006 - I-24 U 112/05 (https://dejure.org/2006,4674)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. März 2006 - I-24 U 112/05 (https://dejure.org/2006,4674)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschlagnahme von Mietzinsforderungen im Wege der Zwangsverwaltung; Vergleich der Wirkungen einer rechtsgeschäftlichen Übertragung einer Forderung mit denen der Anordnung der Zwangsverwaltung; Einfluss der Anordnung der Zwangsverwaltung während eines bereits laufenden ...

  • Judicialis

    ZPO § 67; ; ZPO § ... 70 Abs. 1 S. 2 Ziff. 3; ; ZPO § 263; ; ZPO § 265; ; ZPO § 265 Abs. 2 S. 1; ; ZPO § 265 Abs. 2 S. 2; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; ZPO § 829; ; ZPO § 835; ; ZPO § 836; ; ZVG § 21 Abs. 2; ; ZVG § 148; ; ZVG § 152; ; BGB § 140; ; BGB § 535 Abs. 2; ; BGB § 536; ; BGB § 536 b S. 1; ; BGB § 538 a.F.; ; BGB § 539 a.F.; ; BGB § 543 Abs. 1; ; BGB § 543 Abs. 2 Nr. 1; ; BGB § 543 Abs. 4 S. 1; ; BGB § 286 Abs. 1; ; BGB § 286 Abs. 2 Ziff. 1; ; BGB § 288 Abs. 2; ; ArbStättVO § 1 Abs. 1; ; ArbStättVO § 1 Abs. 2; ; ArbStättVO § 2 Abs. 1; ; MV § 1 Ziff. 4; ; MV § 1 Ziff. 4 S. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine außerordentliche Kündigung infolge der Kenntnis des Mangels gemäß §§ 543 Abs. 4 S. 1, 536 b S. 1 BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigungsausschluss wegen Kenntnis des Mangels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mangelkenntnis bei Mietvertragsabschluss: Wann entfällt das Kündigungsrecht? (IMR 2006, 113)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2006, 518
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • LG Dortmund, 20.12.2001 - 4 O 326/01

    Prozessführungsrecht eines Zwangsverwalters; Begründung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Nicht anders als die rechtsgeschäftliche Übertragung einer Forderung oder ihre Pfändung und Überweisung nach §§ 829, 835 ZPO hat die Anordnung der Zwangsverwaltung während eines bereits laufenden Prozesses gem. § 265 Abs. 2 S. 1 ZPO auf diesen und mithin auf die Prozessführungsbefugnis des (bisherigen) Klägers aber keinen Einfluss (BGH NJW 1986 306 ff.; OLG Sachsen-Anhalt, OLG-NL 2001, 20 f.; LG Dortmund, RPfl 2002, 472 f. mit zust. Anmerkung Fundis; Haarmeyer/Wutzke/Förster/Hintzen, a.a.O. Rn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, 62. Aufl., § 265 Rn. 9, 14; a.A.: Steiner, ZVG, 9. Aufl., § 152 Rn. 178: Unterbrechung des Prozesses in entsprechender Anwendung von § 239 ZPO; anders auch für den Fall der Aufhebung der Zwangsverwaltung: BGH WM 2003, 1176 = WuB VII.A § 265 ZPO 1.03).

    Vollzieht sich der Parteiwechsel aber nach dieser Norm, so ist der Eintritt des Zwangsverwalters als Hauptpartei nur bei - hier sogar ausdrücklich verweigerter - Zustimmung des Gegners möglich, § 265 Abs. 2 S. 2 ZPO; die Zustimmung des Beklagten kann nicht dadurch ersetzt werden, dass das Gericht die Übernahme durch den Rechtsnachfolger des Klägers als sachdienlich ansieht (BGH WM 1988, 1073; BGH NJW 1996, 2799; LG Dortmund, RPfl 2002, 472 f. mit Anm. Fundis; Haarmeyer/Wutzke/Förster/Hintzen, a.a.O. Rn. 6).

  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 64/85

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters nach Beschlagnahme einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Mit Recht hat der Bundesgerichtshof (NJW 1986, 3206 ff.) hieraus die Konsequenz gezogen und § 265 ZPO für anwendbar gehalten.
  • BGH, 08.05.2003 - IX ZR 385/00

    Fortführung durch den Zwangsverwalter eingeleiteter Zahlungsprozesse nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Nicht anders als die rechtsgeschäftliche Übertragung einer Forderung oder ihre Pfändung und Überweisung nach §§ 829, 835 ZPO hat die Anordnung der Zwangsverwaltung während eines bereits laufenden Prozesses gem. § 265 Abs. 2 S. 1 ZPO auf diesen und mithin auf die Prozessführungsbefugnis des (bisherigen) Klägers aber keinen Einfluss (BGH NJW 1986 306 ff.; OLG Sachsen-Anhalt, OLG-NL 2001, 20 f.; LG Dortmund, RPfl 2002, 472 f. mit zust. Anmerkung Fundis; Haarmeyer/Wutzke/Förster/Hintzen, a.a.O. Rn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, 62. Aufl., § 265 Rn. 9, 14; a.A.: Steiner, ZVG, 9. Aufl., § 152 Rn. 178: Unterbrechung des Prozesses in entsprechender Anwendung von § 239 ZPO; anders auch für den Fall der Aufhebung der Zwangsverwaltung: BGH WM 2003, 1176 = WuB VII.A § 265 ZPO 1.03).
  • BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 114/77

    Klage auf Zahlung einer Lieferung magelhaften Motoröls - Vorliegen eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Zwar genügt nicht bereits die Kenntnis des Mieters vom äußeren Erscheinungsbild eines Mangels, solange der Mieter nicht auch das Wissen um die konkreten Auswirkungen des Mangels auf die Gebrauchstauglichkeit der Mietsache hat (vgl. BGH NJW 1979, 713; Schmidt/Futterer-Eisenschmid, Mietrecht, 8. Aufl., § 536 b BGB Rn. 6; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., III.B Rn. 1405; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 9. Aufl., Rn. 301).
  • BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89

    Vollzug des Eintritts des früheren Grundstückseigentümers in einen vom

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Für den Fall der Anordnung der Zwangsverwaltung will ein Teil der Literatur die Regeln über den gewillkürten Parteiwechsel - mithin die Regeln der Klageänderung gem. § 263 ZPO - anwenden und dementsprechend das Eintreten des Zwangsverwalters in den Prozess nicht nur mit Zustimmung des Gegners, sondern auch aus Gründen des Sachdienlichkeit ohne dessen Zustimmung ermöglichen (so Stöber, ZVG, 18. Aufl., § 152 Rn. 14.4; Böttcher, ZVG, 4. Aufl., § 152 Rn. 57; für den umgekehrten Fall der Aufhebung der Zwangsverwaltung vgl. BGH NJW-RR 1990, 1213 f.; OLG Düsseldorf - 9. ZS - Urteil vom 24. Nov. 1993, 9 U 55/93, juris-Nr. KORE460409500).
  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 219/98

    Umdeutung eines Rechtsmittels in einen Beitritt als Nebenintervenient

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Da die von ihm beabsichtigte Übernahme des Prozesses - Hauptintervention - an § 265 Abs. 2 S. 2 ZPO scheitert, ist die Berufungsbegründung als Erklärung des Beitritts i.S.d. § 70 Abs. 1 S. 2 Ziff. 3 ZPO umzudeuten (vgl. BGH NJW 2001 S. 1217, 1218; Stein-Jonas-Bork, § 70 ZPO Rn. 3).
  • BGH, 27.06.1996 - IX ZR 324/95

    Zustimmung des Beklagten zur Übernahme des Prozesses durch den Rechtsnachfolger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Vollzieht sich der Parteiwechsel aber nach dieser Norm, so ist der Eintritt des Zwangsverwalters als Hauptpartei nur bei - hier sogar ausdrücklich verweigerter - Zustimmung des Gegners möglich, § 265 Abs. 2 S. 2 ZPO; die Zustimmung des Beklagten kann nicht dadurch ersetzt werden, dass das Gericht die Übernahme durch den Rechtsnachfolger des Klägers als sachdienlich ansieht (BGH WM 1988, 1073; BGH NJW 1996, 2799; LG Dortmund, RPfl 2002, 472 f. mit Anm. Fundis; Haarmeyer/Wutzke/Förster/Hintzen, a.a.O. Rn. 6).
  • BGH, 21.03.2001 - XII ZR 241/98

    Zustandekommen eines Mietvertrages; Minderung des Mietzinses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Der Bundesgerichtshof (Urt. vom 21. März 2001, XII ZR 241/98, juris Nr. KORE563762001) hat allerdings zu § 539 BGB a.F. die Auffassung vertreten, der Mieter verliere trotz Kenntnis des Mangels bei Vertragsschluss seine Rechte aus § 538 BGB a.F. nicht, wenn der Vermieter ihm auf sein Verlangen Abhilfe zugesagt habe.
  • OLG Düsseldorf, 24.11.1993 - 9 U 55/93
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Für den Fall der Anordnung der Zwangsverwaltung will ein Teil der Literatur die Regeln über den gewillkürten Parteiwechsel - mithin die Regeln der Klageänderung gem. § 263 ZPO - anwenden und dementsprechend das Eintreten des Zwangsverwalters in den Prozess nicht nur mit Zustimmung des Gegners, sondern auch aus Gründen des Sachdienlichkeit ohne dessen Zustimmung ermöglichen (so Stöber, ZVG, 18. Aufl., § 152 Rn. 14.4; Böttcher, ZVG, 4. Aufl., § 152 Rn. 57; für den umgekehrten Fall der Aufhebung der Zwangsverwaltung vgl. BGH NJW-RR 1990, 1213 f.; OLG Düsseldorf - 9. ZS - Urteil vom 24. Nov. 1993, 9 U 55/93, juris-Nr. KORE460409500).
  • BGH, 07.05.2003 - XII ZB 191/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05
    Zwar kann die infolge eines Parteiwechsels an die Stelle des ursprünglichen Berufungsklägers tretende neue Partei die Zulässigkeit eines von der früheren Partei bereits rechtzeitig eingelegten Rechtsmittels durch eine eigene fristgemäße Begründung wahren (BGH NJW 2003, 2172 ff.).
  • OLG Hamm, 28.02.2007 - 30 U 131/06

    Auch in einer Spielhölle darf es nicht zu heiß sein

    Erforderlich ist, dass der Mieter die den Mangel begründenden Tatsachen kennen muss (vgl. OLG Düsseldorf, ZMR 2006, 518 ff), d.h. dass es durch die konkreten baulichen Gegebenheiten zu der konkreten, den Mangel begründenden Aufheizung der Räume kommt.
  • OLG Düsseldorf, 29.11.2007 - 10 U 86/07

    Anforderungen an fristlose Kündigung eines gewerblichen Mietverhältnisses -

    Nur soweit die hierdurch bewirkte Entziehung des vertragsmäßigen Gebrauchs des Ladenlokals unerheblich ist, begründet sie kein Kündigungsrecht (BGH, Urt. v. 22.10.1975, WuM 1976, 95; OLG Düsseldorf, Urt. v. 7.3.2006, ZMR 2006, 518; KG, Urt. v. 8.9.2005, GE 2005, 1426).
  • LG Bonn, 10.02.2017 - 1 O 201/16

    Hochwasser; Mietmangel; Rückgabepflicht; Mietminderung

    Dabei genügt zwar die Kenntnis eines Mieters von dem äußeren Erscheinungsbild eines Mangels nicht für einen Ausschluss von Gewährleistungsrechten über § 536b BGB, solange der Mieter nicht auch dessen konkrete Auswirkungen auf die Gebrauchstauglichkeit der Mietsache kennt (vgl. BGH NJW 1979, 713; OLG Düsseldorf, Urt. v. 07.03.2006 - I-24 U 112/05 = juris; Eisenschmid in Schmidt-Futterer, aaO., § 536b Rd.7).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2010 - 24 U 223/09

    Abgrenzung von Miet- und Pachtvertrag

    Kenntnis des Pächters erfordert nicht nur das Wissen vom äußeren Erscheinungsbild der Pachtsache, das die Beklagte nach dem in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vertieften Vortrag der Klägerin gehabt haben soll, sondern ferner das Wissen um die konkreten Auswirkungen des Mangels auf die Gebrauchstauglichkeit der Pachtsache (vgl. BGH NJW 1979, 713; Senat ZMR 2006, 518 [ juris Tz 35 ]; Schmidt/Futterer-Eisenschmid, Mietrecht, 8. Aufl., § 536 b BGB Rn. 6; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. III. B Rn. 1405; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 9. Aufl., Rn. 301).
  • LG Krefeld, 22.10.2014 - 2 O 80/14

    Zwangsverwalter kann ohne Zustimmung in den Rechtsstreit eintreten!

    Dem entgegen ist der BGH in einer älteren Entscheidung möglicherweise von einer Anwendung des § 265 ZPO in den Fällen der nach Rechtshängigkeit angeordneten Zwangsverwaltung ausgegangen (s. BGH, 1986, 3206; dem BGH folgend: OLG Düsseldorf, Urteil v. 7.3.2006 [Az.: 24 U 112/05]; OLG Naumburg, Beschluss v. 17.6.2000 [Az.: 9 W 18/00]).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 21.02.2006 - 24 U 112/05   

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OLG Hamm, 21.02.2006 - 24 U 112/05 (https://dejure.org/2006,3953)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.02.2006 - 24 U 112/05 (https://dejure.org/2006,3953)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. Februar 2006 - 24 U 112/05 (https://dejure.org/2006,3953)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauträgerkauf aus zwei Händen: Kann Grundstücksverkäufer Gewährleistung ausschließen? (IBR 2006, 336)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1164
  • BauR 2006, 1033
  • BauR 2006, 1484
  • ZfBR 2006, 467 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Koblenz, 25.06.2003 - 7 U 1034/01

    Formularmäßiger Ausschluss der Gewährleistung für die bauliche Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2006 - 24 U 112/05
    Das OLG Koblenz hat in einem Urteil vom 25.06.2003 (NJW-RR 2004, 668) entschieden, dass es nicht gegen § 309 Nr. 8 b BGB verstoße, wenn in dem Fall, dass an einem Bauträgervertrag über die Errichtung eines Hausanwesens auf Verkäufer-/Herstellerseite zwei Personen beteiligt seien, von denen sich eine nur zur Übertragung des Grundeigentums (Verkäufer) und die andere sich zur Errichtung der baulichen Anlage (Werkunternehmer) verpflichte, der Verkäufer eine Haftung für die bauliche Beschaffenheit ausschließe.
  • LG Berlin, 19.10.2007 - 15 O 466/06

    Bauträgervertrag: Gewährleistungsausschluss im Rahmen eines in Kaufvertrag und

    In diesem Fall läge es auf der Hand, dass jeder Vertragspartner nur für die von ihm übernommenen Gewährleistungspflichten haften würde (OLG Hamm vom 21.Februar 2006 zu 24 U 112/05, zitiert nach ibr-online).

    Dass die ... nunmehr aufgrund Insolvenz ausfällt, trifft als Risiko jedes Vertragspartners die Erwerber selbst und damit nunmehr letztlich die Klägerin (OLG Koblenz in NJW-RR 2004, 668, 669; ebenso OLG Hamm vom 21.Februar 2006 zu 24 U 112/05).

  • OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 57/11

    Gewährleistungsansprüche wegen Baumängeln gegen den Verkäufer eines Grundstücks

    Die Aufteilung der Haftung für die verschiedenen Vertragsgegenstände benachteilige den Erwerber folglich nicht entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen und verstoße weder gegen § 309 Nr. 8 b BGB noch gegen § 307 BGB oder § 242 BGB (OLG Koblenz, Urt. vom 25.06.2003, 7 U 1034/01; OLG Hamm, Urt. vom 21.02.2006, 24 U 112/05).
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