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   OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - I-24 U 126/07   

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OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - I-24 U 126/07 (https://dejure.org/2008,3298)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.02.2008 - I-24 U 126/07 (https://dejure.org/2008,3298)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. Februar 2008 - I-24 U 126/07 (https://dejure.org/2008,3298)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausgleichspflicht eines Rechtsanwalts bei einer Überweisung des Rechtsschutzversicherers auf ein anderes als das benannte Konto des Rechtsanwalts; Wirksamkeit eines in einem Rechtsschutzversicherungsvertrag vereinbarten Abtretungsverbotes unter Kaufleuten; ...

  • Judicialis

    BGB § 812; ; BGB § 818; ; BRAGO a.F. § 12; ; RVG § 14; ; HGB § 354a; ; ARB 2000 § 17 Abs. 7

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ARB 2000 § 17 Abs. 7; BRAGO § 12; RVG § 14; HGB § 354 a; BGB § 812; BGB § 818
    Ein Gebührengutachten ist im Deckungsprozess zwischen Rechtsschutzversicherer und Mandant nicht einzuholen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausgleichspflicht des Rechtsanwalts bei weisungswidriger Überweisung der Rechtsschutzversicherung - Unwirksamkeit des Abtretungsverbots in Rechtsschutzversicherungsvertrag - kein Gebührengutachten im Deckungsprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 205
  • VersR 2008, 1685
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Düsseldorf, 05.07.2005 - 24 U 220/04

    Honoraranspruch des Rechtsanwalts bei Teilvergleich vor Mandatserteilung - zur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Im Streitfall hat die Beklagte mit Blick darauf, dass es immerhin um die Abweichung im Umfange von zwei Viertelgebühren geht, den ihr zustehenden Ermessensspielraum verlassen, ohne dass der Senat hier entscheiden müsste, wo genau die Ermessensgrenze verläuft (vgl. BGH NJW 2004, 1043 sub Nr. 11.3; Senat OLGR 2006, 171).

    Anzuwenden war das gewöhnliche bürgerliche Recht und keine abgelegene Rechtsmaterie (vgl. Senat OLGR 2006, 171).

  • BGH, 09.03.1987 - II ZR 238/86

    Geltung deutschen Rechts für einen Überweisungsauftrag einer im Ausland

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Das ist vor allem dann der Fall, wenn von vornherein keine oder keine wirksame Anweisung des Valuta-Schuldners vorliegt (vgl. z.B. BGHZ 111, 382 = NJW 1990, 3194, 3195; 2003, 582), wenn die (wirksam) erteilte Anweisung vor ihrem Vollzug entfällt und der Anweisungsempfänger deren Fehlen entweder kennt oder sich dieser Erkenntnis willkürlich verschließt (vgl. z.B. BGHZ 66, 362 = NJW 1976, 1448, 1449) oder wenn der Angewiesene die (zutreffende) Anweisung des Anweisenden für den Anweisungsempfänger erkennbar falsch ausführt (vgl. BGHZ 66, 372 = NJW 1976, 1449, 1450; NJWE 1987, 185, 186f; vgl. auch BGH NJW 1987, 1825, 1826 sub Nr. 2 und NJW 2006, 503, 504 sub Nr. 11.1).

    bb) Der Streitfall gehört in die Kategorie der für den Anweisungsempfänger erkennbar falschen Ausführung einer zutreffend erteilten Anweisung (vgl. auch BGH NJW 1987, 1825, 1826 zu dem nicht der Direktkondiktion unterliegenden umgekehrten Fall richtiger Ausführung einer irrtümlich falschen Anweisung, die nicht zu einem Fehler im Vollzugs-, sondern im Valutaverhältnis führt).

  • BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Das ist vor allem dann der Fall, wenn von vornherein keine oder keine wirksame Anweisung des Valuta-Schuldners vorliegt (vgl. z.B. BGHZ 111, 382 = NJW 1990, 3194, 3195; 2003, 582), wenn die (wirksam) erteilte Anweisung vor ihrem Vollzug entfällt und der Anweisungsempfänger deren Fehlen entweder kennt oder sich dieser Erkenntnis willkürlich verschließt (vgl. z.B. BGHZ 66, 362 = NJW 1976, 1448, 1449) oder wenn der Angewiesene die (zutreffende) Anweisung des Anweisenden für den Anweisungsempfänger erkennbar falsch ausführt (vgl. BGHZ 66, 372 = NJW 1976, 1449, 1450; NJWE 1987, 185, 186f; vgl. auch BGH NJW 1987, 1825, 1826 sub Nr. 2 und NJW 2006, 503, 504 sub Nr. 11.1).

    Die einmal eingetretene Bereicherung der Beklagten, der im Fall der Nichtleistungskondiktion der Einwand der Entreicherung gemäß § 818 Abs. 3 BGB erhalten bleibt (BGHZ 152, 307, 312 = NJW 2003, 582; NJW 2004, 1315), ist in feststellbarer Weise auch dann nicht nicht wieder entfallen, wenn die von der Streithelferin erklärte Aufrechnung mit der titulierten Forderung zum Erlöschen des Herausgabeanspruchs der Beklagten aus § 667 BGB geführt haben sollte.

  • BGH, 11.12.2003 - IX ZR 109/00

    Anwaltsgebühren bei Wahrnehmung mehrerer Verfahren; Höhe des Vorschusses für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Im Streitfall hat die Beklagte mit Blick darauf, dass es immerhin um die Abweichung im Umfange von zwei Viertelgebühren geht, den ihr zustehenden Ermessensspielraum verlassen, ohne dass der Senat hier entscheiden müsste, wo genau die Ermessensgrenze verläuft (vgl. BGH NJW 2004, 1043 sub Nr. 11.3; Senat OLGR 2006, 171).
  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 7.04

    Rahmengebühr; Mittelgebühr; Durchschnittsfall; billiges Ermessen; unbillige

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Keine Anwendung findet dagegen § 12 Abs. 2 S. 1 BRAGO, wenn ein Dritter kraft Gesetzes oder Vertrags zur Übernahme der dem Auftraggeber erwachsenen Anwaltskosten verpflichtet ist, insbesondere also nicht im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen den Rechtsschutzversicherer (vgl. AG Dieburg, ZfSch 1999, 32 = KostRspr BRAGO, § 12 Nr. 49; AG Düsseldorf AGS 2004, 191 m. zust. Anm. N. Schneider; AG Saarbrücken DAR 2006, 176 m. zust. Anm. Fabian; BVerwG NJW 2006, 247, 248 sub lit. b; Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 12 Rn 19; ders., ZAP Fach 24, 499; Hartmann, KostG, 37. Aufl., § 14 RVG Rn 28; Gebauer/N. Schneider, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 98; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 14 Rn 120; Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 96; N.Schneider MDR 2002, 1295; ders. NJW 2004, 193, 194; ders. ZfSch 2004, 395, 397).
  • AG Düsseldorf, 19.03.2004 - 50 C 3581/03

    Zurechnung etwaigen Fehlverhaltens einer Rechtsanwältin; Abrechnung von 9/10

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Keine Anwendung findet dagegen § 12 Abs. 2 S. 1 BRAGO, wenn ein Dritter kraft Gesetzes oder Vertrags zur Übernahme der dem Auftraggeber erwachsenen Anwaltskosten verpflichtet ist, insbesondere also nicht im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen den Rechtsschutzversicherer (vgl. AG Dieburg, ZfSch 1999, 32 = KostRspr BRAGO, § 12 Nr. 49; AG Düsseldorf AGS 2004, 191 m. zust. Anm. N. Schneider; AG Saarbrücken DAR 2006, 176 m. zust. Anm. Fabian; BVerwG NJW 2006, 247, 248 sub lit. b; Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 12 Rn 19; ders., ZAP Fach 24, 499; Hartmann, KostG, 37. Aufl., § 14 RVG Rn 28; Gebauer/N. Schneider, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 98; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 14 Rn 120; Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 96; N.Schneider MDR 2002, 1295; ders. NJW 2004, 193, 194; ders. ZfSch 2004, 395, 397).
  • AG Saarbrücken, 16.11.2005 - 42 C 365/05
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Keine Anwendung findet dagegen § 12 Abs. 2 S. 1 BRAGO, wenn ein Dritter kraft Gesetzes oder Vertrags zur Übernahme der dem Auftraggeber erwachsenen Anwaltskosten verpflichtet ist, insbesondere also nicht im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen den Rechtsschutzversicherer (vgl. AG Dieburg, ZfSch 1999, 32 = KostRspr BRAGO, § 12 Nr. 49; AG Düsseldorf AGS 2004, 191 m. zust. Anm. N. Schneider; AG Saarbrücken DAR 2006, 176 m. zust. Anm. Fabian; BVerwG NJW 2006, 247, 248 sub lit. b; Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 12 Rn 19; ders., ZAP Fach 24, 499; Hartmann, KostG, 37. Aufl., § 14 RVG Rn 28; Gebauer/N. Schneider, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 98; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 14 Rn 120; Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 96; N.Schneider MDR 2002, 1295; ders. NJW 2004, 193, 194; ders. ZfSch 2004, 395, 397).
  • AG Dieburg, 24.08.1998 - 24 C 770/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Keine Anwendung findet dagegen § 12 Abs. 2 S. 1 BRAGO, wenn ein Dritter kraft Gesetzes oder Vertrags zur Übernahme der dem Auftraggeber erwachsenen Anwaltskosten verpflichtet ist, insbesondere also nicht im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen den Rechtsschutzversicherer (vgl. AG Dieburg, ZfSch 1999, 32 = KostRspr BRAGO, § 12 Nr. 49; AG Düsseldorf AGS 2004, 191 m. zust. Anm. N. Schneider; AG Saarbrücken DAR 2006, 176 m. zust. Anm. Fabian; BVerwG NJW 2006, 247, 248 sub lit. b; Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 12 Rn 19; ders., ZAP Fach 24, 499; Hartmann, KostG, 37. Aufl., § 14 RVG Rn 28; Gebauer/N. Schneider, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 98; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 14 Rn 120; Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 96; N.Schneider MDR 2002, 1295; ders. NJW 2004, 193, 194; ders. ZfSch 2004, 395, 397).
  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 161/03

    Erfüllungswirkung einer Zahlung nach Mitteilung einer geänderten Bankverbindung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Die Falschüberweisung führte dazu, dass weder im Deckungsverhältnis die Rechtsschutzverbindlichkeit der Klägerin gegenüber der Versicherungsnehmerin erfüllt wurde (weshalb schon aus diesem Grund erst mit der Zweitüberweisung deren Deckungsanspruch gemäß § 362 Abs. 1 BGB getilgt wurde) noch (was auch das Landgericht so sieht) im Valutaverhältnis die Honorarverbindlichkeit der Versicherungsnehmerin gegenüber der Beklagten (vgl. BGHZ 98, 24, 29f = NJW 1986, 2428, 2429; BGH NJW-RR 2004, 1281f sub Nr. 11.2).
  • BGH, 15.11.2005 - XI ZR 265/04

    Formularmäßige Vereinbarung der Abwicklung von Zahlungsverkehraufträgen in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07
    Das ist vor allem dann der Fall, wenn von vornherein keine oder keine wirksame Anweisung des Valuta-Schuldners vorliegt (vgl. z.B. BGHZ 111, 382 = NJW 1990, 3194, 3195; 2003, 582), wenn die (wirksam) erteilte Anweisung vor ihrem Vollzug entfällt und der Anweisungsempfänger deren Fehlen entweder kennt oder sich dieser Erkenntnis willkürlich verschließt (vgl. z.B. BGHZ 66, 362 = NJW 1976, 1448, 1449) oder wenn der Angewiesene die (zutreffende) Anweisung des Anweisenden für den Anweisungsempfänger erkennbar falsch ausführt (vgl. BGHZ 66, 372 = NJW 1976, 1449, 1450; NJWE 1987, 185, 186f; vgl. auch BGH NJW 1987, 1825, 1826 sub Nr. 2 und NJW 2006, 503, 504 sub Nr. 11.1).
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 47/83

    Zuvielüberweisung durch Notar - § 812 BGB, Anweisung, Fehler im

  • BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89

    Bereicherungsausgleich bei wegen Geschäftsunfähigkeit nichtiger Anweisung

  • OLG Hamm, 05.12.1997 - 20 U 230/96

    Geltendmachung eines Siebstahlsschadens in der Kaskoversicherung bei

  • BGH, 07.03.2006 - VI ZR 54/05

    Verzicht auf weitere Ansprüche aus einem Verkehrsunfall; Abrechnung der

  • BGH, 03.02.2004 - XI ZR 125/03

    Rechtsstellung der einlösenden Bank bei Unwirksamkeit der Scheckbegebung wegen

  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 21/06

    Pflichten der Bank nach Beendigung eines Giroverhältnisses; Rückruf von

  • BGH, 05.05.1986 - II ZR 150/85

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Fakultativklausel auf einem

  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 218/74

    Bereicherungsausgleich bei Zahlung auf nicht unterschriebenen Scheck

  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 260/75

    Bereicherungsausgleich bei Geldüberweisungen an falschen Empfänger

  • BGH, 24.04.2001 - VI ZR 36/00

    Bereicherungsausgleich in Drei-Personen-Verhältnis bei wirksamer Anweisung

  • BGH, 20.03.2001 - XI ZR 157/00

    Umdeutung eines formnichtigen Schecks; Bereicherungsausgleich bei fehlender

  • BGH, 06.12.1994 - XI ZR 173/94

    Rechtswirkung der Überweisung einer Zahlung auf ein anderes Konto des Gläubigers

  • OLG Düsseldorf, 04.06.2009 - 24 U 111/08

    Bemessung der Geschäftsgebühr in Familiensachen; Begriff der vorzeitigen

    aa) Geht es wie bei der hier anzuwendenden Kostenbestimmung VV RVG a. F. Nr. 2400 Satz 1 (jetzt VV RVG Nr. 2300 Satz 1) um den Ansatz einer Geschäftsgebühr im Rahmen des 0, 5- bis 2, 5-fachen des Gebührensatzes (Satzrahmengebühr), richtet sich deren Angemessenheit gemäß § 315 Abs. 1 BGB, § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG nach den Umständen des Einzelfalls, insbesondere nach der Bedeutung der Angelegenheit für den Mandanten, nach dem Umfang und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie nach den Vermögens- und Einkommensverhältnissen des Auftraggebers im Zeitpunkt der Mandatserteilung (vgl. BGH NJW 2004, 1043 sub Nr. 11.3; Senat OLGR Düsseldorf 2006, 171 und 2008, 707 = VersR 2008, 1685; VersR 2008, 1347 jew. zu §§ 118 Abs. 1, 12 Abs. 1 BRAGO), wobei gemäß VV RVG a. F. Nr. 2400 Satz 2 (jetzt VV RVG Nr. 2300 Satz 2) eine Gebühr von mehr als dem 1, 3-fachen des Gebührensatzes nur gefordert werden kann, wenn die Tätigkeit des Rechtsanwalts umfangreich oder schwierig war (Senat AnwBl 2009, 70 = OLGR Düsseldorf 2009, 123).
  • LG Berlin, 24.09.2010 - 4 O 482/09

    Darlehensvertrag: Pflicht zur Aufklärung über absehbares Scheitern der

    Ein Rechtsstreit im Sinne des § 14 Abs. 2 Satz 1 RVG liegt nur vor, wenn dieser zwischen dem Rechtsanwalt und dem Gebührenschuldner geführt wird (vergleiche OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2008, I-24 U 126/07, NJW-RR 2009, 205 zu § 12 Abs. 2 Satz 1 BRAGO a. F.).(Rn.51).

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf (vom 26.02.2008 - I-24 U 126/07, NJW-RR 2009, 205) hat zur inhaltlich identischen Vorgängerregelung in § 12 Abs. 2 Satz 1 BRAGO ausgeführt:.

  • OLG Düsseldorf, 05.05.2009 - 4 U 161/08

    Anwaltsgebühren für die außergerichtliche Vertretung im Arzthaftungsprozess

    Im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen seinen Rechtsschutzversicherer findet § 14 Abs. 2 RVG keine Anwendung (Senat, Urteil vom 10. Juli 2008 - I-4 U 190/07 - OLG Düsseldorf (24. Zivilsenat), Urteil vom 26. Februar 2008, - I-24 U 126/07 -, Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., § 14 RVG Rn 28; Madert in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 17. Aufl., § 14 Rn 120).
  • LG Berlin, 25.06.2010 - 4 O 424/09

    Darlehensvertrag: Pflicht zur Aufklärung über absehbares Scheitern der

    Ein Rechtsstreit im Sinne des § 14 Abs. 2 Satz 1 RVG liegt nur vor, wenn dieser zwischen dem Rechtsstreit und dem Gebührenschuldner geführt wird (vgl. OLG Düsseldorf, 26. Februar 2008, I-24 U 126/07, NJW-RR 2009, 205 zu § 12 Abs. 2 Satz 1 BRAGO a.F.).(Rn.68) (Rn.69) (Rn.70).

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf (vom 26.02.2008 - I-24 U 126/07, NJW-RR 2009, 205) hat zur inhaltlich identischen Vorgängerregelung in § 12 Abs. 2 Satz 1 BRAGO ausgeführt:.

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2008 - 4 U 190/07

    Umfang der Informationspflicht des Versicherungsnehmers in der

    Im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen seinen Rechtsschutzversicherer findet § 14 Abs. 2 RVG aber keine Anwendung (OLG Düsseldorf, 24. Zivilsenat, Urteil vom 26.2.2008, I 24 U 126/07, Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., § 14 RVG, Rdnr. 28, Madert, a.a.O, Rdnr. 120).
  • LG Wuppertal, 26.07.2011 - 16 S 10/11

    Möglichkeit der Rückforderung einer durch eine Rechtsschutzversicherung bewusst

    Zwischen der Klägerin und dem Beklagten (Anweisungsempfänger) besteht hingegen lediglich das Vollzugsverhältnis, in dem grundsätzlich kein Bereicherungsausgleich stattfindet ("Abwicklung übers Eck", vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 2009, 205).
  • OLG Düsseldorf, 07.11.2017 - 1 U 70/16

    Verkehrsunfall - Schadensersatzpflicht für psychisch bedingte Folgewirkungen

    Als Vergleichsentscheidung ist insoweit auf das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts vom 15.01.2009 (NJW-RR 2009, 205) zurückzugreifen, das einer Geschädigten, die in Folge eines Unfalls an einer anhaltenden posttraumatischen Belastungsstörung litt, die sie zur Berufungsaufgabe zwang, 30.000,00 EUR zugesprochen hat.
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2010 - 24 U 96/10

    Verrechnungsvereinbarung = Honorarvereinbarung?

    Der Rechtsstreit gibt dem Senat ausnahmsweise keine Veranlassung, gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BRAGO ein Gebührengutachten der zuständigen Rechtsanwaltskammer, dessen Einholung grundsätzlich auch im Honorarrückzahlungsprozess geboten ist (vgl. Senat VersR 2008, 1685 [ juris Tz 41 f ] m. w. Nachw.), in Auftrag zu geben, obwohl die Parteien im vorliegenden Rechtsstreit (auch) um die Angemessenheit der vom Beklagten angesetzten 8/10-Satzrahmengebühr streiten.
  • OLG Düsseldorf, 22.10.2009 - 24 U 33/09

    Person des Bereicherungsgläubigers von Anwaltshonorar in Anweisungsfällen

    Im Vollzugsverhältnis findet dagegen ein Bereicherungsausgleich jedenfalls als Leistungskondiktion nicht statt, weil es zwischen dem Angewiesenen und dem Leistungsempfänger an einer Rechtsbeziehung fehlt (ständ. höchstrichterl. Rspr. z.B. BGHZ 147, 269, 273 m.w.N. = NJW 2001, 2880; vgl. auch Senat, Urt. v. 26.02.2008 - I-24 U 126/07 -, OLGR Düsseldorf 2008, 707 = VersR 2008, 1685 = NJW-RR 2009, 205).
  • AG Leverkusen, 11.11.2019 - 21 C 72/19
    Denn § 14 Abs. 2 RVG entfaltet im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen seinen Rechtsschutzversicherer keine Anwendung (OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2008, - I-24 U 126/07 m.w.N.).
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