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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - I-3 U 31/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4244
OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - I-3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,4244)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.09.2007 - I-3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,4244)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. September 2007 - I-3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,4244)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes (VerbrKrG) für Verbraucherdarlehen auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden Alleingesellschafters oder Mehrheitsgesellschafters einer GmbH; Ausdehnung der analogen Anwendung der §§ 491 ff. BGB auf die Bürgschaft nach § ...

  • Judicialis

    BGB § 13; ; BGB § ... 138; ; BGB § 242; ; BGB § 312; ; BGB § 421; ; BGB § 488; ; BGB § 488 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 488 Abs. 3 Satz 1; ; BGB § 490; ; BGB § 490 Abs. 1; ; BGB §§ 491 ff.; ; BGB § 492; ; BGB § 492 Abs. 1 Satz 5; ; BGB § 494 Abs. 1; ; BGB § 507; ; BGB § 765; ; BGB § 767; ; BGB § 773 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 513; ; ZPO § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3; ; ZPO § 529; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; VerbrKrG § 3 Abs. 1

  • rewis.io
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bürgschaftsforderung gegen GmbH-Geschäftsführer: Zur Sittenwidrigkeit und Anwendbarkeit von Verbraucherschutzvorschriften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 494 Abs. 1, § 492 Abs. 1 Satz 5, § 765 Abs. 1
    Keine Anwendbarkeit der Vorschriften über Verbraucherdarlehensverträge (§§ 491 ff BGB) auf Bürgschaften des Allein- oder Mehrheitsgesellschafters einer GmbH

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2007, 2009
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Düsseldorf, 18.08.1997 - 15 W 60/97

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf Bürgschaftsverträge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Überdies gelten die Vorschriften über Verbraucherkredite nicht, wenn nicht die gesicherte Forderung einen Verbraucherkredit darstellt (BGH NJW 1998, 1939; vgl. auch OLG Düsseldorf WM 1998, 169).

    Zum Einen unterliegen Bürgschaften regelmäßig schon wegen ihrer Akzessorietät nicht dem Verdikt der Übersicherung (OLG Düsseldorf WM 1998, 169; MüKo-Habersack, § 765 Rdz. 30; Palandt-Sprau BGB, 66. Auflage 2007, § 765 Rdz. 9).

  • BGH, 06.07.2004 - XI ZR 254/02

    Verwirkung des Anspruchs des Bürgschaftsgläubigers; Kündigung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (WM 1966, 317 ff; WM 1968, 874 f; WM 1984, 586; WM 2004, 1676 ff.) verwirke der Bürgschaftsgläubiger seinen Anspruch gegen den Bürgen, wenn er den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Hauptschuldners schuldhaft verursacht und jeden Rückgriff des Bürgen vereitelt.

    Ein solcher Einwand kann dem Bürgen zugestanden werden, wenn der Gläubiger unter Verletzung seiner Pflichten gegenüber dem Hauptschuldner schuldhaft den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Hauptschuldners verursacht, also den Bürgschaftsfall selbst herbeiführt (BGH NJW 2004, 3779).

  • BGH, 21.04.1998 - IX ZR 258/97

    Keine Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf Bürgschaften für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Der BGH - XI ZR 258/97 - hat in seinem Urteil vom 21. April 1998, NJW 1998, 1939 ff.), entschieden, dass auf eine Bürgschaft, die zur Sicherung eines für gewerbliche Zwecke aufgenommenen Kredites übernommen wird, das Verbraucherkreditgesetz keine Anwendung finde, dies gelte jedenfalls für Bürgschaften, soweit sie für Kredite übernommen werden, die für eine bereits ausgeübte gewerbliche oder selbständige berufliche Tätigkeit bestimmt sind oder gemäß § 3 Abs. 1 VerbrKrG (vgl. § 491 Abs. 2/3 BGB) nicht unter die Vorschriften dieses Gesetzes fallen.

    Überdies gelten die Vorschriften über Verbraucherkredite nicht, wenn nicht die gesicherte Forderung einen Verbraucherkredit darstellt (BGH NJW 1998, 1939; vgl. auch OLG Düsseldorf WM 1998, 169).

  • BGH, 08.11.2005 - XI ZR 34/05

    Anwendung des VerbrkrG auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Hieran hat der BGH in der Entscheidung - XI ZR 34/05 - vom 08.11.2005, NJW 2006, 431, ausdrücklich festgehalten.

    Entgegen der Meinung des Beklagten hat der BGH auch in seiner Entscheidung (XI ZR 34/05 - vom 08.11.2005 NJW 2006, 431) seine Rechtsprechung weder auf die Bürgschaft ausgedehnt noch angedeutet, dass er dies befürworte.

  • BGH, 04.12.2001 - XI ZR 56/01

    Mitunterzeichnung des Darlehensvertrages durch den finanziell überforderten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Im Übrigen gelten die zur Frage der Sittenwidrigkeit von Bürgschaften bei krasser wirtschaftlicher Überforderung von Bürgen entwickelten Grundsätze (vgl. BGH NJW 2002, 744) - unabhängig vom Vorhandensein aller anderen Voraussetzungen - nicht für Bürgschaftserklärungen von GmbH-Gesellschaftern für Verbindlichkeiten der GmbH (BGH Urt. v. 10. Dezember 2002, XI ZR 82/02 (MDR 2003, 342).
  • BGH, 10.12.2002 - XI ZR 82/02

    Wirksamkeit von Gesellschafterbürgschaften für eine GmbH

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Im Übrigen gelten die zur Frage der Sittenwidrigkeit von Bürgschaften bei krasser wirtschaftlicher Überforderung von Bürgen entwickelten Grundsätze (vgl. BGH NJW 2002, 744) - unabhängig vom Vorhandensein aller anderen Voraussetzungen - nicht für Bürgschaftserklärungen von GmbH-Gesellschaftern für Verbindlichkeiten der GmbH (BGH Urt. v. 10. Dezember 2002, XI ZR 82/02 (MDR 2003, 342).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2006 - 15 U 155/05

    Zur Frage der Übersicherung von Bürgschaften

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Vielmehr kann die Bank im Allgemeinen davon ausgehen, dass die Beteiligung an der Gesellschaft aus finanziellem Interesse erfolgt und die Bürgschaft für den betreffenden Gesellschafter kein unzumutbares Risiko darstellt BGH, a.a.O., Rdz. 14; OLG Düsseldorf - I-15 U 155/05 vom 18.10.2006 bei juris).
  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Denn diese Regelung hat nicht etwa zur Folge, dass damit in der Regel auch der Ausgleich zwischen Mitbürgen entfällt (BGHZ 88, 185 ff.).
  • BGH, 25.02.1997 - XI ZR 49/96

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf die Mithaftung eines GmbH-Gesellschafters für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Zwar entspricht es gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (05. Juni 1996, VIII ZR 151/95, BGHZ 133, 71, 77, 78; 10. Juli 1996, VIII ZR 213/95, BGHZ 133, 220, 223; 28. Juni 2000, VIII ZR 240/99, BGHZ 144, 370, 380, und Senatsurteil vom 25. Februar 1997 - XI ZR 49/96, WM 1997, 710 jeweils m. w. Nachw.), das Verbraucherkreditgesetz (für ab 01.01.2002 abgeschlossene Verbraucherdarlehensverträge gelten §§ 491 ff. BGB) auf die Mithaftungsübernahme des geschäftsführenden Allein- oder Mehrheitsgesellschafters einer GmbH entsprechend anzuwenden.
  • BGH, 07.02.1966 - VIII ZR 40/64
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.09.2007 - 3 U 31/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (WM 1966, 317 ff; WM 1968, 874 f; WM 1984, 586; WM 2004, 1676 ff.) verwirke der Bürgschaftsgläubiger seinen Anspruch gegen den Bürgen, wenn er den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Hauptschuldners schuldhaft verursacht und jeden Rückgriff des Bürgen vereitelt.
  • BGH, 10.01.2006 - XI ZR 169/05

    Widerruf der Verpfändung von Wertpapieren zur Besicherung einer

  • BGH, 10.07.1996 - VIII ZR 213/95

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Beginn der Widerrufsfrist bei Schuldbeitritt zu

  • BGH, 20.03.1968 - VIII ZR 153/65

    Der Einwand des Rechtsmissbrauchs - Die Treuepflicht als Gesellschafter - Die

  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 159/83

    Nichtannahme der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verwirkung des

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 151/95

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf den Schuldbeitritt zu einem Kreditvertrag

  • BGH, 28.06.2000 - VIII ZR 240/99

    Widerrufsrecht beim Finanzierungsleasingvertrag; Wirksamkeit einer Kündigung

  • OLG Düsseldorf, 09.12.2008 - 24 U 26/08

    Anwendung der Verbraucherschutzvorschriften auf eine Bürgschaft des

    Es entspricht ganz herrschender Meinung in Rechtsprechung (vgl. BGHZ 138, 321, 326 = NJW 1998, 1939, 1941; OLG Frankfurt MDR 2005, 919; OLG Düsseldorf ZIP 1997, 2005 und WM 2007, 2009 jew. m. w. Nachw.) und Schrifttum (vgl. nur Palandt/Weidenkaff, BGB, 67. Aufl., § 491 Rn 12; ders/Sprau, aaO, § 765 Rn 4; Staudinger/Kessel-Wulf, BGB [2005], § 491 Rn 23; jurisPK-BGB/Schwintowski, § 491 Rn 20ff; jurisPK-BGB/Prütting, § 765 Rn 29; MünchKomm-BGB/Schürnbrand, § 491 Rn 75), der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, dass die Bürgschaft jedenfalls dann kein Kreditgeschäft ist, wenn die verbürgte Hauptforderung wie im Streitfall kein Verbrauchergeschäft ist.
  • LG Flensburg, 25.04.2014 - 2 O 155/13

    Verjährung einer Bürgschaftsforderung: Verjährungshemmende Wirkung der

    Entgegen teilweise im Schrifttum vertretener Ansicht (etwa MüKoBGB/Schürnbrand, 6. Auflage 2012, § 491 Rn. 58 mwN) sind die Vorschriften der §§ 491 ff. BGB auf Bürgschaftsverträge auch nicht entsprechend anzuwenden (statt vieler BGH, Urteil vom 21. April 1998 - IX ZR 258/97, NJW 1998, 1939, 1940 f. zu den Vorgängervorschriften der §§ 1 ff. VerbrKrG a.F.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. September 2007 - 3 U 31/07, WM 2007, 2009 ff.).
  • LG Flensburg, 11.10.2013 - 2 O 155/13

    Verjährungstechnische Vergleichbarkeit eines Schweizer Zahlungsbefehls mit einem

    Entgegen teilweise im Schrifttum vertretener Ansicht (etwa MüKoBGB/Schürnbrand, 6. Auflage 2012, § 491 Rn. 58 mwN) sind die Vorschriften der §§ 491 ff. BGB auf Bürgschaftsverträge auch nicht entsprechend anzuwenden (statt vieler BGH, Urteil vom 21. April 1998 - IX ZR 258/97 , NJW 1998, 1939, 1940 f. zu den Vorgängervorschriften der §§ 1 ff. VerbrKrG a.F.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12. September 2007 - 3 U 31/07, WM 2007, 2009 ff. [OLG Düsseldorf 12.09.2007 - I-3 U 31/07] ).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 23.07.2007 - 3 U 31/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,12719
OLG Bamberg, 23.07.2007 - 3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,12719)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 23.07.2007 - 3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,12719)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 23. Juli 2007 - 3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,12719)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Vertragsrecht - Bauleitung darf Kündigung androhen

  • IWW (Kurzinformation)

    Werkvertragsrecht - Architekt ist zur Kündigungsandrohung berechtigt

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Werkvertragsrecht: Architekt ist zur Kündigungsandrohung berechtigt

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigung: Welche Vollmacht hat Architekt? (IBR 2007, 547)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 1780
  • BauR 2007, 1941
  • BauR 2007, 2116
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 07.03.2002 - VII ZR 1/00

    Begriff des Baumangels; Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.07.2007 - 3 U 31/07
    Soweit der Beklagte meint, die vom Architekten der Klägerin ausgesprochene Fristsetzung und Ablehnungsandrohung sei deshalb unwirksam, weil der Bundesgerichtshof dem Architekten die Befugnis abspreche, den Vertrag in wesentlichen Punkten zu ändern und sich insoweit auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 7.3.2002, Az.: VII ZR 1/00 (abgedruckt in IBR 2002, 549) beruft, ist dem nicht zu folgen.
  • OLG Koblenz, 28.07.2020 - 4 U 1282/17

    Kündigung wegen Mängeln vor Abnahme: § 4 Abs. 7 VOB/B ist nicht AGB-widrig!

    Die Bestimmung zur Entziehung des Auftrags nach § 4 Abs. 7 Satz 3 VOB/B i.V.m. § 8 Abs. 3 VOB/B ist nicht nach § 307 BGB unwirksam (ebenso etwa OLG Bamberg, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 3 U 31/07; LG Bremen, Urteil vom 20. Juni 2019 - 2 O 2021/10, BeckRS 2019, 12000).

    § 4 Abs. 7 VOB/B kennt keine Erheblichkeitsschwelle in dem Sinne, dass geringfügige Mängel hinzunehmen wären (KG Berlin, Urteil vom 6. Mai 2004 - 10 U 62/03; OLG Bamberg, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 3 U 31/07; Ingenstau / Korbion / Oppler, VOB Teile A und B, 21. Auflage, § 4 Abs. 7 VOB/B Rn. 11; Ganten / Jansen / Voit / Kohler, Beck'scher VOB/Kommentar, VOB Teil B, 3. Auflage § 4 Abs. 7 Rn. 219).

    Diese Beträge - die nur einen Teil der Mangelbeseitigungskosten wegen der Mängel an den Tiefbauarbeiten ausmachen - sind entgegen der von den Beklagten vertretenen Rechtsauffassung nicht in Bezug zu setzen zu der Gesamtauftragssumme (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 3 U 31/07).

  • OLG Stuttgart, 30.12.2020 - 10 U 202/20

    Erstattungsfähigkeit von Mehraufwendungen für einen Drittunternehmer nach

    Insoweit ist zwischen Kündigung, die dem Vertragspartner überlassen ist und einer entsprechenden Vollmacht bedarf, und der Vorbereitung der Kündigung, zu der der Architekt regelmäßig bevollmächtigt ist (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 3 U 31/07 -, juris zu Rn. 3; Kapellmann/Messerschmidt-Merkens, 7. Aufl. 2020, § 4 Rn. 190), zu unterscheiden.
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 04.06.2007 - 3 U 31/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,75281
OLG Bamberg, 04.06.2007 - 3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,75281)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 04.06.2007 - 3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,75281)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 04. Juni 2007 - 3 U 31/07 (https://dejure.org/2007,75281)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,75281) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 19.01.2023 - VII ZR 34/20

    Unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers durch die Kündigungsregelung in

    März 2022, "Bauvertrag", Rn. 22; Schenke, BauR 2008, 1972, 1977; für die Wirksamkeit OLG Koblenz, Urteil vom 28. Juli 2020 - 4 U 1282/17, juris Rn. 87 ff.; LG Bremen, Zwischenurteil vom 20. Juni 2019 - 2 O 2021/10, juris Rn. 122 ff.; OLG Bamberg, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 3 U 31/07, juris Rn. 15 ff.; Schrader, jurisPR-PrivBauR 5/2020 Anm. 3).
  • OLG Frankfurt, 21.09.2011 - 1 U 154/10

    Kündigung des Bauvertrages wegen unberechtigter Einstellung der Arbeiten

    Da der auch bauleitende Architekt auf die plangemäße Herstellung des Baus hinzuwirken und die Bauarbeiten zu koordinieren hat, kann in der Regel angenommen werden, dass er Mängelrügen, Mahnungen aussprechen, Fristen setzen und für den Fall des Fristablaufs die Kündigung androhen darf, denn durch derartige Handlungen geht er für den Auftraggeber keine besonderen Pflichten ein, bereitet die Änderung der Rechtslage durch Willenserklärungen vielmehr erst vor und trägt zur Durchführung des Bauvertrages bei (vgl. zur Mängelbeseitigungsaufforderung und der zugehörigen Fristsetzung OLG Bamberg, Beschluss v. 04.06.2007 - 3 U 31/07, juris-Rn. 20; Beschluss v. 23.7.2007 - 3 U 31/07, juris-Rn. 2 f.).
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