Rechtsprechung
   LG Arnsberg, 12.04.2011 - I-3 S 155/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,5821
LG Arnsberg, 12.04.2011 - I-3 S 155/10 (https://dejure.org/2011,5821)
LG Arnsberg, Entscheidung vom 12.04.2011 - I-3 S 155/10 (https://dejure.org/2011,5821)
LG Arnsberg, Entscheidung vom 12. April 2011 - I-3 S 155/10 (https://dejure.org/2011,5821)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,5821) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Die Annahme eines Anscheinsbeweises für Gesprächsverbindungen im Mobilfunkbereich ist mit dem Grundgedanken des Anscheinsbeweises nicht vereinbar

  • rabüro.de

    Keine Annahme eines Anscheinsbeweises für Gesprächsverbindungen im Mobilfunkbereich

  • info-it-recht.de

    In Rechnung gestellte Datenmengen müssen nachvollziehbar sein (hier: Exorbitant hohe Handy-Rechnung)

  • RA Kotz

    Vergütungsanspruch Mobilfunkvertrag - Anscheinsbeweis für Internetverbindungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    TKG § 45i Abs. 2 S. 1
    Die Annahme eines Anscheinsbeweises für Gesprächsverbindungen im Mobilfunkbereich ist mit dem Grundgedanken des Anscheinsbeweises nicht vereinbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Handy-Rechnung über 1.000,00 EUR muss weitestgehend nicht bezahlt werden, wenn in Rechnung gestellte Datenmengen nicht nachvollziehbar ausgewiesen werden

  • heise.de (Pressebericht, 07.05.2011)

    Internet per Handy: Widerspruch gegen 1600-Euro-Forderung

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Für Richtigkeit von Einzelverbindungsnachweis gilt nicht Beweis des ersten Anscheins

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Gericht stoppt überteuerte Handy-Internetrechnung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Gericht stoppt überteuerte Handy-Internetrechnung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Sieg für Mobilfunkkunden: Kein Anscheinsbeweis für Handy-Internet-Rechnungen - Mobilfunkanbieter müssen Herstellung der Datenverbindung im Einzelnen beweisen können - Rechnung allein ist kein Beweis

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2011, 525
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 26.02.2003 - 18 U 192/02

    Rechtliche Qualifizierung eines Webhosting-Vertrages als Werkvertrag

    Auszug aus LG Arnsberg, 12.04.2011 - 3 S 155/10
    Kritischer wird die Annahme eines Anscheinsbeweises bereits für Gesprächsverbindungen im Mobilfunkbereich gesehen (vgl. OLG Düsseldorf, MMR 2003, 474).
  • LG Bonn, 12.03.2014 - 5 S 180/13

    Nachweispflichten in Rechnung gestellter Internetverbindungen

    Die abweichende Auffassung, die die Anwendung des Anscheinsbeweises auf den Festnetzbereich beschränkt (vgl. LG Arnsberg, MMR 2011, 525), steht insbesondere in Widerspruch zu § 45i Abs. 1 S. 2, Abs. 2 S. 1 TKG.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.2011 - 3 S 343/11

    Bebauungsplan "Quartier zwischen Boveristraße und Daimlerstraße" in Ladenburg:

    Diese Zweifel begründen, wie der Senat im Beschluss vom 18.03.2010 - 3 S 155/10 - dargelegt hat, eine mögliche Verletzung der Antragsteller in ihrem Recht auf Gebietserhaltung und einen hieraus erwachsenden, im Wege der einstweiligen Anordnung durchzusetzenden Anordnungsanspruch auf Baueinstellung gegen den Antragsgegner nach § 64 Abs. 1 Satz 1 LBO bzw. auf Nutzungsaufnahmeuntersagung nach § 47 Abs. 1 Satz 2 LBO (zu den am Maßstab des § 80 Abs. 5 VwGO zu orientierenden Voraussetzungen vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, VBlBW 1995, 320 ff., vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, DÖV 1997, 1056 ff. und vom 04.10.2007 - 8 S 1447/07 -, VBlBW 2008, 272 ff.; zu § 47 Abs. 1 Satz 2 LBO als Ermächtigungsgrundlage für Nutzungsaufnahmeverbote vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 28.06.2010 - 8 S 708/10 -, VBlBW 2011, 28 f.).

    Die Beschwerdeführerin kann, wie der Senat schon im Beschluss vom 18.03.2010 - 3 S 155/10 - dargelegt hat, nicht schützenswert auf den Fortbestand der ihr günstigen materiellen Rechtslage vertrauen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht