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   OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - I-5 U 58/09, 5 U 58/09   

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OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - I-5 U 58/09, 5 U 58/09 (https://dejure.org/2009,19407)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.12.2009 - I-5 U 58/09, 5 U 58/09 (https://dejure.org/2009,19407)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Dezember 2009 - I-5 U 58/09, 5 U 58/09 (https://dejure.org/2009,19407)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rabüro.de

    Zur elterlichen Aufsichtspflicht bei Brandlegung durch einen Minderjährigen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 52; ZPO § 286; ZPO § 355; BGB § 832 Abs. 1
    Verwertbarkeit von Zeugenaussagen aus einem anderen Rechtsstreit; Umfang der Aufsichtspflicht

  • rechtsportal.de

    Verwertbarkeit von Zeugenaussagen aus einem anderen Rechtsstreit; Umfang der Aufsichtspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 18.03.1997 - VI ZR 91/96

    Umfang der Aufsichtspflicht bei Milieuschädigung eines Minderjährigen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.1997, VI ZR 91/96, NJW 1997, 2047, 2048 unter 2. a); Urteil 19.01.1993, VI ZR 117/92, NJW 1993, 1003f) entwickelten Grundsätze gehen von dem Gedanken aus, dass sich der Umfang der gebotenen Aufsichtspflicht nach Alter, Eigenart und Charakter des Minderjährigen richtet.

    Andernfalls würde jede vernünftige Entwicklung des Kindes, insbesondere der Lernprozess im Umgang mit Gefahren, gehemmt (vgl. auch bereits BGH Urteil vom 18. März 1997 - VI ZR 91/96 - VersR 1997, 750).

    In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, dass an die Erfüllung von Aufsichtspflichten im Hinblick auf die Belehrung über die Gefahren des Feuers und an die Überwachung eines möglichen Umgangs mit Zündmitteln besonders strenge Anforderungen zu stellen sind (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.1997, VI ZR 91/96, NJW 1997, 2047, 2048 unter 2. a); Belling in Staudinger, BGB, 2008, Rn. 109 zu § 832 mit Vielzahl weiterer Nachweise).

  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 199/03

    Anforderungen an den Parteivortrag im Arzthaftungsverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Konkrete Anhaltspunkte können sich aus gerichtsbekannten Tatsachen, aus dem Vortrag der Parteien oder aus dem angefochtenen Urteil selbst ergeben (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 529 Rdnr. 4; Musielak/Ball, ZPO, 3. Aufl. 2008, § 529 Rdnrn. 9f.; Thomas/Putzo/Reichold, § 529 Rdnr. 2), aber auch aus Fehlern, die dem Eingangsgericht bei der Feststellung des Sachverhalts unterlaufen sind (vgl. BGH, Urteil vom 8.6. 2004 - NJW 2004, 2825; BGH, Urteil vom 12.3. 2004 - V ZR 257/03 NJW 2004, 1876).

    Insgesamt sind Zweifel im Sinne des § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO bereits dann begründet, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse - nicht notwendig überwiegende - Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Fall der Beweiserhebung die erstinstanzlichen Feststellungen keinen Bestand haben werden (vgl. BGH, Urteil vom 15.7. 2003 - VI ZR 361/02 NJW 2003, 3480f; Urteil vom 8.6. 2004 - NJW 2004, 2825; Zöller/Gummer/ Heßler, ZPO, 27. Aufl., § 529 Rdnr. 3) .

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Konkrete Anhaltspunkte können sich aus gerichtsbekannten Tatsachen, aus dem Vortrag der Parteien oder aus dem angefochtenen Urteil selbst ergeben (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 529 Rdnr. 4; Musielak/Ball, ZPO, 3. Aufl. 2008, § 529 Rdnrn. 9f.; Thomas/Putzo/Reichold, § 529 Rdnr. 2), aber auch aus Fehlern, die dem Eingangsgericht bei der Feststellung des Sachverhalts unterlaufen sind (vgl. BGH, Urteil vom 8.6. 2004 - NJW 2004, 2825; BGH, Urteil vom 12.3. 2004 - V ZR 257/03 NJW 2004, 1876).

    Ein Verstoß gegen Denkgesetze liegt unter anderem dann vor, wenn Umständen Indizwirkungen zuerkannt werden, die sie nicht haben können, oder wenn die Ambivalenz von Indiztatsachen nicht erkannt wird BGH, Urteil vom 12.3.2004 - V ZR 257/03 NJW 2004, 1876).

  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 202/83

    Niederschrift - Aussage - Beschuldigter - Zeuge - Ermittlungsverfahren -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Denn sowohl im Straf- als auch im Zivilverfahren ist das Vernehmungsprotokoll eines Zeugen, der über sein Zeugnisverweigerungsrecht nicht belehrt worden war unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 12.02.19985, VI ZR 202/83, NJW 1985, 1470, 1471; Urteil vom 19.01.1984, III ZR 93/82, VersR 1984, 458, 459; OLG Hamm, Urteil vom 18.01.2002, 20 U 166/01, NVersZ 2002, 478 zit. nach juris Tz. 26).
  • OLG Hamm, 18.01.2002 - 20 U 166/01

    Vollkaskoversicherung - Leistungsfreiheit wegen grob fahrlässiger Herbeiführung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Denn sowohl im Straf- als auch im Zivilverfahren ist das Vernehmungsprotokoll eines Zeugen, der über sein Zeugnisverweigerungsrecht nicht belehrt worden war unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 12.02.19985, VI ZR 202/83, NJW 1985, 1470, 1471; Urteil vom 19.01.1984, III ZR 93/82, VersR 1984, 458, 459; OLG Hamm, Urteil vom 18.01.2002, 20 U 166/01, NVersZ 2002, 478 zit. nach juris Tz. 26).
  • BGH, 19.01.1993 - VI ZR 117/92

    Elterliche Aufsichtspflicht über 12-jährigen Jungen beim Umgang mit Zündmitteln

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.1997, VI ZR 91/96, NJW 1997, 2047, 2048 unter 2. a); Urteil 19.01.1993, VI ZR 117/92, NJW 1993, 1003f) entwickelten Grundsätze gehen von dem Gedanken aus, dass sich der Umfang der gebotenen Aufsichtspflicht nach Alter, Eigenart und Charakter des Minderjährigen richtet.
  • BGH, 24.03.2009 - VI ZR 199/08

    Anforderungen an das Maß der gebotenen Aufsicht bei Kindern im Alter von 7 ½

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Der BGH hat in einer jüngeren Entscheidung (Urteil vom 24.03.2009, VI ZR 199/08, NJW 2009, 1954f = zfs 2009, 495f Tz. 12) seine ständige Rechtsprechung zu dem Ausmaß der Kontrollpflichten des Aufsichtspflichtigen bestätigt und dahingehend konkretisiert, das bereits Kinder in einem Alter von fünf Jahren ohne ständige Überwachung im Freien, etwa auf einem Spielplatz oder Sportgelände oder in einer verkehrsarmen Straße auf dem Bürgersteig spielen dürfen und dabei nur gelegentlich beobachtet werden müssen.
  • BGH, 19.01.1984 - III ZR 93/82

    Verwertung einer Zeugenaussage aus einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Denn sowohl im Straf- als auch im Zivilverfahren ist das Vernehmungsprotokoll eines Zeugen, der über sein Zeugnisverweigerungsrecht nicht belehrt worden war unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 12.02.19985, VI ZR 202/83, NJW 1985, 1470, 1471; Urteil vom 19.01.1984, III ZR 93/82, VersR 1984, 458, 459; OLG Hamm, Urteil vom 18.01.2002, 20 U 166/01, NVersZ 2002, 478 zit. nach juris Tz. 26).
  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 361/02

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzlich getroffene Feststellungen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Insgesamt sind Zweifel im Sinne des § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO bereits dann begründet, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse - nicht notwendig überwiegende - Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Fall der Beweiserhebung die erstinstanzlichen Feststellungen keinen Bestand haben werden (vgl. BGH, Urteil vom 15.7. 2003 - VI ZR 361/02 NJW 2003, 3480f; Urteil vom 8.6. 2004 - NJW 2004, 2825; Zöller/Gummer/ Heßler, ZPO, 27. Aufl., § 529 Rdnr. 3) .
  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 230/03

    Anhörung des erstinstanzlich beauftragten Sachverständigen in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.2009 - 5 U 58/09
    Bloß subjektive Zweifel, lediglich abstrakte Erwägungen oder Vermutungen der Unrichtigkeit ohne greifbare Anhaltspunkte wollte der Gesetzgeber ausschließen (vgl. BGH, Urteil vom 8.6. 2004 - VI ZR 230/03 NJW 2004, 2828).
  • BGH, 13.06.1995 - VI ZR 233/94

    Würdigung einer in einem anderen Verfahren gemachten Zeugenaussage

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