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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.08.2011 - I-8 U 3/11   

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https://dejure.org/2011,14824
OLG Hamm, 10.08.2011 - I-8 U 3/11 (https://dejure.org/2011,14824)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.08.2011 - I-8 U 3/11 (https://dejure.org/2011,14824)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. August 2011 - I-8 U 3/11 (https://dejure.org/2011,14824)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.11.1998 - VI ZR 243/97

    Zustellung eines im schriftlichen Vorverfahren ergangenen Versäumnisurteils

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Da in dem Übereinkommen aber lediglich die Modalitäten einer Auslandszustellung geregelt werden, nicht aber die Frage, ob überhaupt eine förmliche Zustellung im Ausland vorzunehmen ist, ist diese autonom durch das nationale deutsche Recht (lex fori) zu beantworten (BGH NJW 1999, 1187 (1188); OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Schlosser, EUZivilprozessrecht, 3. Auflage (2009), Art. 1 HZÜ Rdn. 5).

    Ist die nach deutschem Recht nur bei Verfahrensbeginn zwingend erforderliche förmliche Zustellung der Klage oder des verfahrenseinleitenden Schriftsatzes gem. § 183 ZPO im Ausland erfolgt (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2076), gegen deren Wirksamkeit die Berufung der Beklagten auch nichts erinnert, bedarf es für die Zustellung weiterer Schriftstücke und Urteile - einschließlich der im schriftlichen Verfahren gem. § 331 Abs. 3 ZPO ergangenen Versäumnisurteile (Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2078) - eines solchen Vorgehens nicht mehr, da das HZÜ den Prozessparteien in Fällen mit Auslandsbezug kein Recht auf eine bestimmte Form der Urteilszustellung gibt (BGH NJW 1999, 1187 (1189)).

    Die im deutschen Recht in § 184 ZPO vorgesehene Zustellung durch Aufgabe zur Post stellt nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1987, 592; NJW 1992, 1701 (1702); NJW 1999, 1187 (1188); BGH, Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 190/10 - juris Rdn. 10; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 10.09.2008 - 8 W 50/08) und Literatur (Zöller/Geimer, ZPO, 28. Auflage (2010), § 184 Rdn. 8; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 4; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2083), jedoch keinen Fall der Auslandszustellung, sondern eine Form der Zustellung im Inland dar.

    Da - wie bereits erwähnt - bei der Zustellung durch Aufgabe zur Post auf fremdem Staatsgebiet kein Hoheitsakt vorzunehmen ist, bestehen die von der Beklagten geäußerten grundsätzlichen Bedenken gegen die Vereinbarkeit von § 184 ZPO mit den allgemeinen Regeln des Völkerrechts (Art. 25 GG) nicht (vgl. BGH NJW 1999, 1187 (1188)).

    Die Zustellungsvorschrift des § 184 ZPO unterliegt zudem weder verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1999, 1187 (1188); NJW 1999, 1871 (1872)) noch verletzt sie das Recht der Beklagten auf ein faires Verfahren (Art. 6 EMRK) (vgl. OLG Stuttgart, B.v. 28.04.2011 - 5 U 26/11 m.w.N.).

    Durch die Anordnung des § 184 ZPO sind weitere Verfahrensverzögerungen durch Auslandszustellungen vermieden worden, was im Interesse des Justizgewährungsanspruchs des Klägers und eines ordnungsgemäßen Funktionierens der Justiz gerade geboten war (BGH NJW 1999, 1187 (1189)).

  • BGH, 03.02.1999 - VIII ZB 35/98

    Zutreffende Bezeichnung einer beklagten Personengesellschaft; Vereinbarkeit der

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Die Zustellungsvorschrift des § 184 ZPO unterliegt zudem weder verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1999, 1187 (1188); NJW 1999, 1871 (1872)) noch verletzt sie das Recht der Beklagten auf ein faires Verfahren (Art. 6 EMRK) (vgl. OLG Stuttgart, B.v. 28.04.2011 - 5 U 26/11 m.w.N.).

    Unschädlich ist auch, dass eine Übersetzung des Versäumnisurteils in die türkische Sprache nicht mit zugestellt worden ist, da es einer solchen Übersetzung nicht bedurfte (BGH NJW 1999, 1871 (1872)).

  • OLG Köln, 16.12.2010 - 18 U 55/10

    Anforderungen an die Form der Anordnung der Bestellung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Dementsprechend kann offenbleiben, ob die gerichtliche Anordnung gem. § 184 ZPO immer von dem für das Verfahren und die Entscheidung zuständigen gesamten Spruchkörper zu treffen ist (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 16.03.2009, 14 W 27/09, NJW-RR 2010, 285; Musielak/Wolst, ZPO, 8. Auflage (2011), § 184 Rdn. 2) oder ob sie auch allein von dem Vorsitzenden des Prozessgerichts getroffen werden kann (OLG Köln, Urteil vom 16.12.2010 - 18 U 55/10; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 2).

    Denn ein formell rechtskräftiges Urteil verliert seine formelle Rechtskraft nicht durch eine erneute Zustellung (OLG Köln, Urteil vom 16.12.2010 - 18 U 55/10, S. 11).

  • BGH, 15.12.2010 - XII ZR 27/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Beginn der Einspruchsfrist bei nochmaliger

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Dem Gebot des fairen Verfahrens ist im Übrigen durch die gesetzlich eingeräumte Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Genüge getan (vgl. BGH NJW 2011, 522 - Rdn. 25; BVerfG NJW 2000, 1633).

    Zudem schafft nach der Rechtsprechung des BGH eine erneute Zustellung kein Vertrauen darauf, dass zu diesem Zeitpunkt erstmals wirksam zugestellt ist (BGH NJW 2011, 522; OLG Stuttgart, Beschluss vom 28.04.2011 - 5 U 26/11).

  • OLG Hamm, 10.09.2008 - 8 W 50/08

    Wirksamkeit der Zustellung eines Versäumnisurteils in der Türkei durch Aufgabe

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Die im deutschen Recht in § 184 ZPO vorgesehene Zustellung durch Aufgabe zur Post stellt nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1987, 592; NJW 1992, 1701 (1702); NJW 1999, 1187 (1188); BGH, Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 190/10 - juris Rdn. 10; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 10.09.2008 - 8 W 50/08) und Literatur (Zöller/Geimer, ZPO, 28. Auflage (2010), § 184 Rdn. 8; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 4; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2083), jedoch keinen Fall der Auslandszustellung, sondern eine Form der Zustellung im Inland dar.

    Ein solcher Eingriff liegt bei der Zustellung durch Aufgabe zur Post gem. § 184 ZPO schon deswegen nicht vor, da der hoheitliche Akt mit der Übergabe an die Post beendet ist, so dass damit eine Wahrnehmung von hoheitlichen Befugnissen im Ausland nicht verbunden ist (Senat, Beschluss vom 10.09.2008 - 8 W 50/08).

  • BVerfG, 19.02.1997 - 1 BvR 1353/95

    Effektivität des Rechtsschutzes und Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Die im deutschen Recht in § 184 ZPO vorgesehene Zustellung durch Aufgabe zur Post stellt nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1987, 592; NJW 1992, 1701 (1702); NJW 1999, 1187 (1188); BGH, Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 190/10 - juris Rdn. 10; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 10.09.2008 - 8 W 50/08) und Literatur (Zöller/Geimer, ZPO, 28. Auflage (2010), § 184 Rdn. 8; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 4; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2083), jedoch keinen Fall der Auslandszustellung, sondern eine Form der Zustellung im Inland dar.

    Die Zustellungsvorschrift des § 184 ZPO unterliegt zudem weder verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1999, 1187 (1188); NJW 1999, 1871 (1872)) noch verletzt sie das Recht der Beklagten auf ein faires Verfahren (Art. 6 EMRK) (vgl. OLG Stuttgart, B.v. 28.04.2011 - 5 U 26/11 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 16.03.2009 - 14 W 27/09

    Auslandszustellung: Zuständigkeit für eine Anordnung der Benennung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Dementsprechend kann offenbleiben, ob die gerichtliche Anordnung gem. § 184 ZPO immer von dem für das Verfahren und die Entscheidung zuständigen gesamten Spruchkörper zu treffen ist (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 16.03.2009, 14 W 27/09, NJW-RR 2010, 285; Musielak/Wolst, ZPO, 8. Auflage (2011), § 184 Rdn. 2) oder ob sie auch allein von dem Vorsitzenden des Prozessgerichts getroffen werden kann (OLG Köln, Urteil vom 16.12.2010 - 18 U 55/10; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 2).
  • BGH, 04.12.1991 - IV ZB 4/91

    Wirksame Zustellung eines Versäumnisurteils an eine im Ausland wohnende Partei

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Die im deutschen Recht in § 184 ZPO vorgesehene Zustellung durch Aufgabe zur Post stellt nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1987, 592; NJW 1992, 1701 (1702); NJW 1999, 1187 (1188); BGH, Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 190/10 - juris Rdn. 10; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 10.09.2008 - 8 W 50/08) und Literatur (Zöller/Geimer, ZPO, 28. Auflage (2010), § 184 Rdn. 8; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 4; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2083), jedoch keinen Fall der Auslandszustellung, sondern eine Form der Zustellung im Inland dar.
  • BVerfG, 17.06.1999 - 2 BvR 30/99

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde bei Lauf zivilprozessualer Fristen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Dem Gebot des fairen Verfahrens ist im Übrigen durch die gesetzlich eingeräumte Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Genüge getan (vgl. BGH NJW 2011, 522 - Rdn. 25; BVerfG NJW 2000, 1633).
  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 190/10

    Auslandszustellung: Anordnungsbefugnis für Zustellungen durch Aufgabe zur Post

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2011 - 8 U 3/11
    Die im deutschen Recht in § 184 ZPO vorgesehene Zustellung durch Aufgabe zur Post stellt nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung (BVerfG NJW 1997, 1772; BGH NJW 1987, 592; NJW 1992, 1701 (1702); NJW 1999, 1187 (1188); BGH, Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 190/10 - juris Rdn. 10; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2011 - 5 U 64/11 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 10.09.2008 - 8 W 50/08) und Literatur (Zöller/Geimer, ZPO, 28. Auflage (2010), § 184 Rdn. 8; Kessen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 2. Auflage (2010), § 184 Rdn. 4; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 6. Auflage (2009), Rdn. 2083), jedoch keinen Fall der Auslandszustellung, sondern eine Form der Zustellung im Inland dar.
  • BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85

    Zustellung eines Vollstreckungsbescheides im Ausland; Darlegungs- und Beweislast

  • BGH, 26.06.2012 - VI ZR 241/11

    Verfahren bei Zustellungen: Verfahrensfehlerhafte Anordnung der Benennung eines

    d) Die Zustellung gemäß § 184 Abs. 1 Satz 2 ZPO verstößt auch nicht gegen völkerrechtliche Vereinbarungen, die mit der Türkei hinsichtlich der Zustellung von Schriftstücken bestehen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 28. April 2011 - 5 U 26/11, BeckRS 2011, 26882; OLG Hamm, Urteile vom 10. August 2011 - I-8 U 3/11, juris Rn. 20 ff. und - 8 U 31/11, NJW-RR 2012, 62, 63).

    Eine erneute Zustellung und eine fehlerhafte Belehrung über eine nicht bestehende Möglichkeit eines Rechtsbehelfs setzen eine Frist nicht nochmals in Lauf (BGH, Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 - IX ZB 147/01, NJW-RR 2006, 563, 564; vom 20. November 2006 - NotZ 35/06, juris Rn. 7; Urteil vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 27/09, NJW 2011, 522 Rn. 20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. Mai 2011 - 5 W 8/11, NJW-RR 2011, 1631, 1632; OLG Hamm, Urteile vom 10. August 2011 - I-8 U 3/11, juris Rn. 40 und - 8 U 31/11, NJW-RR 2012, 62, 64).

  • BGH, 03.07.2012 - VI ZR 227/11

    Vorliegen einer Verletzung des Anspruchs einer ausländischen Partei auf

    d) Die Zustellung gemäß § 184 Abs. 1 Satz 2 ZPO verstößt auch nicht gegen völkerrechtliche Vereinbarungen, die mit der Türkei hinsichtlich der Zustellung von Schriftstücken bestehen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 28. April 2011 - 5 U 26/11, BeckRS 2011, 26882; OLG Hamm, Urteile vom 10. August 2011 - I-8 U 3/11, juris Rn. 20 ff. und - 8 U 31/11, NJW-RR 2012, 62, 63).

    Eine erneute Zustellung und eine fehlerhafte Belehrung über eine nicht bestehende Möglichkeit eines Rechtsbehelfs setzen eine Frist nicht nochmals in Lauf (BGH, Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 - IX ZB 147/01, NJW-RR 2006, 563, 564; vom 20. November 2006 - NotZ 35/06, juris Rn. 7; Urteil vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 27/09, NJW 2011, 522 Rn. 20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. Mai 2011 - 5 W 8/11, NJW-RR 2011, 1631, 1632; OLG Hamm, Urteile vom 10. August 2011 - I-8 U 3/11, juris Rn. 40 und - 8 U 31/11, NJW-RR 2012, 62, 64).

  • BGH, 15.01.2013 - VI ZR 241/12

    Nachweis der Zustellung einer Klageschrift im Ausland durch das schriftliche

    Die Anordnung der erneuten Zustellung lässt die Wirkung der zuvor erfolgten Zustellung gemäß § 184 Abs. 2 ZPO unberührt; sie setzt eine bereits abgelaufene Frist trotz der beigefügten unrichtigen Rechtsmittelbelehrung nicht nochmals in Lauf (vgl. BGH, Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 - IX ZB 147/01, NJW-RR 2006, 563, 564; vom 20. November 2006 - NotZ 35/06, juris Rn. 7; Versäumnisurteil vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 27/09, NJW 2011, 522 Rn. 20; OLG Stuttgart, NJW-RR 2011, 1631, 1632; OLG Hamm, Urteile vom 10. August 2011 - I-8 U 3/11, juris Rn. 40 und - 8 U 31/11, NJW-RR 2012, 62, 64).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 23.11.2011 - 8 U 3/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,60247
OLG Bamberg, 23.11.2011 - 8 U 3/11 (https://dejure.org/2011,60247)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 23.11.2011 - 8 U 3/11 (https://dejure.org/2011,60247)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 23. November 2011 - 8 U 3/11 (https://dejure.org/2011,60247)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Energierecht: Vergütungsanspruch des Stromnetzbetreibers bei Stromeinspeisung in das Stromnetz eines Übertragungsnetzbetreibers

  • Clearingstelle EEG

    EEG 2009 § 16 u. § 18,§ 20,§ 21, § 60; EEG 2009 § 34,§ 35,§ 36,§ 37 u. § 39; EEG 2009 § 45,§ 46,§ 47,§ 48,§ 49
    Anspruch des Verteilnetzbetreibers gegen den Übertragungsnetzbetreiber auf unterjährig pauschaliert gezahlte Vergütungen

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zu unterjährigen Abschlagszahlungen der Übertragungsnetzbetreiber an die Verteilnetzbetreiber im EEG-Ausgleichsmechanismus

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Erneuerbare Energie: Unterjährige Abrechnung von EEG-Strommengen zwischen Netzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Bayreuth, 07.12.2010 - 32 O 123/10

    Erneuerbare Energien: Anspruch des Verteilnetzbetreibers gegenüber dem

    Auszug aus OLG Bamberg, 23.11.2011 - 8 U 3/11
    unter Abänderung des am 07.12.2010 verkündeten Urteils des Landgerichts Bayreuth (Az.: 32 O 123/10) die Klage abzuweisen.

    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Bayreuth vom 07.12.2010, Az.: 32 O 123/10, wird zurückgewiesen.

  • OLG München, 06.02.2014 - 14 U 1823/13

    Fälligkeit eines Anspruchs aus einem Dauerschuldverhältnis - Feststellungsklage

    Die zutreffenden Überlegungen des OLG Bamberg (Urteil vom 23.11.2011, 8 U 3/11) zur Höhe des Abschlags, dass die Gesetzessystematik des EEG dafür spreche, dass die vom Verteilnetzbetreiber an den Einspeiser zu entrichtende Vergütung der Höhe nach exakt der vom Übertragungsnetzbetreiber an den Verteilnetzbetreiber zu entrichtenden Vergütung entsprechen solle, seien auch auf die Fälligkeit dieser beiden Ansprüche zu übertragen.
  • LG Bayreuth, 22.12.2022 - 1 HKO 3/22

    Flexibilitätszuschlag für Biogasanlagenbetreiber bei Unterschreitung der

    Auch gesetzliche Ausgleichsansprüche können Entgeltcharakter haben; dies gilt jedenfalls für Rückgriffsnormen zum Ausgleich zwischen Übertragungsnetzbetreiber und Netzbetreiber (vgl. LG Bayreuth, 32 O 123/10; bestätigend OLG Bamberg, 8 U 3/11 - dass in den genannten Urteilen eine andere Veräußerungsform zugrunde lag, vermag nichts an der Vergleichbarkeit in Hinblick auf den Entgeltcharakter der Ausgleichsforderung zu ändern).
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