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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.05.2019 - I-9 U 8/18   

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https://dejure.org/2019,46390
OLG Hamm, 10.05.2019 - I-9 U 8/18 (https://dejure.org/2019,46390)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.05.2019 - I-9 U 8/18 (https://dejure.org/2019,46390)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Mai 2019 - I-9 U 8/18 (https://dejure.org/2019,46390)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io
  • RA Kotz

    Bissverletzung bei Trennung nichtangeleinter Hunde; Schmerzensgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Tiergefahr; Hund

  • rechtsportal.de

    BGB § 253 Abs. 2
    Verletzung bei einer Auseinandersetzung nicht angeleinter Hunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Tiergefahrauswirkung bei nicht angeleintem Hund

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG München, 12.12.2018 - 20 U 1474/18

    Mitverschulden bei Eingriff in den Bissbereich eines Hundes bei einer

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2019 - 9 U 8/18
    Damit hat sich in jedem Fall die typische Tiergefahr auch des Hundes der Beklagten verletzungsursächlich ausgewirkt (vgl. dazu BGH, VersR 2016, 1068, dort Rn. 12 bei juris; Senat, Beschluss v. 28.05.2013 - I-9 U 13/13, zitiert nach juris, dort Rn. 3; OLG München, Urteil v. 12.12.2018 - 20 U 1474/18, zitiert nach juris, dort Rn. 13 f.; ferner allgemein nur Palandt/Sprau, BGB, 78. Aufl., § 833, Rn. 7 m. w. Nachw.).

    Dies stellt in der Tat ein weiteres erhebliches verletzungsursächliches Eigenverschulden dar (vgl. dazu OLG München, Urteil v. 12.12.2018 - 20 U 1474/18, zitiert nach juris, dort Rn. 17; ferner Palandt/Sprau, a.a.O, § 833, Rn. 13 m. w. Nachw.).

  • OLG Hamm, 28.05.2013 - 9 U 13/13

    Haftung des Halters eines Hundes für Verletzung beim Spielen zweier Hunde

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2019 - 9 U 8/18
    Damit hat sich in jedem Fall die typische Tiergefahr auch des Hundes der Beklagten verletzungsursächlich ausgewirkt (vgl. dazu BGH, VersR 2016, 1068, dort Rn. 12 bei juris; Senat, Beschluss v. 28.05.2013 - I-9 U 13/13, zitiert nach juris, dort Rn. 3; OLG München, Urteil v. 12.12.2018 - 20 U 1474/18, zitiert nach juris, dort Rn. 13 f.; ferner allgemein nur Palandt/Sprau, BGB, 78. Aufl., § 833, Rn. 7 m. w. Nachw.).
  • BGH, 31.05.2016 - VI ZR 465/15

    Hundehalterhaftung bei Bissverletzung: Anspruchsmindernde Anrechnung der

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2019 - 9 U 8/18
    Damit hat sich in jedem Fall die typische Tiergefahr auch des Hundes der Beklagten verletzungsursächlich ausgewirkt (vgl. dazu BGH, VersR 2016, 1068, dort Rn. 12 bei juris; Senat, Beschluss v. 28.05.2013 - I-9 U 13/13, zitiert nach juris, dort Rn. 3; OLG München, Urteil v. 12.12.2018 - 20 U 1474/18, zitiert nach juris, dort Rn. 13 f.; ferner allgemein nur Palandt/Sprau, BGB, 78. Aufl., § 833, Rn. 7 m. w. Nachw.).
  • OLG Hamm, 19.12.2022 - 7 U 54/22

    Feststellung des Halters eines Hundes; Haftungsverteilung bei Hundebissen

    9) nicht entgegenstehen (im Anschluss an OLG Hamm Urt. v. 10.05.2019 - 9 U 8/18, BeckRS 2019, 33850 Rn. 5; OLG Karlsruhe Urt. v. 1.9.2019 - 7 U 24/19, BeckRS 2019, 21975 Rn. 15; OLG München Urt. v. 12.12.2018 - 20 U 1474/18, BeckRS 2018, 33058 Rn. 13; OLG Hamm Beschl. v. 28.05.2013 - 9 U 13/13, BeckRS 2015, 3395).

    Ein Mitverschulden nach § 254 Abs. 1 BGB kann angenommen werden, wenn ein Hundehalter bei einem aktiven - hier nicht festgestellten - Versuch verletzt wird, sich streitende bzw. beißende Hunde zu trennen (im Anschluss an OLG Hamm Urt. v. 10.05.2019 - 9 U 8/18, BeckRS 2019, 33850 Rn. 10; OLG Celle Urt. v. 17.03.2014 - 20 U 60/13, r+s 2014, 524; OLG Karlsruhe Urt. v. 18.09.2019 - 7 U 24/19, BeckRS 2019, 21975 Rn. 24).

    Zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass sich in dem streitgegenständlichen Vorfall die Tiergefahr des Hundes der Beklagten unfallursächlich ausgewirkt hat, unabhängig davon, welcher der beiden Hunde die Klägerin letztlich gebissen hat ( ebenso: OLG Hamm Urt. v. 10.5.2019 - 9 U 8/18, BeckRS 2019, 33850 Rn. 5; OLG Karlsruhe Urt. v. 1.9.2019 - 7 U 24/19, BeckRS 2019, 21975 Rn. 15 ; OLG München Endurt.

    Ein solches wird in der Regel angenommen, wenn ein Hundehalter bei dem Versuch verletzt wird, sich streitende bzw. beißende Hunde zu trennen ( vgl. OLG Hamm Urt. v. 10.5.2019 - 9 U 8/18, BeckRS 2019, 33850 Rn. 10; OLG Celle Urt. v. 17.3.2014 - 20 U 60/13, r + s 2014, 524 [unter 1. a]; OLG Karlsruhe Urt. v. 18.9.2019 - 7 U 24/19, BeckRS 2019, 21975 Rn. 24 ).

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   OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,31303
OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18 (https://dejure.org/2020,31303)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.06.2020 - 9 U 8/18 (https://dejure.org/2020,31303)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. Juni 2020 - 9 U 8/18 (https://dejure.org/2020,31303)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 93; BGB § 199; BGB § 313; ZPO § 256
    Deklaratorisches Anerkenntnis zum Anfall der Neuwertspitze bei Vereinbarung einer sukzessiven Auszahlung gemäß Baufortschritt

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 26 Nr 7 VGB 2002, § 93 VVG, § 133 BGB, § 157 BGB, § 195 BGB
    Wohngebäudeversicherung: Auslegung einer Vereinbarung über die Auszahlung der Neuwertspitze nach dem Brand des Gebäudes; Verjährungsbeginn für den Anspruch des Versicherungsnehmers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2020, 1378
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.03.1961 - VII ZR 145/60

    Einordnung des Unvermögenes eines Unternehmers i.R.e. Architektenvertrags als

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18
    Die aufschiebende Bedingung ändert nichts daran, dass es um ein gegenwärtiges Rechtsverhältnis im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO geht, da der Grund des Anspruchs in der Vereinbarung vom 03.05./09.05.2012 bereits gelegt ist (vgl. BGH, NJW 1961, 1165, 1166; vgl. zu einem Feststellungsantrag wegen einer Verpflichtung zur Zahlung der Neuwertspitze in der Gebäudeversicherung - bei einer etwas anderen Fallkonstellation - auch OLG Karlsruhe - 12. Zivilsenat - Urteil vom 18.01.2019 - 12 U 129/18 -, zitiert nach juris).

    Denn bei einem aufschiebend bedingten Anspruch beginnt die Verjährungsfrist erst mit Eintritt der aufschiebenden Bedingung zu laufen (vgl. Palandt/Ellenberger, Bürgerliches Gesetzbuch, 78. Auflage 2019, § 199 BGB Rn. 3; BGH, NJW 1961, 1165; BGH, NJW 1987, 2743, 2745).

  • OLG Karlsruhe, 18.01.2019 - 12 U 129/18

    Neuwertentschädigung in der Sachversicherung: Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18
    Die aufschiebende Bedingung ändert nichts daran, dass es um ein gegenwärtiges Rechtsverhältnis im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO geht, da der Grund des Anspruchs in der Vereinbarung vom 03.05./09.05.2012 bereits gelegt ist (vgl. BGH, NJW 1961, 1165, 1166; vgl. zu einem Feststellungsantrag wegen einer Verpflichtung zur Zahlung der Neuwertspitze in der Gebäudeversicherung - bei einer etwas anderen Fallkonstellation - auch OLG Karlsruhe - 12. Zivilsenat - Urteil vom 18.01.2019 - 12 U 129/18 -, zitiert nach juris).
  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 88/85

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Architekten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18
    Denn bei einem aufschiebend bedingten Anspruch beginnt die Verjährungsfrist erst mit Eintritt der aufschiebenden Bedingung zu laufen (vgl. Palandt/Ellenberger, Bürgerliches Gesetzbuch, 78. Auflage 2019, § 199 BGB Rn. 3; BGH, NJW 1961, 1165; BGH, NJW 1987, 2743, 2745).
  • BGH, 20.12.1974 - IV ZR 191/73

    Verhandlungsbegriff - Leistungsfreiheit - Feststellungsklage -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18
    Ein Feststellungsantrag, der sich auf die Frage der Verjährung eines Anspruchs beschränken würde, wäre unzulässig, da ein solcher Antrag nur eine Rechtsfrage und kein Rechtsverhältnis betreffen würde (vgl. zu einer ähnlichen Frage BGH, Versicherungsrecht 1975, 440).
  • BGH, 20.07.2011 - IV ZR 148/10

    Wohngebäudeversicherung: Anspruch des Versicherungsnehmers auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.06.2020 - 9 U 8/18
    Die Festlegung der Neuwertentschädigung in Ziffer 1 der Vereinbarung führt dabei dazu, dass dem Kläger bei einer Wiederherstellung die volle Neuwertspitze auch dann zusteht, wenn die Summe der vorzulegenden Rechnungen hinter der vereinbarten Entschädigung zurückbleibt (vgl. BGH, NJW-RR 2011, 1403).
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