Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.12.2015

Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12   

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OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12 (https://dejure.org/2013,66536)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17.04.2013 - 3 U 127/12 (https://dejure.org/2013,66536)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17. April 2013 - 3 U 127/12 (https://dejure.org/2013,66536)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schadensersatz wegen Beratungsfehlers: Wie ist die Schadenshöhe darzulegen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • baurecht-architektenrecht.info (Kurzinformation)

    Einschaltung von Sonderfachleuten und Architekten durch Auftraggeber: Werkunternehmer nicht verpflichtet, deren Erkenntnisse auf ihre Richtigkeit zu überprüfen

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schadenshöhe bei Beratungsfehler? (IBR 2016, 227)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauunternehmer muss nicht "klüger" als Sonderfachmann sein! (IBR 2016, 208)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • IBR 2016, 208
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Frankfurt, 16.12.2011 - 10 U 294/09

    Werklohnforderungklage und Haftung eines Generalunternehmers: Fälligkeit eines

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Soweit auf Seiten des Bestellers Sonderfachleute und Architekten eingeschaltet sind, ist ein Werkunternehmer deshalb nicht verpflichtet, deren Erkenntnisse auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, es sei denn, "ein Fehler springt ins Auge" (OLG Bamberg, Urteil vom 20.12.2000 - 3 U 110/98, veröffentlicht in IBR 2001, 111; OLG Frankfurt, Urteil vom 16.12.2011 - 10 U 294/09, veröffentlicht in IBR 2012, 141).
  • OLG Bamberg, 20.12.2000 - 3 U 110/98

    Hinweispflichten des Bauunternehmers

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Soweit auf Seiten des Bestellers Sonderfachleute und Architekten eingeschaltet sind, ist ein Werkunternehmer deshalb nicht verpflichtet, deren Erkenntnisse auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, es sei denn, "ein Fehler springt ins Auge" (OLG Bamberg, Urteil vom 20.12.2000 - 3 U 110/98, veröffentlicht in IBR 2001, 111; OLG Frankfurt, Urteil vom 16.12.2011 - 10 U 294/09, veröffentlicht in IBR 2012, 141).
  • LG Bayreuth, 27.04.2012 - 32 O 705/11
    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Bayreuth vom 27.04.2012, Az. 32 O 705/11, wird zurückgewiesen.
  • OLG Saarbrücken, 02.02.2011 - 1 U 31/10

    Kauf einer Photovoltaikanlage: Angaben zur Einspeisevergütung als vereinbarte

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Bei einem Schadensersatzanspruch wegen eines Beratungsfehlers kann der Geschädigte aber grundsätzlich nur verlangen, so gestellt zu werden, wie er ohne das schädigende Verhalten des anderen Teils gestanden hätte, wie er also bei richtig erteilter Beratung stünde (Palandt-Grüneberg, BGB, 72. Auflage, § 311 Rdnr. 55; BGH, Urteil vom 20.11.1997 - IX ZR 286/96, veröffentlicht u.a. in NJW 1998, 982 - 983; OLG Saarbrücken, Urteil 02.02.2011 - 1 U 31/10).
  • BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96

    Berechnung des Vertrauensschadens aus einer unzutreffenden Auskunft

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Bei einem Schadensersatzanspruch wegen eines Beratungsfehlers kann der Geschädigte aber grundsätzlich nur verlangen, so gestellt zu werden, wie er ohne das schädigende Verhalten des anderen Teils gestanden hätte, wie er also bei richtig erteilter Beratung stünde (Palandt-Grüneberg, BGB, 72. Auflage, § 311 Rdnr. 55; BGH, Urteil vom 20.11.1997 - IX ZR 286/96, veröffentlicht u.a. in NJW 1998, 982 - 983; OLG Saarbrücken, Urteil 02.02.2011 - 1 U 31/10).
  • BGH, 08.02.1990 - IX ZR 63/89

    Amtshaftung des Notars bei Verletzung eines Treuhandauftrages

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Maßgeblich für die Frage, welche Werte der Klägerin zugeflossen sind, ist der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung (BGH, Urteil vom 08.02.1990 - IX ZR 63189, veröffentlicht u.a. in NJW-RR 1990, 629 - 632).
  • BGH, 25.11.1986 - X ZR 38/85

    Aufklärungspflicht d. Herst. im industriellen Anlagenbau

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Zwar ist anerkannt, dass bei einem Werkvertrag Aufklärungs- und Beratungspflichten des Unternehmers bestehen, die diesen auch ohne ausdrückliche Abrede dazu verpflichten, den Besteller auf das mit der Verwendung des Werks verbundene Risiko oder darüber aufzuklären, ob das bestellte Werk für den vertraglich vorgesehenen Zweck tauglich ist und den Bedürfnissen des Bestellers entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 25.11.1986 - X ZR 38/85, veröffentlicht u.a in NJW-RR 1987, 664 - 665).
  • BGH, 27.09.2006 - VIII ZR 19/04

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Die Sachdienlichkeit kann vielmehr bei der gebotenen prozesswirtschaftlichen Betrachtungsweise im allgemeinen nur dann verneint werden, wenn ein völlig neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt werden soll, bei dessen Beurteilung das Ergebnis der bisherigen Prozessführung nicht verwertet werden kann (BGH vom 27.09.2006 - VIII ZR 19/04, veröffentlicht u.a. in NJW 2007, 2414 - 2417).
  • BGH, 16.04.2008 - XII ZB 192/06

    Gericht muss eindeutigen Hinweis nicht wiederholen

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    Das Gericht genügt seiner Hinweispflicht, wenn es die Parteien auf den noch fehlenden Sachvortrag, den es als entscheidungserheblich ansieht, unmissverständlich hinweist und den Parteien die Möglichkeit eröffnet, ihren Vortrag sachdienlich zu ergänzen (BGH, Beschluss vom 16.04.2008 - XII ZB 192/06, veröffentlicht u.a. in NJW 2008, 2036 - 2038).
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 79/02

    Anforderungen an den Nachweis einer Stundenlohnvereinbarung; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.04.2013 - 3 U 127/12
    In diesem Zusammenhang habe das Gericht die Entscheidung des BGH vom 24.07.2003 (VII ZR 79/02) verkannt.
  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

  • OLG Düsseldorf, 08.10.2021 - 22 U 66/21

    Fehlerhafte Berechnung zur Einsparung von Energie durch eine Solaranlage Haftung

    Die für die Anlage aufgewendeten Kosten müssen daher den mit der Anlage erzielten und noch zu erzielenden Erträgen gegenübergestellt werden (vgl. Zahn, a. a. O., § 650p Rn. 126; OLG Bamberg, Urt. v. 17.04.2013 - 3 U 127/12, juris-Rn. 71).
  • LG Krefeld, 28.04.2021 - 7 O 59/20

    Senkung von Verbrauchskosten

    Die Klägerin hat also darzulegen, dass sie durch die Vermögensdisposition, die sie im Vertrauen auf den Rat der Beklagten getroffen hat, "unter dem Strich" schlechter steht, als sie stünde, wenn die Baumaßnahmen unterblieben wären (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 17. April 2013 - 3 U 127/12 -, Rn. 69 - 70, juris).

    Zur Darlegung der Schadenshöhe muss die Klägerin dabei im Rahmen ihrer Schadenskalkulation die erhaltenen und ihr in Zukunft noch zufließenden Vorteile (Energieeinsparungen) den angefallenen Kosten und andernfalls erlangten (entgangenen) Vorteilen gegenüber stellen (OLG Bamberg, Urteil vom 17. April 2013 - 3 U 127/12 -, Rn. 71, juris).

    Es ist deshalb ohne Bedeutung, dass die Klägerin nach ihrem Sachvortrag beabsichtigt, die streitgegenständlichen Anlagen in Zukunft zu demontieren (vgl. auch OLG Bamberg, Urteil vom 17. April 2013 - 3 U 127/12 -, Rn. 79, juris).

  • OLG Koblenz, 19.05.2016 - 1 U 204/14

    Isolierungs- und Wärmedämmungsarbeiten sind intensiv zu überwachen!

    Darf der Unternehmer der größeren Fachkenntnis des ihn Anweisenden vertrauen, so ist er von der Verpflichtung zu eigener Prüfung und Mitteilung etwaiger Bedenken mit der Folge frei, dass er für eine auf der Leistungsbeschreibung beruhende Funktionsbeeinträchtigung des Werkes nicht einzustehen hat (OLG Köln NJW-RR 2016, 14; IBR 2016, 270; OLG Bamberg IBR 2016, 208; OLG Dresden NJW-RR 2016, 268 Tz. 38; Kniffka/Koeble a.a.O. § 6 Rn. 42 ff.; s. auch BGH NJW 1977, 1966 Tz. 14).
  • OLG Koblenz, 22.12.2016 - 2 U 1322/15

    Auftragnehmer in Verzug: Entgangene Einspeisevergütung ist zu ersetzen!

    H. berechnet, Rechnung getragen, so dass der Ersatz entgangenen Gewinns hier auch für die Zukunft gefordert werden kann (ebenso BGHZ 115, 307; OLG Bamberg IBR 2016, 208).
  • LG Düsseldorf, 19.11.2018 - 15 O 331/17
    So befasst sich das Urteil des OLG Bamberg vom 17.04.2013 (Az.: 3 U 127/12 = Gegenstand des BGH-Beschlusses vom 16.12.2015) mit der Frage der Reichweite von Aufklärungspflichten des Werkunternehmers.
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Rechtsprechung
   BGH, 16.12.2015 - VII ZR 125/13   

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https://dejure.org/2015,44206
BGH, 16.12.2015 - VII ZR 125/13 (https://dejure.org/2015,44206)
BGH, Entscheidung vom 16.12.2015 - VII ZR 125/13 (https://dejure.org/2015,44206)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 2015 - VII ZR 125/13 (https://dejure.org/2015,44206)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schadenshöhe bei Beratungsfehler? (IBR 2016, 227)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauunternehmer muss nicht "klüger" als Sonderfachmann sein! (IBR 2016, 208)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • IBR 2016, 208
 
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Wird zitiert von ...

  • LG Düsseldorf, 19.11.2018 - 15 O 331/17
    Soweit die Klägerin insoweit wiederholt eine ständige Rechtsprechung des BGH behauptet, wird zunächst darauf hingewiesen, dass die von der Klägerin am häufigsten zitierten BGH-Entscheidungen Beschlüsse darstellen, mit denen Nichtzulassungsbeschwerden ohne Begründung zurückgewiesen worden sind (BGH, Beschl. vom 20.02.2014 - VII ZR 179/13; BGH, Beschl. vom 16.12.2015 - VII ZR 125/13).
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