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   OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07   

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https://dejure.org/2008,2740
OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07 (https://dejure.org/2008,2740)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.04.2008 - 17 U 51/07 (https://dejure.org/2008,2740)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. April 2008 - 17 U 51/07 (https://dejure.org/2008,2740)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Architekten auf ein Honorar für alle auf Veranlassung des Bauherrn wiederholten Leistungsphasen; Prüfung des Baugrundes als Hauptleistungspflichten des Architekten bei Beauftragung der Grundlagenermittlung gem. § 15 Honorarordnung für Architekten und ...

  • Judicialis

    BGB § 288; ; BGB § 631 Abs. 1; ; HOAI § 2 Abs. 3; ; HOAI § 15; ; HOAI § 16; ; HOAI § 20; ; ZPO § 296 a; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3

  • rewis.io
  • rechtsanwalt-ebenhoeh.de

    Architektenvertrag: Zusätzliches Honorar für geänderte Entwurfsplanung nach verspätet eingeholtem Bodengutachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 288; BGB § 631 Abs. 1; HOAI § 15
    Architektenhonorar bei Planänderung aufgrund eines nachträglich eingeholten Baugrundgutachtens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Späteres Bodengutachten: Honorar für Zweitplanung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Haftungsrisiko minimieren - Oberlandesgericht Köln bestätigt Beratungspflicht in Leistungsphase 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Baukostengarantie/Kostenobergrenze: Bloßes Behaupten einer Vereinbarung reicht nicht! (IBR 2009, 40)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Zusatzhonorar für Umplanung aufgrund (zu) spät eingeholten Baugrundgutachtens! (IBR 2009, 38)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 542
  • NZBau 2009, 189
  • BauR 2008, 1655
  • IBR 2009, 40
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.01.1998 - VII ZR 259/96

    Mängel des Architektenwerks; Prüffähigkeit der Honorarrechnung des Architekten

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Desgleichen kann es schon im Rahmen der Grundlagenermittlung zur Klärung des wirtschaftlichen Rahmens und zur Vermeidung übermäßigen oder nutzlosen Aufwands geboten sein, die Gesamtplanungsleistungen zu optimieren (vgl. BGH BauR 1998, 354; 1999, 3554).

    Zwar ist anerkannt, dass konkrete Planungsvorgaben eines Bauherrn auch dann Verbindlichkeit entfalten können, wenn sie erst im Verlauf des Planungsprozesses gemacht werden (vgl. BGH NJW 1998, 1064).

  • OLG Hamm, 21.05.1997 - 12 U 150/96

    Wie wird Vollauftrag abgerechnet, wenn Bau wegen Bodenkontamination nicht

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Die Prüfung des Baugrundes wird bereits dann zu den Hauptleistungspflichten des Architekten gerechnet, wenn er mit der Grundlagenermittlung nach Leistungsphase 1) aus § 15 HOAI beauftragt war, und zwar mit der Folge, dass er dem Auftraggeber nach einer Pflichtverletzung auf Schadensersatz haftet (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1997, 1310 ff.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 156 f.; OLG Hamm BauR 1997, 876 ff.).

    Entgegen der Auffassung des Landgerichts gehört bereits im Rahmen von Leistungsphase 1) zum Inhalt eines Architektenvertrags die Abklärung, ob mit ungünstigen Bodenverhältnissen zu rechnen ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können (vgl. OLG Hamm BauR 1997, 1069).

  • OLG Düsseldorf, 30.03.1990 - 22 U 203/89

    Grundwasserverhältnisse - Haftung des Architekten?

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Die Grundwasserstandserhebung ist eine zentrale Planungsaufgabe (vgl. BGH BauR 2001, 823, 824, OLG Düsseldorf BauR 1992, 536; OLG Düsseldorf NJOZ 2005, 3924).

    Die Prüfung des Baugrundes wird bereits dann zu den Hauptleistungspflichten des Architekten gerechnet, wenn er mit der Grundlagenermittlung nach Leistungsphase 1) aus § 15 HOAI beauftragt war, und zwar mit der Folge, dass er dem Auftraggeber nach einer Pflichtverletzung auf Schadensersatz haftet (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1997, 1310 ff.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 156 f.; OLG Hamm BauR 1997, 876 ff.).

  • OLG Hamm, 06.05.1997 - 24 U 154/96

    Feuchtigkeit im Neubau

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Die Prüfung des Baugrundes wird bereits dann zu den Hauptleistungspflichten des Architekten gerechnet, wenn er mit der Grundlagenermittlung nach Leistungsphase 1) aus § 15 HOAI beauftragt war, und zwar mit der Folge, dass er dem Auftraggeber nach einer Pflichtverletzung auf Schadensersatz haftet (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1997, 1310 ff.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 156 f.; OLG Hamm BauR 1997, 876 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 18.01.2002 - 22 U 110/01

    Zur Bemessung des Architektenhonorars bei Planungsänderungen auf Veranlassung des

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Zwar kann einem Architekten, der auf Veranlassung des Auftraggebers Architektenleistungen mehrfach erbringt, grundsätzlich auch für die neu erbrachten Leistungen ein Honorar zustehen, und zwar für alle auf Veranlassung des Bauherrn wiederholten Leistungsphasen (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2002, 1281; Motzke BauR 1994, 570).
  • OLG München, 11.10.1995 - 27 U 12/95

    Baukostenlimit beschränkt die Honorarforderung des Architekten!

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Die vom Beklagten zuletzt angeführte Entscheidung des OLG München (BauR 1996, 417), die als Beleg dafür zitiert worden ist, dass dem Kläger die Darlegungs- und Beweislast für das Fehlen einer verbindlichen Kostenobergrenze obliege, ist für die hier in Rede stehende Problematik überhaupt nicht einschlägig, sondern behandelt lediglich die Frage, ob und inwieweit von einem Architekten(voll)auftrag auszugehen ist.
  • OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - 22 U 135/03

    Grundwasser und Haftung des Architekten

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Die Grundwasserstandserhebung ist eine zentrale Planungsaufgabe (vgl. BGH BauR 2001, 823, 824, OLG Düsseldorf BauR 1992, 536; OLG Düsseldorf NJOZ 2005, 3924).
  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 196/98

    Zustandekommen eines Architektenvertrages bei Übermittlung der

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Der Architekt ist verpflichtet, auch in den Fällen, in denen die Parteien eine Kostenobergrenze nicht als unmittelbare Beschaffenheit des Architektenwerks vereinbart haben, die ihm bekannten Kostenvorstellungen des Auftraggebers bei seiner Planung zu berücksichtigen (vgl. BGH NJW 1999, 3554, m. w. N.).
  • BGH, 14.02.2001 - VII ZR 176/99

    Verpflichtung des Architekten zum Schutz gegen drückendes Wasser

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Die Grundwasserstandserhebung ist eine zentrale Planungsaufgabe (vgl. BGH BauR 2001, 823, 824, OLG Düsseldorf BauR 1992, 536; OLG Düsseldorf NJOZ 2005, 3924).
  • OLG Celle, 27.06.1996 - 14 U 198/95

    Architekten und Ingenieure-Haftung des Architekten wegen Bausummenüberschreitung

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07
    Wegen der für den Architekten mit einer solchen Garantie verbundenen erheblichen Risiken stellt die Rechtsprechung hieran hohe Anforderungen (vgl. z. B. OLG Karlsruhe, IBR 2001, 29; OLG Celle, IBR 1998, 353; IBR 2003, 260; OLG Düsseldorf, IBR 1992, 500).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.1991 - 22 U 145/91

    Geschätzte Kosten sind kein Baukostenlimit!

  • OLG Karlsruhe, 25.02.1999 - 9 U 30/97

    Eingeschränkte Haftung des Architekten für Bausummenüberschreitung

  • OLG Celle, 30.01.2002 - 7 U 89/97

    Bausummenüberschreitung: Haftet der Architekt?

  • OLG Brandenburg, 25.08.2004 - 4 U 185/03

    Zu den Hauptleistungspflichten eines Architekten im Hinblick auf die Prüfung des

  • LG Aachen, 06.03.2012 - 12 O 37/08

    Haftung eines Architekten wegen Pflichtverletzung bei der Baukostenschätzung bzw.

    Zur Annahme eines Garantievertrages bedarf es einer klaren und unmissverständlichen Vereinbarung der Parteien für ein mit einem bestimmten Bauvolumen ausgestattetes Bauvorhaben (OLG Köln, IBR 2009, 40; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 1604).
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