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   BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U   

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https://dejure.org/1965,284
BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U (https://dejure.org/1965,284)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1965 - II 148/62 U (https://dejure.org/1965,284)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1965 - II 148/62 U (https://dejure.org/1965,284)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verwertungsbefugnis an einem eingebrachten Grundstück in eine Kommanditgesellschaft (KG) ohne Übertragung des rechtlichen Eigentums - Steuervergünstigungen wegen Umgestaltung bürgerlich-rechtlicher Familienrechtsverhältnisse

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 411
  • BStBl III 1966, 148
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Unter Bezugnahme auf die Urteile des Senats II 87/55 U vom 18. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 92, Slg. Bd. 62 S. 248) und II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) bejahte es die Übertragung der Verwertungsbefugnis, da es auch die innere Beziehung zwischen Grundstückseigentümer und KG in den engen verwandtschaftlichen Verhältnissen zwischen den Gesellschaftern erblickte.

    In diesem Zusammenhang beruft sich das Finanzgericht zu Unrecht auf das o.a. Urteil des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, a.a.O., weil bereits dessen Sachverhalt einige wesentliche Abweichungen enthält.

    Das Finanzgericht verkennt aber den Sinn dieses Urteils des Bundesgerichtshofs und des damit übereinstimmenden Urteils des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, a.a.O., zu II 5, a. E., wenn es daraus folgert, daß ein während der Dauer der Zugehörigkeit eines anderen Gesellschafters zur Gesellschaft eingetretener Substanzmehrwert des Grundstücks auf die Abfindungsquote des ausscheidenden Gesellschafters ohne Einfluß sei, da es für § 1 Abs. 2 GrEStG nur auf die Einwirkungsmöglichkeiten der Gesellschaft ankomme.

  • BFH, 14.10.1964 - II 175/61 U

    Bestehen einer Versicherungssteuerpflicht in Höhe der vollen Prämie bei einer

    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Der Senat hat in mehreren neueren Entscheidungen (vgl. Urteil II 175/61 U vom 14. Oktober 1964, BStBl 1964 III S. 667, Slg. Bd. 80 S. 539 zu II 3, und zuletzt Urteil II 119/62 U vom 20. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 545 zu II 1.) betont, daß es dem Steuerpflichtigen nicht verwehrt werden kann, seine Rechtsverhältnisse beliebig zu gestalten, selbst wenn dies entscheidend aus Steuerersparnisgründen geschieht.

    Im übrigen kann es den Beteiligten nicht verwehrt werden, den für sie auch steuerrechtlich günstigsten Zeitpunkt der Umgestaltung ihrer gesellschaftsrechtlichen Verhältnisse selbst zu bestimmen; deshalb könnte angesichts dieser beachtlichen Gründe nicht steuerlicher Art ein Gestaltungsmißbrauch selbst dann nicht angenommen werden, wenn die Vertragsgestaltung als nicht gerade üblicher Weg bezeichnet werden sollte (vgl. Urteil des Senats II 175/61 U vom 14. Oktober 1964, a.a.O.).

  • BFH, 20.10.1965 - II 119/62 U

    Beliebige Gestaltung der Rechtsverhältnisse aus Steuerersparnisgründen

    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Der Senat hat in mehreren neueren Entscheidungen (vgl. Urteil II 175/61 U vom 14. Oktober 1964, BStBl 1964 III S. 667, Slg. Bd. 80 S. 539 zu II 3, und zuletzt Urteil II 119/62 U vom 20. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 545 zu II 1.) betont, daß es dem Steuerpflichtigen nicht verwehrt werden kann, seine Rechtsverhältnisse beliebig zu gestalten, selbst wenn dies entscheidend aus Steuerersparnisgründen geschieht.
  • BGH, 10.01.1955 - II ZR 294/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Auch der Bundesgerichtshof hat in dem Urteil II ZR 294/53 vom 10. Januar 1955 (Der Betriebsberater - BB - 1955 S. 203) lediglich entschieden, daß Grundstücke auch in der Weise einer Gesellschaft überlassen werden können, daß nach außen das (bürgerlich-rechtliche) Eigentum dem Gesellschafter verbleibt, im Innenverhältnis das Grundstück jedoch wie Eigentum der Gesellschaft - "als ob es Gesellschaftsvermögen wäre" - behandelt wird.
  • BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U

    Begriff der Verwertungsbefugnis - Möglichkeit der Verwertung eines inländisches

    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Unter Bezugnahme auf die Urteile des Senats II 87/55 U vom 18. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 92, Slg. Bd. 62 S. 248) und II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) bejahte es die Übertragung der Verwertungsbefugnis, da es auch die innere Beziehung zwischen Grundstückseigentümer und KG in den engen verwandtschaftlichen Verhältnissen zwischen den Gesellschaftern erblickte.
  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Der Senat hat in Vertiefung seiner Rechtsprechung zu § 1 Abs. 2 GrEStG neuerdings in dem Urteil II 60/60 U vom 27. Januar 1965 zu II 2 (BStBl 1965 III S. 265, Slg. Bd. 82 S. 51) entschieden, daß die Einwirkungsmöglichkeiten des Berechtigten sich auf den ganzen Substanzwert des Grundstücks erstrecken und nach den für jeden Einzelfall zu würdigenden Gesamtumständen in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise gegeben sein müssen.
  • BFH, 18.12.1963 - II 198/61
    Auszug aus BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U
    Auch von einem Umweg unter Ausnutzung von Befreiungsvorschriften für nach der Idee des Gesetzes nicht begünstigte Zwecke (vgl. insoweit z.B. Urteil des Senats II 198/61 vom 18. Dezember 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 Nr. 223 S. 246) kann unter diesen Umständen nicht gesprochen werden.
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Denn dieser "Umweg könnte -- anders als der statt der Übertragung zwischen Geschwistern gewählte Weg über einen Elternteil (vgl. Urteil II 198/61 vom 18. Dezember 1963, HFR 1964, 246) -- nicht als Gestaltungsmißbrauch im Sinne des § 6 StAnpG angesprochen werden (vgl. insoweit Urteil II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BFH 84, 411, BStBl III 1966, 148).

    Möglichen Versuchen echter Steuerumgehung -- etwa wegen Steuerfreiheit des Wechsels im Personenstand der Gesamthandgemeinschaft --, die sich aus der neuen Auffassung des Senats ergeben könnten (vgl. schon Ott, Deutsche Verkehrssteuer-Rundschau 1930 S. 33, 35), müßte mit Hilfe des § 6 StAnpG begegnet werden, nicht anders als z. B. in dem o. a. Fall des Urteils II 198/61 vom 18. Dezember 1963 (a. a. O.), jedoch nicht wie in dem Fall des Urteils II 148/62 U vom 8. Dezember 1965 (a. a. O.), hier BFH 84, 416/7, BStBl III 1966, 150 rechte Sp.).

  • BFH, 27.04.1966 - II 10/63

    Übertragung der Verwertungsbefugnis an einem Gebäude auf den Eigentümer des Grund

    Der Senat hat auch in neuerer Zeit ständig entschieden, daß die Befugnis zur Verwertung eines Grundstücks - entsprechend also auch eines Gebäudes im Sinne des § 2 Abs. 2 Ziff. 3 GrEStG - über die einem Pächter (Mieter, Entleiher) eingeräumten Besitz- und Nutzungsrechte hinaus dem Berechtigten Einwirkungsmöglichkeiten auf den ganzen Substanzwert des Grundstücks gewähren müssen (Urteile des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 zu II 2, BFH 82, 51; BStBl III 1965, 265; II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BStBl III 1966, 148).

    Da aber W. nach den Gesamtumständen des Einzelfalles (vgl. Urteil des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 und II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, a.a.O.) selbst eine Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG an dem streitigen Gebäude nicht erworben hatte, konnte er eine solche auch nicht an die Stpfl. (zurück)übertragen.

  • BFH, 29.07.1998 - II R 71/96

    GrESt; Übertragung der Verwertungsbefugnis an Gebäuden auf fremdem Boden

    Der Tatbestand ist erfüllt, wenn dem Berechtigten über die bloßen Besitz- und Nutzungsrechte hinaus Einwirkungsmöglichkeiten auf den ganzen Substanzwert des Grundstücks (bzw. des grundstücksgleichen Rechts) gewährt werden (Senatsurteil vom 8. Dezember 1965 II 148/62 U, BFHE 84, 411, BStBl III 1966, 148).
  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

    Nach den in dem Vertrag vom 14. Februar 1962 gemachten Ausführungen muß es indessen zweifelhaft erscheinen, ob durch den -- inhaltlich nicht festgestellten -- Vertrag vom 12. Juli 1960 das Grundstück nicht nur zur Nutzung, sondern auch -- wie für die Anwendung zu § 1 Abs. 2 GrEStG erforderlich (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, BFH 63, 433, BStBl III 1956, 364; II 198/58 U vom 30. März 1960, BFH 71, 313, BStBl III 1960, 366; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BFH 80, 33 [40], BStBl III 1964, 486; II 60/60 U vom 27. Januar 1965, BFH 82, 51 [56], BStBl III 1965, 265; II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BFH 84, 411 [413], BStBl III 1966, 148; II 171/63 vom 11. Mai 1966, BFH 86, 252 [254], BStBl II 1966, 400) -- dem Substanzwert nach eingebracht war.
  • FG Köln, 12.04.2016 - 5 K 1346/15

    Rechtmäßigkeit des Ergehens eines Feststellungsbescheids über die

    Entscheidend sind letztlich jeweils die Gesamtumstände des Einzelfalles (Urteil des BFH vom 08.12.1965 II 148/62 U, BStBl III 1966, 148).
  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

    Umgekehrt kann wegen § 313 BGB in der anderweit begründeten Möglichkeit, das Grundstück durch Nutzung und Beteiligung an einem etwaigen Verkaufserlös -- oder bei Personengesellschaften an dem Auseinandersetzungswert -- zu verwerten (Urteile des BFH vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51 [56], BStBl III 1965, 265; vom 8. Dezember 1965 II 148/62, BFHE 84, 411 [413 f.], BStBl III 1966, 148; vom 10. März 1970 II R 135/68, BFHE 99, 68 [73 f.], BStBl II 1970, 522), nicht die Befugnis enthalten sein, das Grundstück zu veräußern (Urteil des BFH vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126 [129], BStBl II 1971, 278).
  • BFH, 24.07.1974 - II R 32/67

    Personengesellschaft - Grundstück - Fruchtziehung - Gesellschafter -

    Dieser gesetzliche Tatbestand kann auch durch "Einbringung" eines einem Gesellschafter einer Personengesellschaft gehörenden Grundstücks in die gesellschaft erfüllt werden, vorausgesetzt, daß sich die Einwirkungsmöglichkeiten der Gesellschaft auf den gesamten Substanzwert des Grundstücks erstrecken (vgl. u. a. Urteile vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265; vom 8. Dezember 1965 II 148/62 U. BFHE 84, 411, BStBl III 1966, 148; vom 10. März 1970 II R 135/68, BFHE 99, 68 [73], BStBl II 1970, 522 [drittletzter Absatz]).

    Die sich aus der damaligen Ertragsteuerrechtsprechung zum Begriff des notwendigen Betriebsvermögens ergebende Verpflichtung, das einem Gesellschafter allein gehörende, aber der Gesellschaft dienende Vermögen in den Vermögensvergleich der Gesellschaft einzubeziehen, löste für sich genommen keine grunderwerbsteuerrechtlichen Folgen aus (vgl. II 148/62 U), sofern nicht die Gesellschafter vereinbart hatten, daß sich Wertschwankungen, die das Grundstück möglicherweise während der Zeit erfährt, in der es der Gesellschaft dient, auf Rechnung der Gesellschaft und erst mittelbar nach Maßgabe der Beteiligungsquoten auf Rechnung der einzelnen Gesellschafter vollziehen sollen.

  • BFH, 06.05.1969 - II 141/64

    Vergünstigungsvorschrift - Erwerbsvorgang - Vertragliche Bindung -

    Der Senat hat allerdings in neueren Entscheidungen hervorgehoben, daß es den Steuerpflichtigen nicht verwehrt werden kann, ihre Rechtsverhältnisse beliebig zu gestalten, selbst wenn diese Gestaltung als nicht gerade üblicher Weg bezeichnet werden sollte und selbst wenn dies entscheidend aus Steuerersparnisgründen geschieht; dies jedoch nur unter der Voraussetzung, daß der steuerliche Erfolg des ungewöhnlichen Weges vom Gesetz nicht mißbilligt wird (vgl. BFH-Urteil II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BFH 84, 411, BStBl III 1966, 148, mit weiteren Nachweisen).

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß beachtliche Gründe nichtsteuerlicher Art der Annahme eines Gestaltungsmißbrauchs im Sinne des § 6 StAnpG entgegenstehen (vgl. BFH-Urteil II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, a. a. O.).

  • BFH, 01.04.1969 - II 131/65

    Steuerumgehung, wenn kraft neuer nachträglicher Vereinbarung an die Stelle des

    In neueren Entscheidungen hat der Senat allerdings hervorgehoben, daß es den Steuerpflichtigen nicht verwehrt werden kann, ihre Rechtsverhältnisse - gerade auch auf familienrechtlichem Gebiet - beliebig zu gestalten, selbst wenn diese Gestaltung als nicht gerade üblicher Weg bezeichnet werden sollte und selbst wenn dies entscheidend aus Steuerersparnisgründen geschieht; dies jedoch nur unter der Voraussetzung, daß der steuerliche Erfolg des ungewöhnlichen Weges vom Gesetz nicht mißbilligt wird (vgl. Urteil II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 84 S. 411 - BFH 84, 411 -, BStBl III 1966, 148, mit weiteren Nachweisen).

    Abgesehen davon, daß eine andere tatsächliche und rechtliche Gestaltung auch andere außersteuerrechtliche Auswirkungen gehabt hätte, kann sich die Besteuerung nicht an möglichen, aber nicht verwirklichten Gestaltungen orientieren, sondern es muß sich - zunächst auch für die Frage des Gestaltungsmißbrauchs - an die von den Beteiligten selbst gewählte und tatsächlich durchgeführte tatsächliche und rechtliche Gestaltung halten, sei es zugunsten (vgl. Urteil II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, a.a.O.), sei es unter Umständen zuungunsten des Steuerpflichtigen (vgl. allgemein Urteil II 30/61 U vom 10. Juni 1964 zu II 3, BFH 80, 33, BStBl III 1964, 486).

  • BFH, 10.03.1970 - II R 135/68

    Gebäude auf fremdem Boden - Verwertung auf eigene Rechnung - Ertragsteuerliche

    Die buchmäßige, bilanzmäßige und steuerliche Behandlung kann nur ein Indiz dafür sein, daß der Gesellschaft der Substanzwert des Grundstückes -- also die Möglichkeit, das Grundstück bzw. das Gebäude (das dadurch ggf. erst im Sinne des § 2 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG zu einem solchen auf fremdem Boden wird) auf eigene Rechnung zu verwerten -- zugewandt ist, daß sie also das Gebäude nicht nur besitzt und nutzt (und dafür die Lasten trägt), sondern auch die Wertsteigerungen und Wertminderungen des Grundstückes oder Gebäudes der Gesellschaft und nur vermittels des Gesellschaftsverhältnisses den einzelnen Gesellschaftern zugute kommen, also im Innenverhältnis wie Eigentum der Gesellschaft behandelt werden (Urteile II 60/60 U vom 27. Januar 1965, BFH 82, 51, BStBl III 1965, 265; II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BFH 84, 411, BStBl III 1966, 148; III 171/63 vom 11. Mai 1966, BFH 86, 252, BStBl III 1966, 400; vgl. auch Urteil II 10/63 vom 27. April 1966, BFH 85, 477, BStBl III 1966, 427).
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

  • BFH, 16.03.1966 - II 70/63
  • BFH, 03.12.1968 - II B 39/68

    Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag

  • BFH, 28.04.1970 - II 144/64

    Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts bei Herbeiführung

  • BFH, 16.03.1966 - II 26/63

    Vereinigung oder Übertragung nahezu aller Anteile an einer Gesellschaft -

  • BFH, 05.10.1966 - II 116/63

    Auslegung der Befreiungsvorschriften unter sinnvoller Würdigung ihres inhaltlich

  • BFH, 11.05.1966 - II 171/63
  • BFH, 20.06.1967 - II 139/63

    Wegfall des steuerbegünstigenden Zweckes beim Erwerber bei Errichtung der Wohnung

  • BFH, 24.06.1969 - II R 132/66

    Aufhebung eines Erwerbvorgangs - Eigentumsübertragung - Entlassung aus

  • BFH, 01.04.1969 - II 7/64

    Vorliegen eines Gestaltungsmissbrauchs bei Aufhebnung eines Vertrags zur

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