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   BFH, 10.03.1970 - II 83/62   

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https://dejure.org/1970,498
BFH, 10.03.1970 - II 83/62 (https://dejure.org/1970,498)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1970 - II 83/62 (https://dejure.org/1970,498)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1970 - II 83/62 (https://dejure.org/1970,498)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Unterbeteiligter - Stiller Gesellschafter - Unterbeteiligung - Vermögensquote - Kapitalforderung - Nennwert der Einlage - Rendite - Anteilige Kapitalnutzung - Werterhöhender Umstand - Wert der Hauptbeteiligung

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Papierfundstellen

  • BFHE 99, 133
  • BStBl II 1970, 562
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 17.11.1964 - VI 319/63 U

    Entstehung einer Mitunternehmerschaft an einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Für die Gewerbesteuer der hier maßgebenden Gesellschaft hat der VI. Senat des BFH die Unternehmereigenschaft der Klägerin bejaht in dem Urteil VI 319/63 U vom 17. November 1964 (BFH 82, 35, BStBl III 1965, 260).

    b) Ob dem Urteil VI 319/63 U in der Ansicht, daß die Klägerin als Mitunternehmerin anzusehen ist, nebst den daraus für § 2 Abs. 2 Nr. 1 GewStG gezogenen Konsequenzen (vgl. § 15 Nr. 2 EStG) beigetreten werden könnte, kann dahingestellt bleiben.

    d) Nach den hier getroffenen Feststellungen des FG, die insoweit mit dem Tatbestand des BFH-Urteils VI 319/63 U vom 17. November 1964 (BFH 82, 35, BStBl III 1965, 260) übereinstimmen, war die Klägerin nur an Gewinn und Verlust beteiligt; dagegen hatte sie im Falle der Auseinandersetzung (vgl. § 340 HGB) keinen Anspruch auf Beteiligung an den Werten der Gesellschaft, im besonderen auch ihren stillen Reserven und dem sogenannten Geschäftswert, sondern nur auf Rückzahlung ihrer Einlage.

  • BFH, 25.06.1969 - II 131/63

    Anteil an OHG - Überhöhte Gewinnbeteiligung - Gegenstand der Zuwendung -

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Denn wenn auch das Gesetz für die Bewertung der stillen Beteiligungen selbst keine näheren Vorschriften gibt, so doch in § 3 BewG für den Ansatz der Hauptbeteiligung (zu deren Bewertung im einzelnen vgl. Urteil II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653).

    Sie sind auch für die Aufteilung der Substanzwerte auf die einzelnen Gesellschafter (§ 3 Satz 2 BewG) nur insofern maßgebend, als bei Errechnung der Quote, die auf den Kommanditanteil entfällt, eine erhöhte (oder geminderte) Beteiligung der Kommanditisten am Gewinn (oder Verlust) zu berücksichtigen ist (Urteil II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653).

  • BFH, 28.02.1963 - III 72/60 U

    Zur Frage der Anwendung der Vorschrift des § 24 Ziff. 2 Lastenausgleichsgesetz

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Diese Voraussetzung ist aber zumindest bei einer typischen stillen Unterbeteiligung nicht erfüllt (vgl. Urteil III 72/60 U vom 28. Februar 1963, BFH 76, 845, BStBl III 1963, 307).

    Jedenfalls gilt das nicht für diejenige Unterbeteiligung (sogenannte echte Unterbeteiligung), bei der der Unterbeteiligte nur nach Art eines stillen Gesellschafters (§§ 335, 336 HGB) an Gewinn und Verlust des Hauptgesellschafters beteiligt ist, nicht aber so gestellt wird, wie wenn er auch am Vermögen der Gesellschaft beteiligt wäre (Urteil III 72/60 U vom 28. Februar 1963, BFH 76, 845, BStBl III 1963, 307).

  • BFH, 21.01.1966 - III 116/61
    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Da es sich um Umstände handeln muß, die "einen höheren oder geringeren Wert begründen" und "im gewöhnlichen Geschäftsverkehr" (vgl. § 10 Abs. 2 Satz 1 BewG) der Wert einer sicheren (vgl. § 14 Abs. 2 BewG) Kapitalforderung weitgehend durch ihre Rendite bestimmt wird, ist, wie der Revision einzuräumen ist, die vom Normalen abweichende höhere oder geringere Rendite einer Kapitalforderung im allgemeinen durchaus geeignet, einen höheren oder geringeren Wert zu begründen, sofern die Forderung diese Nutzungen über längere Zeit gewährleistet, also nicht demnächst fällig oder ohne weiteres kündbar ist (Urteil III 116/61 vom 21. Januar 1966, BFH 86, 273, BStBl III 1966, 419).
  • BFH, 23.08.1963 - III 15/59 S

    Gesamtschuldnerische Haftung von Eheleuten für eine durch ein Grundstück der

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Das FG gab der Berufung der Klägerin mit Urteil III 15/59 Erb vom 15. Februar 1962 aus den in EFG 1962 403 wiedergegebenen Gründen statt und setzte eine Schenkungsteuer von 1 316 DM nur aus dem Nominalbetrag von 67 600 DM fest.
  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52

    Schenkung der Beteiligung an Innengesellschaft

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Zu dieser Vorschrift hat der BGH in dem Urteil II ZR 16/52 vom 29. Oktober 1952 (BGHZ 7, 378) die Ansicht vertreten, die unentgeltliche Beteiligung eines anderen am Geschäftsvermögen in der Form einer Innengesellschaft bedürfe gemäß § 518 Abs. 1 BGB der (gerichtlichen oder) notariellen Beurkundung; die Einbuchung des Anteils sei keine gemäß § 518 Abs. 2 BGB den Formmangel heilende Bewirkung der versprochenen Leistung (vgl. dagegen Eckelt, NJW 1954, 1905 [BGH 29.10.1952 - II ZR 16/52]; Godin, Juristische Rundschau 1953 S. 171; Hueck, NJW 1953, 138; Würdinger, Juristische Rundschau 1953 S. 226; vgl. auch Westermann, Handbuch der Personengesellschaften I Tz. 957).
  • BFH, 20.03.1962 - I 39/61 U

    Rechtliche Beurteilung von Arbeitsvergütungen einer Personengesellschaft, die an

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Dagegen wird für die atypische Unterbeteiligung die mögliche Unternehmereigenschaft des Unterbeteiligten bejaht in den Urteilen des BFH I 202/59 U vom 19. Januar 1960 (BFH 70, 612, BStBl III 1960, 229), I 39/61 U vom 20. März 1962 (BFH 75, 189, BStBl III 1962, 337) und VI 332/61 U vom 1. März 1963 (BFH 76, 578, BStBl III 1963, 211).
  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Allenfalls kann der Untergesellschafter im Verhältnis zum Hauptgesellschafter einen Anspruch darauf haben, von ihm so gestellt zu werden, wie wenn er Mitberechtigter wäre (sogenannte atypische Unterbeteilung; vgl. BGHZ 7, 174, 178; 8, 157, 167).
  • BFH, 19.01.1960 - I 202/59 U

    Unterbeteiligung an der Einlage eines Kommanditisten - Typische stille

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Dagegen wird für die atypische Unterbeteiligung die mögliche Unternehmereigenschaft des Unterbeteiligten bejaht in den Urteilen des BFH I 202/59 U vom 19. Januar 1960 (BFH 70, 612, BStBl III 1960, 229), I 39/61 U vom 20. März 1962 (BFH 75, 189, BStBl III 1962, 337) und VI 332/61 U vom 1. März 1963 (BFH 76, 578, BStBl III 1963, 211).
  • BFH, 01.03.1963 - VI 332/61 U

    Steuerliche Anerkennung der Unterbeteiligung einer Ehefrau am Anteil ihre

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II 83/62
    Dagegen wird für die atypische Unterbeteiligung die mögliche Unternehmereigenschaft des Unterbeteiligten bejaht in den Urteilen des BFH I 202/59 U vom 19. Januar 1960 (BFH 70, 612, BStBl III 1960, 229), I 39/61 U vom 20. März 1962 (BFH 75, 189, BStBl III 1962, 337) und VI 332/61 U vom 1. März 1963 (BFH 76, 578, BStBl III 1963, 211).
  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51

    Stille Gesellschaft

  • BFH, 19.01.1960 - I 202/59
  • FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04

    Steuerpflichtigkeit der Schenkung zukünftiger Geschäftsanteile an eine GmbH;

    Dieser Ausdruck ist verwandt mit dem der Bewirkung der versprochenen Leistung in § 518 Abs. 2 BGB (BFH-Urteil vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, BStBl. II 1970, XZ ; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 9 Rn. 76).

    Eine einheitliche Schenkung kann allerdings auch in mehreren Akten vollzogen werden (BFH-Urteil vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, BStBl. II 1970, XZ ; zur Erbschaftsteuer: Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 9 Rn. 5, 35).

  • BFH, 10.02.1982 - II R 3/80

    Eine Darlehensforderung ist nur dann über dem Nennwert zu bewerten, wenn der

    Die Tatsache allein, daß Schenker und Beschenkter miteinander verwandt waren, ist nicht ausschlaggebend (BFH-Urteil vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, BStBl II 1970, 562).

    Eine einheitliche Schenkung kann auch in zwei Akten vollzogen werden (BFHE 99, 133 unter 2. Abs. 2 der Gründe), und der zugewendete Gegenstand muß sich nicht in derselben Gestalt im Vermögen des Schenkers befunden haben.

  • BFH, 27.10.1970 - II S 2/70

    Ernstliche Zweifel - Schenkung - Vollwertige Forderung - Auflage - Erwerb eines

    Dieser Standpunkt liegt bereits den Urteilen des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653) und II 83/62 vom 10. März 1970 (BFH 99, 133, BStBl II 1970, 562) zugrunde.

    Denn beide Urteile heben unter Bezugnahme auf Vorschriften des Zweiten Teils des BewG ausdrücklich hervor, daß bei der Bewertung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft die Gewinnchancen des Unternehmens außer Betracht bleiben müssen (BFH 96, 416 [420]; BFH 99, 133 [139]).

  • BFH, 27.10.1970 - II S 4/70

    Ernstliche Zweifel - Schenkung - Vollwertige Forderung - Auflage - Erwerb eines

    Dieser Standpunkt liegt bereits den Urteilen des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653) und II 83/62 vom 10. März 1970 (BFH 99, 133, BStBl II 1970, 562 ) zugrunde.

    Denn beide Urteile heben unter Bezugnahme auf Vorschriften des Zweiten Teils des BewG ausdrücklich hervor, daß bei der Bewertung des Betriebsvermögens eine Personengesellschaft die Gewinnchancen des Unternehmens außer Betracht bleiben müssen (BFH 96, 416 (420); BFH 99, 133 (139)).

  • FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07

    Finanzgerichtsordnung/Schenkungsteuer/Bewertungsrecht: Zwischenurteil/

    Ausnahmsweise können mehrere Schenkungserwerbe als eine Schenkung bzw. ein Erwerb anzusehen sein, wenn sie auf einem Schenkungsversprechen oder einem anderweit festgestellten einheitlichen Schenkungswillen vor Ausführung der Schenkung beruhen und die Schenkung in einem Zuge vollzogen wird (vgl. BFH vom 18. März 1981 II R 11/79, BFHE 133, 221, BStBl II 1981, 532; Meincke, ErbStG, 14. A., § 14 Rd. 25), sei es zusammengefasst in einem Vertrag (vgl. FG Münster vom 22. Dezember 1970 III 974/69 Erb, EFG 1971, 491), sei es in zwei Verträgen innerhalb eines Notartermins oder am selben Tag (vgl. FG Brandenburg vom 4. April 2001 6 K 1572/00, EFG 2001, 985; FG Münster vom 27. Januar 1972 III 1314/71 Erb, EFG 1972, 190) oder sei es aus technischen Gründen binnen weniger Tage (BFH vom 10. Februar 1982 II R 3/80, BFHE 135, 214, BStBl II 1982, 351 zu 2; vom 10. März 1970, BFHE 99, 133, BStBl II 1970, 562 zu 2 Abs. 2; insbes. Niedersächsisches FG vom 7. November 1978 III 126/77, EFG 1979, 141).
  • BFH, 18.12.1972 - II R 89/70
    Ein solcher tatsächlicher Ablauf ist aber nicht der einzig mögliche; in dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10. März 1970 - II 83/62 - (BFHE 99, 133 , BStBl II 1970, 562 ) steht auf Grund der tatsächlichen Feststellung des Finanzgerichts (BFHE 99, 134/135) im Vordergrund die Alternative, es sei unmittelbar eine Unterbeteiligung geschenkt (BFHE 99, 136ff.).
  • FG Münster, 09.07.2018 - 3 K 2134/17

    Kein einheitlicher Schenkungswille bei Anteilsübertragungen durch mehrere

    Allerdings kann nach der Rechtsprechung des BFH auch eine einheitliche Schenkung in zwei Akten vollzogen werden mit der Folge, dass der Besteuerung nur eine Schenkung zugrunde gelegt werden kann; Voraussetzung ist auch hier, dass ein einheitlicher Schenkungswillen vorliegt (vgl. BFH-Urteile vom 10.02.1982 II R 3/80, BStBl II 1982, 351 und vom 10.03.1970 II 83/62, BStBl II 1970, 562).
  • BFH, 17.10.1980 - III R 52/79

    Abzinsung einer niedrigverzinslichen Kapitalforderung nach der sog.

    b) Der BFH hat in mehreren Entscheidungen dargelegt, daß der Gesetzgeber in § 12 BewG eine Verzinsung von 5, 5 v.H. als normal unterstelle (vgl. Urteile vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, 138, BStBl II 1970, 562, und in BFHE 111, 534, BStBl II 1974, 330), ein Grundsatz, der das gesamte Bewertungsrecht beherrscht (vgl. §§ 13, 14, 15 Abs. 1, 16, 36 BewG).
  • BFH, 16.06.1970 - II 95/64

    Einbringung von Anteilen eines Miterben in verschiedene Gesellschaften bei

    Das Ergebnis einer Rechnung kann aber nur so genau sein wie ihre Grundlagen; ein etwa falscher Ansatz in den Grundlagen kann sich durch die (scheinbar) exakte Berechnung vervielfachen (Urteil II 83/62 vom 10. März 1970 [unter II 4 a], BFH 99, 133).
  • FG Köln, 05.06.2009 - 9 K 4279/07

    Keine erwerbsmindernde Berücksichtigung einer zur Weitergabe verpflichtenden

    Allerdings kann eine einheitliche Schenkung auch in zwei oder mehreren Akten vollzogen werden (BFH-Urteile vom 10. Februar 1982 II R 3/80, BStBl II 1982, 351, 352, und vom 10. März 1970 II 83/62, BStBl II 1970, 562, 563).
  • BFH, 14.06.1972 - II R 116/69

    Stiller Gesellschafter - Kapitalgesellschaft - Atypische Ausgestaltung - Teil des

  • BFH, 02.02.1973 - III R 134/70

    Teilwertermittlung für Verpflichtung gegenüber dem stillen Gesellschafter

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