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   BFH, 04.07.2008 - II B 66/07   

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https://dejure.org/2008,11594
BFH, 04.07.2008 - II B 66/07 (https://dejure.org/2008,11594)
BFH, Entscheidung vom 04.07.2008 - II B 66/07 (https://dejure.org/2008,11594)
BFH, Entscheidung vom 04. Juli 2008 - II B 66/07 (https://dejure.org/2008,11594)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Feststellung einer Steuerhinterziehung durch FA und FG; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; AO § 169 Abs. 2 Satz 2; ; AO § 393 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Entscheidung, ob eine Steuerhinterziehung vorliegt, ist von den Finanzbehörden und Finanzgerichten eigenständig nach den Vorschriften der AO und FGO zu entscheiden; Darlegung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Entscheidungsbefugnis der Finanzbehörden und Steuergerichte im Hinblick auf das Vorliegen einer strafrechtlich relevanten Steuerhinterziehung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 19.02.2008 - VIII B 49/07

    Darlegung einer Divergenzrüge - Grundsätzliche Bedeutung - Verlängerte

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Hierzu muss sich der Beschwerdeführer insbesondere mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), den Äußerungen im Schrifttum sowie mit den ggf. veröffentlichten Verwaltungsmeinungen auseinandersetzen (BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 2007 V B 66/06, BFH/NV 2007, 2067; vom 21. Dezember 2007 VIII B 56/07, BFH/NV 2008, 805, und vom 19. Februar 2008 VIII B 49/07, BFH/NV 2008, 1158, ständige Rechtsprechung).

    c) Die Kläger haben sich mit dieser ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht substantiiert auseinandergesetzt und keine Gründe dargelegt, die zu einer erneuten Prüfung der Rechtslage durch den BFH Anlass geben könnten, wie etwa gewichtige neue, in der Literatur oder der Rechtsprechung der FG erhobene Einwendungen gegen die bisherige Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 1158).

  • BFH, 27.08.1991 - VIII R 84/89

    - Hinterziehungszinsen können auch nach dem Tod des Steuerpflichtigen festgesetzt

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Eine strafrechtliche Verurteilung des Täters wegen Steuerhinterziehung ist nicht erforderlich (BFH-Urteile vom 27. August 1991 VIII R 84/89, BFHE 165, 330, BStBl II 1992, 9, und in BFHE 185, 351, BStBl II 1998, 466).

    Ein Verstoß gegen Art. 6 Abs. 2 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten liegt darin nicht (BFH-Urteil in BFHE 165, 330, BStBl II 1992, 9).

  • BFH, 21.12.2007 - VIII B 56/07

    Grundsätzliche Bedeutung - Keine Bindung des FG an Freispruch im

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Hierzu muss sich der Beschwerdeführer insbesondere mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), den Äußerungen im Schrifttum sowie mit den ggf. veröffentlichten Verwaltungsmeinungen auseinandersetzen (BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 2007 V B 66/06, BFH/NV 2007, 2067; vom 21. Dezember 2007 VIII B 56/07, BFH/NV 2008, 805, und vom 19. Februar 2008 VIII B 49/07, BFH/NV 2008, 1158, ständige Rechtsprechung).

    Der BFH hat nach der Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde diese Rechtsprechung nochmals bestätigt und ausgeführt, dass selbst ein Freispruch im Strafverfahren wegen der Eigenständigkeit des Besteuerungsverfahrens gegenüber dem Steuerstrafverfahren gemäß § 393 Abs. 1 AO das Finanzgericht (FG) nicht hindere, aufgrund eigener Feststellungen zur vollen Überzeugung von einer Steuerhinterziehung zu gelangen (BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 805).

  • BFH, 19.03.1998 - V R 54/97

    Zinsbescheid bei Steuerhinterziehung

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, dass die für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids etwa im Hinblick auf die Festsetzungsverjährung entscheidungserhebliche Frage, ob Steuerhinterziehung (§ 370 AO) vorliegt (§ 169 Abs. 2 Satz 2 AO), von den Finanzbehörden und den Steuergerichten eigenständig nach den Vorschriften der AO und der FGO zu entscheiden ist (grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570; vgl. ferner z.B. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; vom 19. März 1998 V R 54/97, BFHE 185, 351, BStBl II 1998, 466; vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364, und vom 20. Juni 2007 II R 66/06, BFH/NV 2007, 2057).

    Eine strafrechtliche Verurteilung des Täters wegen Steuerhinterziehung ist nicht erforderlich (BFH-Urteile vom 27. August 1991 VIII R 84/89, BFHE 165, 330, BStBl II 1992, 9, und in BFHE 185, 351, BStBl II 1998, 466).

  • BVerfG, 06.06.1967 - 2 BvR 375/60

    Verwaltungsstrafverfahren

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Das von ihnen angeführte Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 6. Juni 1967 2 BvR 375, 53/60 u.a. (BVerfGE 22, 49) betraf die Frage, ob Finanzämter Kriminalstrafen verhängen dürfen.
  • BFH, 20.06.2007 - II R 66/06

    Erbenhaftung - Steuerhinterziehung durch Erblasser - Frage nach der Beweislast

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, dass die für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids etwa im Hinblick auf die Festsetzungsverjährung entscheidungserhebliche Frage, ob Steuerhinterziehung (§ 370 AO) vorliegt (§ 169 Abs. 2 Satz 2 AO), von den Finanzbehörden und den Steuergerichten eigenständig nach den Vorschriften der AO und der FGO zu entscheiden ist (grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570; vgl. ferner z.B. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; vom 19. März 1998 V R 54/97, BFHE 185, 351, BStBl II 1998, 466; vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364, und vom 20. Juni 2007 II R 66/06, BFH/NV 2007, 2057).
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, dass die für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids etwa im Hinblick auf die Festsetzungsverjährung entscheidungserhebliche Frage, ob Steuerhinterziehung (§ 370 AO) vorliegt (§ 169 Abs. 2 Satz 2 AO), von den Finanzbehörden und den Steuergerichten eigenständig nach den Vorschriften der AO und der FGO zu entscheiden ist (grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570; vgl. ferner z.B. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; vom 19. März 1998 V R 54/97, BFHE 185, 351, BStBl II 1998, 466; vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364, und vom 20. Juni 2007 II R 66/06, BFH/NV 2007, 2057).
  • BFH, 19.07.2007 - V B 66/06

    Überlassung von Sportanlagen regelmäßig nicht umsatzsteuerfrei; Voraussetzungen

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Hierzu muss sich der Beschwerdeführer insbesondere mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), den Äußerungen im Schrifttum sowie mit den ggf. veröffentlichten Verwaltungsmeinungen auseinandersetzen (BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 2007 V B 66/06, BFH/NV 2007, 2067; vom 21. Dezember 2007 VIII B 56/07, BFH/NV 2008, 805, und vom 19. Februar 2008 VIII B 49/07, BFH/NV 2008, 1158, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 24.01.2008 - VIII B 163/06

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Gleiches gilt auch für die Einstellung eines Strafverfahrens (BFH-Beschluss vom 24. Januar 2008 VIII B 163/06, BFH/NV 2008, 1099).
  • BFH, 21.10.1988 - III R 194/84

    Steuerumgehung - Ausländische Gesellschaft - Einschaltung einer ausländischen

    Auszug aus BFH, 04.07.2008 - II B 66/07
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, dass die für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids etwa im Hinblick auf die Festsetzungsverjährung entscheidungserhebliche Frage, ob Steuerhinterziehung (§ 370 AO) vorliegt (§ 169 Abs. 2 Satz 2 AO), von den Finanzbehörden und den Steuergerichten eigenständig nach den Vorschriften der AO und der FGO zu entscheiden ist (grundlegend Beschluss des Großen Senats des BFH vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570; vgl. ferner z.B. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; vom 19. März 1998 V R 54/97, BFHE 185, 351, BStBl II 1998, 466; vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364, und vom 20. Juni 2007 II R 66/06, BFH/NV 2007, 2057).
  • BFH, 07.11.2006 - VIII R 81/04

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

  • BFH, 18.04.2013 - V R 19/12

    Vorsteuerabzug bei Teilleistungen - Maßgeblicher Zeitraum der Berichtigung -

    Ebenso hat ein strafgerichtliches Urteil keine Bindungswirkung für das Haftungsverfahren (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364; BFH-Beschluss vom 4. Juli 2008 II B 66/07, Zeitschrift für Steuern & Recht 2008, R-793, m.w.N.).
  • OVG Thüringen, 13.07.2022 - 4 EO 773/20

    Unbillige Härte nach VwGO § 80 Abs 4 S 3 VwGO bei gewerbssteuerrechtlichem

    Obgleich ein strafrechtliches Urteil keine Bindungswirkung für ein Haftungsverfahren entfaltet (vgl. BFH, Urteil vom 18. April 2013 - V R 19/12 -, BFHE 241, 446, BStBl II 2013, 842, Rn. 29; ebenso im Falle einer Einstellung: BFH, Urteil vom 26. September 2012 - VII R 3/11 -, juris Rn. 21; für den Fall eines Freispruchs: BFH, Beschluss vom 4. Juli 2008 - II B 66/07 -, juris, Rn. 5; Jatzke, in: Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 167.
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