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   BVerwG, 25.08.1977 - II C 27.74   

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BVerwG, 25.08.1977 - II C 27.74 (https://dejure.org/1977,1871)
BVerwG, Entscheidung vom 25.08.1977 - II C 27.74 (https://dejure.org/1977,1871)
BVerwG, Entscheidung vom 25. August 1977 - II C 27.74 (https://dejure.org/1977,1871)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mitgeführte Gegenstände - Beamter - Körperliche Gefährdung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1978, 101
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • VG Würzburg, 28.07.2015 - W 1 K 13.1247

    Schadensersatz wegen der Beschädigung eines privaten Kraftfahrzeugs während eines

    Bei dem privaten PKW des Klägers handelt es sich auch um einen "mitgeführten" Gegenstand im Rahmen des Dienstganges (vgl. BVerwG, U. v. 25.8.1977 - II C 27/74 - juris Rn. 23; VG Regensburg, U. v. 15.2.2013 - RO 1 K 11.2172 - juris Rn. 28).

    Zwar entsprach es der ständigen Rechtsprechung zur bundesrechtlichen Vorläufervorschrift des § 32 BeamtVG, dass der Sachschadensersatz einen Körperschaden bzw. (zumindest) eine körperliche Gefährdung bei dem Unfallereignis voraussetzt (vgl. BVerwG, U. v. 25.8.1977 - II C 27.74 - juris Rn. 27, 33; BayVGH, U. v. 2.4.2001 - 3 B 98.2694 - juris Rn. 12; ebenso VG Regensburg, U. v. 15.2.2013 - RO 1 K 11.2172 - juris Rn. 31; VG Augsburg, U. v. 20.6.2012 - Au 2 K 10.1634 - juris Rn. 16; VG München, U. v. 30.6.2009 - M 5 K 08.2545 - juris Rn. 14).

    Demgegenüber lag der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. August 1977 (Az.: II C 27/74), die auf das Erfordernis der körperlichen Gefährdung bzw. des Körperschadens abstellt, eine Vorschrift des badenwürttembergischen Landesrechts zugrunde, die an die Merkmale eines Dienstunfalls und somit an das Vorhandensein eines Körperschadens anknüpfte.

  • BVerwG, 18.01.1996 - 2 C 28.94

    Ersatz für Schäden am dienstlich genutzten Pkw eines Polizeibeamten

    Ohne Rechtsfehler hat das Berufungsgericht die tatbestandlichen Voraussetzungen eines Dienstunfalls (§ 32 Satz 1 BeamtVG) sowie eines dienstunfallähnlichen Ereignisses (§ 51 Abs. 1 LBG Berlin) verneint, weil es weder zu einer Körperverletzung noch durch ein Ereignis, das bis auf den Nichteintritt eines Körperschadens alle Merkmale eines Dienstunfalls aufwies, zu einer unmittelbaren körperlichen Gefährdung des Klägers gekommen ist (vgl. dazu entsprechend Urteil des Senats vom 25. August 1977 - BVerwG 2 C 27.74 - [Buchholz 237.0 § 93 Nr. 1 = DöD 1978, 224]).
  • VG Augsburg, 11.02.2021 - Au 2 K 20.1654

    Schadensersatz für einen Unfall beim Tanken auf einer Dienstreise

    a) Bei dem privaten Kraftfahrzeug des Klägers handelt es sich um einen "mitgeführten" Gegenstand (vgl. BVerwG, U.v. 25.8.1977 - II C 27.74 - juris Rn. 23; VG Regensburg, U.v. 15.2.2013 - RO 1 K 11.2172 - juris Rn. 28).

    Im Gegensatz zur Entscheidung des BVerwG vom 25. August 1977 - II C 27.74 - juris besteht nach der Neufassung gerade kein rechtssystematischer Zusammenhang mehr zwischen der Regelung des Sachschadensersatzes und der den Schadensersatz bei einem Dienstunfall regelnden Vorschriften.

  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 4 S 2016/08

    Genehmigte Dienstreise - Dienstunfall im Innenraum einer privaten Tiefgarage

    Die vom Beklagten angeführten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25.08.1977 - II C 27.74 -, DÖV 1978, 101) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 02.04.2001 - 3 B 98.26949 -, Juris) sind zu einer anderen Gesetzeslage ergangen.
  • OVG Sachsen, 15.09.2010 - 2 A 190/10

    Zulassung der Berufung, Unfallfürsorge, Schadensersatz

    Ob ein derartiges ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal einer unmittelbaren körperlichen Gefährdung des Beamten für einen Ersatzanspruch vorliegen müsse, wird in Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.8.1977 - II C 27.74 -, sowie BayVGH, Urt. v. 2.4.2001 - 3 B 98.2694 -,jeweils juris, einerseits und VGH BW, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 S 2016/08 -, juris, andererseits) und Literatur (vgl. Woydera/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Sachsen, § 103 SächsBG Nr. 1 Buchst. b) für das jeweilige Landesrecht unterschiedlich beurteilt.
  • BVerwG, 16.02.1984 - 2 B 179.82

    Nichtzulassung einer Revision - Gewährung von Ersatz für Sachschäden eines

    Auf die allgemeinen Vorschriften über die Fürsorgepflicht könnte zur Begründung eines Ersatzanspruchs des Beamten, der über die zur Konkretisierung der Fürsorgepflicht ergangene gesetzliche Regelung hinausgeht, nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts allenfalls dann zurückgegriffen werden, wenn sonst die Fürsorgepflicht in ihrem Wesenskern verletzt wäre (vgl. u.a. BVerwGE 64, 333 [BVerwG 21.01.1982 - 2 C 46/81]; Urteil vom 25. August 1977 - BVerwG 2 C 27.74 - ).
  • VG München, 30.03.2021 - M 5 K 20.5997

    Schadensersatz, Gewaltakte Dritter, Feststellungslast, Beweis des ersten

    Diese Voraussetzung, die in Abschnitt 12 Nr. 1.3 der Verwaltungsvorschriften zum Beamtenrecht/VV-BeamtR festgelegt ist, beruht auf der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 25.8.1077 - II C 27.74 - DÖV 1978, 101, juris Rn. 27 ff. für die insoweit vergleichbare Rechtslage in Baden-Württemberg) sowie des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 2.4.2001 - 3 B 98.2694 - juris Rn. 11 f.), der sich dieser Ansicht angeschlossen hat (vgl. VG München, U.v. 15.9.2020 - M 5 K 18.4598 - Rn. 21 f.; VG Regensburg, U.v. 15.2.2013 - RO 1 K 11.2172 - juris Rn. 30 ff; VG Augsburg, U.v. 20.6.2012 - Au 2 K 10.1634 - juris Rn. 16; VG Regensburg, ablehnend: Baßlsberger in in Weiss/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, Stand: Januar 2021, Art. 98 Rn. 19 b).
  • VG Regensburg, 15.02.2013 - RO 1 K 11.2172

    Sachschadenersatz; Umweg zum Kindergarten als "Wegeunfall"; Kraftfahrzeug als

    Um eine Vergleichbarkeit von Schadensersatz bei einem Dienstunfall, vgl. Art. 46 Abs. 1 BayBeamtVG, und Sachschadenersatz gemäß Art. 98 Abs. 2 BayBG zu erreichen, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seiner Entscheidung vom 25.8.1977 (Az. II C 27.74) für die insoweit vergleichbare Lage in Baden-Württemberg festgelegt, dass auch beim Sachschadenersatz eine körperliche Gefährdung des Beamten vorliegen müsse.
  • VG Augsburg, 20.06.2012 - Au 2 K 10.1634

    Polizeibeamter

    16 Das Bundesverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 25. August 1977 (Az. II C 27.74 ) für die insoweit vergleichbare Rechtslage in Baden-Württemberg festgestellt, dass die Gewährung von Sachschadensersatz voraussetze, dass das Schadensereignis eine unmittelbare körperliche Gefährdung des Beamten bewirkt haben müsse.
  • VG München, 17.08.2023 - M 5 K 20.4443

    Schadensersatz, Gewaltakte Dritter, Feststellungslast, Beweis des ersten

    Diese Voraussetzung, die in Abschnitt 12 Nr. 1.3 der Verwaltungsvorschriften zum Beamtenrecht/VV-BeamtR festgelegt ist, beruht auf der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 25.8.1977 - II C 27.74 - DÖV 1978, 101, juris Rn. 27 ff. für die insoweit vergleichbare Rechtslage in Baden-Württemberg) sowie des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 2.4.2001 - 3 B 98.2694 - juris Rn. 11 f.), der sich dieser Ansicht angeschlossen hat (vgl. VG München, U.v. 15.9.2020 - M 5 K 18.4598 - Rn. 21 f.; VG Regensburg, U.v. 15.2.2013 - RO 1 K 11.2172 - juris Rn. 30 ff; VG Augsburg, U.v. 20.6.2012 - Au 2 K 10.1634 - juris Rn. 16; VG Regensburg, ablehnend: Baßlsberger in in Weiss/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, Stand: August 2022, Art. 98 Rn. 19 b).
  • VG München, 15.09.2020 - M 5 K 18.4598

    Wegeunfall, hier: Schadensersatz verneint mangels Gefährdung des Beamten

  • VG Potsdam, 21.03.2011 - 2 K 1889/07

    Anforderungen an den Schadensersatz infolge eines Dienstunfalls

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