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   BFH, 29.09.2004 - II R 14/02   

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https://dejure.org/2004,2194
BFH, 29.09.2004 - II R 14/02 (https://dejure.org/2004,2194)
BFH, Entscheidung vom 29.09.2004 - II R 14/02 (https://dejure.org/2004,2194)
BFH, Entscheidung vom 29. September 2004 - II R 14/02 (https://dejure.org/2004,2194)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3 Nr. 3; KAGG § 1 Abs. 1, § 6 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Satz 1, § 31

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3 Nr. 3; KAGG § 1 Abs. 1, § 6 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Satz 1, § 31
    Anteilsvereinigung bei einer Kapitalanlagegesellschaft

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3 Nr. 3; KAGG § 1 Abs. 1, § 6 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Satz 1, § 31

  • Judicialis

    AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1; ; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG § 1 Abs. 3 Nr. 3; ; KAGG § 1 Abs. 1; ; KAGG § 6 Abs. 1; ; KAGG § 9 Abs. 1 Satz 1; ; KAGG § 31

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grunderwerbsteuer bei Erwerb aller Anteile an einer Kapitalanlagegesellschaft

  • datenbank.nwb.de

    Erwerb aller Anteile an einer Kapitalanlagegesellschaft [BStBl 2005 II S. 148]

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erwerb aller Anteile an einer Kapitalanlagegesellschaft mit Grundbesitz ? Grunderwerbsteuerpflicht ? Erwerb umfasst auch Grundstücke im Sondervermögen der Kapitalanlagegesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuerpflichtigkeit des Erwerbs aller Anteile an einer Kapitalgesellschaft und Erwerb der zum Sondervermögen der Investmentgesellschaft gehörender Grundstücke

  • lw.com PDF (Leitsatz und Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerpflichtigkeit des Erwerbs aller Anteile an einer Kapitalanlagegesellschaft einschließlich der Grundstücke im Sondervermögen

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Grunderwerbsteuer durch Änderung des Gesellschafterbestandes
    Gesellschafterwechsel: Steuerpflichtige Erwerbsvorgänge nach § 1 Abs. 2a GrEStG
    Unmittelbare Änderung des Gesellschafterbestandes
    Übertragung von Anteilen auf Neugesellschafter

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 3 Nr 3
    Anteilsübertragung; Grunderwerbsteuer; Immobilienfonds; Kapitalanlagegesellschaft; Sondervermögen; Ungebundenes Vermögen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 207, 59
  • BB 2004, 2509
  • DB 2004, 2513
  • BStBl II 2005, 148
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Düsseldorf, 18.10.2000 - 7 K 9374/97

    Grunderwerbsteuerpflicht; Kapitalanlagegesellschaft; Sondervermögen;

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 91 veröffentlicht.

    Die Klägerin beantragt sinngemäß, das Urteil des FG Düsseldorf vom 18. Oktober 2000 7 K 9374/97 GE sowie die Feststellungsbescheide vom 24. August 1999 und vom 22. Juli 1996 --Letzterer in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 18. November 1997-- aufzuheben.

  • BFH, 20.12.2000 - II R 26/99

    Doppelte Belastung mit Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gehört der Gesellschaft ein Grundstück, wenn ihr dieses aufgrund eines unter § 1 Abs. 1, Abs. 2 oder Abs. 3 GrEStG fallenden Erwerbsvorgangs grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen ist (vgl. Urteile vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550, und vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040, m.w.N.).
  • BFH, 06.08.1986 - II B 53/86

    Verfahren - Revision - Zulasssung

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Daraus folgt, dass die grunderwerbsteuerrechtliche Tatbestandsmäßigkeit eines Rechtsvorgangs nicht davon abhängig gemacht werden darf, ob der Rechtsvorgang für den Betroffenen vorteilhaft und wirtschaftlich erfolgreich war (BFH-Urteile vom 6. August 1986 II B 53/86, BFHE 147, 219, BStBl II 1986, 858, und vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984), und dementsprechend auch nicht davon, wem diese Vorteile zugute gekommen sind.
  • BFH, 17.10.1962 - II 64/61 U

    Frage der Anteilsvereinigung, wenn die Anteile einer anderen GmbH gehören, deren

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Hat --wie im Streitfall-- die Gesellschaft aufgrund eines solchen steuerbaren Vorgangs einen Anspruch auf Eigentumsverschaffung erworben, gehört das Grundstück erst dann nicht (mehr) zu ihrem Vermögen, wenn sie sich als Verkäuferin des Grundstücks an einem Verkaufsgeschäft beteiligt und zur Übereignung desselben an einen Dritten verpflichtet hat (BFH-Entscheidungen vom 17. Oktober 1962 II 64/61 U, BFHE 76, 123, BStBl III 1963, 45, und vom 17. Juli 1985 II S 5/85, BFH/NV 1986, 115).
  • BFH, 06.09.1989 - II R 135/86

    Grunderwerbsteuer bei Abtretung der Rechte aus einem Kaufangebot

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Daraus folgt, dass die grunderwerbsteuerrechtliche Tatbestandsmäßigkeit eines Rechtsvorgangs nicht davon abhängig gemacht werden darf, ob der Rechtsvorgang für den Betroffenen vorteilhaft und wirtschaftlich erfolgreich war (BFH-Urteile vom 6. August 1986 II B 53/86, BFHE 147, 219, BStBl II 1986, 858, und vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984), und dementsprechend auch nicht davon, wem diese Vorteile zugute gekommen sind.
  • BFH, 17.07.1985 - II S 5/85

    Voraussetzungen unter denen ein Grundstück zum Vermögen einer Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Hat --wie im Streitfall-- die Gesellschaft aufgrund eines solchen steuerbaren Vorgangs einen Anspruch auf Eigentumsverschaffung erworben, gehört das Grundstück erst dann nicht (mehr) zu ihrem Vermögen, wenn sie sich als Verkäuferin des Grundstücks an einem Verkaufsgeschäft beteiligt und zur Übereignung desselben an einen Dritten verpflichtet hat (BFH-Entscheidungen vom 17. Oktober 1962 II 64/61 U, BFHE 76, 123, BStBl III 1963, 45, und vom 17. Juli 1985 II S 5/85, BFH/NV 1986, 115).
  • BFH, 30.03.1988 - II R 76/87

    Anteilsvereinigung i. S. des § 1 Abs. 3 GrEStG kann auch teils unmittelbar, teils

    Auszug aus BFH, 29.09.2004 - II R 14/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gehört der Gesellschaft ein Grundstück, wenn ihr dieses aufgrund eines unter § 1 Abs. 1, Abs. 2 oder Abs. 3 GrEStG fallenden Erwerbsvorgangs grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen ist (vgl. Urteile vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550, und vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040, m.w.N.).
  • BFH, 11.12.2014 - II R 26/12

    Zurechnung von Grundstücken bei Erwerbsvorgängen nach § 1 Abs. 3 GrEStG

    Ein Grundstück "gehört" der Gesellschaft i.S. des § 1 Abs. 3 GrEStG, wenn es ihr im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld für den nach § 1 Abs. 3 GrEStG der Grunderwerbsteuer unterliegenden Vorgang aufgrund eines unter § 1 Abs. 1, 2 oder 3 oder nunmehr auch 3a GrEStG fallenden Erwerbsvorgangs grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen ist (BFH-Urteile vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148, unter II.1.a; vom 19. Dezember 2007 II R 65/06, BFHE 220, 542, BStBl II 2008, 489, unter II.1.b; vom 25. August 2010 II R 65/08, BFHE 231, 239, BStBl II 2011, 225, Rz 14, und vom 15. Dezember 2010 II R 45/08, BFHE 232, 218, BStBl II 2012, 292, Rz 12).

    Umgekehrt folgt daraus, dass ein Grundstück nicht mehr zum Vermögen der Gesellschaft "gehört", wenn es zwar noch in ihrem Eigentum steht bzw. ihr bewertungsrechtlich zuzurechnen ist, es aber vor Entstehung der Steuerschuld Gegenstand eines Veräußerungsvorgangs i.S. des § 1 Abs. 1, 2, 3 oder 3a GrEStG war (BFH-Urteile in BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148, unter II.1.a, und in BFHE 232, 218, BStBl II 2012, 292, Rz 12).

  • BFH, 09.07.2014 - II R 49/12

    Mittelbare Änderung des Gesellschafterbestandes i. S. des § 1 Abs. 2a GrEStG

    Soweit das GrEStG Grundstücksumsätze durch Anknüpfung an einen bürgerlich-rechtlichen Rechtsvorgang mittels Verwendung von Begriffen des bürgerlichen Rechts besteuert, scheiden eine Zuordnung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und die Anwendung des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO grundsätzlich aus (z.B. BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 39 AO Rz 60).
  • BFH, 09.09.2010 - II B 53/10

    Grunderwerbsteuerbarkeit der Veräußerung eines Gebäudes auf fremdem Boden

    Das GrEStG besteuert, der Grundstruktur der Grunderwerbsteuer als Rechtsverkehrsteuer entsprechend, die im Einzelnen bestimmten Rechtsvorgänge als solche (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148).
  • FG Köln, 17.10.2017 - 5 K 2297/16

    Grunderwerbsteuer: Minderung der Bemessungsgrundlage um die übernommene

    Soweit das Grunderwerbsteuergesetz Grundstücksumsätze durch Anknüpfung an einen bürgerlich-rechtlichen Rechtsvorgang mittels Verwendung von Begriffen des bürgerlichen Rechts besteuere, scheide eine Zuordnung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und die Anwendung des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO grundsätzlich aus (z.B. BFH-Urteil vom 29.09.2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148).
  • FG München, 08.02.2023 - 4 K 1671/20

    Verspätungszuschlag und Ermessen

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. September 2004 II R 14/02, wonach die im Sondervermögen gehaltenen Grundstücke grunderwerbsteuerrechtlich der Kapitalanlagegesellschaft und nicht etwa den Anteilinhabern gehörten, sei inhaltlich nicht überzeugend.

    Dass die KAG aus Gründen des Schutzes der Fondsanleger Beschränkungen unterworfen war - so durfte die KAG z.B.gem. § 4 Abs. 4 ÖImmoInvFG nur mit Zustimmung der Depotbank Liegenschaften, die zu einem von ihr verwalteten Immobilienfonds gehörten, erwerben, veräußern oder belasten -, ändert an dieser Beurteilung nichts (vgl. BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BStBl II 2005, 148).

    Die sich aus dem nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG der Steuer unterliegenden Grundstückserwerb der Kapitalanlagegesellschaft für § 1 Abs. 3 GrEStG ergebende Zurechnungsfolge kann nicht durch den Hinweis darauf, dass die wirtschaftlichen Folgen aus dem Erwerb, der Vermietung und der Verwertung der zwar treuhänderisch gehaltenen, aber im Eigentum der Kapitalanlagegesellschaft stehenden Grundstücke nicht der Kapitalanlagegesellschaft zugutekommen, beseitigt werden (BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BStBl II 2005, 148).Die Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte bei der Frage nach der grunderwerbsteuerrechtlichen Zuordnung von Grundstücken widerspräche der Grundstruktur der Grunderwerbsteuer als Rechtsverkehrsteuer.

    Es wäre deshalb im Streitfall von vornherein verfehlt, die Zuordnungsentscheidung nach § 1 Abs. 3 GrEStG davon abhängig zu machen, ob der Erwerb des Eigentums an den Grundstücken des Fondsvermögens sowie "die Früchte des Eigentums und die Erträge aus der Substanzverwertung" der Kapitalanlagegesellschaft wirtschaftlich zugutekommen (BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BStBl II 2005, 148).

  • FG Nürnberg, 27.03.2014 - 4 K 1355/12

    Zurechnung eines Grundstücks zum Vermögen der Gesellschaft i.S. des § 1 Abs. 3

    Auf die Urteile des BFH vom 20.09.2004 II R 14/02 (BFH/NV 2004, 1731) und vom 17.10.1962 II 64/61 U (BStBl. III 1963, 45) werde verwiesen.

    (2) Auch die Grundstücke für die ausscheidenden Kommanditisten seien nicht vor Entstehung der Steuerschuld gemäß § 1 Abs. 3 GrEStG Gegenstand eines Veräußerungsvorgangs gewesen und hätten damit im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld gemäß § 1 Abs. 3 GrEStG zum Gesellschaftsvermögen gehört (BFH-Beschluss vom 09.10.1985 II B 23/85, BFH/NV 1987, 60; BFH-Urteil vom 17.07.1985 II S 5/85, BFH/NV 1986, 115 ff.; BFH-Urteil vom 29.09.2004 II R 14/02).

    (a) Ein zivilrechtlich im Eigentum der Gesellschaft stehendes Grundstück gehört erst dann nicht mehr zum Vermögen der Gesellschaft, wenn sich die Gesellschaft vor Entstehung der Steuerschuld als Verkäuferin des Grundstücks an einem Verkaufsgeschäft beteiligt und sich zur Übereignung des Grundstücks an einen Dritten verpflichtet hat (BFH-Urteil vom 29.09.2004 II R 14/02 BStBl. II 2005, 148; BFH-Beschluss vom 17.07.1985 II S 5/85, BFH/NV 1986, 115; Pahlke/Franz, GrEStG, § 1 Rn. 326; Hofmann, GrEStG, § 1 Rn. 148).

  • BFH, 19.12.2007 - II R 65/06

    § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG verstößt nicht gegen europäisches Gemeinschaftsrecht

    b) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH gehört der Gesellschaft ein Grundstück, wenn ihr dieses aufgrund eines unter § 1 Abs. 1, Abs. 2 oder Abs. 3 GrEStG fallenden Erwerbsvorgangs grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen ist (vgl. Urteile vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550; vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040, und vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148, m.w.N.).
  • FG Münster, 22.02.2008 - 9 K 5096/07

    Vereinbarkeit einer rückwirkenden Anwendung von § 40a Abs. 1 S. 2 Gesetz über

    Aus dieser nur lückenhaften Umsetzung des Transparenzprinzips folgert der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung, dass die steuerrechtlichen Vorschriften des KAGG nicht über ihren Wortlaut hinaus im Sinne einer vollständigen Durchsetzung des Transparenzprinzips ergänzt werden dürfen (BFH-Urteile vom 4. März 1980 VIII R 48/76, BFHE 130, 287, BStBl. II 1980, 453;vom 7. April 1992 VIII R 79/88, BFHE 168, 111, BStBl. II 1992, 786, unter 1.a, undvom 11. Oktober 2000 I R 99/96, BFHE 193, 330, BStBl. II 2001, 22, unter II.1.e; ähnlich zur Grunderwerbsteuer auch BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl. II 2005, 148, unter II.1.b).
  • BFH, 30.11.2020 - II B 41/20

    Grundstückserwerb durch Treuhänder

    Die wirtschaftliche Betrachtungsweise des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO findet keine Anwendung (BFH-Urteil vom 29.09.2004 - II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148, unter II.1.b, m.w.N.).
  • FG Münster, 26.04.2007 - 8 K 1069/04

    Zeitpunkt der Anteilsvereinigung gemäß § 1 Abs. 3 Nr. 1 Grunderwerbsteuergesetz

    Hat - wie im Streitfall - die Gesellschaft aufgrund eines solchen steuerbaren Vorgangs einen Anspruch auf Eigentumsverschaffung erworben, gehört das Grundstück erst dann nicht (mehr) zu ihrem Vermögen, wenn sie sich als Verkäuferin des Grundstücks an einem Verkaufsgeschäft beteiligt und zur Übereignung desselben an einen Dritten verpflichtet hat (vgl. BFH-Urteil vom 29.09.2004 II R 14/02 BStBl. II 2005, 148 m. w. N.).

    Besteuert wird danach der (fingierte) Rechtsvorgang als solcher um des in der Rechtsänderung selbst enthaltenen Ergebnisses der Rechtsänderung willen (BFH-Urteil vom 29.09.2004 II R 14/02 BStBl. II 2005, 148, 149 l.Sp. m. w. N.).

  • FG München, 24.10.2018 - 4 K 1101/15

    Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer

  • FG Düsseldorf, 23.10.2008 - 14 K 1079/05

    Anrechenbarkeit von steuerfreuen, über eine Kapitalanlagegesellschaft bezogenen

  • FG Münster, 22.01.2009 - 8 K 5035/06

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs beim Vermögenserwerb durch

  • FG Düsseldorf, 01.08.2007 - 7 K 2203/05

    Steuerbarkeit einer mittelbaren Vereinigung von Gesellschaftsanteilen in einer

  • BFH, 19.11.2004 - II B 97/03

    Grundbesitzende PersG : Anteilsvereinigung

  • FG Rheinland-Pfalz, 03.05.2012 - 4 K 1734/09

    Mindestbehaltensfrist in § 6 Abs. 3 Satz 2 GrEStG

  • FG Münster, 09.11.2004 - 8 K 5501/03

    Steuerpflicht der mittelbaren Anteilsvereinigung verstößt nicht gegen RL

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