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   BFH, 17.04.1985 - II R 147/82   

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https://dejure.org/1985,2587
BFH, 17.04.1985 - II R 147/82 (https://dejure.org/1985,2587)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1985 - II R 147/82 (https://dejure.org/1985,2587)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1985 - II R 147/82 (https://dejure.org/1985,2587)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Freigiebige Zuwendung im Valutaverhältnis - Erbschaftssteuer für eine freigiebige Zuwendung - Einschränkungen hinsichtlich der Steuerbarkeit der versorgungshalber erfolgenden Zuwendungen an den überlebenden Ehegatten aufgrund eines Testamentes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 22.12.1976 - II R 58/67

    Gesellschaftsvertrag - Kommanditgesellschaft - Tod des persönlich haftenden

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Er ist nicht entsprechend § 18 Abs. 1 Nr. 16 ErbStG 1959 von der ErbSt befreit (vgl. die Urteile des Senats vom 22. Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420, und vom 21. September 1983 II R 197/81, BFH 139, 302, BStBl II 1983, 775).

    Dies hat der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420 für die Witwe des persönlich haftenden Gesellschafters einer Personenhandelsgesellschaft ausführlich begründet.

    Zu der Frage der Belastung der Witwenrente mit ESt und ErbSt hat der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420 Stellung genommen (vgl. im übrigen noch die Urteile vom 16. März 1984 III R 140/83, BFHE 140, 500, BStBl II 1984, 539, und vom 3. Oktober 1984 II R 194/82, BFHE 142, 166, BStBl II 1985, 73).

  • BGH, 26.11.1975 - IV ZR 138/74

    Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Damit hat das Gesetz dem besonderen Charakter dieser Zuwendungen, die teils als Zuwendungen von Todes wegen besonderer Art (so Harder, Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall, 1968 S. 154), teils als vermächtnisähnliche Zuwendungen (vgl. das Urteil des BGH vom 26. November 1975 IV ZR 138/74, BGHZ 66, 8, 12) bezeichnet werden, Rechnung getragen.

    Obwohl diese Zuwendungen nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte nicht (auch nicht in bestimmten Beziehungen) erbrechtlichen Normen unterstellt werden (vgl. BGHZ 66, 8, 14), so kann dies wegen des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 nicht für die erbschaftsteuerrechtliche Beurteilung gelten.

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Das dort Gesagte gilt auch für die Witwe des Partners einer Anwaltsgemeinschaft, einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (vgl. BGHZ 56, 355, 357).
  • BFH, 06.06.1984 - II R 184/81

    Grunderwerbsteuer - Zwangsversteigerung - Erbbaurecht

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Da sich der Streitwert während des Revisionsverfahrens vermindert hat, macht der Senat von der Möglichkeit Gebrauch, die Kosten des Revisionsverfahrens für die verschiedenen Zeitabschnitte des Revisionsverfahrens getrennt in unterschiedlichen Quoten verhältnismäßig zu teilen (vgl. das Urteil vom 6. Juni 1984 II R 184/81, BFHE 141, 333).
  • BFH, 03.10.1984 - II R 194/82

    Schenkungsteuer - Schenkungsteuerbarer Erwerb - Wertpapiere - Festverzinsliche

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Zu der Frage der Belastung der Witwenrente mit ESt und ErbSt hat der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420 Stellung genommen (vgl. im übrigen noch die Urteile vom 16. März 1984 III R 140/83, BFHE 140, 500, BStBl II 1984, 539, und vom 3. Oktober 1984 II R 194/82, BFHE 142, 166, BStBl II 1985, 73).
  • BFH, 16.03.1984 - III R 140/83

    Die Einbehaltung von Lohnsteuer bei der Auszahlung einer Tantiemeforderung

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Zu der Frage der Belastung der Witwenrente mit ESt und ErbSt hat der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420 Stellung genommen (vgl. im übrigen noch die Urteile vom 16. März 1984 III R 140/83, BFHE 140, 500, BStBl II 1984, 539, und vom 3. Oktober 1984 II R 194/82, BFHE 142, 166, BStBl II 1985, 73).
  • BFH, 21.09.1983 - II R 197/81

    Erbschaftsteuer - Gesellschaftsanteil - Ehegatten

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Er ist nicht entsprechend § 18 Abs. 1 Nr. 16 ErbStG 1959 von der ErbSt befreit (vgl. die Urteile des Senats vom 22. Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420, und vom 21. September 1983 II R 197/81, BFH 139, 302, BStBl II 1983, 775).
  • BGH, 15.11.1951 - III ZR 21/51

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Es folgert sodann aus der Rechtsprechung des BGH (vgl. insbesondere den Beschluß vom 21. März 1979 IV ZB 142/78, BGHZ 4, 38, 46 [BGH 15.11.1951 - III ZR 21/51], mit weiteren Nachweisen), im vorliegenden Fall liege im Valutaverhältnis deshalb keine freigebige Zuwendung vor, weil der erwerbstätige Ehegatte verpflichtet sei, nicht nur für den gegenwärtigen Unterhalt, sondern entsprechend seinen wirtschaftlichen Verhältnissen auch für die dauernde Sicherung des zukünftigen Unterhalts des anderen Ehegatten zu sorgen.
  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Es folgert sodann aus der Rechtsprechung des BGH (vgl. insbesondere den Beschluß vom 21. März 1979 IV ZB 142/78, BGHZ 4, 38, 46 [BGH 15.11.1951 - III ZR 21/51], mit weiteren Nachweisen), im vorliegenden Fall liege im Valutaverhältnis deshalb keine freigebige Zuwendung vor, weil der erwerbstätige Ehegatte verpflichtet sei, nicht nur für den gegenwärtigen Unterhalt, sondern entsprechend seinen wirtschaftlichen Verhältnissen auch für die dauernde Sicherung des zukünftigen Unterhalts des anderen Ehegatten zu sorgen.
  • RFH, 21.05.1931 - I D 1/30
    Auszug aus BFH, 17.04.1985 - II R 147/82
    Das FG bezieht sich zur Begründung seiner abweichenden Auffassung auf das Gutachten des RFH vom 21. Mai 1931 I D 1/30 (RFHE 29, 137, 153, RStBl 1931, 559), wonach auch bei einem Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall der Erwerb durch den Dritten nur dann der ErbSt unterliege, wenn im Verhältnis zwischen dem Versprechensempfänger und dem Dritten (im Valutaverhältnis) eine freigebige Zuwendung vorliege.
  • BFH, 24.10.2001 - II R 10/00

    Steuerpflicht - Leistungsbezug aus einer befreienden Lebensversicherung

    Aus der Zuordnung dieser Zuwendungen zu den Erwerben von Todes wegen kann deshalb nicht gefolgert werden, dass diese Erwerbe in gleicher Weise der Erbschaftsteuer unterliegen wie die in § 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG genannten (so allerdings noch BFH-Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82, BFH/NV 1986, 96).
  • FG Niedersachsen, 29.09.1999 - III 532/92

    Erbschaftsteuer, befreiende Lebensversicherung

    Der - zeitlich vor den vorzitierten BVerfG-Beschlüssen ergangenen - gegenteiligen Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82 BFH/NV 1986 S. 96), wonach Erwerbe mit Versorgungscharakter ausschließlich nach Maßgabe der günstigen Freibeträge und Steuersätze der Steuerklasse I begünstigt werden sollen, vermag der Senat daher nicht zu folgen.

    Der Senat vermag in diesem Zusammenhang nicht dem BFH-Urteil vom 17. April 1985 (a.a.O.) zu folgen, das mit Blick auf § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 den eherechtlich geschuldeten Ehegattenunterhalt nicht als einen die Anwendung der vorgenannten Vorschrift ausschließenden vermögensrechtlichen Leistungsanspruch qualifiziert.

  • FG Hamburg, 29.11.2004 - III 257/02

    Erbschaftsteuer: Festsetzungsverjährung und Steuerentstehung bei

    Voraussetzung ist, dass im Valutaverhältnis zwischen Erblasser (Ehemann der Klägerin) und Dritten (Klägerin) eine Schenkung vorliegt (BFH vom 24. Oktober 2001, II R 11/00, BFH/NV 2002, 648 ; vom 4. August 1999, II B 59/99, BFH/NV 2000, 190 ; vom 13. Mai 1998, II R 60/95, HFR 1999, 185; vom 6. Februar 1991, II R 70/90, Juris; vom 13. Dezember 1989, II R 211/85, BStBl II 1990, 325 ; vom 30. September 1987, II R 122/85, BStBl II 1987, 861 ; vom 17. April 1985, II R 147/82, BFH/NV 1986, 96; ständ. FG-Rspr.; Harnischfeger in Christoffel/Geckle/Pahlke, ErbStG , § 3 Rd. 22; Kapp/Ebeling, ErbStG , § 3 Rd. 260 ff; Moench, ErbStG , § 3 Rd. 145 ff; Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG , § 3 Rd. 274 ff, 300; Viskorf/Hübner, ErbStG , 2. A., § 3 Rd. 163).
  • BFH, 24.10.2001 - II R 11/00

    Befreiende Lebensversicherung

    Aus der Zuordnung dieser Zuwendungen zu den Erwerben von Todes wegen kann deshalb nicht gefolgert werden, dass diese Erwerbe in gleicher Weise der Erbschaftsteuer unterliegen wie die in § 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG genannten (so allerdings noch BFH-Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82, BFH/NV 1986, 96).
  • BFH, 13.12.1989 - II R 211/85

    Witwengeldansprüche gegen die Partner einer Steuerberatergemeinschaft unterliegen

    Tritt ein Steuerberater in eine Steuerberatungspraxis ein und wird vereinbart, daß beim Tode eines der Steuerberater dessen Witwe von dem überlebenden Steuerberater ein Witwengeld erhält, so unterliegt dieses der Erbschaftsteuer (Anschluß an das Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82 ).

    Der erkennende Senat hat durch Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82 (BFH/NV 1986, 96) entschieden, daß der Erwerb eines gegen die Partner einer Anwaltsgemeinschaft gerichteten Witwengeldanspruches des überlebenden Ehegatten der Erbschaftsteuer unterliegt.

  • FG Köln, 20.05.2008 - 6 K 1542/07

    Bestimmung der gesetzlichen Unterhaltspflicht (abzugsfähiger Unterhaltsaufwand i.

    Der Senat berücksichtigt mit der nach Zeitabschnitten unterschiedlichen Kostenverteilung, dass der Kläger ursprünglich einen weitergehenden Klageantrag gestellt und diesen in der mündlichen Verhandlung eingeschränkt hat (vgl. BFH-Urteile vom 17. April 1985 II R 147/82 BFH/NV 1986, 96 und vom 15. Juni 1988 II R 224/84, BStBl II 1988, 761).
  • FG Niedersachsen, 29.09.1999 - 3 K 533/92

    Erbschaftsteuer, von der Pflichtversicherung befreiende Lebensversicherung

    Der - zeitlich vor den vorzitierten BVerfG-Beschlüssen ergangenen - gegenteiligen Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82 BFH/NV 1986 S. 96), wonach Erwerbe mit Versorgungscharakter ausschließlich nach Maßgabe der günstigen Freibeträge und Steuersätze der Steuerklasse I begünstigt werden sollen, vermag der Senat daher nicht zu folgen.

    Der Senat vermag in diesem Zusammenhang nicht dem BFH-Urteil vom 17. April 1985 (a.a.O.) zu folgen, das mit Blick auf § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 den eherechtlich geschuldeten Ehegattenunterhalt nicht als einen die Anwendung der vorgenannten Vorschrift ausschließenden vermögensrechtlichen Leistungsanspruch qualifiziert.

  • BFH, 11.12.2001 - II R 11/00

    Befreiende Lebensversicherung - Steuerpflichtigkeit - Hinterbliebener -

    Aus der Zuordnung dieser Zuwendungen zu den Erwerben von Todes wegen kann deshalb nicht gefolgert werden, dass diese Erwerbe in gleicher Weise der Erbschaftsteuer unterliegen wie die in § 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG genannten (so allerdings noch BFH-Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82, BFH/NV 1986, 96).
  • BFH, 04.08.1999 - II B 59/99

    PKH; Abgrenzung Leistungsaustausch; Erwerb von Todes wegen gem. § 3 Abs. 1 Nr. 4

    Mit Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82 (BFH/NV 1986, 96) hat er entschieden, daß Erwerbe gemäß dem heutigen § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 in gleicher Weise der Erbschaftsteuer unterliegen wie die der Nr. 1 der Vorschrift.
  • BFH, 17.05.2000 - II B 72/99

    Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten bei Beweiswürdigung?

    Die davon unabhängige Frage, ob die Einsetzung der Klägerin als Bezugsberechtigte aus dem Lebensversicherungsvertrag als Gegenleistung für eine eigene Leistung an den Erblasser erfolgt ist (vgl. BFH-Urteil vom 17. April 1985 II R 147/82, BFH/NV 1986, 96, sowie BFH-Beschluss vom 4. August 1999 II B 59/99, BFH/NV 2000, 190), hat das FG geprüft und verneint.
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