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   BFH, 13.02.1980 - II R 18/75   

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https://dejure.org/1980,387
BFH, 13.02.1980 - II R 18/75 (https://dejure.org/1980,387)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1980 - II R 18/75 (https://dejure.org/1980,387)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1980 - II R 18/75 (https://dejure.org/1980,387)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    StAnpG § 6 Abs. 1, 2; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; AO 1977 § 42

  • Simons & Moll-Simons

    StAnpG § 6 Abs. 1, 2; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; AO 1977 § 42

  • Wolters Kluwer

    Auswechselung von Gesellschaftern - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Grundstücksverwaltung - Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 188
  • NJW 1980, 2096
  • DB 1980, 2171
  • BStBl II 1980, 364
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.05.1970 - II R 98/69

    Tatbestandsmerkmal - Persönlich haftender Gesellschafter - Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BFH, 13.02.1980 - II R 18/75
    Gegebenenfalls unterliegt der Vertrag über den Eintritt der neuen und den Austritt der alten Gesellschafter gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG der Grunderwerbsteuer (Anschluß an das Urteil vom 5. Mai 1970 II R 98/69, BFHE 99, 550, BStBl II 1970, 757).

    Aus ihrem Sinnzusammenhang ergibt sich, daß ungewöhnliche Wege zur Erzielung eines Erfolgs unter der weiteren Voraussetzung, daß dieser Erfolg den Wertungen eines bestimmten Steuertatbestandes entspricht, so behandelt werden dürfen, als wäre der Steuertatbestand verwirklicht worden (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Mai 1970 II R 98/69, BFHE 99, 550, 552, BStBl II 1970, 757).

  • BFH, 07.06.1978 - II R 112/71

    Fortführung einer Kommanditgesellschaft - Auswechslung von Gesellschaftern -

    Auszug aus BFH, 13.02.1980 - II R 18/75
    c) Der vorliegende Sachverhalt ist den Fällen, über welche der Senat mit Urteilen vom 7. Juni 1978 II R 112/71 (BFHE 125, 395, BStBl II 1978, 605) und vom 30. Oktober 1979 II R 70/75 (BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28) entschieden hat, nicht vergleichbar.
  • BGH, 08.11.1965 - II ZR 223/64

    Gesellschafterauswechslung - § 105 HGB, gleichzeitige Auswechslung aller

    Auszug aus BFH, 13.02.1980 - II R 18/75
    Bürgerlich-rechtlich mag es auch bei einer GbR möglich sein, die Identität der Gesellschaft trotz Wechsels sämtlicher Gesellschafter zu wahren (vgl. für Personenhandelsgesellschaften Entscheidung des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 8. November 1965 II ZR 223/64, BGHZ 44, 229).
  • BFH, 04.04.1979 - II B 48/78

    Rechtmäßigkeit eines Grunderwerbsteuerbescheids - Erwerb eines Einfamilienhaus -

    Auszug aus BFH, 13.02.1980 - II R 18/75
    Der BFH hat in seinem Beschluß vom 14. April 1979 II B 48/78 (BFHE 127, 235, BStBl II 1979, 344) bereits ausgeführt, daß durch die zahlreichen Ausnahmen von der Besteuerung der Gesetzgeber den allgemeinen Gleichheitssatz nicht verletze, wenn die daraus folgende unterschiedliche Belastung von Rechtsvorgängen mit Grunderwerbsteuer auf sachgerechten Erwägungen beruhe.
  • BFH, 30.10.1979 - II R 70/75

    Zweigliedrige Personenhandelsgesellschaft - Auswechslung der Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 13.02.1980 - II R 18/75
    c) Der vorliegende Sachverhalt ist den Fällen, über welche der Senat mit Urteilen vom 7. Juni 1978 II R 112/71 (BFHE 125, 395, BStBl II 1978, 605) und vom 30. Oktober 1979 II R 70/75 (BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28) entschieden hat, nicht vergleichbar.
  • BFH, 03.12.2019 - VIII R 34/16

    Verluste aus dem entschädigungslosen Entzug von Aktien können steuerlich geltend

    aa) Die analoge Anwendung einer Vorschrift kommt bei Vorliegen einer planwidrigen Regelungslücke nur in Betracht, wenn die für einen bestimmten Sachverhalt vorgesehene gesetzliche Regelung auf einen anderen, vom Gesetz nicht erfassten, aber nur unwesentlich abweichenden Sachverhalt anwendbar ist (BFH-Urteile vom 13.02.1980 - II R 18/75, BFHE 130, 188 , BStBl II 1980, 364, unter II.1.a; vom 08.09.1994 - IV R 85/93, BFHE 175, 451, BStBl II 1995, 67, unter 2.b).
  • BFH, 30.07.2019 - VIII R 21/16

    Aufnahme eines durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens unterbrochenen

    Die analoge Anwendung einer Vorschrift kommt nur in Betracht, wenn die für einen bestimmten Sachverhalt vorgesehene gesetzliche Regelung auf einen anderen, vom Gesetz nicht erfassten, aber nur unwesentlich abweichenden Sachverhalt anwendbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 13.02.1980 - II R 18/75, BFHE 130, 188, BStBl II 1980, 364, unter II.1.a, und vom 08.09.1994 - IV R 85/93, BFHE 175, 451, BStBl II 1995, 67, unter 2.b; Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 4 AO Rz 365, m.w.N.).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 54/91

    Verjährung von Ansprüchen eines Gesellschafters gegen eine GbR

    Im ersten Falle fiele mit Rücksicht darauf, daß der Erwerb der 90%igen Anteilsmehrheit durch Vedder nach den vom Berufungsgericht getroffenen Feststellungen erst am 12. Oktober 1981 wirksam geworden ist, nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG Grunderwerbssteuer an (vgl. BFH Urt.v. 31. Juli 1991 - II R 17/88, BStBl. 1991, Teil II S. 892; Urt.v. 13. Februar 1980 - II R 18/75, BStBl. 1980, Teil II S. 364), im letzten Falle erhofften sich die Beteiligten aufgrund der zwischen dem Anteilserwerb durch V. einerseits und S. andererseits liegenden längeren Frist, von der Anwendung des § 42 AO verschont und zur Zahlung von Grunderwerbssteuer nicht herangezogen zu werden.
  • BFH, 03.12.2019 - VIII R 43/18

    Steuerbarkeit des Entzugs von Aktien aufgrund einer Kapitalherabsetzung auf Null

    aa) Die analoge Anwendung einer Vorschrift kommt bei Vorliegen einer planwidrigen Regelungslücke nur in Betracht, wenn die für einen bestimmten Sachverhalt vorgesehene gesetzliche Regelung auf einen anderen, vom Gesetz nicht erfassten, aber nur unwesentlich abweichenden Sachverhalt anwendbar ist (BFH-Urteile vom 13.02.1980 - II R 18/75, BFHE 130, 188 , BStBl II 1980, 364, unter II.1.a; vom 08.09.1994 - IV R 85/93, BFHE 175, 451, BStBl II 1995, 67, unter 2.b).
  • BFH, 04.03.1987 - II R 150/83

    Grunderwerbsteuerpflicht bei GbR-Anteilsübertragung

    Die Übertragung sämtlicher Anteile an einer Grundbesitz haltenden GbR kann auch dann als Steuerumgehung der Grunderwerbsteuer unterliegen, wenn sie auf zwei Übertragungsverträge mit Abstand von fünf Monaten verteilt wird (Anschluß an das BFH-Urteil vom 13. Februar 1980 II R 18/75, BFHE 130, 188, BStBl II 1980, 364).

    Diese Vorschrift erlaubt und gebietet auch hier die Besteuerung, wo der Wortlaut des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG lediglich deshalb nicht zutrifft, weil er nur an die Verpflichtung zur Grundstücksübereignung als der typischen bürgerlich-rechtlichen Gestaltungsform anknüpft (vgl. dazu die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1980 II R 18/75, BFHE 130, 188, BStBl II 1980, 364; vom 19. März 1980 II R 23/77, BFHE 130, 422, BStBl II 1980, 598, und vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242, BStBl II 1986, 190).

    Darauf hat der Senat schon in seinem Urteil vom 13. Februar 1980 II R 18/75 (BFHE 130, 188) hingewiesen.

  • BayObLG, 30.09.1987 - BReg. 3 Z 94/87

    Gebührenfreie "Umschreibung" der Vollstreckungsklausel auf geänderten Namen des

    E. Steuerrecht 19. GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; AO 1977 § 42 (Grunderwerbsteuer bei Übertragung sämtlicher Anteile einer BGB-Gesellschaft) Die Übertragung sämtlicher Anteile an einer Grundbesitz haltenden GbR kann auch dann als Steuerumgehung der Grunderwerbsteuer unterliegen, wenn sie auf zwei Übertragungsverträge mit Abstand von fünf Monaten verteilt wird (Anschluß an das BFH-Urteil vom 13. Februar 1980 II R 18/75, BFHE 139, 188 , BStBI II 1980, 364 [= MittBayNot 1980, 183 ]).

    Diese Vorschrift erlaubt und gebietet auch hier die Besteuerung, wo der Wortlaut des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG lediglich deshalb nicht zutrifft, weil er nur an die Verpflichtung zur GrUndstücksübereignung als der typischen bürgerlich-rechtlichen Gestaltungsform anknüpft (vgl. dazu die Urteile des BFH vom 13. Februar 1980 II R 18/75, BFHE 130, 188 , BStBI 11 1980, 364 [= MittBayNot 1980, 183 ]; vorn 19. März 1980 II R 23/77, BFHE 130, 422 , BStBI 11 1980, 598, und vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242 , BStBI 11 1986, 190 [= MittBayNot 1986, 278 ]).

    Darauf hat der Senat schon in seinem Urteil vom 13. Februar 1980 II R 18/75 ( BFHE 130, 188 ) hingewiesen.

  • BFH, 13.11.1991 - II R 7/88

    Die Besteuerung der Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand - unter Versagung

    Bereits in den Urteilen vom 13. Februar 1980 II R 18/75 (BFHE 130, 188, BStBl II 1980, 364) und vom 19. März 1980 II R 23/77 (BFHE 130, 422, BStBl II 1980, 598) hat der Senat zum Ausdruck gebracht, daß durch § 42 AO 1977 der Wertung des Steuergesetzes auch für solche zivilrechtliche Gestaltungen Geltung verschafft werden soll, die von dem an typische bürgerlich-rechtliche Formen anknüpfenden Wortlaut des Gesetzes nicht erfaßt wird.
  • FG Köln, 09.03.2000 - 5 K 2476/97

    Übertragung sämtlicher Anteile an einer grundstücksverwaltenden

    Auch wenn bei der Schaffung des § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 nicht vorhergesehen werden konnte, daß die Zivilrechtsprechung die identitätswahrende Auswechslung aller Gesellschafter anerkennen würde, kann dies nicht dazu führen, daß die durch diese Rechtsprechung eröffnete Möglichkeit der Gestaltung stets dem Verkauf eines Unternehmens gleichzusetzen ist (BFH-Urteile vom 13.2.1980 II R 18/75, BStBl II 1980, 364 und vom 19.3.1980 II R 23/77, BStBl II 1980, 598 ).

    Eine steuerbegründende Analogie, wie sie bei der Besteuerung des vollständigen Gesellschafterwechsels einer Personengesellschaft vorgenommen wird ist nur unter den Voraussetzungen des § 42 AO zulässig (vgl BFH-Urteil vom 13.2.1980 II R 18/75 BStBl II 1980, 364 ).

  • BFH, 15.02.1990 - IV R 13/89

    Von der Verwertungsgesellschaft WORT für Tätigkeit in der DDR an einen

    Analogie ist die Ausdehnung der dem Gesetz zu entnehmenden Prinzipien auf Fälle, die von den im Gesetz entschiedenen Fällen nur unwesentlich abweichen (Enneccerus/Nipperdey, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, § 58 II 1; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 4 AO 1977, Tz. 123; BFH-Urteil vom 13. Februar 1980 II R 18/75, BFHE 130, 188, BStBl II 1980, 364).
  • BFH, 31.07.1991 - II R 157/88

    Bestimmung der Grunderwerbsteuer bei Übernahme von Geschäftsanteilen durch eine

  • BFH, 04.12.1985 - II R 142/84

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung sämtlicher Anteile einer BGB-Gesellschaft

  • FG Hamburg, 28.09.1999 - I 29/99

    Auslösung von Grunderwerbssteuer durch die Veräußerung von Gesellschaftsanteilen;

  • BFH, 05.10.1983 - II R 92/79

    Gesellschaftssteuer - Zuschüsse - Rücklagen

  • BFH, 03.11.1982 - II R 82/81

    Erbbaurecht - Grundstück - Erbvertrag

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 298/90

    Schadensersatzansprüche der Erwerber von Eigentumswohnungen aufgrund unrichtiger

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 296/90

    Schadensersatzansprüche der Erwerber von Eigentumswohnungen aufgrund unrichtiger

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 297/90

    Schadensersatzansprüche der Erwerber von Eigentumswohnungen aufgrund unrichtiger

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