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   BFH, 09.02.1994 - II R 24/90   

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https://dejure.org/1994,1793
BFH, 09.02.1994 - II R 24/90 (https://dejure.org/1994,1793)
BFH, Entscheidung vom 09.02.1994 - II R 24/90 (https://dejure.org/1994,1793)
BFH, Entscheidung vom 09. Februar 1994 - II R 24/90 (https://dejure.org/1994,1793)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 221
  • BB 1994, 779
  • BB 1994, 922
  • DB 1994, 966
  • BStBl II 1994, 501
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 28.03.1990 - II R 108/85

    Annahme von Anteilen ohne Einfluß auf die Geschäftsführung und Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 09.02.1994 - II R 24/90
    Unter der Geschäftsführung im Sinne dieser Anweisung ist bei der GmbH die Mitwirkung der Anteilsinhaber in der Gesellschafterversammlung zu verstehen (vgl. Senatsurteil vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493, m. w. N.).

    Eine Beteiligung von 10 v. H. an einer GmbH vermittelt jedoch regelmäßig dann keinen Einfluß auf die Geschäftsführung, wenn ein anderer Gesellschafter vorhanden ist, der einen Gesellschaftsanteil von mehr als 50 v. H. der Stimmen besitzt (vgl. Senatsurteil in BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493, 494).

  • BFH, 06.10.1978 - III R 95/76

    Ermittlung des gemeinen Werts von Aktien und Anteilen; Einfluß auf die

    Auszug aus BFH, 09.02.1994 - II R 24/90
    Ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse müssen außer Betracht bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 6. Oktober 1978 III R 95/76, BFHE 126, 66, BStBl II 1979, 6, m. w. N.).

    Bei einer Beteiligung in dieser Höhe an einer GmbH hängt es grundsätzlich von den Verhältnissen des Einzelfalles ab, ob diese Beteiligung Einfluß auf die Geschäftsführung vermittelt (vgl. BFH in BFHE 126, 66, BStBl II 1979, 6).

  • BFH, 14.11.1980 - III R 81/79

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung des Ertragswerts auch dann, wenn dadurch der

    Auszug aus BFH, 09.02.1994 - II R 24/90
    Die Regelbewertung unterstellt damit, daß für die danach bewerteten Anteile der Einfluß auf die Geschäftsführung typisch ist (BFH-Urteil vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, 482, BStBl II 1981, 351).
  • BFH, 06.03.1991 - II R 18/88

    Gewinne oder Verluste der Organgesellschaft sind bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 09.02.1994 - II R 24/90
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung dieses Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, soweit es nicht im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. Senatsurteil vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, m. w. N.).
  • BFH, 05.10.1973 - III R 8/72

    GmbH - Bewertung von Anteilen - Geschäftsführung - Abschlag wegen mangelnden

    Auszug aus BFH, 09.02.1994 - II R 24/90
    Zu Unrecht beziehe sich das FG zur Stützung seiner Auffassung über das Vorliegen eines gemeinschaftlichen Einflusses auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Oktober 1973 III R 8/72 (BFHE 110, 567, BStBl II 1974, 77).
  • BFH, 12.05.1978 - III R 56/76

    Atypische Unterbeteiligung an einem GmbH-Anteil und Einfluß auf die

    Auszug aus BFH, 09.02.1994 - II R 24/90
    Im Ergebnis entspricht dies der Auffassung, die der BFH für die atypische Unterbeteiligung an einem Stammanteil bereits bisher vertreten hat (Urteil vom 12. Mai 1978 III R 56/76, BFHE 125, 294, BStBl II 1978, 520).
  • FG Münster, 08.01.2007 - 3 K 6471/04

    Vornahme eines Abschlags für die vom Erblasser gehaltenen Aktien wegen fehlenden

    Es gehe bei der Abgrenzung vielmehr allein darum, ob eine Beteiligung Einwirkungsmöglichkeiten auf die in der Gesellschafterversammlung zu beschließenden Geschäfte ermögliche (vgl. BFH-Urteile vom 02.10.1981 III R 27/77, BStBl II 1982, 8; vom 28.03.1990 II R 108/85, a.a.O; vom 09.02.1994 II R 24/90, BStBl II 1994, 501; vom 28.06.2000 II R 18/96, BFH/NV 2001, 426).

    Grundsätzlich sind die Verhältnisse des Einzelfalls für die Frage des Einflusses auf die Geschäftsführung maßgeblich (BFH-Urteil vom 09.02.1994 II R 24/90, a.a.O.).

    Die "Beschaffenheit" eines Geschäftsanteils an einer GmbH bzw. der Beteiligung an einer AG wird dabei nicht nur vom Umfang der Beteiligung, sondern auch vom Umfang der Anteile bestimmt, die im Eigentum anderer Gesellschafter stehen (vgl. BFH-Urteil vom 09.02.1994 II R 24/90, a.a.O.).

  • BFH, 17.09.1997 - II R 74/94
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung dieses Verfahren als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, soweit es nicht im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 9. Februar 1994 II R 24/90, BFHE 173, 221 , BStBl II 1994, 501, m.w.N.).

    Alle Rechte aus den von der Holding gehaltenen Anteilen werden daher entsprechend einem einheitlichen Willen ausgeübt (vgl. Senatsurteil in BFHE 173, 221 , BStBl II 1994, 501, 502).

  • FG Nürnberg, 02.12.2004 - IV 77/04

    Bewertung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft bei der Schenkungsteuer:

    Die Wertermittlungsvorschriften des sog. Stuttgarter Verfahrens sind von der Rechtsprechung als geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt worden, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden könne, wenn es im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. BFH-Urteile vom 09.02.1994 II R 24/90, BStBl. II 1994, 501, und vom 30.03.1994 II R 101/90, BStBl. II 1994, 503).
  • FG Hamburg, 11.08.2006 - 6 K 156/02

    Bewertungsgesetz: Unterschiedliche Bewertung von Beteiligungen inländischer

    Die Rechtsprechung erkennt im Interesse einer möglichst gleichmäßigen und praktikablen Wertermittlung das sog. Stuttgarter Verfahren als geeignetes Schätzungsverfahren an, von dem nur abgewichen werden soll, wenn es zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. BFH-Urteil vom 9.2.1994, II R 24/90, BStBl II 1994, 501 m.w.N.).
  • FG Münster, 24.07.1997 - 3 K 4145/96

    Berechnung des gemeinen Wertes der Anteile an Kapitalgesellschaften ; Stuttgarter

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  • FG Nürnberg, 15.07.2004 - IV 166/04

    Aussetzung der Vollziehung eines Schenkungsteuerbescheides; Wertermittlung im

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