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   BFH, 20.12.2000 - II R 26/99   

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https://dejure.org/2000,4480
BFH, 20.12.2000 - II R 26/99 (https://dejure.org/2000,4480)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2000 - II R 26/99 (https://dejure.org/2000,4480)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2000 - II R 26/99 (https://dejure.org/2000,4480)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuer - KG - GmbH - Anteilsübertragung - Grundstückseigentum - Steuervergünstigung

  • Judicialis

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 3; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 2a Satz 5; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 3 Nr. 3; ; GrEStG 1983 § 1; ; GrEStG 1983 § 5 Abs. 2; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Doppelte Belastung mit Grunderwerbsteuer

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 3 Nr 3, GrEStG § 1 Abs 3 Nr 4
    Anteilsvereinigung; Erwerbsvorgang; Grunderwerbsteuer; Grundstück; Personengesellschaft

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 13.04.1988 - II R 134/86

    Anteilsvereinigung - Vorgefaßter Plan - Personengesellschaft - Einbringung eines

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 26/99
    Zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags am 30. Januar 1996 habe das Grundstück der KG noch nicht im Sinne dieser Vorschrift gehört, weil dieser nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 736) das eingebrachte Grundstück im Zeitpunkt der Anteilsvereinigung noch nicht zuzurechnen sei.

    Soweit sich aus dem BFH-Urteil in BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735 etwas anderes ergeben sollte, hält dies der Senat nicht mehr aufrecht (vgl. bereits BFH-Urteil vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180, BStBl II 1992, 202).

  • BFH, 12.01.1994 - II R 130/91

    Keine Grunderwerbsteuer bei der Vereinigung aller Anteile einer grundbesitzenden

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 26/99
    Denn es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass einem Gesellschafter auch die Anteile an einer Gesellschaft zuzurechnen sind, die von einer Kapitalgesellschaft gehalten werden, an der er zu 100 v.H. beteiligt ist --mittelbare Anteilsvereinigung-- (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1994 II R 130/91, BFHE 173, 229, BStBl II 1994, 408, m.w.N.).
  • BFH, 13.11.1991 - II R 7/88

    Die Besteuerung der Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand - unter Versagung

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 26/99
    Soweit sich aus dem BFH-Urteil in BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735 etwas anderes ergeben sollte, hält dies der Senat nicht mehr aufrecht (vgl. bereits BFH-Urteil vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180, BStBl II 1992, 202).
  • BFH, 30.03.1988 - II R 76/87

    Anteilsvereinigung i. S. des § 1 Abs. 3 GrEStG kann auch teils unmittelbar, teils

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 26/99
    Dies ist der Fall, sobald hinsichtlich des Grundstücks ein Tatbestand verwirklicht worden ist, der einen Erwerbsvorgang der Gesellschaft i.S. des § 1 GrEStG 1983 darstellt, die Gesellschaft also beispielsweise einen Vertrag über den Ankauf des Grundstücks abgeschlossen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550, m.w.N.).
  • BFH, 09.12.1987 - I R 260/83

    1. Ausschüttung i. S. des § 27 KStG ist das Abfließen der Gewinnanteile bei der

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 26/99
    Zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags am 30. Januar 1996 habe das Grundstück der KG noch nicht im Sinne dieser Vorschrift gehört, weil dieser nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. April 1988 II R 134/86 (BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 736) das eingebrachte Grundstück im Zeitpunkt der Anteilsvereinigung noch nicht zuzurechnen sei.
  • FG Baden-Württemberg, 03.03.1999 - 5 K 218/98

    Übertragung der Gesellschaftsanteile bei vorheriger Grundstückseinbringung

    Auszug aus BFH, 20.12.2000 - II R 26/99
    Das Finanzgericht (FG) ging in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1999, 724 veröffentlichten Urteil davon aus, dass der KG das Grundstück bereits im Zeitpunkt des Gesellschafterwechsels i.S. von § 1 Abs. 3 GrEStG 1983 gehört habe.
  • BFH, 25.08.2010 - II R 65/08

    Berechnung der Beteiligungsquote von 95 v. H. bei mittelbarer Beteiligung an

    Der Hinweis der Klägerin, sie könne bei einer Veräußerung des Grundstücks nur den auf ihre Beteiligungsquote entfallenden Veräußerungserlös beanspruchen, beruht demgegenüber auf der unzutreffenden Vorstellung, dass es bei § 1 Abs. 3 GrEStG allein auf die vermögensmäßige Beteiligung des Anteilserwerbers an der grundbesitzenden Gesellschaft ankomme (vgl. gegen eine wirtschaftliche Betrachtungsweise bereits: BFH-Urteile vom 16. März 1966 II 70/63, BFHE 86, 158, BStBl III 1966, 378, und vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040).
  • BFH, 29.09.2004 - II R 14/02

    Grunderwerbsteuer bei Erwerb aller Anteile an einer Kapitalanlagegesellschaft

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gehört der Gesellschaft ein Grundstück, wenn ihr dieses aufgrund eines unter § 1 Abs. 1, Abs. 2 oder Abs. 3 GrEStG fallenden Erwerbsvorgangs grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen ist (vgl. Urteile vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550, und vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040, m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 27.03.2014 - 4 K 1355/12

    Zurechnung eines Grundstücks zum Vermögen der Gesellschaft i.S. des § 1 Abs. 3

    Nach dem Urteil des BFH vom 20.12.2000 II R 26/99 (BFH/NV 2001, 1040) sei ein Grundstück der Gesellschaft dann zuzurechnen, wenn es ihr grunderwerbsteuerrechtlich zuzuordnen sei; dies sei mit Verwirklichung eines Tatbestandes nach § 1 GrEStG der Fall.

    Seien in ein und derselben notariellen Urkunde mehrere Rechtsvorgänge geregelt, sei darauf abzustellen, ob eine wertmäßige Einbeziehung stattgefunden habe (BFH-Urteil vom 20.12.2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040).

    Werden sowohl der grundstücksrechtliche als auch der gesellschaftsrechtliche Vorgang in einer notariellen Urkunde vereinbart, ist anhand verständiger Würdigung der Gesamtheit der getroffenen Vereinbarungen zu entscheiden, ob das Grundstück im Zeitpunkt der Anteilsübertragung zum Vermögen der Gesellschaft gehört oder nicht (BFH-Urteil vom 20.12.2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040).

  • BFH, 19.12.2007 - II R 65/06

    § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG verstößt nicht gegen europäisches Gemeinschaftsrecht

    b) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH gehört der Gesellschaft ein Grundstück, wenn ihr dieses aufgrund eines unter § 1 Abs. 1, Abs. 2 oder Abs. 3 GrEStG fallenden Erwerbsvorgangs grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen ist (vgl. Urteile vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550; vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040, und vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl II 2005, 148, m.w.N.).
  • BFH, 15.12.2004 - II R 37/01

    Vergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG bei beabsichtigter Verschmelzung des

    Denn der Einbringungsvorgang, um dessen Besteuerung es im Streitfall geht, und der --als Folge der Verschmelzung der K-AG auf die B-AG eingetretene-- teils mittelbare, teils unmittelbare Erwerb aller Anteile an der KG durch die B-AG sind grunderwerbsteuerrechtlich getrennt zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040, und vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180, BStBl II 1992, 202).
  • FG Münster, 09.11.2004 - 8 K 5501/03

    Steuerpflicht der mittelbaren Anteilsvereinigung verstößt nicht gegen RL

    Dabei löst bereits der Abschluss des Verpflichtungsgeschäftes hinsichtlich der Anteile die Grunderwerbsteuer aus (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040).

    Es handelt sich dabei nicht um eine wirtschaftliche Betrachtungsweise sondern um eine mehrstufige, rechtliche Betrachtungsweise (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000, II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040).

  • FG Hamburg, 04.07.2006 - 3 K 23/05

    Grunderwerbsteuer: Mittelbare Anteilsvereinigung durch Einbringung in GbR

    Statt dessen ist eine speziell grunderwerbsteuerrechtliche Betrachtung nach Maßgabe des Sinns und Zwecks des § 1 Abs. 3 GrEStG 1983 unausweichlich (vgl. BFH vom 20. Dezember 2000, II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040 ; Fischer in Boruttau, GrEStG , 15. Auflage 2002, § 1 Rnrn. 899 und 907; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG , 3. Auflage 2005, § 1 Rn. 325).
  • FG Bremen, 16.12.2020 - 2 K 151/19

    Anwendbarkeit der im Grunderwerbssteuergesetz geregelten Steuervergünstigung bei

    Hierbei handelt es sich nicht um eine wirtschaftliche Betrachtungsweise, sondern um eine mehrstufige rechtliche Betrachtungsweise (vgl. BFH, Urteile vom 20.12.2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040 , juris Rz 11; vom 25.08.2010 II R 65/08, BFHE 231, 239 , BStBl II 2011, 225 , juris Rz 15. a. E.).
  • FG Niedersachsen, 29.06.2009 - 14 K 383/07

    Richtige Besteuerung eines Fahrzeugs der Marke VW T3 bei Antrieb mittels eines

    Dabei ist die objektive Beschaffenheit des Fahrzeugs unter Berücksichtigung aller Merkmale in ihrer Gesamtheit zu bewerten (BFH-Urteil vom 1. August 2000 II R 26/99, BStBl II 2001, 72).
  • FG Sachsen-Anhalt, 16.04.2003 - 2 K 38/02

    Grunderwerbsteuer nach § 1 Abs. 3 Nr. 3 GrEStG bei aufschiebend bedingten oder

    Danach gehört ein Grundstück zum Vermögen der Gesellschaft, sobald es ihr im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld auf Grund eines unter § 1 Abs. 1 bis 3 GrEStG fallenden Erwerbsvorganges zuzurechnen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 II R 26/99, BFH/NV 2001, 1040 ).
  • FG Hamburg, 28.09.1999 - I 29/99

    Auslösung von Grunderwerbssteuer durch die Veräußerung von Gesellschaftsanteilen;

  • FG Münster, 22.02.2011 - 8 K 3034/08

    Zur Grunderwerbsteuer bei Anteilsvereinigung

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