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   BFH, 20.01.2016 - II R 40/14   

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https://dejure.org/2016,4742
BFH, 20.01.2016 - II R 40/14 (https://dejure.org/2016,4742)
BFH, Entscheidung vom 20.01.2016 - II R 40/14 (https://dejure.org/2016,4742)
BFH, Entscheidung vom 20. Januar 2016 - II R 40/14 (https://dejure.org/2016,4742)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • lexetius.com

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    ErbStG § 3 Abs 1 Nr 2, ErbStG § ... 7 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 7 Abs 7 S 1, EStG § 17 Abs 1 S 1, EStG § 17 Abs 1 S 2, EStG § 17 Abs 2 S 2, GmbHG § 33, GmbHG § 34, HGB § 265 Abs 3, HGB § 266 Abs 2, HGB § 266 Abs 3, HGB § 272 Abs 1a, HGB § 272 Abs 4
    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • Bundesfinanzhof

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 3 Abs 1 Nr 2 ErbStG 1997, § 7 Abs 1 Nr 1 ErbStG 1997, § 7 Abs 7 S 1 ErbStG 1997 vom 24.03.1999, § 17 Abs 1 S 1 EStG 2002, § 17 Abs 1 S 2 EStG 1997
    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • IWW

    § 272 Abs. 4 des Handelsgesetzbuchs, § ... 17 Abs. 1 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG), § 7 Abs. 7 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG), § 7 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 7 ErbStG, § 126 Abs. 2, 4 der Finanzgerichtsordnung, § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG, § 17 Abs. 1 Satz 2 EStG, § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG, § 17 Abs. 2 Satz 2 EStG, Art. 1 Nr. 17 des Steueränderungsgesetzes 1992, § 17 EStG, § 33 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG), § 34 GmbHG, § 272 Abs. 4 Satz 1 HGB, § 8 Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes, § 5 Abs. 1 EStG, § 9 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes, Art. 1 Nr. 23 Buchst. b des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, § 272 Abs. 1a des Handelsgesetzbuchs, § 7 Abs. 7 Satz 1 ErbStG, H 18 Nr. 7 der Hinweise zu den Erbschaftsteuer-Richtlinien, § 12 ErbStG, § 7 Abs. 7 ErbStG, Art. 10 Nr. 2 Buchst. b StEntlG 1999/2000/2002, § 3 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG, Art. 10 Nr. 1 Buchst. a StEntlG 1999/2000/2002, § 1 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG, H 18 Nr. 7 ErbStH, § 135 Abs. 2 FGO

  • Deutsches Notarinstitut

    ErbStG § 7 Abs. 7 S. 1; EStG § 17 Abs. 1 S. 1; GmbHG § 33
    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • Wolters Kluwer

    Erbschaftsteuerliche Behandlung der Veräußerung eines Geschäftsanteils an einer GmbH zu einem deutlich unter dem gemeinen Wert liegenden Kaufpreis

  • Betriebs-Berater

    Verdeckte Einlage und Schenkungsteuer

  • rewis.io

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • rechtsportal.de

    Erbschaftsteuerliche Behandlung der Veräußerung eines Geschäftsanteils an einer GmbH zu einem deutlich unter dem gemeinen Wert liegenden Kaufpreis

  • datenbank.nwb.de

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur SchenkSt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verdeckte Einlage eines Gesellschaftsanteils - und die Schenkungsteuer

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zum Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Freigebige Zuwendung des Veräußerers an eine GmbH kann bei verdeckter Einlage ausgeschlossen sein

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Verhältnis der verdeckten Einlage zur Schenkungsteuer

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Verhältnis verdeckte Einlage zur Schenkungsteuer

  • esche.de (Entscheidungsbesprechung und Kurzinformation)

    Keine Fiktion einer Schenkung bei Beteiligungsveräußerung zu einem unter dem gemeinen Wert liegenden Kaufpreis

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Keine Schenkungsteuer bei verbilligter Übertragung eigener Geschäftsanteile auf eine GmbH

  • esche.de (Kurzinformation)

    Keine Fiktion einer Schenkung bei Beteiligungsveräußerung zu einem unter dem gemeinen Wert liegenden Kaufpreis

Besprechungen u.ä.

  • esche.de (Entscheidungsbesprechung und Kurzinformation)

    Keine Fiktion einer Schenkung bei Beteiligungsveräußerung zu einem unter dem gemeinen Wert liegenden Kaufpreis

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Verdeckte Einlagen
    BFH-Rechtsprechung
    BFH vom 20.1.2016

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 252, 453
  • BB 2016, 789
  • DB 2016, 872
  • BStBl II 2018, 284
  • NZG 2016, 557
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 06.12.1995 - I R 51/95

    Zur bilanzsteuerrechtlichen Behandlung der entgeltlich erworbenen eigenen Anteile

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Der von der GmbH dinglich wirksam erworbene Anteil bleibt vielmehr als selbständiges Recht erhalten, dem ein durch Veräußerung realisierbarer Vermögenswert zukommen kann (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BFHE 179, 326, BStBl II 1998, 781, unter II.1.a; MünchKommGmbH-Gesetz/ Löwisch, 2. Aufl., § 33 Rz 66, m.w.N.).

    Die eigenen Anteile waren nach der Rechtslage im Jahr 2004 Wirtschaftsgüter im bilanzsteuerrechtlichen Sinn (BFH-Urteil in BFHE 179, 326, BStBl II 1998, 781, unter II.1.a).

    Dass die durch den Beteiligungsbesitz begründeten Rechte bei eigenen Anteilen ruhen (Löwisch, a.a.O., § 33 Rz 72, m.w.N.), stand dem nicht entgegen (BFH-Urteil in BFHE 179, 326, BStBl II 1998, 781, unter II.1.a).

  • FG Köln, 14.05.2014 - 9 K 879/12

    Erwerb eigener Anteile durch GmbH

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 14. Mai 2014  9 K 879/12 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2014, 1493 veröffentlicht.

  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Der Gesetzgeber wollte damit nach der Begründung des Regierungsentwurfs (BTDrucks 12/1108, S. 59) die bis dahin bestehende Rechtslage ändern, nach der die verdeckte Einlage einer wesentlichen Beteiligung kein entgeltlicher Vorgang und damit keine Veräußerung i.S. des § 17 EStG war (BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271, und vom 18. Dezember 2001 VIII R 10/01, BFHE 197, 491, BStBl II 2002, 463, unter II.1.a; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, unter II.2.b).
  • BFH, 27.08.2014 - II R 44/13

    Steuerliche Folgen des verbilligten Verkaufs eines Grundstücks einer GmbH an

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    d) Hat eine GmbH einen eigenen Anteil durch eine (gemischte) verdeckte Einlage erhalten, schließt dies nach den für das Verhältnis der Einkommensteuer zur Schenkungsteuer geltenden Grundsätzen (BFH-Urteil vom 27. August 2014 II R 44/13, BFHE 246, 523, BStBl II 2015, 249; BFH-Beschlüsse vom 12. September 2011 VIII B 70/09, BFH/NV 2012, 229, und vom 2. September 2015 II B 146/14, BFH/NV 2015, 1586, Rz 6 ff., m.w.N.) die Annahme aus, sie habe den Anteil auch durch eine (gemischte) freigebige Zuwendung i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG erworben (Eilers/R. Schmidt in Herrmann/Heuer/Raupach, § 17 EStG Rz 140).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Der Gesetzgeber wollte damit nach der Begründung des Regierungsentwurfs (BTDrucks 12/1108, S. 59) die bis dahin bestehende Rechtslage ändern, nach der die verdeckte Einlage einer wesentlichen Beteiligung kein entgeltlicher Vorgang und damit keine Veräußerung i.S. des § 17 EStG war (BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271, und vom 18. Dezember 2001 VIII R 10/01, BFHE 197, 491, BStBl II 2002, 463, unter II.1.a; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, unter II.2.b).
  • BFH, 01.07.1992 - II R 70/88

    Gesellschaftsanteilsübertragung durch Verfügung

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    b) § 7 Abs. 7 ErbStG war in seiner früheren Fassung, nach der als Schenkung u.a. der auf einem Gesellschaftsvertrag beruhende Übergang des Anteils oder des Teils eines Anteils eines Gesellschafters bei dessen Ausscheiden auf die anderen Gesellschafter galt, soweit der Wert, der sich für seinen Anteil zur Zeit seines Ausscheidens nach § 12 ErbStG ergab, den Abfindungsanspruch überstieg, nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921) auf die Veräußerung eines Gesellschaftsanteils unter Lebenden, also einen derivativen Erwerb nicht anwendbar.
  • BFH, 14.07.2009 - IX R 6/09

    Gewinn aus einer verdeckten Einlage - Ableitung des gemeinen Werts von

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Die Einlage hat ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis, wenn ein Nichtgesellschafter bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns den Vermögensvorteil der Gesellschaft nicht eingeräumt hätte (BFH-Urteil vom 14. Juli 2009 IX R 6/09, BFH/NV 2010, 397, Rz 15, m.w.N.).
  • BFH, 29.05.2008 - IX R 77/06

    Kein Gestaltungsmissbrauch bei Veräußerung von GmbH-Anteilen an

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Bleibt ein vereinbarter Kaufpreis hinter dem Wert eines eingelegten Anteils an einer Kapitalgesellschaft zurück, liegt eine gemischte verdeckte Einlage vor (BFH-Urteil vom 29. Mai 2008 IX R 77/06, BFHE 221, 231, BStBl II 2008, 789, unter II.3.).
  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 10/01

    Bei einer vor 1992 vorgenommenen verdeckten Einlage einer bislang im

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    Der Gesetzgeber wollte damit nach der Begründung des Regierungsentwurfs (BTDrucks 12/1108, S. 59) die bis dahin bestehende Rechtslage ändern, nach der die verdeckte Einlage einer wesentlichen Beteiligung kein entgeltlicher Vorgang und damit keine Veräußerung i.S. des § 17 EStG war (BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271, und vom 18. Dezember 2001 VIII R 10/01, BFHE 197, 491, BStBl II 2002, 463, unter II.1.a; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, unter II.2.b).
  • BFH, 12.09.2011 - VIII B 70/09

    Zinslose Stundung einer Zugewinnausgleichsforderung: Konkurrenz von

    Auszug aus BFH, 20.01.2016 - II R 40/14
    d) Hat eine GmbH einen eigenen Anteil durch eine (gemischte) verdeckte Einlage erhalten, schließt dies nach den für das Verhältnis der Einkommensteuer zur Schenkungsteuer geltenden Grundsätzen (BFH-Urteil vom 27. August 2014 II R 44/13, BFHE 246, 523, BStBl II 2015, 249; BFH-Beschlüsse vom 12. September 2011 VIII B 70/09, BFH/NV 2012, 229, und vom 2. September 2015 II B 146/14, BFH/NV 2015, 1586, Rz 6 ff., m.w.N.) die Annahme aus, sie habe den Anteil auch durch eine (gemischte) freigebige Zuwendung i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG erworben (Eilers/R. Schmidt in Herrmann/Heuer/Raupach, § 17 EStG Rz 140).
  • BFH, 17.10.2007 - II R 63/05

    Vermögensübertragung durch Gesellschafter auf Kapitalgesellschaft keine

  • BFH, 02.09.2015 - II B 146/14

    Verhältnis von vGA und Schenkungsteuer

  • BFH, 09.11.2010 - IX R 24/09

    Steuerliche Konsequenzen einer nicht verhältniswahrenden Verschmelzung auf

  • Drs-Bund, 03.09.1991 - BT-Drs 12/1108
  • BFH, 03.07.2019 - II R 6/16

    Zuwendung einer Schweizer Stiftung als Unterstützungsleistung unterliegt nicht

    aa) Im Gesellschaftsrecht sind Zuwendungen, die dem Gesellschaftszweck dienen (societatis causa), als gesellschaftsrechtlicher Vorgang und nicht als freigebige Zuwendung an die Gesellschaft zu beurteilen (grundlegend BFH-Urteil vom 17.10.2007 - II R 63/05, BFHE 218, 429, BStBl II 2008, 381, unter II.1.; ferner BFH-Urteil vom 20.01.2016 - I R 40/14, BFHE 252, 453, BStBl II 2018, 284, Rz 12, 13).
  • BFH, 06.12.2016 - I R 50/16

    Pflegeheim-GmbH: Erbschaft als Betriebseinnahme - rechtsformneutrale Besteuerung

    aa) Dies gilt zunächst für die (jüngere) Rechtsprechung des II. Senats des BFH, nach der es sich bei (nicht betrieblich veranlassten) Zuwendungen im Verhältnis von Kapitalgesellschaften und ihren Gesellschaftern (und umgekehrt) um gesellschaftsrechtliche Vorgänge handele, die als Gewinnausschüttungen, Kapitalrückzahlungen oder Einlagen anzusehen seien und damit keine unentgeltlichen (freigebigen) Zuwendungen begründen könnten (BFH-Urteil vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFHE 252, 453; BFH-Beschluss vom 2. September 2015 II B 146/14, BFH/NV 2015, 1586).
  • FG Münster, 13.10.2016 - 9 K 1087/14

    Steuerliche Behandlung von Nebenkosten zur Anschaffung eigener Aktien durch eine

    HGB a.F. in der dem Anteilserwerb folgenden Bilanz als Umlaufvermögen zu aktivieren, wenn sie nicht zur Einziehung erworben wurden; auf der Passivseite war nach § 266 Abs. 3 A III. 2. HGB a.F. die in § 272 Abs. 4 Satz 1 HGB a.F. vorgeschriebene Rücklage zu bilden (vgl. BFH-Urteil vom 20.01.2016 II R 40/14, BFHE 252, 453, BFH/NV 2016, 848).

    Diese handelsrechtlichen Vorschriften waren körperschaftsteuerrechtlich nach § 8 Abs. 1 KStG i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG auch für die Steuerbilanz maßgebend (BFH-Urteil in BFHE 252, 453, BFH/NV 2016, 848).

    Dementsprechend waren eigene Anteile steuerrechtlich als Wirtschaftsgüter im bilanzsteuerrechtlichen Sinne anzusehen und zu aktivieren, falls sie nicht zur Einziehung erworben wurden (BFH-Urteile vom 23.02.2005 I R 44/04, BFHE 209, 123, BStBl II 2005, 522; in BFHE 252, 453, BFH/NV 2016, 848; BMF-Schreiben vom 02.12.1998, BStBl I 1998, 1509; weitergehend auch für zur Einziehung bestimmte Anteile Herling-haus in Rödder/Herlinghaus/Neumann, KStG, 8b Rz. 201; wohl auch Gosch in Gosch, KStG, 3. Aufl., § 8b Rz. 163 und Pung in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, Die Körperschaftsteuer, § 8b Rz. 129a).

    Der Erwerb eigener Anteile unter dem angemessenen Wert konnte nach dem BFH-Urteil in BFHE 252, 453, BFH/NV 2016, 848 zu einer Einlage führen.

  • FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11

    Einkommensteuer/Abgabenordnung: Mittelbare verdeckte Einlage durch die

    Mit Beschluss vom 2. November 2015 ist mit Zustimmung der Beteiligten das Ruhen des Verfahrens bis zu einer Entscheidung des von den Klägern in derselben Sache geführten schenkungsteuerlichen Verfahrens beim BFH, Aktenzeichen II R 40/14, angeordnet worden.

    Die verdeckte Einlage sei durch den Ehemann und nicht die Ehefrau in die GmbH (Klägerin des BFH-Verfahrens II R 40/14) erfolgt, weil die Ehefrau von der GmbH keine wertadäquate Gegenleistung erhalten habe.

    Die Übertragung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft auf diese konnte jedenfalls nach der im Jahr 2004 geltenden Rechtslage im Wege einer verdeckten Einlage i.S. des § 17 Abs. 1 Satz 2 EStG erfolgen (vgl. zum hiesigen Streitfall bereits: BFH-Urteil vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848).

    Der von der GmbH dinglich wirksam erworbene Anteil bleibt vielmehr als selbständiges Recht erhalten, dem ein durch Veräußerung realisierbarer Vermögenswert zukommen kann (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781, unter II.1.a; vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848 unter 2.c.).

    Dass die durch den Beteiligungsbesitz begründeten Rechte bei eigenen Anteilen ruhen, stand dem nicht entgegen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781 unter II.1.a; vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848 unter 2.c. m.w.N.).

    Ob die Annahme einer verdeckten Einlage zwischenzeitlich aufgrund des Bilanzierungsverbots für eigene Anteile, das der durch Art. 1 Nr. 23 Buchst. b des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes vom 25. Mai 2009 (BGBl I 2009, 1102) eingefügte § 272 Abs. 1a des Handelsgesetzbuchs vorsieht (Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 27.11.2013, BStBl I 2013, 1615, Rn. 2 Satz 2), ausgeschlossen ist, kann im Streitfall offenbleiben (so das hier den Streitfall betreffende Urteil des II. Senats zur Schenkungsteuer vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848).

    Die Rechtsfragen der verdeckten Einlage sind durch die den Streitfall betreffende Entscheidung des BFH im Verfahren II R 40/14 hinreichend geklärt, im Übrigen betrifft der Fall ausgelaufenes Recht.

  • BFH, 06.05.2020 - II R 34/17

    Erwerb eines Geschäftsanteils durch Pooltreuhänder - Schenkungsteuer im

    aa) Nachdem die frühere Fassung des Gesetzes ausdrücklich nach einer gesellschaftsrechtlichen Grundlage verlangt hatte (dazu BFH-Urteile vom 01.07.1992 - II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921, und vom 01.07.1992 - II R 12/90, BFHE 168, 390, BStBl II 1992, 925; BFH-Beschluss vom 24.01.1990 - II B 132/89, BFH/NV 1990, 675), fehlt es nach der Rechtsprechung des BFH auch unter der neueren Fassung an einem "Ausscheiden eines Gesellschafters" sowie einer "Abfindung", wenn --wie im Streitfall-- der Gesellschaftsanteil unter Lebenden veräußert und dafür ein Kaufpreis entrichtet wird (vgl. BFH-Urteil vom 20.01.2016 - II R 40/14, BFHE 252, 453, BStBl II 2018, 284, Rz 26 bis 29).
  • FG München, 05.04.2017 - 4 K 711/16

    Festsetzung der Schenkungssteuer aufgrund der Abtretung eines Geschäftsanteiles

    Da § 7 Abs. 7 ErbStG seinem Wortlaut nach auch den Übergang von Anteilen an Kapitalgesellschaften umfasst, ist jedenfalls davon auszugehen, dass - ungeachtet der Frage, welche gesellschaftsrechtlichen Vorgänge bei Kapitalgesellschaften diesen Besteuerungstatbestand erfüllen - die Vorschrift jedenfalls auf den derivativen Erwerb von Anteilen an Kapitalgesellschaften durch rechtsgeschäftliche Übertragung unanwendbar ist (vgl. BFH Urteil vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFHE 252, 453).
  • BFH, 06.12.2016 - IX R 7/16

    Berücksichtigung der Werthaltigkeit einer Forderung bei der Ermittlung des

    Eine verdeckte Einlage liegt auch vor, wenn Anteile auf die nämliche Kapitalgesellschaft übertragen werden, an der der Steuerpflichtige oder eine nahestehende Person beteiligt ist und dort zu eigenen Anteilen werden und keine nach dem Wert der übertragenen Anteile bemessene Bar- oder Sachvergütung erfolgt (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juli 2009 IX R 6/09, BFH/NV 2010, 397, m.w.N. und vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFHE 252, 453, BFH/NV 2016, 848, unter 2.b; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 35. Aufl., § 17 Rz 110; Eilers/R. Schmidt in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 17 EStG Rz 173; Gosch in Kirchhof, EStG, 15. Aufl., § 17 Rz 47).

    Eine verdeckte Einlage kann somit vorliegen, wenn die Anteile an eine Gesellschaft übertragen werden, an der eine nahestehende Person beteiligt ist und wenn der einlegende Gesellschafter zugleich aus der Gesellschaft ausscheidet (vgl. BFH-Urteil in BFHE 252, 453, BFH/NV 2016, 848; Watermeyer in HHR, § 8 KStG Rz 333).

  • BFH, 22.02.2017 - II R 52/14

    Keine Steuerbefreiung für eine Anteilsvereinigung aufgrund Einbringung

    Eine Zuwendung, die in rechtlichem Zusammenhang mit einem Gemeinschaftszweck steht, ist nach ständiger Rechtsprechung als gesellschaftsrechtlicher Vorgang und nicht als freigebige Zuwendung an die Gesellschaft zu beurteilen (BFH-Urteil vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFHE 252, 453, Rz 12).
  • FG Thüringen, 23.10.2019 - 4 K 72/18

    Schenkungsteuer bei Einziehung von Gesellschaftsanteilen mit Zustimmung des

    Auch habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 20.01.2016 (II R 40/14) klargestellt, dass § 7 Abs. 7 ErbStG auf die Veräußerung eines Gesellschaftsanteils unter Lebenden nicht anwendbar sei.

    Sie vernichtet den Geschäftsanteil des betroffenen Gesellschafters und lässt sämtliche mit dem Geschäftsanteil verbundenen Mitgliedschaftsrechte als auch den Geschäftsanteil, untergehen (Urteil des BFH vom 20.01.2000 16 II R 40/14, BFH/NV 2016, 48 (Anmerkung der Dokumentation: richtig: Urteil des BFH vom 20.01.2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848); Urteil des BFH vom 22.10.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt II 2008, 927 (Anmerkung der Dokumentation: richtiges Datum: 22.07.2008)).

    In seinen Entscheidungen zur Einziehung verweist der BFH immer generell auf alle Möglichkeiten der Einziehung nach § 34 GmbHG und differenziert nicht nach freiwilliger und "Zwangs" Einziehung (vgl. Urteil des BFH vom 22.07.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt 2 2008, 927; Urteil des BFH vom 04.03.2015 II R 51/13, BStBl. II 2015, 652; Urteil des BFH vom 20.01.2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848; Urteil des BGH vom 02.12.2014 II ZR 322/13, GmbHR 2015, 416).

  • FG Hamburg, 11.07.2023 - 3 K 188/21

    Schenkungsteuer: Disquotale Einlage in eine KGaA durch einen Kommanditaktionär

    Denn es entspricht höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass Zuwendungen im Gesellschaftsrecht, die dem Gesellschaftszweck dienen (societas causa), als gesellschaftsrechtlicher Vorgang und nicht als freigebige Zuwendung an die Gesellschaft zu beurteilen sind (BFH, Urteile vom 3. Juli 2019, II R 6/16, BFHE 265, 421, BStBl. II 2020, 61, vom 17. Oktober 2007, II R 63/05, BFHE 218, 4296, BStBl. II 2008, 381 und vom 20. Januar 2016, II R 40/14, BFHE 252, 453, BStBl. II 2018, 284).
  • FG Düsseldorf, 14.04.2017 - 4 K 2596/16

    Beteiligung eines Berufsträgers an WP/StB-Gesellschaft im Managermodell -

  • FG Münster, 24.06.2021 - 10 K 2506/18

    Klassifizierung der Überlassung eines Mandantenstamms an eine Kapitalgesellschaft

  • BFH, 13.12.2022 - IX R 5/22

    Verdeckte Einlage von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft in eine andere

  • FG Nürnberg, 26.01.2023 - 4 K 1451/21

    Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer

  • FG Düsseldorf, 01.06.2016 - 4 K 2699/15

    Anfallen einer Schenkungssteuer bei freigebigen Zuwendungen unter Lebenden

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