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   BFH, 20.10.2004 - II R 49/02   

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https://dejure.org/2004,9202
BFH, 20.10.2004 - II R 49/02 (https://dejure.org/2004,9202)
BFH, Entscheidung vom 20.10.2004 - II R 49/02 (https://dejure.org/2004,9202)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 2004 - II R 49/02 (https://dejure.org/2004,9202)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG § 8 Abs. 1; ; GrEStG § 9 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Miteigentumsanteil am Grundstück/Gebäude

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Steuerrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unterliegen des Erwerbs eines Anspruchs auf Übereignung eines inländischen Grundstücks der Gewerbesteuer; Wert der Gegenleistung als Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer; Kaufpreis einschließlich der vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen als Gegenleistungen ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 8 Abs 1, GrEStG § 9 Abs 1, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 1
    Bauerrichtungskosten; Bemessungsgrundlage; Einheitlicher Vertrag; Einheitliches Vertragswerk; Grunderwerbsteuer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 16.01.2002 - II R 16/00

    Kauf eines Grundstücks im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Anders als in den vom Bundesfinanzhof (BFH) entschiedenen Fällen (Entscheidungen vom 16. Januar 2002 II R 16/00, BFHE 197, 308, BStBl II 2002, 431, und vom 2. September 1993 II B 71/93, BFHE 172, 534, BStBl II 1994, 48) habe sich die G-KG deshalb vom Bauvorhaben nicht trennen und die Fertigstellung dem Kläger nicht überlassen wollen und auch nicht können.

    Da die auf Verschaffung des Teileigentums gerichtete Leistungspflicht des Verkäufers (G-KG) nicht aufteilbar und deshalb --trotz der vom Kläger übernommenen Ausbauverpflichtung-- uneingeschränkt erhalten geblieben ist, hat sich die G-KG anders als in den vom Kläger in Bezug genommenen BFH-Entscheidungen vom 17. September 1997 II R 24/95 (BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776), vom 16. Januar 2002 II R 16/00 (BFH/NV 2002, 592), in BFHE 197, 308, BStBl II 2002, 431 und vom 22. Mai 2002 II R 1/00 (BFH/NV 2002, 1493) nicht lediglich von dem Objekt trennen wollen und können.

  • BFH, 04.09.1974 - II R 119/73

    Miteigentumsanteil - Unbebautes Grundstück - Herstellung von Gewerberäumen -

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Denn zum einen kann an Räumen eines Gebäudes im Rohbauzustand Wohnungs- oder Teileigentum wegen der fehlenden Abgeschlossenheit der einzelnen Einheiten nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gesetzes über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht --WEG--); zum anderen kann auf einem im Miteigentum stehenden Grundstück eine Wohnungs- oder Teileigentumseinheit nicht für sich allein hergestellt werden, sondern nur durch die Errichtung des betreffenden Gebäudes (BFH-Urteile vom 4. September 1974 II R 112/69, BFHE 113, 545, BStBl II 1975, 89, und II R 119/73, BFHE 113, 480, BStBl II 1975, 91).

    Soweit es um die Erstellung von Gemeinschaftseigentum ging, war der Kläger gar nicht in der Lage, über das "Ob" und "Wie" des weiteren Ausbaus selbstständig zu entscheiden (BFH-Urteil in BFHE 113, 480, BStBl II 1975, 91), sondern war auf das von der G-KG entwickelte Bebauungskonzept festgelegt, das zu fördern er sich in der Vereinbarung vom 14. Dezember 1995 verpflichtet hatte.

  • BFH, 04.09.1974 - II R 112/69

    Eigentumswohnung - Miteigentumsanteil - Unbebautes Grundstück - Herstellung -

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Denn zum einen kann an Räumen eines Gebäudes im Rohbauzustand Wohnungs- oder Teileigentum wegen der fehlenden Abgeschlossenheit der einzelnen Einheiten nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gesetzes über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht --WEG--); zum anderen kann auf einem im Miteigentum stehenden Grundstück eine Wohnungs- oder Teileigentumseinheit nicht für sich allein hergestellt werden, sondern nur durch die Errichtung des betreffenden Gebäudes (BFH-Urteile vom 4. September 1974 II R 112/69, BFHE 113, 545, BStBl II 1975, 89, und II R 119/73, BFHE 113, 480, BStBl II 1975, 91).

    Nach der Rechtsprechung des BFH kann deshalb der Erwerb einer Eigentumswohnung oder Teileigentumseinheit nicht in einen Kauf des Miteigentumsanteils am unbebauten Grundstück und einen Vertrag über die Herstellung des Gebäudes zerlegt werden (z.B. BFH-Urteil in BFHE 113, 545, BStBl II 1975, 89).

  • BFH, 27.10.1999 - II R 17/99

    Grunderwerbsteuer bei einheitlichem Vertragswerk

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Entscheidend für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist dabei, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, BStBl II 1981, 537; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, und vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34).
  • BFH, 17.09.1997 - II R 24/95

    Grunderwerbsteuer: Grundstück im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Da die auf Verschaffung des Teileigentums gerichtete Leistungspflicht des Verkäufers (G-KG) nicht aufteilbar und deshalb --trotz der vom Kläger übernommenen Ausbauverpflichtung-- uneingeschränkt erhalten geblieben ist, hat sich die G-KG anders als in den vom Kläger in Bezug genommenen BFH-Entscheidungen vom 17. September 1997 II R 24/95 (BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776), vom 16. Januar 2002 II R 16/00 (BFH/NV 2002, 592), in BFHE 197, 308, BStBl II 2002, 431 und vom 22. Mai 2002 II R 1/00 (BFH/NV 2002, 1493) nicht lediglich von dem Objekt trennen wollen und können.
  • BFH, 24.01.1990 - II R 94/87

    Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Entscheidend für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist dabei, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, BStBl II 1981, 537; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, und vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34).
  • BFH, 22.05.2002 - II R 1/00

    GrESt; Erwerb von Grundstücken im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Da die auf Verschaffung des Teileigentums gerichtete Leistungspflicht des Verkäufers (G-KG) nicht aufteilbar und deshalb --trotz der vom Kläger übernommenen Ausbauverpflichtung-- uneingeschränkt erhalten geblieben ist, hat sich die G-KG anders als in den vom Kläger in Bezug genommenen BFH-Entscheidungen vom 17. September 1997 II R 24/95 (BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776), vom 16. Januar 2002 II R 16/00 (BFH/NV 2002, 592), in BFHE 197, 308, BStBl II 2002, 431 und vom 22. Mai 2002 II R 1/00 (BFH/NV 2002, 1493) nicht lediglich von dem Objekt trennen wollen und können.
  • BFH, 02.09.1993 - II B 71/93

    Grunderwerbsteuer beim Eintritt des Erwerbers eines sich im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Anders als in den vom Bundesfinanzhof (BFH) entschiedenen Fällen (Entscheidungen vom 16. Januar 2002 II R 16/00, BFHE 197, 308, BStBl II 2002, 431, und vom 2. September 1993 II B 71/93, BFHE 172, 534, BStBl II 1994, 48) habe sich die G-KG deshalb vom Bauvorhaben nicht trennen und die Fertigstellung dem Kläger nicht überlassen wollen und auch nicht können.
  • BFH, 11.03.1981 - II R 77/78

    Erschließungskosten als Teil der grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Entscheidend für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist dabei, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, BStBl II 1981, 537; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590, und vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34).
  • FG Düsseldorf, 30.07.2002 - 3 K 1493/99

    Grunderwerbsteuer; Einheitlicher Vertragsgegenstand; Gesamtobjekt;

    Auszug aus BFH, 20.10.2004 - II R 49/02
    Das Finanzgericht (FG) gelangte in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1401 veröffentlichten Urteil zu der Überzeugung, dass einheitlicher Leistungsgegenstand des Erwerbs des Klägers bei objektiver Betrachtungsweise die schlüsselfertig errichtete Teileigentumseinheit sei.
  • BFH, 08.03.2017 - II R 38/14

    Kein einheitlicher Erwerbsgegenstand bei wesentlicher Änderung des ursprünglich

    Danach gehören alle Leistungen des Erwerbers zur grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenleistung (Bemessungsgrundlage), die dieser nach den vertraglichen Vereinbarungen gewährt, um das Grundstück zu erwerben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 2004 II R 49/02, BFH/NV 2005, 911, und vom 9. Dezember 2009 II R 33/08, BFH/NV 2010, 838).
  • BFH, 02.03.2006 - II R 47/04

    GrESt: einheitlicher Erwerbsgegenstand

    Der objektiv enge sachliche Zusammenhang zwischen den Kaufverträgen und den Sanierungsverträgen wird durch die in den Kaufverträgen vereinbarte Sanierungsverpflichtung, den Umfang der Sanierung, die sich auch auf das Gemeinschaftseigentum erstreckte und daher die einheitliche Beauftragung eines Unternehmens durch alle Eigentümer erforderte (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 2004 II R 49/02, BFH/NV 2005, 911), sowie die Steuerung der Vertragsabschlüsse durch A bestätigt.
  • FG Berlin-Brandenburg, 20.08.2014 - 11 K 4018/13

    Einheitliches Vertragswerk gemeinsames Hinwirken der auf der Veräußererseite

    Dabei ist für den Umfang der Bemessungsgrundlage entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vergleiche: BFH, Urteil vom 20. Oktober 2004 - II R 49/02, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2005, 911 [912], m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2012 - 11 K 11139/08

    Bestimmung des grunderwerbsteuerlichen Erwerbsgegenstandes bei Übereignung eines

    Dabei ist für den Umfang der Bemessungsgrundlage entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vergleiche: BFH, Urteil vom 20. Oktober 2004 - II R 49/02, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2005, 911 [912], m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17

    Einbeziehung von Bauerrichtungskosten in die Bemessungsgrundlage für die

    Danach gehören alle Leistungen des Erwerbers zur grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenleistung (Bemessungsgrundlage), die dieser nach den vertraglichen Vereinbarungen gewährt, um das Grundstück zu erwerben (BFH-Urteile vom 20. Oktober 2004, II R 49/02, BFH/NV 2005, 911 und vom 9. Dezember 2009, II R 33/08, BFH/NV 2010, 838).
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