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   BFH, 17.09.1997 - II R 49/95   

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BFH, 17.09.1997 - II R 49/95 (https://dejure.org/1997,4600)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1997 - II R 49/95 (https://dejure.org/1997,4600)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1997 - II R 49/95 (https://dejure.org/1997,4600)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 119 Abs 1, AO 1977 § 43, AO 1977 § 125 Abs 1, AO 1977 § 157 Abs 1
    Bestimmtheit; Einheitswertbescheid; Nichtigkeit; Steuerschuldner

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.09.1990 - IX R 84/88

    - Zur ordnungsmäßigen Bekanntgabe einer Prüfungsanordnung, die die gesonderte und

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 49/95
    Vielmehr ergibt sich seine Rechtmäßigkeit aus der Tatsache, daß einzelne Hinweise im Bescheid sowie die besonderen Umstände, unter denen der Bescheid ergangen ist, bei verständiger Würdigung hinreichend deutlich erkennen ließen, daß Betriebsvermögen der auf die Klägerin übergegangenen Bank bewertet werde (vgl. dazu BFH-Urteil vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120, 121 [BFH 25.09.1990 - IX R 84/88]).

    Entscheidend ist nämlich nicht, wie außenstehende Dritte den Bescheid auffassen mußten, sondern, wie der Betroffene selbst nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (so BFH-Urteil in BFHE 162, 4, [BFH 25.09.1990 - IX R 84/88] BStBl II 1991, 120, 121 [BFH 25.09.1990 - IX R 84/88]).

  • BFH, 25.11.1987 - II R 227/84

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einheitswertbescheid - Wirksamkeit -

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 49/95
    Erfolgt die Feststellung aber erst zu einem Zeitpunkt, an dem derjenige, dem der Gegenstand der Feststellung zuzurechnen ist, bereits verstorben oder erloschen ist, bleibt dieser zwar Zurechnungssubjekt; der Bescheid ist aber - so vorhanden - gegen den Gesamtrechtsnachfolger zu richten (so BFH-Urteil vom 25. März 1987 II R 227/84, BFHE 152, 10, BStBl II 1988, 410).
  • BFH, 05.10.1994 - I R 31/93

    Ausschluss eines Richters von der Ausübung seines Amtes wegen Mitwirkung am

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 49/95
    Die Verwendung der Steuernummer der übergegangenen Bank stellt die hinreichende Bestimmtheit der Klägerin als Inhaltsadressatin nicht in Frage (vgl. dazu BFH-Urteil vom 5. Oktober 1994 I R 31/93, BFH/NV 1995, 576).
  • BFH, 30.01.1980 - II R 90/75

    Bestimmtheit eines Gesellschaftsteuerbescheides - Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 49/95
    Damit konkretisiert § 157 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 das Gebot hinreichender Bestimmtheit in § 119 Abs. 1 AO 1977 (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316 [BFH 30.01.1980 - II R 90/75]).
  • BFH, 09.12.1987 - II R 47/84

    Steuerrechtliche Wirkungen des Erlöschens einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 49/95
    Die Nämlichkeit der Klägerin als Feststellungsbeteiligte wird nicht dadurch berührt, daß sie nicht als Zurechnungssubjekt, sondern als dessen Rechtsnachfolger in Anspruch genommen wird (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 47/84, BFH/NV 1989, 350).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 17.09.1997 - II R 49/95
    Fehler bei der Bezeichnung des Steuerschuldners im Bescheid können nicht durch Richtigstellung im weiteren Verfahren geheilt werden (so Beschluß des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 [BFH 21.10.1985 - GrS - 4/84]).
  • BFH, 30.09.2015 - II R 31/13

    Gesonderte und einheitliche Feststellung des Grundbesitzwertes gegenüber mehreren

    Feststellungsbescheide müssen ebenso wie Steuerbescheide hinreichend deutlich erkennen lassen, für wen sie inhaltlich bestimmt sind (BFH-Urteile vom 17. September 1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417; vom 2. Juli 2004 II R 73/01, BFH/NV 2005, 214, und vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73).

    Der Feststellungsbeteiligte ist regelmäßig identisch mit demjenigen, dem der Gegenstand der Feststellung bei der Besteuerung zuzurechnen ist (§ 179 Abs. 2 Satz 1 AO; vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 417, m.w.N.).

  • BFH, 15.06.2004 - VIII R 7/02

    Gesellschafter im Gewinnfeststellungsverfahren der PersGes keine Dritte i. S. des

    Da in Feststellungsbescheiden nur die Besteuerungsgrundlagen feststellt werden und nicht eine Steuerschuld festgesetzt wird, führt die in § 181 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 angeordnete sinngemäße Anwendung der Vorschriften über Steuerbescheide auf Feststellungsbescheide dazu, dass an die Stelle des Steuerschuldners i.S. des § 157 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 der Feststellungsbeteiligte als der Inhaltsadressat tritt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. September 1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).
  • FG Münster, 21.06.2018 - 3 K 310/16

    Bewertung/Erbschaft- und Schenkungsteuer - Feststellungsbescheid,

    Feststellungsbescheide müssen ebenso wie Steuerbescheide hinreichend deutlich erkennen lassen, für wen sie inhaltlich bestimmt sind (BFH-Urteile vom 30.09.2015 II R 31/13, BStBl II 2016, 637; vom 07.07.2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73; vom 02.07.2004 II R 73/01, BFH/NV 2005, 214 und 17.09.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).

    Der Feststellungsbeteiligte ist regelmäßig identisch mit demjenigen, dem der Gegenstand der Feststellung bei der Besteuerung zuzurechnen ist (§ 179 Abs. 2 Satz 1 AO; vgl. BFH-Urteil vom 17.09.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417 mit weiteren Nachweisen).

  • FG Münster, 12.09.2019 - 3 K 22/17

    Bedarfsbewertung/Verfahrensrecht - Zur Nichtigkeit eines Bescheids über die

    Feststellungsbescheide müssen ebenso wie Steuerbescheide hinreichend deutlich erkennen lassen, für wen sie inhaltlich bestimmt sind (BFH, Urteile vom 30.09.2015 II R 31/13, BStBl. II 2016, 637; vom 07.07.2004 II R 77/01, HFR 2005, 94; vom 02.07.2004 II R 73/01, HFR 2005, 329; vom 17.09.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).

    Der Feststellungsbeteiligte ist regelmäßig identisch mit demjenigen, dem der Gegenstand der Feststellung bei der Besteuerung zuzurechnen ist (§ 179 Abs. 2 Satz 1 AO; BFH, Urteil vom 17.09.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417 m. w. N.).

  • FG Düsseldorf, 20.07.2022 - 10 K 686/20

    Ermäßigung der tariflichen Einkommensteuer bei Einkünften aus Gewerbebetrieb als

    Da in Feststellungsbescheiden nur die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und nicht eine Steuerschuld festgesetzt wird, führt die in § 181 Abs. 1 Satz 1 AO angeordnete sinngemäße Anwendung der Vorschriften über Steuerbescheide auf Feststellungsbescheide dazu, dass an die Stelle des Steuerschuldners i.S. des § 157 Abs. 1 Satz 2 AO der Feststellungsbeteiligte als der Inhaltsadressat tritt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17.9.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).

    Erfolgt die Feststellung aber erst zu einem Zeitpunkt, an dem derjenige, dem der Gegenstand der Feststellung zuzurechnen ist, bereits verstorben oder erloschen ist, bleibt dieser zwar Zurechnungssubjekt; der Bescheid ist aber - so vorhanden - gegen den Gesamtrechtsnachfolger zu richten (vgl. nur BFH-Urteil vom 17.9.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417 Rz. 11 juris).

  • BFH, 02.07.2004 - II R 73/01

    Feststellungsbescheid über Grundstückswert - Bindungswirkung für ErbSt

    Feststellungsbescheide müssen ebenso wie Steuerbescheide hinreichend deutlich erkennen lassen, für wen sie inhaltlich bestimmt sind (BFH-Urteil vom 17. September 1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).
  • FG Münster, 29.05.2013 - 3 K 4298/11

    Bezeichnung des Inhaltsadressaten bei Feststellung des Grundbesitzwertes

    Auf das Urteil des BFH vom 17.09.1997 (II R 48/95, BFH/NV 1998, 417) werde hingewiesen.
  • BFH, 07.07.2004 - II R 77/01

    GrSt: Erbengemeinschaft als Inhaltsadressat; Sachwertverfahren

    Dieser ist regelmäßig identisch mit demjenigen, dem der Gegenstand der Feststellung bei der Besteuerung zuzurechnen ist --§ 179 Abs. 2 Satz 1 AO 1977-- (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. September 1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417, m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 05.07.2006 - V 313/04

    Rechtmäßigkeit einer Zuschätzung auf Grund formeller Buchführungsmängel;

    Erfolgt eine Feststellung erst zu einem Zeitpunkt, an dem derjenige, dem der Gegenstand der Feststellung zuzurechnen ist, bereits verstorben ist, bleibt dieser zwar Zurechnungsobjekt, der Bescheid ist aber gegen den Gesamtrechtsnachfolger zu richten (BFH-Urteile vom 25.11.1987 II R 227/84, BStBl. II 1988, 410 und vom 17.09.1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).

    Für die Frage, ob ein Bescheid ausreichend bestimmt ist, sind jeweils die Umstände des Einzelfalles verständig zu würdigen (BFH-Urteil vom 17.09.1997 a.a.O.).

  • BFH, 01.09.2008 - IV B 140/07

    Beiladung nach § 174 Abs. 5 Satz 2 AO

    Da in Feststellungsbescheiden nur die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und nicht eine Steuerschuld festgesetzt wird, führt die in § 181 Abs. 1 Satz 1 AO angeordnete sinngemäße Anwendung der Vorschriften über Steuerbescheide auf Feststellungsbescheide dazu, dass an die Stelle des Steuerschuldners i.S. des § 157 Abs. 1 Satz 2 AO der Feststellungsbeteiligte als der Inhaltsadressat tritt (BFH-Urteil vom 17. September 1997 II R 49/95, BFH/NV 1998, 417).
  • BFH, 19.05.2006 - II B 79/05

    Befangenheitsantrag - greifbar gesetzwidrige Behandlung

  • FG München, 16.12.2021 - 13 K 579/19
  • FG Köln, 01.10.2015 - 4 K 2926/10

    Inhaltsadressat eines Einheitswertbescheides für eine Erbengemeinschaft

  • FG Münster, 22.04.1999 - 2 K 1551/95

    Auswirkung bestehender Unterbeteiligungsverhältnisse an einem GmbH-Anteil der

  • FG Münster, 22.04.1999 - 2 K 3353/94

    Nachholung der Feststellung von Besteuerungsgrundlagen; Berichtigung

  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 V 146/10

    Beteiligtenbezeichnung im Gewinnfeststellungsbescheid für eine später durch

  • FG Schleswig-Holstein, 24.06.2004 - 1 V 428/03

    Fehlende Angabe von Rechnungszinsfuß und biometrischer Rechnungsgrößen in

  • FG Hamburg, 30.05.2002 - VI 18/01

    Zur Anerkennung eines Angehörigen-Mietverhältnisses bei langjähriger Mietstundung

  • FG Rheinland-Pfalz, 04.02.2000 - 3 K 1664/97

    Gross- und Einzelhandel mit Euronet-Produkten keine Liebhaberei

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