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   BFH, 30.01.1991 - II R 51/88   

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https://dejure.org/1991,4205
BFH, 30.01.1991 - II R 51/88 (https://dejure.org/1991,4205)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1991 - II R 51/88 (https://dejure.org/1991,4205)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1991 - II R 51/88 (https://dejure.org/1991,4205)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bodenwert, Gebäudewert und Wert der Außenanlagen als Grundlage für die Bewertung eines Grundstücks im Sachwertverfahren - Verknüpfung der Findung des Raummeterpreises mit dem Ansatz der besseren oder geringeren Güte der einzelnen Ausstattungsmerkmale

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 18.05.1988 - II R 241/85

    Bestimmung der Gebäudeklasse und Ermittlung des Raummeterpreises bei Bewertung im

    Auszug aus BFH, 30.01.1991 - II R 51/88
    Im Regelfall kann dann davon ausgegangen werden, daß der gefundene Raummeterpreis, der die Ausstattungsmerkmale gleichmäßig berücksichtigt, auch zu einem zutreffenden Gebäudenormalherstellungswert führt, der kraft Gesetzes (§ 85 Satz 1 BewG) auf der Grundlage von Durchschnittswerten zu finden ist (siehe Senatsurteil vom 18. Mai 1988 II R 241/85, BFHE 154, 139, BStBl II 1988, 935).
  • BFH, 26.06.1981 - III R 3/79

    Korrektur der festgelegten Durchschnittswerte zur Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 30.01.1991 - II R 51/88
    Diese Durchschnittswerte sind zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden, denn ihr Ansatz entspricht dem Zweck des Sachwertverfahrens, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert (§ 9 BewG) ausgerichtet ist (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643).
  • BFH, 30.06.2010 - II R 60/08

    Bewertung eines Lebensmittelmarktes als Warenhaus - Verfassungsmäßigkeit der

    Die Durchschnittswerte sind zum Zweck einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden, weil ihr Ansatz dem Zweck des Sachwertverfahrens dient, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert ausgerichtet ist (BFH-Urteile vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643; vom 30. Januar 1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371, und vom 12. Juni 2002 II R 15/99, BFH/NV 2002, 1282).

    cc) Die Einteilung in die unterschiedlichen Gebäudeklassen ist nicht abschließend (BFH-Urteile in BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643; vom 18. Mai 1988 II R 241/85, BFHE 154, 139, BStBl II 1988, 935; in BFH/NV 1992, 371, und in BFH/NV 2002, 1282).

  • BFH, 12.06.2002 - II R 15/99

    Bewertung von Lebensmittelmärkten

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass diese den einzelnen Gebäudeklassen zugeordneten Durchschnittswerte zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden sind, weil ihr Ansatz dem Zweck des Sachwertverfahrens dient, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert ausgerichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643, und vom 30. Januar 1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371, 372).

    Die Einteilung in die unterschiedlichen Gebäudeklassen ist zwar prinzipiell nicht abschließend (BFH-Urteile vom 18. Mai 1988 II R 241/85, BFHE 154, 139, BStBl II 1988, 935, sowie in BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643, und in BFH/NV 1992, 371, 372).

    Der BFH hat in seinen beiden Entscheidungen in BFHE 154, 139, BStBl II 1988, 935 und in BFH/NV 1992, 371, 372 ausgeführt, dass die durch die BewRGr vorgegebenen Schätzungsschritte es erforderlich machen, zunächst von der Mittelwertigkeit der jeweiligen Ausstattungsart auszugehen, der ein durchschnittlicher Raummeterpreis zuzuordnen ist.

  • FG Düsseldorf, 14.08.2008 - 11 K 900/06

    Einheitsbewertung des Grundvermögens eines als Warenhaus einzuordnenden

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass diese den einzelnen Gebäudeklassen zugeordneten Durchschnittswerte zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden sind, weil ihr Ansatz dem Zweck des Sachwertverfahrens dient, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert ausgerichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643, undvom 30. Januar 1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371, 372).

    Die Einteilung in die unterschiedlichen Gebäudeklassen ist prinzipiell nicht abschließend (BFH-Urteile vom 18. Mai 1988 II R 241/85, BFHE 154, 139, BStBl II 1988, 935, sowie in BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643, und in BFH/NV 1992, 371, 372).

    Unter diesen Voraussetzungen ist es auch möglich, von der Mittelwertigkeit der jeweiligen Ausstattungsart abzuweichen, die nach BFH ansonsten regelmäßig als durchschnittlicher Raummeterpreis zu Grunde zulegen ist (BFH-Urteil vom 12. Juni 2002 II R 15/99, BFH/NV 2002, 1282 unter Hinweis auf BFHE 154, 139, BStBl II 1988, 935 und auf BFH/NV 1992, 371, 372).

  • FG Düsseldorf, 24.06.2002 - 11 K 2221/99

    Bewertung; Bodenwert; Einheitsbewertung; Vergleichswertverfahren; Verkehrswert;

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass diese den einzelnen Gebäudeklassen zugeordneten Durchschnittswerte zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden sind, weil ihr Ansatz dem Zweck des Sachwertsverfahrens dient, das auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert ausgerichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BFHE 133, 437, BStBl. II 1981, 631; vom 30. Januar 1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371, 372).

    Die Einteilung in die unterschiedlichen Gebäudeklassen ist zwar prinzipiell nicht abschließend (vgl. BFH-Urteile vom 18. Mai 1988 II R 241/85, BFHE 154, 139, BStBl. II 1988, 935; BFHE 133, 437, BStBl. II 1981, 643;, BFH/NV 1992, 371, 372).

  • FG Düsseldorf, 12.01.1999 - 11 K 6950/94

    Einheitsbewertung; Gebäudewert; Raummeterpreis; Gebäudeklasse; Sachwertverfahren;

    Diese Durchschnittswerte sind zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden, denn ihr Ansatz entspricht dem Zweck des Sachwertverfahrens, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert (§ 9 BewG ) ausgerichtet ist (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18.05.1988 II R 241/85, BFHE 154, 139, Bundessteuerblatt (BStBl.) II 1988, 935; vom 30.01.1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371).

    Da sich die für ein Warenhaus typischen Merkmale in der Höhe der für die Gebäudeklasse 4 der Anlage 15 zu Abschnitt 38 BewRGr anzusetzenden Raummeterpreise niedergeschlagen haben, ist bei der Anwendung der in Anlage 15 aufgelisteten Raummeterpreise auf die vorhandenen Merkmale der baulichen Ausstattung laut Vordruck EW 106/75 - unter den im Streitfall gegebenen Umständen - abweichend vom Regelfall nicht von der Mittelwertigkeit der jeweiligen Ausstattungsart auszugehen (vgl. Entscheidungen des BFH vom 18.05.1988, a.a.O.; vom 30.01.1991, a.a.O.), sondern der geringste Wert der jeweiligen Ausstattungsart zugrundezulegen.

  • BFH, 20.04.2004 - IX R 36/03

    Teilfeststellungsverjährung

    Der Senat sieht davon ab, das Rubrum des FG-Urteils, das statt der Erbengemeinschaft nach B den verstorbenen B als Beteiligten nennt, nach § 107 FGO zu berichtigen (zur Berichtigungsmöglichkeit in diesem Fall vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Januar 1988 IX R 155/83, BFH/NV 1990, 104; vom 25. November 1999 III B 5/99, BFH/NV 2000, 844 unter 1.), da die Vorentscheidung im Ganzen aufzuheben ist (vgl. BFH-Urteil vom 30. Januar 1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371 unter 1.).
  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93

    Anforderungen an die Begründung einer Verfahrensrüge - Streitgenossenschaft bei

    Die Klägerin zu 2 wurde durch ihren Ehemann, den Kläger zu 1, wirksam vertreten (BFH-Urteil vom 30. Januar 1991 II R 51/88, BFH/NV 1992, 371).
  • FG Berlin, 01.06.2005 - 2 K 2483/02

    Bewertungsrechtliche Einstufung von Tiefgaragen in Bürogebäuden

    Die Einteilung in die unterschiedlichen Gebäudeklassen ist zwar prinzipiell nicht abschließend (BFH, BStBl II 1988, 935; BStBl II 1981, 643; BFH/NV 1992, 371, 372).
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.08.2015 - 3 K 3304/11

    Einheitswert auf den 01.01.2006

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- sind diese den einzelnen Gebäudeklassen zugeordneten Durchschnittswerte zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden, weil ihr Ansatz dem Zweck des Sachwertverfahrens dient, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert (§ 9 BewG) ausgerichtet ist (vgl. BFH-Urteil vom 30. Juni 2010 II R 60/08, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2010, 897; BFH-Urteil vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BStBl II 1981, 643; BFH-Urteil vom 30. Januar 1991 II R 51/88, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1992, 371).
  • FG Berlin, 21.06.2005 - 2 K 2146/02

    Bewertungsrechtliche Behandlung von Selbstbedienungsläden

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- sind diese den einzelnen Gebäudeklassen zugeordneten Durchschnittswerte zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen Bewertung grundsätzlich anzuwenden, weil ihr Ansatz dem Zweck des Sachwertverfahrens dient, das in seinen Grundzügen auf die Bewertung von bebauten Grundstücken mit einem typisierenden gemeinen Wert (§ 9 BewG ) ausgerichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1981 III R 3/79, BFHE 133, 437 , BStBl II 1981, 643 , und vom 30. Januar 1991 II R 51/88, Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV-1992, 371).
  • FG Baden-Württemberg, 18.05.2000 - 8 K 179/97

    Bewertung eines Schwimmbad-, Sauna- und Fitnessbereichs in Teileigentum in einem

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