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   BFH, 05.07.1978 - II R 64/73   

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https://dejure.org/1978,539
BFH, 05.07.1978 - II R 64/73 (https://dejure.org/1978,539)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1978 - II R 64/73 (https://dejure.org/1978,539)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1978 - II R 64/73 (https://dejure.org/1978,539)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung des Vermögensanfalles - Ertragsteuerbelastung - Erbfolge - Stille Reserve - Steuerfreie Rücklage

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Bewertung stiller Reserven bei Erbanfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 126, 55
  • NJW 1979, 184
  • DNotZ 1980, 332
  • DB 1979, 55
  • BStBl II 1979, 23
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.04.1972 - IV ZR 114/70
    Auszug aus BFH, 05.07.1978 - II R 64/73
    Eine Schuld des Erblassers ist damit noch nicht begründet, und zwar auch nicht als eine aufschiebend bedingte Schuld (Senatsurteil vom 11. Januar 1961 II 272/58, ferner das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. April 1972 IV ZR 114/70, Neue Juristische Wochenschrift 1972 S. 1269; anderer Meinung Kröger, BB 1971, 647, mit weiteren Nachweisen).

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings in seinem Urteil vom 26. April 1972 IV ZR 114/70 zugelassen, daß die bei der Veräußerung eines Unternehmens durch den Erben auf den dabei erzielten Veräußerungsgewinn entfallende Einkommensteuer bei der im Rahmen der Berechnung des Pflichtteils erforderlichen Unternehmensbewertung berücksichtigt wird.

  • BFH, 11.01.1961 - II 272/58 U

    Entstehung einer aufschiebend bedingten Einkommensteuerschuld hinsichtlich des

    Auszug aus BFH, 05.07.1978 - II R 64/73
    Die ertragsteuerlichen Auswirkungen, die sich nach dem Todestag des Erblassers dadurch ergeben, daß in den Steuerbilanzen enthaltene stille oder offene Reserven zu einem späteren Zeitpunkt gewinnerhöhend aufgelöst werden, können bei der Erbschaftsteuerfestsetzung nicht zum Abzug eines dieser zukünftigen Belastung entsprechenden Betrages führen (vgl. das Senats-Urteil vom 11. Januar 1961 II 272/58, BFHE 72, 440, BStBl II 1961, 162).

    Eine Schuld des Erblassers ist damit noch nicht begründet, und zwar auch nicht als eine aufschiebend bedingte Schuld (Senatsurteil vom 11. Januar 1961 II 272/58, ferner das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. April 1972 IV ZR 114/70, Neue Juristische Wochenschrift 1972 S. 1269; anderer Meinung Kröger, BB 1971, 647, mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

    Auszug aus BFH, 05.07.1978 - II R 64/73
    Durch die Verweisung im § 23 Abs. 6 ErbStG 1959 auf § 66 Abs. 4 Satz 1 BewG (= § 109 Abs. 4 Satz 1 BewG 1965) ist auch für die Erbschaftsteuer die Einzelbewertung des Betriebsvermögens vorgeschrieben, wie diese für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens gilt (vgl. zur Einheitsbewertung des Betriebsvermögens das Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794).
  • BFH, 07.03.1958 - III 166/56 U

    Abzugsfähigkeit der Körperschaftssteuer im Falles eines vom Kalenderjahr

    Auszug aus BFH, 05.07.1978 - II R 64/73
    Sie ersetzte den früheren § 53 a der Durchführungsverordnung zum Bewertungsgesetz (BewDV), von dessen Gültigkeit die Rechtsprechung ausgegangen ist (vgl. das Urteil vom 7. März 1958 III 166/56 U, BFHE 66, 568, BStBl III 1958, 220) und der als Durchführungsvorschrift u. a. zu § 62 BewG über die Verweisung in § 23 Abs. 6 ErbStG 1959 auf diese Gesetzesvorschrift auch für die Erbschaftsteuer galt.
  • BGH, 20.10.1967 - V ZR 130/64

    Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit - Unentgeltliches

    Auszug aus BFH, 05.07.1978 - II R 64/73
    Hierzu gehören nicht nur die bereits zu Lebzeiten des Erblassers voll wirksam gewordenen Verpflichtungen, sondern auch die vom Erblasser begründeten, im Zeitpunkt des Erbfalles noch schwebenden Rechtsbeziehungen, wenn der Verpflichtungsgrund in der Person des Erblassers entstanden ist, mag auch die Verpflichtung selbst erst nach seinem Tode durch Hinzukommen weiterer Umstände, beispielsweise durch den Eintritt einer Bedingung, in Kraft treten (vgl. u. a. das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. Oktober 1967 V ZR 130/64, Der Betriebs-Berater 1968 S. 152 - BB 1968, 152 - ferner Staudinger/Lehmann, Bürgerliches Gesetzbuch, 11. Aufl., § 1967 Anm. 4).
  • BFH, 04.07.2012 - II R 15/11

    Vom Erblasser herrührende Steuerschulden für das Todesjahr als

    b) Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten i.S. des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 51).

    Der Abzug der vom Erblasser herrührenden Schulden setzt nicht zwingend voraus, dass beim Tod des Erblassers, also zum maßgeblichen Zeitpunkt der Steuerentstehung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), eine rechtliche Verpflichtung bestanden haben muss (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1963 II 166/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 83, und in BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23).

  • BFH, 17.02.2010 - II R 23/09

    Kein Abzug der auf geerbten Forderungen ruhenden latenten Einkommensteuerlast des

    Die mögliche künftige Einkommensteuer trifft den Erben dabei aber nicht in seiner Eigenschaft als Bedachter einer unentgeltlichen Zuwendung, sondern als Einkommensbezieher und richtet sich demgemäß allein nach den für ihn geltenden Merkmalen, vor allem nach der Höhe des von ihm erzielten steuerlichen Einkommens (BFH-Urteile vom 6. Juli 1956 III 33/56 S, BFHE 63, 145, BStBl III 1956, 253; vom 22. Dezember 1976 II R 58/67, BFHE 121, 487, BStBl II 1977, 420; vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23; vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175).

    Sie betrifft überdies nur rechtsgeschäftliche Bedingungen und erfasst damit nicht Steuerschulden, die kraft Gesetzes entstehen (BFH-Entscheidungen vom 11. Januar 1961 II 272/58 U, BFHE 72, 440, BStBl III 1961, 162, und in BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23, sowie vom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH/NV 1990, 643).

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 226/85

    1. Zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an GmbH-Anteilen - 2.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind latente Einkommensteuerlasten bei der Ermittlung des der Erbschaftsteuer unterliegenden Reinvermögens nicht abzugsfähig, weil das Stichtagsprinzip den Abzug künftiger Verbindlichkeiten ausschließt und die in der Person des Erben oder sonstigen Erwerbers künftig entstehende Erbschaftsteuerschuld dem Grunde und der Höhe nach von den persönlichen Verhältnissen des Erwerbers, insbesondere dessen übrigen Einkünften, abhängt (BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23, mit weiteren Nachweisen).
  • FG München, 20.01.2021 - 4 K 1586/19

    Nachlassverbindlichkeiten beim Erbfall

    Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten im Sinne des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. z.B. BFH Urteile vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23 und vom 4. Juli 2012 II R 15/11, BFHE 238, 233, BStBl II 2012, 790).
  • FG Hamburg, 20.01.2015 - 3 K 180/14

    Anteilsbewertung: Latente Ertragsteuern im Substanzwert oder Liquidationswert?

    b) Danach kommt es nicht mehr darauf an, ob der Berücksichtigung latenter Ertragsteuern bei der erbschaftsteuerrechtlichen Bewertung auch der Einzelbewertungs-Grundsatz (oben 3 b) entgegen steht (vgl. BFH-Urteil vom 05.07.1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23).
  • BFH, 04.07.2012 - II R 56/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 04. 07. 2012 II R 15/11 - Vom

    b) Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten i.S. des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 51).

    Der Abzug der vom Erblasser herrührenden Schulden setzt nicht zwingend voraus, dass beim Tod des Erblassers, also zum maßgeblichen Zeitpunkt der Steuerentstehung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), eine rechtliche Verpflichtung bestanden haben muss (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1963 II 166/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 83, und in BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23).

  • BFH, 04.07.2012 - II R 50/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 04. 07. 2012 II R 15/11 - Vom

    b) Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten i.S. des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 51).

    Der Abzug der vom Erblasser herrührenden Schulden setzt nicht zwingend voraus, dass beim Tod des Erblassers, also zum maßgeblichen Zeitpunkt der Steuerentstehung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), eine rechtliche Verpflichtung bestanden haben muss (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1963 II 166/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 83, und in BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23).

  • BFH, 04.07.2012 - II R 19/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 04. 07. 2012 II R 15/11 - Vom

    b) Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten i.S. des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 51).

    Der Abzug der vom Erblasser herrührenden Schulden setzt nicht zwingend voraus, dass beim Tod des Erblassers, also zum maßgeblichen Zeitpunkt der Steuerentstehung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), eine rechtliche Verpflichtung bestanden haben muss (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1963 II 166/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 83, und in BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23).

  • BFH, 04.07.2012 - II R 18/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 04. 07. 2012 II R 15/11 - Vom

    b) Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten i.S. des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 II R 64/73, BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 51).

    Der Abzug der vom Erblasser herrührenden Schulden setzt nicht zwingend voraus, dass beim Tod des Erblassers, also zum maßgeblichen Zeitpunkt der Steuerentstehung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), eine rechtliche Verpflichtung bestanden haben muss (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1963 II 166/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964, 83, und in BFHE 126, 55, BStBl II 1979, 23).

  • FG Nürnberg, 13.05.2015 - 4 K 270/14

    Erbschaftsteuer-Berücksichtigung von Erschließungsbeiträgen als

    c) Diese zivilrechtlichen Grundsätze sind auch für die Beurteilung der Nachlassverbindlichkeiten im Sinn des § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG zu beachten (vgl. BFH-Urteile vom 04.07.2012 II R 15/11, BStBl II 2012, 790, und vom 05.07.1978 II R 64/73, BStBl II 1979, 23; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 51).

    Der Abzug der vom Erblasser herrührenden Schulden setzt nicht zwingend voraus, dass beim Tod des Erblassers, also zum maßgeblichen Zeitpunkt der Steuerentstehung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), eine rechtliche Verpflichtung bestanden haben muss (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1963 II 166/61, HFR 1964, 83, und in BStBl II 1979, 23).

  • FG München, 13.12.2002 - 2 K 1488/98

    Steuerpflicht des geldwerten Vorteils aus der Teilnahme an Incentive-Reisen;

  • BFH, 28.09.1988 - I R 31/86

    GmbH - Anteile an einer GmbH - Bewertung - Stuttgarter Verfahren -

  • BFH, 02.10.1981 - III R 27/77

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung einer latenten Ertragssteuerbelastung weder

  • BFH, 06.12.1989 - II B 70/89

    Abweisung der Beschwerde manges grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

  • FG München, 17.11.2003 - 1 K 1401/02

    Supervisionskurs einer Beratungslehrerin als Werbungskosten; Einkommensteuer 2000

  • FG Baden-Württemberg, 28.04.1998 - 7 K 121/97

    Geldwerter Vorteil durch die Teilnahme an einer Informationsreise nach

  • FG Baden-Württemberg, 03.12.1997 - 7 K 55/96

    Steuerliche Abzugsfähigkeit der Kosten für die Ausbildung zum Practitioner in

  • FG Niedersachsen, 06.12.1996 - XII 319/96

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen eines Berufsschullehrers für einen

  • FG Hessen, 01.11.1995 - 2 K 639/95

    Werbungskosten als beruflich veranlasste Aufwendungen; Ursache und Berechtigung

  • FG München, 18.10.1995 - 1 K 2773/93

    Anerkennung von Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit;

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