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   BFH, 23.03.1998 - II R 7/95   

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https://dejure.org/1998,3361
BFH, 23.03.1998 - II R 7/95 (https://dejure.org/1998,3361)
BFH, Entscheidung vom 23.03.1998 - II R 7/95 (https://dejure.org/1998,3361)
BFH, Entscheidung vom 23. März 1998 - II R 7/95 (https://dejure.org/1998,3361)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Haftung der Gesellschafter einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) für deren Grunderwerbssteuerpflicht - Eintritt der Festsetzungsverjährung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung der GbR-Gesellschafter für Grunderwerbsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 119 Abs 1, AO 1977 § 157 Abs 1 S 2, AO 1977 § 191, BGB § 421, BGB § 427, GrEStG (NW) § 4 Abs 1 Nr E
    Bestimmtheit; Denkmalpflege; Gesellschaft des bürgerlichen Rechts; Haftungsbescheid

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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.12.1992 - II R 43/88

    Einbringung von Grundstücken in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) -

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Auch bei Inanspruchnahme einer GbR als Steuerschuldner können Zweifel über den Inhalt des Steuerbescheids -- auch solche hinsichtlich des Steuerschuldners -- durch Auslegung behoben werden, wenn der Steuerbescheid dafür ausreichende Hinweise enthält (so auch Senatsurteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702, 704).

    Diese Beurteilung steht nicht im Widerspruch zur Senatsentscheidung in BFH/NV 1993, 702.

    Die Entscheidung geht vielmehr davon aus, daß auch in einem derartigen Fall Zweifel über den Inhalt des Steuerbescheids durch Auslegung behoben werden können und lediglich im damaligen Streitfall der Steuerbescheid dafür keine ausreichenden Hinweise enthalten habe (BFH in BFH/NV 1993, 702, 704).

  • BFH, 02.02.1994 - II R 7/91

    Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Bei der Grunderwerbsteuer geschieht dies regelmäßig durch den (unbedingten) Abschluß des auf einen Grunderwerb abzielenden obligatorischen Vertrags (Senatsurteil vom 2. Februar 1994 II R 7/91, BFHE 173, 306, BStBl II 1995, 300).
  • BFH, 26.08.1997 - VII R 63/97

    Haftung von GbR-Gesellschaftern

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob für die Haftung von Gesellschaftern einer GbR für Schulden der Gesellschaft uneingeschränkt die 30jährige Verjährungsfrist nach § 195 BGB maßgeblich ist oder nach Auflösung der Gesellschaft in entsprechender Anwendung der für die Handelsgesellschaften geschaffenen Vorschrift des § 159 des Handelsgesetzbuchs Verjährung bereits nach fünf Jahren eintritt (vgl. BFH-Urteil vom 26. August 1997 VII R 63/97, BFHE 183, 307, BStBl II 1997, 745; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 191 AO 1977 Rdnr. 12, m.w.N.), da im Streitfall zwischen (behaupteter) Auflösung der Gesellschaft und Ergehen der Haftungsbescheide keine fünf Jahre verstrichen sind.
  • BFH, 06.03.1996 - II R 102/93

    Grunderwerbsteuergesetz des Landes Baden-Württemberg nicht mehr revisibel;

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    In inzwischen ständiger Rechtsprechung hat der Senat klargestellt, daß früheres Grunderwerbsteuerlandesrecht nach Wegfall des § 160 Abs. 2 FGO a.F. zum 1. Januar 1993 durch Gesetz vom 21. Dezember 1992 (BGBl 1, 2109) kein revisibles Recht i.S. von § 118 Abs. 1 FGO ist, es sei denn, es besteht eine entsprechende landesrechtliche Anordnung der Revisibilität des betreffenden Grunderwerbsteuerlandesrechts oder die Revision ist noch vor dem 1. Januar 1993 eingelegt worden (vgl. z.B. Senatsurteil vom 6. März 1996 II R 102/93, BFHE 180, 178, BStBl II 1996, 395).
  • BFH, 26.04.1995 - II R 6/94

    Das Grunderwerbsteuergesetz NW ist seit 1. Januar 1993 kein revisibles Recht mehr

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Da für das GrEStG des Landes Nordrhein-Westfalen lediglich der Finanzrechtsweg eröffnet, nicht aber die FGO durch Landesrecht für anwendbar erklärt worden ist, handelt es sich bei dem GrEStG des Landes Nordrhein-Westfalen um irrevisibles Recht, dessen Anwendung durch das FG vom Senat nicht mehr überprüft werden kann (Senatsurteil vom 26. April 1995 II R 6/94, BFHE 178, 222, BStBl II 1995, 738).
  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Denn der Inhalt eines Steuerbescheids ist auslegungsfähig (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834).
  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 161/84

    Eröffnung des Finanzrechtswegs für Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten -

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Da der Verwaltungsakt nur mit dem bekanntgegebenen Inhalt wirksam werden kann (§ 124 Abs. 1 Satz 2 AO 1977), muß die Auslegung einen Anhalt in der bekanntgegebenen Regelung haben (vgl. BFH-Urteil vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 42/67

    Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Entscheidend ist vielmehr, ob der Schuldner sich sicher identifizieren läßt (BFH-Urteil vom 29. November 1972 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372).
  • BFH, 27.03.1990 - VII R 26/89

    Steuerschulden einer GbR: Unbeschränkte Haftung der Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Die persönliche gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter einer GbR für gegen die Gesellschaft als solche gerichtete Steueransprüche ergibt sich aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 des Bürgerlichen Gesetzbuchs -- BGB -- (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. März 1990 VII R 26/89, BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 939, m.w.N.).
  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
    Die Haftung der Gesellschafter mit ihren Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter, d.h. aus gemeinsamer Tatbestandsverwirklichung, insbesondere aus dem gemeinsam gewollten Eingehen rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen oder dem Handeln durch berechtigte Vertreter (vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. April 1979 II ZR 137/78, BGHZ 74, 240).
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