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   BFH, 12.10.2006 - II R 79/05   

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https://dejure.org/2006,1098
BFH, 12.10.2006 - II R 79/05 (https://dejure.org/2006,1098)
BFH, Entscheidung vom 12.10.2006 - II R 79/05 (https://dejure.org/2006,1098)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 2006 - II R 79/05 (https://dejure.org/2006,1098)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Notare Bayern PDF, S. 83 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    § 1 Abs. 2 a, § 3 Nr. 2 GrEStG
    Schenkung von Personengesellschaftsanteilen grunderwerbsteuerfrei

  • lexetius.com

    GrEStG § 1 Abs. 2a, § 3 Nr. 2

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG § 1 Abs. 2 a, § 3 Nr. 2
    Schenkung von Personengesellschaftsanteilen grunderwerbsteuerfrei

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG § 1 Abs. 2a, § 3 Nr. 2

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 2a; ; GrEStG § 3 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 1 Abs. 2 lit. a § 3 Nr. 2
    Steuerfreiheit eines nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbaren Gesellschafterwechsels bei Übertragung der Anteile an einer grundbesitzenden Personengesellschaft im Wege der Schenkung

  • datenbank.nwb.de

    Steuerfreiheit eines nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbaren Gesellschafterwechsels bei Übertragung der Anteile an einer grundbesitzenden Personengesellschaft im Wege der Schenkung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grunderwerbssteuerpflicht bei schenkweiser Anteilsübertragung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Verschenkte Grundbesitz-GbR

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verschenkte Grundbesitz-GbR

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Steuerfreiheit bei steuerbaren Änderungen im Gesellschafterbestand einer grundbesitzenden Personengesellschaft; Unmittelbare oder mittelbare Änderung des Gesellschaftsbestandes innerhalb von fünf Jahren; Übereignung eines Grundstücks auf eine neue Personengesellschaft

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Schenkung von Anteilen an einer Grundbesitz haltenden Personengesellschaft unterliegt nicht der Grunderwerbsteuer

  • cpm-steuerberater.de (Kurzinformation)

    Übertragung von Gesellschaftsanteilen bei Ehegatten - § 1 Abs. 2a GrEStG

Besprechungen u.ä. (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 83 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    § 1 Abs. 2 a, § 3 Nr. 2 GrEStG
    Schenkung von Personengesellschaftsanteilen grunderwerbsteuerfrei

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Grunderwerbsteuer - Vereinigung von Anteilen an Kapitalgesellschaften im Spannungsfeld zwischen ErbSt und GrESt

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 2 a, GrEStG § 3 Nr 2
    Gesellschaftsanteil; Grundbesitz; Grunderwerbsteuer; Schenkung; Übertragung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 215, 286
  • BB 2007, 367
  • BStBl II 2007, 409
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.09.2006 - II R 37/05

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei gemischt schenkweise erfolgendem Übergang des

    Auszug aus BFH, 12.10.2006 - II R 79/05
    Denn diesen unterschiedlichen rechtstechnischen Anknüpfungspunkten kommt im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG, die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden, keine Bedeutung zu (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579, und vom 13. September 2006 II R 37/05, BFH/NV 2007, 157).

    Diese Vorschrift gilt vielmehr aufgrund ihres soeben erwähnten Zwecks, die doppelte Belastung mit Grunderwerbsteuer und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer zu vermeiden, auch dann, wenn Gegenstand einer freigebigen Zuwendung ein Anteil an einer grundbesitzenden Personengesellschaft ist (BFH-Urteil in BFH/NV 2007, 157).

  • BFH, 27.04.2005 - II R 61/03

    Unmittelbare Änderung des Gesellschafterbestands i.S. von § 1 Abs. 2a GrEStG

    Auszug aus BFH, 12.10.2006 - II R 79/05
    Der Anwendbarkeit dieser Vorschrift steht nicht entgegen, dass § 1 Abs. 2a GrEStG den Übergang der Grundstücke der KG auf eine neue Personengesellschaft fingiert (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. April 2005 II R 61/03, BFHE 210, 56, BStBl II 2005, 649), während der Schenkungsteuer die freigebige Zuwendung der Gesellschaftsanteile an die Erwerber unterliegt (im Ergebnis ebenso Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl., § 1 Rdnr. 105; Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., § 3 Rz. 36 ff.; a.A. Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 15. Aufl., § 3 Rn. 91 a).
  • BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U

    "Grundstückserwerb von Todes wegen" - Steuerrechtliche Situation bei Tod eines

    Auszug aus BFH, 12.10.2006 - II R 79/05
    Denn diesen unterschiedlichen rechtstechnischen Anknüpfungspunkten kommt im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG, die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden, keine Bedeutung zu (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579, und vom 13. September 2006 II R 37/05, BFH/NV 2007, 157).
  • FG Düsseldorf, 26.10.2005 - 7 K 7007/04

    Grunderwerbsteuerbefreiung; Anteilsübertragung; Grundstücksbesitzende

    Auszug aus BFH, 12.10.2006 - II R 79/05
    Das Finanzgericht (FG) führte in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 363 veröffentlichten Urteil aus, der nach § 1 Abs. 2a GrEStG der Besteuerung unterliegende Rechtsvorgang sei nicht gemäß § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG steuerfrei, da diese Vorschrift ausschließlich Grundstücksschenkungen unter Lebenden im Sinne des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) begünstige.
  • BFH, 23.05.2012 - II R 21/10

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Anteilsvereinigung aufgrund gemischter Schenkung

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe bereits im Urteil vom 12. Oktober 2006 II R 79/05 (BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409) entschieden, dass der nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbare Gesellschafterwechsel bei einer schenkweisen Übertragung der Anteile an einer grundbesitzenden Personengesellschaft nach § 3 Nr. 2 GrEStG steuerbefreit sei.

    b) Der in § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG verwendete Begriff "Grundstücksschenkungen unter Lebenden" ist nicht so zu verstehen, dass die Vorschrift nur isolierte freigebige Zuwendungen von Grundstücken erfasst (vgl. BFH-Urteile vom 13. September 2006 II R 37/05, BFHE 215, 282, BStBl II 2007, 59; in BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409).

    Im Hinblick auf diesen Gesetzeszweck hat der BFH den rechtstechnischen Anknüpfungspunkten, die für die Erbschaftsteuer und die Schenkungsteuer unterschiedlich sind, bei einem nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbaren Gesellschafterwechsel durch schenkweise Übertragung der Anteile an einer grundbesitzenden Personengesellschaft keine Bedeutung zugemessen und die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrEStG insoweit gewährt, als die Änderung im Gesellschafterbestand auf einer schenkweisen Anteilsübertragung beruht (vgl. BFH-Urteil in BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409, m.w.N.).

  • BFH, 07.10.2009 - II R 58/08

    Anwendung des § 3 Nr. 2 GrEStG im Rahmen des § 5 Abs. 3 GrEStG

    Auf die Frage, ob sich die in § 3 Nr. 2 GrEStG genannten Erwerbe im Wege einer interpolierenden Betrachtungsweise als "personenbezogene Beziehung von grunderwerbsteuerlicher Bedeutung" der Klägerin zurechnen lassen (so Franz in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., § 5 Rz 65; Hofmann, a.a.O., § 3 Rz 3; Behrens, BB 2007, 368; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 3. Dezember 2003 5 K 243/03, EFG 2004, 366), kommt es danach ebenso wenig an wie darauf, ob das genannte Auslegungsergebnis den Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 12. Oktober 2006 II R 79/05 (BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409) zur Anwendung des § 3 Nr. 2 GrEStG im Zusammenspiel mit § 1 Abs. 2a GrEStG entspricht.
  • BFH, 25.11.2015 - II R 35/14

    Keine Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG für Anteilsvereinigung

    Im Hinblick auf diesen Gesetzeszweck hat der BFH den rechtstechnischen Anknüpfungspunkten, die für die Grunderwerbsteuer und die Erbschaftsteuer bzw. Schenkungsteuer unterschiedlich sind, sowohl bei einem nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbaren Gesellschafterwechsel durch schenkweise Übertragung der Anteile an einer grundbesitzenden Personengesellschaft als auch bei einer Anteilsvereinigung nach § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG durch schenkweise Übertragung der Anteile an einer grundbesitzenden Kapitalgesellschaft keine Bedeutung zugemessen und die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG hinsichtlich der schenkweisen Anteilsübertragung gewährt (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 2006 II R 79/05, BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409, und in BFHE 237, 466, BStBl II 2012, 793).
  • FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2417/04

    Grunderwerbsteuergesetz; Interpolation zwischen § 5 Abs. 2 GrEStG und § 3 Nr. 2

    Der BFH habe mit Urteil vom 12. Oktober 2006 (BStBl II 2007, 409) zwar entschieden, das nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbare Änderungen im Gesellschafterbestand einer grundbesitzenden Personengesellschaft insoweit nach § 3 Nr. 2 GrEStG steuerfrei seien, als sie auf einer schenkungsweisen Anteilsübertragung beruhten.

    Zwar wird bei der Grunderwerbsteuer im Fall der Übertragung der Kommanditbeteiligung nach § 1 Abs. 2a GrEStG ein fingierter Grundstückserwerb besteuert, während der Schenkungsteuer die freigebige Zuwendung der Gesellschaftsanteile an die Erwerber unterliegt (BFH vom 12. Oktober 2006 II R 79/05, BStBl II 2007, 409).

    Diese Vorschrift gilt vielmehr aufgrund ihres soeben erwähnten Zwecks, die doppelte Belastung mit Grunderwerbsteuer und Erbschaft-/Schenkungsteuer zu vermeiden, auch dann, wenn Gegenstand einer freigebigen Zuwendung ein Anteil an einer grundbesitzenden Personengesellschaft ist (BFH vom 12. Oktober 2006 II R 79/05, BStBl II 2007, 409; vom 13. September 2006 II R 37/05, BStBl II 2007, 59).

  • FG Nürnberg, 28.10.2009 - 4 V 388/09

    Grunderwerbsteuerfreiheit der unentgeltlichen Überlassung eines eingebrachten

    In dem Urteil des BFH vom 12.10.2006 II R 79/05 (BStBl. II 2007, 409) zu § 1 Abs. 2a GrEStG sei eindeutig festgehalten, dass steuerbare Änderungen im Gesellschafterbestand einer grundbesitzenden Personengesellschaft insoweit nach § 3 Nr. 2 GrEStG steuerfrei seien, als sie auf einer schenkweisen Anteilsübertragung beruhen.

    Das Urteil des BFH vom 12.10.2006 II R 79/05 sei zum Steuertatbestand des § 1 Abs. 2a GrEStG ergangen und auf den vorliegenden Sachverhalt nicht übertragbar; es besage, dass die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrEStG anzuwenden sei, da die Übertragung vorrangig der Schenkungsteuer unterliege und ein Lebenssachverhalt nicht doppelt besteuert werden könne.

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 12.10.2006 II R 79/05, BStBl. II 2007, 409) sind auch steuerbare Änderungen im Gesellschafterbestand einer grundbesitzenden Personengesellschaft im Sinn des § 1 Abs. 2a GrEStG insoweit nach § 3 Nr. 2 GrEStG steuerbefreit, als sie auf einer schenkweisen Anteilsübertragung beruhen.

  • FG Köln, 25.09.2013 - 5 K 3747/09

    Steuerbefreiung bei mittelbarem Erwerb verbliebener Restanteile im Wege der

    Die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13.09.2006 II R 37/05, BStBl II 2007, 59 und vom 12.10.2006 II R 79/05, BStBl II 2007, 409 sowie das Urteil des Finanzgerichts (FG) Saarland vom 12.08.2008 2 K 2417/04, BB 2009, 816, fänden keine Anwendung, da es der Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG sei, die doppelte Belastung eines Lebensvorganges mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaft- und Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden.

    Die gegenteilige Auffassung des Beklagten stehe zudem im Widerspruch zur Entscheidung des BFH vom 12.10.2006 II R 79/05 in BStBl II 2007, 409.

  • FG Köln, 17.02.2010 - 5 K 3962/08

    Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrEStG in Fällen des § 1 Abs. 3 GrEStG

    Der Finanzminister von Nordrhein-Westfalen habe unter Bezug auf die Rechtsprechung des BFH durch Urteile vom 13.09.2006 II R 37/05, BStBl II 2007, 59 und vom 12.10.2006 II R 79/05, BStBl II 2007, 409 seinen Erlass bezüglich der Anwendbarkeit des § 3 Nr. 2 GrEStG vom 20.05.2005 ersatzlos aufgehoben bzw. durch Erlass vom 19.11.2007 modifiziert.

    Die Finanzverwaltung hat nach Ergehen des Urteils des BFH vom 12.10.2006 II R 79/05, BStBl II 2007, 409 ihre ursprüngliche Rechtsauffassung, wonach § 3 Nr. 2 GrEStG in Fällen des § 1 Abs. 3 GrEStG generell nicht anzuwenden sei, dahingehend eingeschränkt, dass dies nur noch für die Tatbestände des § 1 Abs. 3 Nr. 1 und 2 GrEStG gelten soll und zwar unabhängig davon, ob es sich um Anteile einer Personen- oder Kapitalgesellschaft handelt.

  • FG Nürnberg, 26.01.2023 - 4 K 1451/21

    Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer

    Denn diesen unterschiedlichen rechtstechnischen Anknüpfungspunkten hat der Bundesfinanzhof im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG, die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden, keine Bedeutung zukommen lassen (vgl. BFH-Urteile vom 31.10.1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579; vom 12.10.2006 II R 79/05, BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409 und vom 13.09.2006 II R 37/05, BFH/NV 2007, 157).

    Zwar hat der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 12.10.2006 II R 79/05, BStBl II 2007, 409 seine bisherige Rechtsprechung, nach der die schenkweise Anteilsübertragung von Anteilen an einer grundbesitzenden Personengesellschaft nicht nach § 3 Nr. 2 GrEStG von der Grunderwerbsteuer befreit ist, aufgegeben und im Rahmen der Auslegung von § 3 Nr. 2 GrEStG den Begriff des "einheitlichen Lebensvorganges" geprägt.

  • FG Hamburg, 07.01.2011 - 3 K 60/10

    Grunderwerbsteuer: Umfang der Steuerbarkeit und Steuerpflicht bei Übertragung von

    Für einen nach § 1 Abs. 2a Satz 1 GrEStG fingierten Grundstücksübergang gilt Entsprechendes (Sack in Boruttau, GrEStG, 116. Aufl., § 3 Rz. 51a; s. auch BFH-Urteil vom 12. Oktober 2006 II R 79/05, BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409, für § 3 Nr. 2 GrEStG).
  • FG Nürnberg, 01.04.2008 - IV 278/05

    Einschränkende Auslegung von § 5 Abs. 3 GrEStG - Einbringung von Grundstücken des

    Derartige grunderwerbsteuerbare Änderungen sind insoweit nach § 3 Nr. 2 GrEStG steuerfrei, als sie auf einer schenkweisen Anteilsübertragung beruhen (BFH-Urteil vom 12.10.2006 II R 79/05, DStRE 2007, 432).
  • FG Köln, 09.05.2017 - 5 K 2303/16

    Grunderwerbsteuerliche Betrachtung des Erwerb des hälftigen Anteils an einer GbR

  • FG Nürnberg, 09.11.2011 - 4 V 939/11

    Verfahren der Aussetzung der Vollziehung: Steuerfreiheit der Anteilsvereinigung

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