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   BGH, 20.01.1997 - II ZB 12/96   

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https://dejure.org/1997,7251
BGH, 20.01.1997 - II ZB 12/96 (https://dejure.org/1997,7251)
BGH, Entscheidung vom 20.01.1997 - II ZB 12/96 (https://dejure.org/1997,7251)
BGH, Entscheidung vom 20. Januar 1997 - II ZB 12/96 (https://dejure.org/1997,7251)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand - Schuldlose Versäumung der Berufungsfrist - Zurechenbares Verschulden des Prozessbevollmächtigten - Falscher Hinweis des Geschäftsstellenbeamten zur Heilung eines Formmangels

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1020
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.02.1995 - II ZB 16/94

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Abfassung und Unterzeichnung einer

    Auszug aus BGH, 20.01.1997 - II ZB 12/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen das Berufung eingelegt wird (§ 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Angabe, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGHZ 21, 168, 170 ff.; 113, 228, 230 [BGH 17.01.1991 - VII ZB 13/90]; BGH, Beschl. v. 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85, NJW 1985, 2650; Sen.Beschl. v. 20. Februar 1995 - II ZB 16/94, NJW 1995, 1499).

    Der Rechtsanwalt muß allerdings die Berufungsschrift persönlich auf Richtigkeit und Vollständigkeit prüfen (Sen.Beschl. v. 20. Februar 1995 a.a.O.).

  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 8/85

    Berufung - Schriftform - Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 20.01.1997 - II ZB 12/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen das Berufung eingelegt wird (§ 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Angabe, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGHZ 21, 168, 170 ff.; 113, 228, 230 [BGH 17.01.1991 - VII ZB 13/90]; BGH, Beschl. v. 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85, NJW 1985, 2650; Sen.Beschl. v. 20. Februar 1995 - II ZB 16/94, NJW 1995, 1499).

    Die telefonische Mitteilung der Kanzleiangestellten gegenüber der Geschäftsstelle reichte zur Bezeichnung des Rechtsmittelklägers nicht aus; Rechtssicherheit und Rechtsklarheit verlangen auch insoweit Einhaltung der Schriftform (vgl. BGH, Beschl. v. 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85, NJW 1985, 2650 f.).

  • BGH, 17.01.1991 - VII ZB 13/90

    Beginn und Lauf von Rechtsmittelfristen im Hinblick auf eine Berichtigung des

    Auszug aus BGH, 20.01.1997 - II ZB 12/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen das Berufung eingelegt wird (§ 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Angabe, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGHZ 21, 168, 170 ff.; 113, 228, 230 [BGH 17.01.1991 - VII ZB 13/90]; BGH, Beschl. v. 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85, NJW 1985, 2650; Sen.Beschl. v. 20. Februar 1995 - II ZB 16/94, NJW 1995, 1499).
  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 20.01.1997 - II ZB 12/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen das Berufung eingelegt wird (§ 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Angabe, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (BGHZ 21, 168, 170 ff.; 113, 228, 230 [BGH 17.01.1991 - VII ZB 13/90]; BGH, Beschl. v. 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85, NJW 1985, 2650; Sen.Beschl. v. 20. Februar 1995 - II ZB 16/94, NJW 1995, 1499).
  • BGH, 13.05.2004 - V ZB 62/03

    Verschulden des Prozessbevollmächtigten bei Versäumung von Fristen durch

    So ist eine Wiedereinsetzung beispielsweise dann gewährt worden, wenn eine rechtzeitige Fehlerkorrektur infolge eines Fehlers des Gerichts unterblieben ist (BGH, Beschl. v. 12. Dezember 1984, IVb ZB 103/84, NJW 1985, 1226, 1227; Beschl. v. 20. Januar 1997, II ZB 12/96, NJW-RR 1997, 1020; Beschl. v. 26. September 2002, III ZB 44/02, NJW 2002, 3636, 3637) oder wenn die Partei alle erforderlichen Schritte unternommen hat, die bei einem im übrigen normalen Geschehensablauf zur Fristwahrung geführt hätten (BGH, Beschl. v. 28. November 1962, IV ZB 251/62, NJW 1963, 253, 254; Beschl. v. 29. Mai 1974, IV ZB 6/74, VersR 1974, 1001, 1002; BAG, NJW 1972, 735; BVerwG, NVwZ 1998, 1075, 1076).
  • KG, 12.04.2001 - 12 U 14/99

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem zivilen Einsatzfahrzeug der

    Innerhalb der Rechtsmittelfrist muß unzweifelhaft erkennbar sein, gegen wen Berufung eingelegt ist (BGH NJW-RR 1997, 1020); dies gilt insbesondere dann, wenn - wie hier - der Kläger zwei Parteien in Anspruch genommen hat und er durch das angefochtene Urteil im Verhältnis zu den hier jeweiligen Beklagten in unterschiedlicher Weise beschwert ist.
  • OLG Köln, 27.04.2001 - 11 U 63/00

    Hinweispflichten des Bauunternehmers

    Im Übrigen können, worauf die Beklagten zutreffend hinweisen, Zweifel an dem Erinnerungsvermögen eines Zeugen eine erneute Vernehmung erforderlich machen, sofern das Gericht den Zeugen auf Grund dieser Zweifel im Ergebnis für unglaubwürdig hält (vgl. hierzu BGH, NJW 1991, 3285, 3286; NJW-RR 1997, 1020, 1021).
  • BGH, 08.08.2017 - X ZB 9/15

    Bezeichnung des Berufungsklägers - Anforderungen an die Berufungschrift:

    Dies gilt auch dann, wenn ihm die Geschäftsstelle des Gerichts mitteilt, ein klarstellender Schriftsatz sei nicht erforderlich (Fortführung von BGH, Beschluss vom 20. Januar 1997, II ZB 12/96, NJW-RR 1997, 1020).

    Aus dem von der Rechtsbeschwerde in Bezug genommenen Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 20. Januar 1997 (II ZB 12/96, NJW-RR 1997, 1020) ergibt sich keine abweichende Beurteilung.

  • BGH, 26.04.2004 - II ZB 6/03

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist aufgrund eines Irrtums über den

    Gleichermaßen hat der Senat in einem Fall entschieden, in dem von dem Geschäftsstellenbeamten des Gerichts der - unzutreffende - Eindruck vermittelt worden war, eine telefonische Ergänzung der Parteibezeichnungen sei ausreichend (Sen.Beschl. v. 20. Januar 1997 - II ZB 12/96, NJW-RR 1997, 1020).
  • OLG Brandenburg, 05.05.2004 - 7 U 250/03

    Zu den Erfordernissen nach § 519 Abs. 1 , 2 ZPO

    Danach ist erforderlich die Angabe der Person des Berufungsklägers, die, soweit sie im Wege der Auslegung zu ermitteln sein mag, bis zum Ablauf der Berufungsfrist feststehen muss (BGH NJW-RR 2003, 132, 133; 2000, 1661, 1662; 1997, 1020; NJW 2002, 831, 832; 1430, 1431; 1999, 3124; Zöller/Gummer/Heßler, a.a.O., § 519, Rn. 30 a; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 25. Aufl., § 519, Rn. 14 f.); bis dahin müssen alle vernünftigen Zweifel an der Identität des Berufungsklägers ausgeräumt sein (BGH NJW 2002, 1430, 1431; NJW-RR 2000, 1661, 1662; Zöller/Gummer/ Heßler, a.a.O.; Thomas/Putzo/Reichold, a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 29.09.2010 - 8 LA 226/10

    Zulässigkeit eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach

    Die Kausalität des danach schuldhaften Verhaltens des Klägers und seiner Prozessbevollmächtigten für die Fristversäumnis ist nicht durch eine (überholende) schuldhafte Pflichtverletzung seitens des Senats entfallen (vgl. hierzu BSG, Beschl. v. 7.10.2004 - B 3 KR 14/04 R -, NJW 2005, 1303, 1305; BVerwG, Beschl. v. 15.7.2003 - 4 B 83/02 -, NVwZ-RR 2003, 901; BGH, Beschl. v. 20.1.1997 - II ZB 12/96 -, NJW-RR 1997, 1020; Kummer, a.a.O., Rn. 606 ff. m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 16.04.2004 - 7 U 250/03

    Keine zulässige Berufung bei nicht eindeutigen Angaben zu der Person des

    Danach ist erforderlich die Angabe der Person des Berufungsklägers, die, soweit sie im Wege der Auslegung zu ermitteln sein mag, bis zum Ablauf der Berufungsfrist feststehen muss (BGH NJW-RR 2003, 132, 133; 2000, 1661, 1662; 1997, 1020; NJW 2002, 831, 832; 1430, 1431; 1999, 3124; Zöller/Gummer/Heßler, a.a.O., § 519 , Rn. 30 a; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO , 25. Aufl., § 519 , Rn. 14 f.); bis dahin müssen alle vernünftigen Zweifel an der Identität des Berufungsklägers ausgeräumt sein (BGH NJW 2002, 1430, 1431; NJW-RR 2000, 1661, 1662; Zöller/Gummer/ Heßler, a.a.O.; Thomas/Putzo/Reichold, a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 31.01.2013 - 16 U 168/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Dies kann etwa der Fall sein, wenn der Prozessbevollmächtigte durch unrichtige Auskunft der Geschäftsstelle davon abgehalten worden ist, einen Mangel der Berufungsschrift rechtzeitig zu beheben (BGH, Beschluss vom 20.01.1997 - II ZB 12/96, NJW-RR 1997, 1020).
  • BAG, 16.02.2000 - 5 AZB 72/99

    Rechtsweg: Klage eines ehemaligen Zwangsarbeiters; Unzulässiges Rechtsmittel

    Dazu gehören neben der Bezeichnung der Entscheidung, gegen die das Rechtsmittel eingelegt wird auch die Angabe, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (vgl. statt vieler BGH 20. Januar 1997 - II ZB 12/96 - NJW-RR 1997, 1020).
  • BayObLG, 25.03.2004 - 2Z BR 27/04

    Voraussetzungen für die Berufung auf einen Einberufungsmangel

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