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   BGH, 02.06.1969 - II ZB 5/68   

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https://dejure.org/1969,599
BGH, 02.06.1969 - II ZB 5/68 (https://dejure.org/1969,599)
BGH, Entscheidung vom 02.06.1969 - II ZB 5/68 (https://dejure.org/1969,599)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 1969 - II ZB 5/68 (https://dejure.org/1969,599)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 52, 169
  • NJW 1969, 1486
  • MDR 1969, 911
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.01.1958 - VIII ZR 265/56

    Beschwer bei Obsiegen mit Hilfsanspruch

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  • RG, 12.11.1920 - VII 232/20

    Klageänderung in der Berufungsinstanz auf das Begehren einer Scheidung

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  • RG, 02.02.1943 - I 116/42

    1. Ist der Patentinhaber durch eine die Nichtigkeitsklage ohne Änderung der

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  • RG, 13.10.1930 - IV 48/30

    Ist die Berufung zulässig, wenn sie von einem Kläger, der mit einem von zwei

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  • BGH, 15.12.2016 - I ZR 63/15

    Zu den Ansprüchen eines bei der Stipendienvergabe nicht berücksichtigten

    Der Übergang von einem Auskunftsanspruch zu einem auf der Auskunft beruhenden Leistungsanspruch stellt zwar eine Klageerweiterung dar; sie ist aber gemäß § 264 Nr. 2 ZPO nicht als Klageänderung anzusehen (vgl. BGH, Beschluss vom 2. Juni 1969 - II ZB 5/68, BGHZ 52, 169, 171; Urteil vom 8. November 1978 - VIII ZR 199/77, NJW 1979, 925, 926; Urteil vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, NJW 2004, 2152, 2154; SaarlVerfGH, NVwZ-RR 2014, 865, 867).
  • VerfGH Saarland, 08.07.2014 - Lv 6/13

    Peter Richter

    Es ist uneingeschränkt anerkannt, dass der Übergang von einem Auskunftsanspruch zu einem auf der Auskunft beruhenden Leistungsanspruch zwar eine Klageerweiterung, jedoch keine Klageänderung darstellt (BGH Urt.v. 08.11.1978 - VIII ZR 199/77 - NJW 1979, 925; Beschl.v. 02.06.1969 - II ZB 5/68 - BGHZ 52, 169).
  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 199/77

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Übergang vom Auskunfts- zum

    Das geschieht auch beim Übergang vom Auskunfts- zum Leistungsbegehren (vgl. RGZ 40, 7, 9; 144, 71, 74; BGH Urteil vom 22. April 1960 - V ZR 42/59 - LM ZPO § 268 Nr. 13; BGHZ 52, 169).

    Denn der von der Beklagten zuletzt gestellte Berufungsantrag läßt das Teilurteil nicht unberührt, sondern er zielt, unbeschadet der Tatsache, daß die Beklagte nicht mehr den Urteilsausspruch als solchen angreift, auf dessen Abänderung in Form einer Verurteilung der Klägerin zur Zahlung ab (vgl. BGHZ 52, 169, 170).

  • OLG Köln, 19.09.2023 - 9 U 231/22
    Der Auskunftsanspruch hat, auch wenn er nicht im Rahmen einer zulässigen Stufenklage erhoben worden ist, nur eine Hilfsfunktion, weil er einen ggf. möglichen Leistungsantrag vorbereiten soll (vgl. BGHZ 52, 169).

    Er kann dies in erster und in zweiter Instanz tun; er kann es dann aber auch mit bzw. nach Einlegung der Berufung machen (BGHZ 52, 169).

    Soweit der Bundesgerichtshof einschränkend darauf abhebt, dass sich im Rahmen der Umstellung der Klagegrund nicht ändern darf (so BGHZ 52, 169), ist auch diese Voraussetzung vorliegend gegeben.

  • BSG, 17.05.1983 - 7 RAr 13/82

    Vorübergehender Arbeitsausfall - Übergang zur Vollarbeit - Bezugsfrist - Frist -

    Deshalb ist es gerechtfertigt, im vorliegenden Falle von einer Klageerweiterung auszugehen, da weder der bisherige Sachverhalt, auf den die ursprüngliche Klage gestützt wurde, geändert worden ist, noch die Anspruchsgrundlage eine andere Fassung erhalten hat (vgl. BGH NJW 1960, 1950; BGH MDR 1969, 911).
  • BAG, 03.06.1998 - 5 AZR 552/97

    Anspruch auf Vergütung bei Wegfall einer "Topfabrede", mit der das

    Mit der rechtskräftigen Abweisung des Auskunftsanspruchs ist selbst über den aus derselben Grundlage hergeleiteten Zahlungsanspruch noch nicht rechtskräftig entschieden (BGH NJW 1969, 880; BGH NJW 1969, 1486; BGH NJW 1991, 1893 f.; Zöller-Greyer, ZPO, 20. Aufl., § 254 Rz 9, m.w.N.).
  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89

    Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen

    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes (RGZ 13, 390, 395; 29, 375, 377; 100, 208; 130, 100; BGHZ 52, 169, 171; 85, 140, 142; BGH Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 = NJW-RR 1987, 124 unter 2 a; Beschluß vom 24. November 1987 - VI ZB 13/87 = NJW 1988, 827 unter II 1; Urteile vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 = BGHR ZPO vor § 1, Rechtsmittel-Beschwer Nr. 3 = NJW 1988, 2540, vom 13. April 1988 - VIII ZR 199/87 = WM 1988, 883 unter 2 a und vom 8. November 1988 - VI ZR 117/88 = BGHR ZPO vor § 1, Rechtsmittel-Beschwer Nr. 5 = NJW-RR 1989, 254 = LM ZPO § 511 Nr. 45) ist für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels zusätzlich erforderlich, daß mit ihm die Beseitigung gerade der durch das angefochtene Urteil geschaffenen Beschwer erstrebt wird.
  • BGH, 09.11.1995 - IX ZB 65/95

    Zulässigkeit einer Klageänderung in Berufungsverfahren

    Soweit das Berufungsgericht meint, eine Partei-(oder Klage-)änderung in der Berufungsinstanz setze voraus, daß mit der Berufung zunächst zumindest ein Teil des in der ersten Instanz geltend gemachten Anspruchs weiterverfolgt werde, befindet es sich allerdings in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 85, 140, 142 f; Senatsurt. v. 22. Oktober 1990 - IX ZR 73/90, WM 1991, 609; Senatsbeschl. v. 17. September 1992 - IX ZB 45/92, NJW 1992, 3243, 3244; BGH, Urt. v. 8. März 1988 - VI ZR 234/87, NJW 1988, 2540, 2541; Beschl. v. 21. September 1994 - VIII ZB 22/94, NJW 1994, 3358 f; ebenso BAG DB 1961, 920; offengelassen in BGH, Urt. v. 13. April 1988 - VIII ZR 199/87, WM 1988, 883; vgl. auch BGHZ 52, 169, 170 f).
  • BGH, 03.05.1996 - LwZR 9/95

    Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren; Übergang vom Antrag auf

    Vielmehr ist der Übergang in der Berufung wie ein - auch außerhalb der Stufenklage zulässiger - Wechsel von der Auskunfts- zur Leistungsklage (BGHZ 52, 169, 171) zulässig.
  • BGH, 20.09.1974 - IV ZR 164/73

    Auseinandersetzung einer Innengesellschaft unter Ehegatten - Vermögensbildung

    Daher kann der Übergang von der Rechnungslegungs- zur Zahlungsklage nur als bloße Klageerweiterung angesehen werden, die sowohl im ersten als auch im zweiten Rechtszug zulässig ist (BGH NJW 1969, 1486).
  • LAG Hessen, 02.11.1992 - 16 Sa 361/92

    Einzugsstelle für die Beiträge zu den Sozialkassen des Baugewerbes; Unterbrechung

  • BAG, 28.02.1985 - 2 AZR 87/84

    Erstreben der Beseitigung der durch das vorangegangene Urteil entstandene

  • OLG Brandenburg, 05.04.2023 - 11 U 248/22

    Auskunftsanspruch des Versicherten zur privaten Krankenversicherung;

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