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   BGH, 25.04.2005 - II ZR 103/03   

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https://dejure.org/2005,796
BGH, 25.04.2005 - II ZR 103/03 (https://dejure.org/2005,796)
BGH, Entscheidung vom 25.04.2005 - II ZR 103/03 (https://dejure.org/2005,796)
BGH, Entscheidung vom 25. April 2005 - II ZR 103/03 (https://dejure.org/2005,796)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eigentum an einem Sparbuch und Herausgabeanspruch

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Wem gehört das Geld auf einem Sparbuch bei Fremdeinzahlung?

  • Judicialis

    BGB § 952; ; BGB § 985

  • ra.de
  • Prof. Dr. Lorenz

    Eigentumsverhältnisse am Sparbuch und Inhaberschaft der Forderung bei Einzahlung auf ein fremdes Sparbuch

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 952 § 985
    Inhaberschaft an einer Einlagenforderung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Eigentümer des Sparbuches

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verwahrung des auf den Namen des Sohnes ausgestellten Sparbuchs durch den einzahlenden Vater: Herausgabeanspruch des Sohnes als Gläubiger der Sparkasse gegenüber der Witwe/Mutter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 952, 985
    Gläubigerstellung des Kontoinhabers auch bei vorbehaltloser Einzahlung eines Dritten auf das in seiner Gegenwart eröffnete Sparkonto

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Sparkonto vom Sohn, Geld vom Vater - Wer ist Eigentümer des für das Konto ausgestellten Sparbuchs?

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 11 (Leitsatz)

    Zur Frage, wer Gläubiger eines Sparkontos ist, bei dessen Eröffnung ein Dritter vorbehaltlos eine Einzahlung vornimmt

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Berechtigung an Sparbuch bei Fremdeinzahlung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Das Geld auf einem Sparkonto gehört dem Kontoinhaber - auch wenn ein Dritter dieses eingezahlt hat

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2222
  • ZIP 2005, 1222
  • MDR 2005, 1179
  • FamRZ 2005, 1168
  • WM 2005, 1216
  • DB 2005, 1515
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.10.1989 - XI ZR 117/88

    Gläubiger - Kontoerrichtung - Forderungsberechtigung - Grundstückskaufvertrag -

    Auszug aus BGH, 25.04.2005 - II ZR 103/03
    Für die Frage der Gläubigerstellung kommt es darauf an, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung beantragenden Kunden Gläubiger der Bank werden soll (Sen.Urt. v. 22. September 1975 - II ZR 51/74, WM 1975, 1200; BGH, Urt. v. 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; vgl. auch BGHZ 21, 148, 150; BGH, Urt. v. 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88, NJW-RR 1990, 178).
  • BGH, 02.02.1994 - IV ZR 51/93

    Gläubiger einer Spareinlage bei Einrichtung eines Sparkontos für einen Dritten

    Auszug aus BGH, 25.04.2005 - II ZR 103/03
    Für die Frage der Gläubigerstellung kommt es darauf an, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung beantragenden Kunden Gläubiger der Bank werden soll (Sen.Urt. v. 22. September 1975 - II ZR 51/74, WM 1975, 1200; BGH, Urt. v. 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; vgl. auch BGHZ 21, 148, 150; BGH, Urt. v. 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88, NJW-RR 1990, 178).
  • BGH, 22.09.1975 - II ZR 51/74

    Bestehen von Ansprüchen der Wohnungseigentümergemeinschaften auf das Guthaben

    Auszug aus BGH, 25.04.2005 - II ZR 103/03
    Für die Frage der Gläubigerstellung kommt es darauf an, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung beantragenden Kunden Gläubiger der Bank werden soll (Sen.Urt. v. 22. September 1975 - II ZR 51/74, WM 1975, 1200; BGH, Urt. v. 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; vgl. auch BGHZ 21, 148, 150; BGH, Urt. v. 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88, NJW-RR 1990, 178).
  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 270/54

    Verfügungsberechtigung über Bankkonto

    Auszug aus BGH, 25.04.2005 - II ZR 103/03
    Für die Frage der Gläubigerstellung kommt es darauf an, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung beantragenden Kunden Gläubiger der Bank werden soll (Sen.Urt. v. 22. September 1975 - II ZR 51/74, WM 1975, 1200; BGH, Urt. v. 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; vgl. auch BGHZ 21, 148, 150; BGH, Urt. v. 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88, NJW-RR 1990, 178).
  • BGH, 17.07.2019 - XII ZB 425/18

    Familiensache: Kontoinhaber eines Sparkontos; Verfügung der Eltern über ein auf

    Kontoinhaber eines Sparkontos ist derjenige, der nach dem erkennbaren Willen des das Konto eröffnenden Kunden Gläubiger der Bank werden soll (Anschluss an BGH Urteile vom 25. April 2005 - II ZR 103/03, FamRZ 2005, 1168 und vom 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93, FamRZ 1994, 625).

    aa) Kontoinhaber eines Sparkontos ist derjenige, der nach dem erkennbaren Willen des das Konto eröffnenden Kunden Gläubiger der Bank werden soll (BGH Urteile vom 25. April 2005 - II ZR 103/03 - FamRZ 2005, 1168, 1169 mwN und vom 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93 - FamRZ 1994, 625 mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2011 - L 13 AS 155/08

    Vermögensanrechnung bei SGB II-Leistungen; Berücksichtigung von Sparguthaben auf

    Eigentümer des über eine Spareinlage ausgestellten Sparbuchs ist nach der zivilgerichtlichen Rechtsprechung derjenige, der Gläubiger der Forderung gegen das Geldinstitut ist (BGH, Urteil vom 25. April 2005 - II ZR 103/03 - juris Rn. 7).

    Die Einzahlung eines Verwandten (im Fall des Urteils des BGH vom 25. April 2005: des Vaters) ohne jeden Vorbehalt dahingehend, dass es sich um "sein Geld" handele oder dass er über die Verwendung des Geldes bestimmen wolle, darf und muss die Sparkasse dahin verstehen, dass der Kontoinhaber auch nach dem Willen des Einzahlers ihr Gläubiger sein soll (BGH, Urteil vom 25. April 2005, a. a. O. - juris Rn. 10).

    28 Wenn der Einzahler - hier der Zeuge P. - das Sparbuch an sich nimmt, so gibt dies zu einer anderen rechtlichen Würdigung keine Veranlassung und muss auch nicht dahin verstanden werden, dass dieser sich die Entscheidung über die Verwendung des auf das Konto gezahlten Geldes vorbehalten wollte (BGH, Urteil vom 25. April 2005, a. a. O. - juris Rn. 11).

  • OLG Saarbrücken, 28.12.2007 - 4 U 8/07

    Forderungsinhaber bei Festgeldanlage durch einen Eltenteil auf den Namen des

    Allerdings kommt bei der Auslegung der anlässlich der Kontoeröffnung gewechselten Willenserklärungen dem Inhalt der Kontoeröffnungsunterlagen zumindest der gesteigerte Indizwert zu, dass der ohne jeden Vorbehalt bezeichnete Kontoinhaber selbst dann Gläubiger der Bank werden soll, wenn die auf dem Konto gutgeschriebenen Valuta vom Konto eines Dritten stammen (BGH, Urt. v. 2.2.1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; Urt. v. 18.1.2005 - X ZR 264/02, NJW 2005, 980Urt. v. 25.4.2005 - II ZR 103/03 NJW 2005, 2222).
  • OVG Saarland, 27.05.2008 - 3 A 373/07

    Rückforderung zu Unrecht gezahlter Ausbildungsförderung; Kontoeröffnung auf den

    Insoweit gilt, dass, wer etwa die Bank anweist, einen Betrag aus seinem Konto einem bestimmten fremden Konto gutzuschreiben, mit der Ausführung dieser Weisung seine Rechte gegen die Bank in Bezug auf das Zugewendete verliert und damit zugleich dem Kontoinhaber ein entsprechendes Recht gegen die Bank an der Gutschrift verschafft hierzu BGH, Urteile vom 18.1.2005 - X ZR 264/02, NJW 2005, 980, vom 25.4.2005 - II ZR 103/03 NJW 2005, 2222, vom 18.10.1994 - XI ZR 237/93 -, NJW 1995, 261 und vom 2.2.1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; OLG Saarbrücken, Urteil vom 28.12.2007 - 4 U 8/07 - 24 U 8/07; LG Landau, Urteil vom 15.8.2006 - 2 O 126/06 - OLG Zweibrücken, Urteil vom 9.1.1989 - 4 U 157/88 -, zitiert jeweils nach Juris.

    Ein Grund für die Annahme einer Zuwendung auf den Todesfall kann daher in dem (bloßen) Besitz eines für einen Dritten eingerichteten Sparbuchs nicht gesehen werden hierzu BGH, Urteil vom 25.4.2005, a.a.O. und LG Landau, Urteil vom 15.8.2006, a.a.O..

  • OLG Rostock, 26.10.2017 - 3 U 38/16

    Eröffnung eines Sparkontos für das Enkelkind: Gläubigerstellung des Enkelkindes

    Liegt eine ausdrückliche Vereinbarung mit der Bank nicht vor, muss für die Bank aber zumindest erkennbar sein, dass der Kunde dem Dritten die Gläubigerstellung einrichten will (BGH, Urt. v. 25.04.2005, II ZR 103/03, NJW 2005, 2222; BGH, Urt. v. 22.09.1975, II ZR 51/74, WM 1975, 1200; BGH, Urt. v. 02.02.1994, IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; BGH, Urt. v.10.10.1989, XI ZR 117/88, NJW-RR 1990, 178; OLG München, 07.07.1983, 24 U 133/83, WM 1983, 1294).

    Die Sachlage mag anders zu beurteilen sein, wenn das Konto von demjenigen eröffnet wird, der später einmal berechtigt sein soll, und ein anderer die Einzahlung tätigt (BGH, Urt. v. 02.02.1994, IV ZR 51/93, NJW 1994, 931; BGH, Urt. v. 25.04.2005, II ZR 103/03, NJW 2005, 2222).

  • VG Schleswig, 03.12.2021 - 9 A 56/19

    Fehlende Sicherung des Lebensunterhalts bei Einbürgerung

    Das von den Klägerinnen geltend gemachte Vermögen auf Sparkonten in Höhe von insgesamt 115.741,25 EUR steht im Eigentum der Kinder der Familie, die jeweils Kontoinhaber sind (vgl. BGH, Urteil vom 25.04.2005 - II ZR 103/03 - juris Rn. 9).
  • LG Landau/Pfalz, 15.08.2006 - 2 O 126/06
    Im Übrigen konnte aus Sicht der Sparkasse die Übernahme des Sparbuches zwanglos dahingehend verstanden werden, dass der Beklagte als gesetzlicher Vertreter des Gläubigers der verbrieften Forderung das Sparbuch lediglich sicher verwahren wollte, ohne sich hierbei die Entscheidung über die Verwendung der einzuzahlenden Sparbeträge vorbehalten zu wollen (vgl. BGH NJW 2005, 2222 ff. [BGH 25.04.2005 - II ZR 103/03] ).
  • VG Frankfurt/Main, 24.03.2016 - 3 K 138/14

    Einzelfall der Rückforderung von Leistungen der Ausbildungsförderung, da das

    Wer eine Bank anweist, einen Betrag aus seinem Vermögen einem bestimmten fremden Konto gutzuschreiben, verliert mit der Ausführung dieser Weisung seine Rechte gegen die Bank in Bezug auf das Zugewendete und verschafft zugleich dem Kontoinhaber ein entsprechendes Recht gegen die Bank aus dieser Gutschrift (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.1992 - FamRZ 1994, 625; Urt. v. 25.04.2005 - FamRZ 2005, 1168 (1169)).
  • VG Frankfurt/Main, 22.09.2008 - 3 K 1737/08

    Antrag auf Prozesskostenhilfe für Ausbildungsförderung trotz vorhandenem

    Mit der Einzahlung eines bestimmten Betrages aus seinem - oder fremdem - Vermögen auf dieses Konto erwirbt der Kläger als Kontoinhaber ein entsprechendes Recht gegen die Bank aus dieser Gutschrift [BGH, Urteil vom 02.02.1994 - a. a. O.; Urteil vom 25.04.2005 - FamRZ 2005, 1168 (1169)].
  • VG Frankfurt/Main, 23.06.2009 - 3 K 2949/06

    Rückforderung von Leistungen der Ausbildungsförderung

    Wer eine Bank anweist, einen Betrag aus seinem Vermögen oder Wertpapiere einem bestimmten fremden Depot gutzuschreiben, verliert mit der Ausführung dieser Weisung seine Rechte gegen die Bank in Bezug auf das Zugewendete und verschafft zugleich dem Kontoinhaber eine entsprechendes Recht gegen die Bank aus dieser Gutschrift (vgl. BGH, Urteil vom 02.02.1994 - a.a.O.; Urteil vom 25.04.2005 - FamRZ 2005, 1168 (1169)).
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