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   BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96   

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https://dejure.org/1997,1262
BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96 (https://dejure.org/1997,1262)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1997 - II ZR 122/96 (https://dejure.org/1997,1262)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1997 - II ZR 122/96 (https://dejure.org/1997,1262)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 398; HGB § 235 (analog)
    Rechtsfolgen der Übertragung einer stillen Beteiligung nach Vorausabtretung der Auseinandersetzungsforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3370
  • ZIP 1997, 1589
  • MDR 1997, 952
  • DNotZ 1998, 965
  • WM 1997, 1709
  • BB 1997, 1858
  • DB 1997, 1815
  • NZG 1998, 62
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83

    Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Allerdings wird die Vorausabtretung nach der Rechtsprechung des Senates hinfällig, wenn der Gesellschafter seine Beteiligung später auf einen Dritten überträgt (BGHZ 88, 205 [BGH 19.09.1983 - II ZR 12/83]; BGHZ 104, 351, 353).

    Denn die Abtretung hatte bereits zu einer Bindung dieses Gesellschafters geführt (BGHZ 88, 205, 206) [BGH 19.09.1983 - II ZR 12/83].

  • BGH, 09.06.1960 - VII ZR 229/58

    Vorausabtretung durch Erblasser

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Jedenfalls im Hinblick auf solche vermögensrechtlichen Ansprüche, die aus einer im Wege der Erbfolge übergegangenen Gesellschaftsbeteiligung erwachsen, ist der Erbe in gleicher Weise gebunden, wie es der Erblasser war; denn als Gesamtrechtsnachfolger ist er in alle vermögensrechtlichen Beziehungen einschließlich der noch schwebenden oder in der Entstehung begriffenen Rechtsbeziehungen des Erblassers eingetreten (BGHZ 32, 367, 369).
  • BGH, 24.02.1969 - II ZR 123/67

    Rechtsstellung des stillen Gesellschafters im Vergleichsverfahren des

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Auch der stille Gesellschafter hat vor Auflösung der Gesellschaft ein Mitgliedschaftsrecht (BGHZ 51, 350, 353).
  • BGH, 16.05.1988 - II ZR 375/87

    Pfändung eines Geschäftsanteils an einer GmbH

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Allerdings wird die Vorausabtretung nach der Rechtsprechung des Senates hinfällig, wenn der Gesellschafter seine Beteiligung später auf einen Dritten überträgt (BGHZ 88, 205 [BGH 19.09.1983 - II ZR 12/83]; BGHZ 104, 351, 353).
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 281/87

    Behandlung des Anspruchs des Gesellschafters auf Abfindung oder das

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Bei dem Anspruch eines Gesellschafters auf das Auseinandersetzungsguthaben oder auf Abfindung handelt es sich um einen künftigen Anspruch, der erst mit der Auflösung der Gesellschaft oder dem Ausscheiden des Gesellschafters entsteht (BGH, Urt. v. 11. Juli 1988 - II ZR 281/87, ZIP 1988, 1545, 1546 m.w.N.).
  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 212/90

    Vertragspartner eines Zahnarzt-Behandlungsvertrages

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Entsprechend § 164 Abs. 1 und 2 BGB wäre es daher Sache des Beklagten gewesen, vorzutragen und im Fall des Bestreitens zu beweisen, daß er den Vertrag tatsächlich in fremdem Namen schließen wollte und dieser Wille auch erkennbar hervorgetreten ist (BGHZ 85, 252, 258 f.; BGH, Urt. v. 15. Mai 1991 - VIII ZR 212/90, NJW 1991, 2958).
  • BGH, 09.11.1982 - VI ZR 293/79

    Interventionswirkung

    Auszug aus BGH, 14.07.1997 - II ZR 122/96
    Entsprechend § 164 Abs. 1 und 2 BGB wäre es daher Sache des Beklagten gewesen, vorzutragen und im Fall des Bestreitens zu beweisen, daß er den Vertrag tatsächlich in fremdem Namen schließen wollte und dieser Wille auch erkennbar hervorgetreten ist (BGHZ 85, 252, 258 f.; BGH, Urt. v. 15. Mai 1991 - VIII ZR 212/90, NJW 1991, 2958).
  • BGH, 17.05.2011 - II ZR 285/09

    Sozietät von Steuerberatern und Rechtsanwälten: Zahlungsklage des ausgeschiedenen

    Der vom Berufungsgericht nicht ausdrücklich erwähnte Umstand, dass der Sozietätsvertrag die Fälligkeit der Abfindungsraten zu bestimmten Zeitpunkten vorsieht, führt entgegen der Annahme der Revisionserwiderung gleichfalls nicht zu der Auslegung, der Abfindungsanspruch, der mit dem Ausscheiden des Gesellschafters entsteht (BGH, Urteil vom 8. Januar 1990 - II ZR 115/89, ZIP 1990, 305, 306; Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589, 1590; Urteil vom 19. Juli 2010 - II ZR 57/09, ZIP 2010, 1637 Rn. 8), sei von der Durchsetzungssperre ausgenommen.
  • BGH, 19.07.2010 - II ZR 57/09

    Ausscheiden eines Gesellschafters: Erstellung der Abfindungsbilanz ist keine

    Der Anspruch auf Zahlung eines Auseinandersetzungsguthabens entsteht - ebenso wie der Verlustausgleichsanspruch - grundsätzlich mit dem Ausscheiden des Gesellschafters (Senat, BGHZ 88, 205, 206; Urt. v. 11. Juli 1988 - II ZR 281/87, ZIP 1988, 1545; v. 14. Juli 1997 - II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589) und kann nach seiner Fälligkeit geltend gemacht bzw. mit Klage durchgesetzt werden (§ 271 Abs. 2 BGB).
  • BAG, 15.06.2016 - 4 AZR 805/14

    Haustarifvertrag - Verschmelzung - Gesamtrechtsnachfolge

    Dabei gehen nicht nur bereits begründete Rechte und Pflichten auf den Erben über, sondern grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen des Erblassers, also auch bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (grdl. BGH 9. Juni 1960 - VII ZR 229/58 - zu I 2 b der Gründe, BGHZ 32, 367; 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 - zu I 4 a der Gründe; 14. Juli 1997 - II ZR 122/96 - zu 3 b der Gründe; für den Fall einer Vereinigung zweier Sparkassen 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/79 - zu III 1 der Gründe, BGHZ 77, 167; so auch Teichmann in Lutter aaO Rn. 64 ff.) .
  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 237/00

    Sittenwidrigkeit eines Vertrages betreffend die Aufgabe eines Erbbaurechts wegen

    Eine etwaige Sittenwidrigkeit wegen wucherähnlicher Konditionen beträfe nur das Verpflichtungsgeschäft zwischen der Klägerin und dem Zedenten (vgl. Senat, Urt. v. 21. März 1997, V ZR 355/95, WM 1997, 1155, 1156), während die Wirksamkeit der - für die Aktivlegitimation der Klägerin maßgeblichen - Abtretung der Klageforderung als Verfügungsgeschäft grundsätzlich unabhängig davon zu beurteilen ist (vgl. BGH, Urt. v. 14. Juli 1997, II ZR 122/96, NJW 1997, 3370).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 140/15

    Atypische stille Gesellschaft: Fälligkeit des Anspruchs des stillen

    Der Anspruch auf Zahlung eines Auseinandersetzungsguthabens des stillen Gesellschafters entsteht - ebenso wie der Verlustausgleichsanspruch - mit der Beendigung der stillen Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589, 1590) und kann nach seiner Fälligkeit geltend gemacht bzw. mit einer Klage durchgesetzt werden (§ 271 BGB).
  • BGH, 24.09.2007 - II ZR 237/05

    Umfang einer formularmäßigen Vorausabtretung gegenwärtiger und zukünftiger

    Anders als in den Fällen, welche den von der Revision herangezogenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 9. Juni 1960 (BGHZ 32, 367) und vom 14. Juli 1997 (II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589) zugrunde lagen, ist hier nicht ersichtlich, dass die von der Gesamtrechtsnachfolgerin (bzw. von der übernehmenden Gesellschaft) begründeten Forderungen aus dem auf sie übergegangenen Vermögen oder auch nur aus schwebenden Rechtsbeziehungen ihrer Rechtsvorgängerin stammten.
  • OLG Naumburg, 27.09.2002 - 11 U 20/02

    Neue Bundesländer: Kein selbständiges Gebäudeeigentum bei Errichtung gewerblicher

    Auch zukünftige Forderungen können abgetreten werden, wenn die Entstehung der Forderung möglich erscheint und die Forderung selbst bestimmbar bezeichnet ist (BGHZ 88, 205, 206; 108, 98, 104; BGH NJW 1988, 3204, 3205; NJW 1997, 3370, 3371; Palandt/Heinrichs, § 398 Rdn. 11).

    Ihre volle Wirkung erlangte die Abtretung zu Gunsten des Zeugen Br. mit dem Vertragsabschluss vom 16.11.1996, sodass der Kaufpreisanspruch dem Streithelfer zusteht (BGHZ 88, 205, 206 f.; BGH NJW 1997, 3370, 3371).

    Einer bestimmten Form musste die Vorausabtretung nicht entsprechen (BGH NJW 1997, 3370).

  • BFH, 18.10.2006 - IX R 7/04

    Vereinnahmung des Auseinandersetzungsguthabens (§ 235 HGB) keine entgeltliche

    Dieses Guthaben entsteht nicht erst mit der Auflösung der Gesellschaft, sondern besteht bereits --ausgedrückt durch das Einlagenkonto-- während des Bestehens der Gesellschaft (MünchKommHGB/Karsten Schmidt, § 235 Rz. 29, m.w.N; zur gesellschaftsrechtlichen Struktur der stillen Beteiligung: Bundesgerichtshof --BGH-- Urteil vom 24. Februar 1969 II ZR 123/67, BGHZ 51, 350) und wandelt sich mit der Auseinandersetzung in eine zahlenmäßig begrenzte Forderung (BGH-Urteile vom 14. Juli 1997 II ZR 122/96, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1997, 3370, und vom 11. Juli 1988 II ZR 281/87, NJW 1989, 453).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 262/15

    Abfindungsanspruch des kündigungsbedingt ausscheidenden stillen Gesellschafters

    Der Anspruch auf Zahlung eines Auseinandersetzungsguthabens des stillen Gesellschafters entsteht - ebenso wie der Verlustausgleichsanspruch - mit der Beendigung der stillen Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589, 1590) und kann nach seiner Fälligkeit geltend gemacht bzw. mit einer Klage durchgesetzt werden (§ 271 BGB).
  • BGH, 13.11.2000 - II ZR 52/99

    Gesamtrechtsnachfolge bei stiller Gesellschaft

    Wie der Senat im Urteil vom 14. Juli 1997 (II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589, 1590) ausgeführt hat, handelt es sich bei der abgetretenen Forderung um einen künftigen Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens, der mit der Auflösung des Gesellschaftsverhältnisses entsteht.
  • BVerwG, 23.10.2008 - 5 C 31.07

    Vorausabtretung; Abtretung zukünftig entstehender Forderungen bzw. gesetzlicher

  • BFH, 18.01.1999 - VIII B 80/98

    Wesentliche Beteiligung durch Erbfallerwerb

  • OLG Frankfurt, 22.08.2001 - 23 U 177/00

    Abführung von Tantiemen als Aufsichtsratsmitglied gemäß Satzung einer

  • VG Cottbus, 16.03.2023 - 6 K 659/20
  • BFH, 17.06.2009 - II B 33/08

    Wirksame Ersatzzustellung in Gemeinschaftseinrichtung durch Einlegen in den

  • BGH, 19.07.2010 - II ZR 58/09

    Ausscheiden eines Gesellschafters: Erstellung der Abfindungsbilanz ist keine

  • OLG Stuttgart, 26.07.2000 - 20 U 18/00

    - Pfandrecht an Auseinandersetzungsanspruch eines Kommanditisten bei Eröffnung

  • OLG München, 10.03.2010 - 20 U 3761/09

    BGB-Gesellschaft: Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

  • OLG München, 22.09.2020 - 18 U 5151/19

    Eintritt der Verjährung eines Anspruchs auf Zahlung eines

  • LG Berlin, 23.02.2005 - 2 O 300/04

    Unzulässigkeit der Aufrechnung gegenüber insolventem ARGE-Partner

  • LG Hamburg, 21.11.2017 - 316 O 116/17

    Anspruch des atypisch stillen Gesellschafters auf Auskunft und Auszahlung des

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