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   BGH, 23.10.1958 - II ZR 127/57   

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https://dejure.org/1958,645
BGH, 23.10.1958 - II ZR 127/57 (https://dejure.org/1958,645)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1958 - II ZR 127/57 (https://dejure.org/1958,645)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1958 - II ZR 127/57 (https://dejure.org/1958,645)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Rechts- und Parteifähigkeit einer im Register gelöschten Genossenschaft

Papierfundstellen

  • WM 1959, 81
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.04.1955 - II ZR 5/54
    Auszug aus BGH, 23.10.1958 - II ZR 127/57
    Denn das Wissen eines Organmitglieds ist das Wissen der Rechtsperson (RG JW 1935, 2044; BGH WM 1955, 830, 832; NJW 1956, 869 m.w.Nachw.; Senatsurteil v. 18.5.1956 - II ZR 10/55).
  • RG, 26.10.1931 - VIII 117/31

    1. Ist eine durch Konkurseröffnung aufgelöste Gesellschaft mbH. nach Beendigung

    Auszug aus BGH, 23.10.1958 - II ZR 127/57
    Das Reichsgericht (RGZ 134, 91, 94) hat für die Kapitalgesellschaften den Standpunkt vertreten, daß es für den Fortbestand der Rechts- und Parteifähigkeit genüge, daß die Gesellschaft nach Verteilung oder Verlust ihres Vermögens noch ein Recht ernstlich für sich in Anspruch nehme; ergebe die auch zur Entscheidung über die Parteifähigkeit notwendige Sachprüfung, daß das Recht nicht bestehe, so sei der Rechtsstreit durch Sachurteil und nicht durch Prozeßurteil zu erledigen.
  • BGH, 25.10.2010 - II ZR 115/09

    Klage gegen GmbH: Prozessfähigkeit der GmbH nach Amtsniederlegung des einzigen

    Dafür reicht bei einem Aktivprozess schon die bloße Tatsache, dass die Gesellschaft einen Vermögensanspruch geltend macht (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1979 - II ZR 257/78, BGHZ 75, 178, 182 f.; Urteil vom 23. Oktober 1958 - II ZR 127/57, WM 1959, 81, 83; Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 213/74, WM 1977, 581; Urteil vom 21. Oktober 1985 - II ZR 82/85, WM 1986, 145).
  • LG Stuttgart, 28.02.2017 - 22 AR 1/17

    Vorlage zum Oberlandesgericht zur Herbeiführung eines Musterentscheids im

    Die Rechtsprechung tendiert dabei zu dem Grundsatz, das Wissen von Organmitgliedern in jedem Fall der juristischen Person zuzurechnen (BGH NJW 1992, 1099, 1100; BGHZ 41, 282, 287; BGH WM 1959, 81, 84).

    Auch in einem weiteren Urteil vom 23.10.1958 sah der II. Zivilsenat schon das Wissen eines Organmitglieds ohne weitere Begründung als das Wissen der Rechtsperson an: Wenn jemand Vorstandsmitglied der einen juristischen Person und Mitgeschäftsführer der anderen juristischen Person sei, sei sein Wissen das Wissen der beiden beteiligten juristischen Personen (BGH WM 1959, 81).

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZR 223/01

    Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrnd AGB-Banken; Anfechtung von Berechnungen

    Diese Kontokorrentbindung tritt für sämtliche nach der zugrunde liegenden Abrede erfaßten Ansprüche und Leistungen ohne Rücksicht auf die Buchung ein; der - rein technische - Vorgang der Buchung wäre also weder erforderlich noch für sich allein geeignet, kontokorrentrechtliche Wirkungen zu erzeugen (BGH, Urt. v. 23. Oktober 1958 - II ZR 127/57, WM 1959, 81, 83 f).
  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 246/87

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels eines verkauften Grundstücks durch eine

    Auch das Ausscheiden des Organvertreters aus dem Amt steht dem Fortdauern der Wissenszurechnung nicht entgegen (BGH Urt. vom 23. Oktober 1958, II ZR 127/57, WM 1959, 81, 84; h. M., vgl. etwa BGB-RGRK/Steffen aaO; Soergel/Leptien, BGB 12. Aufl. § 166 Rdn. 5).
  • BGH, 17.05.1995 - VIII ZR 70/94

    Zurechnung des Wissens des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer

    Auch das Ausscheiden aus dem Amt oder der Tod des Organvertreters steht dem Fortdauern der Wissenszurechnung nicht entgegen (vgl. BGHZ 109, 327, 331; BGH, Urteil vom 23. Oktober 1958 - II ZR 127/57 = WM 1959, 81 unter II 5 m.w.Nachw.; abweichend in der Literatur u. a. MünchKommBGB-Reuter, 3. Aufl., § 28 Rdnr. 5 f; Baumann, ZGR 1973, 284, 295; Schilken, Wissenszurechnung im Zivilrecht (1983), S. 138 f; Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 1. Bd., 2. Teil, § 11 IV, S. 398 ff, 403).
  • BGH, 06.04.1964 - II ZR 75/62

    Faktisches Anstellungsverhältnis eines Vorstandsmitglieds

    Denn das Wissen schon eines Mitglieds des in der Angelegenheit vertretungsberechtigten Organs ist das Wissen der Gesellschaft (RG JW 1935, 2044; BGH WM 1955, 830, 832; 1956, 859; 1959, 81; 1959, 869).
  • BFH, 14.11.1995 - VIII R 16/93

    Fünf-Jahres-Zeitraum beim gewerblichen Grundstückshandel

    Nach herrschender Meinung, der sich auch der erkennende Senat anschließt, sind der Gesamthand die Kenntnisse und das Wissen auch nur eines Vertretungsorgans zuzurechnen, unabhängig von den konkreten Vertretungsregelungen (Einzel- oder Gesamtvertretung) und von dem weiteren Umstand, in welcher Eigenschaft (als Organmitglied oder im privaten Bereich) das Wissen erworben worden ist (Urteile des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 1. Juni 1989 III ZR 261/87, Betriebs-Berater 1989, 1641; vom 1. März 1984 IX ZR 34/83, Juristische Schulung 1984, 716 mit zustimmender Anmerkung von K. Schmidt; vom 6. April 1964 II ZR 75/62, BGHZ 41, 282, 287; vom 23. Oktober 1958 II ZR 127/57, Wertpapier-Mitteilungen 1959, 81, 84; vom 3. März 1956 IV ZR 314/55, BGHZ 20, 149, 153; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl. -- 1991 --, S. 246ff., m. w. N.).
  • OLG Zweibrücken, 28.01.2010 - 4 U 133/08

    Bereicherungsanspruch einer Bank: Anspruch gegen einen Bankkunden wegen Phishings

    Die Bank ist vielmehr verpflichtet, die fehlerhafte Belastungsbuchung zu korrigieren (BGH Urteil vom 7. März 2002 - aaO - 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94 - bei juris; WM 1959, 81).
  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 42/89

    Überführung des Vermögens einer Personenhandelsgesellschaft auf eine GbR unter

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt es für den Fortbestand der Rechts- und Parteifähigkeit einer Kapitalgesellschaft, daß sie ein Recht ernstlich für sich in Anspruch nimmt; besteht dieses nicht, ist der Rechtsstreit nicht durch Prozeß-, sondern durch Sachurteil zu erledigen; auch bei einer Genossenschaft ist es so (Sen.Urt. v. 23. Oktober 1958 - II ZR 127/57, WM 1959, 81, 83 m.w.N.).
  • BGH, 20.11.1958 - II ZR 17/57

    Regreß gegen ausgeschiedenen Geschäftsführer

    Der Senat hat sich in seinem Urteil vom 23. Oktober 1958 - II ZR 127/57 - der Ansicht des Reichsgerichts (RGZ 134, 91, 94) angeschlossen, daß es für den Portbestand der Rechtsfähigkeit einer Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft genügt, wenn der Zusammenschluß noch ernstlich Rechte für sich in Anspruch nimmt.
  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 28/81

    Anforderungen an Bestimmtheit der Angabe der gepfändeten Forderung; Pfändung

  • OLG Koblenz, 27.05.2010 - 2 U 907/09

    Anfechtung von Verfügungen über eine offengehaltene Kreditlinie

  • LG Wuppertal, 14.10.2015 - 9 T 127/15

    Anfechtbarkeit der Ablehnung der Anordnung einer Pflegschaft; Beantragung der

  • BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68

    Klage auf Unzulässigkeitserklärgung einer Zwangsvollstreckung - Auflösung eines

  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 96/87

    Abgabe eines Schuldanerkenntnisses - Parteifähigkeit einer vermögenslos

  • LG Kleve, 28.10.2015 - 1 O 202/14

    Anspruch eines Versicherungsnehmers auf Rückzahlung des von unbekannten Tätern im

  • BGH, 30.09.1965 - II ZR 79/63

    Streit über die Eigentümerschaft eines Vereins an einem Grundstück - Umschreibung

  • BGH, 28.03.1968 - VII ZR 171/65

    Widerruf eines Beratungsvertrages gemäß § 178 BGB auf Grund der Nichteintragung

  • BFH, 10.03.1966 - V 257/60
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