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   BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90   

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https://dejure.org/1991,1146
BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90 (https://dejure.org/1991,1146)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1991 - II ZR 13/90 (https://dejure.org/1991,1146)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1991 - II ZR 13/90 (https://dejure.org/1991,1146)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB §§ 489 ff, § 506, § 504, § 507 Abs. 2
    Veräußerung eines einer Partenreederei gehörenden Schiffs; Haftung des eingetretenen Mitreeders; Liquidation einer Partenreederei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 114, 138
  • NJW 1991, 3148
  • MDR 1991, 736
  • VersR 1991, 1062
  • WM 1991, 1125
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Für das Gesellschaftsrecht hat der Senat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß nach Auflösung der Gesellschaft auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhende Ansprüche grundsätzlich nicht isoliert geltend gemacht, sondern nur noch als unselbständige Rechnungsposten im Rahmen der abschließenden Auseinandersetzung berücksichtigt werden können; eine Ausnahme hat er allein dann anerkannt, wenn schon vor Beendigung der Auseinandersetzung feststeht, daß der eine Gesellschafter mit Sicherheit einen bestimmten Betrag verlangen kann (BGHZ 37, 299, 304 f; 103, 72, 77 [BGH 15.01.1988 - V ZR 183/86]; Urt. v. 4. März 1968 - II ZR 41/66, WM 1968, 698 f; Urt. v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1, 971, 931 f; Urt. v. 9. März 1981 - II ZR 7O/8O, WM 1981, 487 f; Urt. v. 4. Juli 1988 - II ZR 312/87, BGHR, § 730 Abs. 1 "Auseinandersetzungsrechnung l" = NJW-RR 1988, 1249).

    Die Rechtsprechung des Senats findet ihre Grundlage in allgemeinen gesellschaftsrechtlichen Erwägungen und knüpft an die Aufgabe der Auseinandersetzung unter den Gesellschaftern an (BGHZ 37, 299, 305); es sollen keine einzelnen Ansprüche geltend gemacht werden, wenn offen ist, ob der Gesellschafter am Ende der Auseinandersetzung überhaupt noch einen Ausgleichsanspruch gegen seinen Mitgesellschafter hat.

  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80

    Voraussetzungen der fristlosen Kündigung eines Darlehensvertrages

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Das Gegenteil entspricht - wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat - der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 35, 317, 325; 47, 157, 166; Urt. v. 5. März 1981 - VVV ME 115/89 [richtig: III 115/80 - d. Red.] , NJW 1981, 1666, 1667 f; Urt. v. 7. November 1985 - VVV ME 142/82 [richtig: III ZR 142/84 - d. Red.] , NJW 1986, 978, 979; Urt. v. 30. September 1987 - IV b ZR 94/86, NJW 1988, 133 f).

    Der Mitwirkungspflicht der Gesamtschuldner bei der Befriedigung des Gläubigers entspricht das Recht des einen Gesamtschuldners, von dem anderen Befreiung von der gemeinsamen Verbindlichkeit zu verlangen, soweit der andere nach dem internen Verhältnis zum Ausgleich verpflichtet ist (vgl. BGHZ 23, 361, 363; Urt. v. 5. März 1981 - III ZR 115/80, NJW 1981, 1666 f; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, NJW 1986, 3131 f).

  • RG, 26.09.1913 - III 249/13

    Wirkt das Urteil im Rechtsstreite zwischen Pfändungspfandgläubiger und

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Es ist im Anschluß an die Entscheidung des Reichsgerichts vom 26. September 1913 (RGZ 83, 116, 118 f) allgemeine Meinung, daß die für den Gläubiger gepfändete und ihm überwiesene Forderung in dem Vermögen des Pfändungsschuldners verbleibt und die Überweisung lediglich bewirkt, daß der Pfändungsschuldner die Forderung nicht mehr für sich einziehen kann.

    Vielmehr bleibt es auch dann dabei, daß der Pfändungsschuldner ein eigenes, klageweise verfolgbares Interesse daran hat, daß der Drittschuldner leistet und dadurch ihn, den Pfändungsschuldner, von seiner Schuld gegenüber dem Pfändungsgläubiger befreit (vgl. schon RGZ 83, 116, 119).

  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88

    Gesellschafter - Beschränkung der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Für das Gesellschaftsrecht des BGB, das nach der heute herrschenden Meinung in der Literatur ergänzend auch auf das Recht der Partenreederei anzuwenden ist, soweit dieses keine entgegenstehenden Bestimmungen enthält (vgl. vor allem Ruhwedel aaO., S. 166 ff, 170 m.w.N.; Schaps/Abraham aaO., § 489 Rdn. 10; Prüßmann/Rabe, § 489 Anm. B 1 a; MünchnerKommentar/Karsten Schmidt, 2. Aufl., § 1008 BGB Rdn. 37; ferner schon ROHG 16, 380, 382; RGZ 71, 26, 27), wird zwar vereinzelt für den Fall des Gesellschafterwechsels die Auffassung vertreten, der neue Gesellschafter hafte stets für die Altverbindlichkeiten der Gesellschaft, weil er "die Gesellschaftsangelegenheiten im ganzen und damit auch die Schulden der Gesellschaft zur Eigensache" mache (Flume, Personengesellschaft, 1977, § 16 IV 7; anderer Ansicht die ständige Rechtsprechung des Senats z.B. BGHZ 74, 240 f; Urt. v. 20. Oktober 1980 - II ZR 257/79, NJW 1981, 1095 f; Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, WM 1990, 1113 f; zustimmend Münchner Kommentar/Ulmer, 2. Aufl., § 714 Rdn. 24 m.w.N. in Fußnote 51 und Rdn. 56).
  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 142/84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Befreiung von einer Verbindlichkeit; Kündigung

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Das Gegenteil entspricht - wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat - der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 35, 317, 325; 47, 157, 166; Urt. v. 5. März 1981 - VVV ME 115/89 [richtig: III 115/80 - d. Red.] , NJW 1981, 1666, 1667 f; Urt. v. 7. November 1985 - VVV ME 142/82 [richtig: III ZR 142/84 - d. Red.] , NJW 1986, 978, 979; Urt. v. 30. September 1987 - IV b ZR 94/86, NJW 1988, 133 f).
  • BGH, 20.10.1980 - II ZR 257/79

    Haftung eines neu eintretenden Schuldners für vor dem beitritt begrümdete

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Für das Gesellschaftsrecht des BGB, das nach der heute herrschenden Meinung in der Literatur ergänzend auch auf das Recht der Partenreederei anzuwenden ist, soweit dieses keine entgegenstehenden Bestimmungen enthält (vgl. vor allem Ruhwedel aaO., S. 166 ff, 170 m.w.N.; Schaps/Abraham aaO., § 489 Rdn. 10; Prüßmann/Rabe, § 489 Anm. B 1 a; MünchnerKommentar/Karsten Schmidt, 2. Aufl., § 1008 BGB Rdn. 37; ferner schon ROHG 16, 380, 382; RGZ 71, 26, 27), wird zwar vereinzelt für den Fall des Gesellschafterwechsels die Auffassung vertreten, der neue Gesellschafter hafte stets für die Altverbindlichkeiten der Gesellschaft, weil er "die Gesellschaftsangelegenheiten im ganzen und damit auch die Schulden der Gesellschaft zur Eigensache" mache (Flume, Personengesellschaft, 1977, § 16 IV 7; anderer Ansicht die ständige Rechtsprechung des Senats z.B. BGHZ 74, 240 f; Urt. v. 20. Oktober 1980 - II ZR 257/79, NJW 1981, 1095 f; Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, WM 1990, 1113 f; zustimmend Münchner Kommentar/Ulmer, 2. Aufl., § 714 Rdn. 24 m.w.N. in Fußnote 51 und Rdn. 56).
  • BGH, 21.02.1957 - VII ZR 216/56

    Allgemeins Vertragsrecht- Ausgleichspflicht der Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Der Mitwirkungspflicht der Gesamtschuldner bei der Befriedigung des Gläubigers entspricht das Recht des einen Gesamtschuldners, von dem anderen Befreiung von der gemeinsamen Verbindlichkeit zu verlangen, soweit der andere nach dem internen Verhältnis zum Ausgleich verpflichtet ist (vgl. BGHZ 23, 361, 363; Urt. v. 5. März 1981 - III ZR 115/80, NJW 1981, 1666 f; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, NJW 1986, 3131 f).
  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Vereinbarung einer nachrangigen Haftung des einen

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Der Mitwirkungspflicht der Gesamtschuldner bei der Befriedigung des Gläubigers entspricht das Recht des einen Gesamtschuldners, von dem anderen Befreiung von der gemeinsamen Verbindlichkeit zu verlangen, soweit der andere nach dem internen Verhältnis zum Ausgleich verpflichtet ist (vgl. BGHZ 23, 361, 363; Urt. v. 5. März 1981 - III ZR 115/80, NJW 1981, 1666 f; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, NJW 1986, 3131 f).
  • BGH, 04.03.1968 - II ZR 41/66

    Recht verbleibender Gesellschafter zur Auflösung der Gesellschaft zum

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Für das Gesellschaftsrecht hat der Senat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß nach Auflösung der Gesellschaft auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhende Ansprüche grundsätzlich nicht isoliert geltend gemacht, sondern nur noch als unselbständige Rechnungsposten im Rahmen der abschließenden Auseinandersetzung berücksichtigt werden können; eine Ausnahme hat er allein dann anerkannt, wenn schon vor Beendigung der Auseinandersetzung feststeht, daß der eine Gesellschafter mit Sicherheit einen bestimmten Betrag verlangen kann (BGHZ 37, 299, 304 f; 103, 72, 77 [BGH 15.01.1988 - V ZR 183/86]; Urt. v. 4. März 1968 - II ZR 41/66, WM 1968, 698 f; Urt. v. 24. Mai 1971 - II ZR 184/68, WM 1, 971, 931 f; Urt. v. 9. März 1981 - II ZR 7O/8O, WM 1981, 487 f; Urt. v. 4. Juli 1988 - II ZR 312/87, BGHR, § 730 Abs. 1 "Auseinandersetzungsrechnung l" = NJW-RR 1988, 1249).
  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 94/86

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten und Zugewinnausgleich

    Auszug aus BGH, 25.03.1991 - II ZR 13/90
    Das Gegenteil entspricht - wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat - der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 35, 317, 325; 47, 157, 166; Urt. v. 5. März 1981 - VVV ME 115/89 [richtig: III 115/80 - d. Red.] , NJW 1981, 1666, 1667 f; Urt. v. 7. November 1985 - VVV ME 142/82 [richtig: III ZR 142/84 - d. Red.] , NJW 1986, 978, 979; Urt. v. 30. September 1987 - IV b ZR 94/86, NJW 1988, 133 f).
  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 70/80

    Einstellung von Zahlungsansprüchen als unselbständige Rechnungsposten in die

  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

  • BGH, 24.05.1971 - II ZR 184/68

    Auflösung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - Auslegung einer

  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 312/87

    Fälligkeit eines Abfindungsanspruch nach Aufstellung einer Abfindungsbilanz -

  • BGH, 22.02.1967 - IV ZR 331/65

    Ausgleichspflicht zwischen geschiedenen Ehegatten

  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

  • RG, 17.04.1909 - I 218/08

    Korrespondentreeder

  • BGH, 21.09.2017 - I ZR 11/16

    Keine Urheberrechtsverletzung bei der Bildersuche durch Suchmaschinen

    Der Rechtsvorgänger behält weiter seine Prozessführungsbefugnis und darf den Rechtsstreit als Partei im eigenen Namen in sogenannter Prozessstandschaft weiterführen (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 1986 - VIII ZR 64/85, NJW 1986, 3206, 3207 mwN; Urteil vom 25. März 1991 - II ZR 13/90, BGHZ 114, 138, 141; Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 441/99, BGHZ 147, 225, 229).

    Selbst wenn die streitbefangenen Forderungen durch den Zwangsverwalter gepfändet worden wären, hätte die Klägerin der damit veränderten materiellen Rechtslage entsprochen, indem sie mit ihrem Hilfsantrag hinsichtlich der Ansprüche auf Auskunft und Zahlung Leistung an den Zwangsverwalter als Rechtsnachfolger verlangt hat (vgl. BGH, NJW 1986, 3206, 3207 mwN; BGHZ 114, 138, 141; BGHZ 147, 225, 229).

  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 441/99

    Rechte des Schuldners bei Forderungspfändung

    Die Überweisung bewirkt lediglich, daß er die Forderung nicht mehr für sich einziehen, also nicht Leistung an sich verlangen kann (RGZ 83, 116, 118 f; BGHZ 82, 28, 31; 114, 138, 141).

    c) Da der Schuldner noch Inhaber der Forderung ist, wird ihm von der ganz herrschenden Meinung die Befugnis eingeräumt, auf Feststellung des Bestehens der Forderung zu klagen (vgl. BGHZ 114, 138, 141; Zöller/Stöber, aaO § 836 Rn. 5; Musielak/Becker, ZPO 2. Aufl. § 835 Rn. 12).

    Beiden steht die Klagebefugnis unabhängig voneinander zu (BGHZ 114, 138, 141; Stöber, Forderungspfändung 12. Aufl. Rn. 671).

  • BGH, 08.05.2007 - XI ZR 278/06

    Änderung des Streitgegenstandes bei Herleitung der Aktivlegitimation aus Pfändung

    Die Überweisung einer Forderung zur Einziehung bewirkt zwar keinen Forderungsübergang (BGHZ 114, 138, 141) und steht deshalb einer Forderungsabtretung nicht gleich (Stöber, Forderungspfändung 14. Aufl. Rdn. 589).
  • BGH, 03.05.2005 - IX ZR 401/00

    Anwaltsgebühren bei Sanierungsverhandlungen mit Gläubigern; Nichtberücksichtigung

    Im übrigen war der nachgeschobene Hilfsantrag sachdienlich (vgl. BGHZ 114, 138, 141; 147, 225, 229).
  • BGH, 26.05.1999 - VIII ZR 141/98

    Vertragsübernahme und Verbraucherkreditgesetz

    Im übrigen ist der Senat an die gegenteilige Auffassung des Berufungsgerichts deswegen nicht gebunden, weil das Berufungsgericht sich mit den aufgezeigten Umständen nicht auseinandergesetzt und damit wesentlichen Tatsachenstoff unbeachtet gelassen hat (vgl. z.B. BGHZ 114, 138, 145).
  • BGH, 29.10.2008 - IV ZR 128/07

    Eintrittspflicht der Rechtsschutzversicherung für eine

    Anders als bei der Fremdversicherung bleibt der Vollstreckungsschuldner trotz Pfändung und Überweisung seiner Forderung auch weiterhin befugt, Feststellungsklage über das Bestehen der Forderung zu erheben oder auf Zahlung an den Pfändungspfandgläubiger zu klagen (BGHZ 114, 138, 141).
  • OLG Frankfurt, 23.11.2011 - 9 U 76/10

    Zur Berechnung einer Vorfälligkeitsentschädigung auf den Kündigungszeitpunkt

    Abgesehen davon, dass sie sodann ihren Antrag umstellen und Zahlung an die Pfändungsgläubigerin verlangen könnten (BGHZ 114, 138, 141; 147, 225), wozu eine Ermächtigung der Pfändungsgläubigerin nicht erforderlich wäre, da die Kläger noch Inhaber der Forderung sind, hat aber jedenfalls nunmehr die Pfändungsgläubigerin wirksam auf die Rechte aus dem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss verzichtet (§ 843 ZPO).
  • BGH, 21.02.2014 - V ZR 176/12

    Notarieller Grundstücksnutzungs- und Übertragungsvertrag: Sittenwidrigkeit

    Der Vollstreckungsschuldner bleibt beschränkt prozessführungsbefugt; er kann nur nicht mehr Leistung an sich verlangen (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. März 1991 - II ZR 13/90, BGHZ 114, 138, 141; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl., vor § 50 Rn. 29).
  • BGH, 01.10.1999 - V ZR 162/98

    Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht beim Grundstückskaufvertrag

    Das ist anerkannt für die Forderungspfändung (OLG Braunschweig, JR 1955, 342, 343 m. zust. Anm. v. Blomeyer; zur Klagebefugnis des Schuldners vgl. BGHZ 114, 138, 141), hat aber auch für den hier gegebenen Fall der Sicherungsabtretung zu gelten (vgl. Staudinger/Selb, BGB [1995], § 273, Rdn. 6).
  • BGH, 24.04.2008 - III ZR 223/06

    Beurkundung eines Kapitalerhöhungsbeschlusses

    Aus diesem Grunde ist er aus eigenem Recht nicht nur befugt, auf Leistung an den Pfändungsgläubiger zu klagen (BGHZ 147 aaO), sondern er kann als weniger seinen Klageantrag auch auf Freistellung von dessen Ansprüchen richten (BGHZ 114, 138, 141).
  • BGH, 16.12.2020 - XII ZR 28/20

    Ausgleich der gepfändeten und zur Einziehung überwiesenen Versorgungsanrechte im

  • LG Essen, 09.09.2016 - 17 O 6/16

    Verwertung des Versteigerungserlöses aus der Zwangsvollstreckung eines

  • BGH, 20.10.1995 - V ZR 263/94

    Umfang der Rechtskraft eines von dem Drittschuldner gegen den Schuldner

  • LAG Düsseldorf, 29.08.2005 - 14 (7) Sa 723/05

    Entgeltfortzahlungsanspruch und Leistungsunwilligkeit Pfändung wegen Unterhalt

  • BGH, 04.05.2012 - V ZR 175/11

    Verjährung eines Anspruchs auf Zahlung des Erbbauzinses bei Bestellung eines

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2020 - 7 U 205/19

    Pflichtteilsansprüche und Pflichtteilsergänzungsansprüche aus abgetretenem Recht;

  • VG Freiburg, 08.07.2015 - 1 K 849/13

    Prämienanspruch eines ärztlichen Direktors eines Universitätsklinikums;

  • LG Stuttgart, 03.08.2011 - 39 O 19/10

    Kürzung der Verjährungsfrist für einen Handelsvertreterausgleich

  • LG Stade, 08.06.2021 - 3 O 260/18

    Versicherungsfall - Anzeigepflicht Ermittlungsverfahren gegenüber Versicherung

  • LG Köln, 22.02.2019 - 89 O 21/18

    Erteilung eines Buchauszuges aufgrund Handelsvertretervertrags i.R.v.

  • BayObLG, 01.10.1999 - 5Z BR 162/98
  • SG Köln, 13.08.1997 - S 5 An 89/95
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