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   BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64   

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https://dejure.org/1967,1580
BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64 (https://dejure.org/1967,1580)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1967 - II ZR 138/64 (https://dejure.org/1967,1580)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1967 - II ZR 138/64 (https://dejure.org/1967,1580)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Streit zwischen Versicherungen über die Pflichten aus einem Teilungsabkommen - Pflicht bei vorsätzlicher Herbeiführung eines Unfalls durch einen Versicherten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1967, 269
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.09.1963 - II ZR 118/60

    Ausschluß der Prüfung der Haftungsfrage in einem Teilungsabkommen zwischen

    Auszug aus BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64
    Nach § 1 Nr. 2 des Teilungsabkommens, dessen Auslegung in der Revisionsinstanz frei nachprüfbar ist (vgl. BGHZ 20, 385, 389 [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55]; BGH VersR 1966, 817), ist die Beklagte nicht erstattungspflichtig, wenn der Versicherte der Klägerin den Unfall vorsätzlich herbeigeführt hat.
  • BGH, 08.07.1965 - II ZR 162/63

    Beweislastverteilung im Versicherungsrecht - Voraussetzungen und

    Auszug aus BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64
    Hier fehlt es an dem typischen Geschehensablauf, der nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist (BGH VersR 1965, 797 [BGH 08.07.1965 - II ZR 162/63] m.w.N.).
  • BGH, 28.05.1956 - II ZR 77/55

    Eigentümer eines Kfz-Anhängers als Halter eines Kfz

    Auszug aus BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64
    Nach § 1 Nr. 2 des Teilungsabkommens, dessen Auslegung in der Revisionsinstanz frei nachprüfbar ist (vgl. BGHZ 20, 385, 389 [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55]; BGH VersR 1966, 817), ist die Beklagte nicht erstattungspflichtig, wenn der Versicherte der Klägerin den Unfall vorsätzlich herbeigeführt hat.
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZR 110/06

    Prüfung der Haftungsfrage bei Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers

    Danach ist der Begriff "Schadenfall" in Teilungsabkommen im Zusammenhang mit dem versicherten Wagnis zu verstehen (vgl. BGH, Urteile vom 19. Januar 1967 - II ZR 138/64 - VersR 1967, 270, 271; vom 6. Juli 1977 - IV ZR 147/76 - VersR 1977, 854, 855 und vom 23. Februar 1977 - IV ZR 59/76 - VersR 1977, 418, 419).
  • BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72

    Berechnung entgangenen Bankgewinns

    Der Beklagten mußte bekannt sein, daß nach der Rechtsprechung (BGH VersR 1965, 797; VersR 1967, 269) zum Nachweis eines Selbstmordes der prima-facie-Beweis nicht zulässig ist, sie also den vollen Beweis für das Vorliegen eines Freitodes führen mußte.
  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 205/85

    Anscheinsbeweis für Freitod

    In späteren Entscheidungen ist entweder ein Anscheinsbeweis abgelehnt (Urteil vom 8. Juli 1965 - II ZR 162/63 = VersR 1965, 797 [BGH 08.07.1965 - II ZR 162/63]; vom 19. Januar 1967 - II ZR 138/64 = VersR 1967, 269) oder die Möglichkeit eines Anscheinsbeweises offengelassen worden (Urteil vom 19. Februar 1981 - IVa ZR 98/80 = VersR 1981, 452 = LM Nr. 72 zu § 286 ZPO).
  • BGH, 19.09.1979 - IV ZR 87/78

    "Teilungsabkommen"; Auslegung eines Rahmenteilungsabkommens zwischen dem

    Nach beiden Bestimmungen entscheidet, soweit es sich um die Frage des Haftpflichtbereichs handelt, der Zusammenhang mit dem versicherten Wagnis über die Grenzen der Erstattungspflicht des Haftpflichtversicherers (vgl. hierzu bereits die dem vorliegenden Teilungsabkommen vorangegangenen Entscheidungen BGH VersR 1963, 1066 = NJW 1964, 102; VersR 1966, 817; 1967, 269; ferner Senatsurteil VersR 1977, 418).

    Für die Anwendung des § 10 AKB sowie des Teilungsabkommens kommt es auch nicht darauf an, ob der Fahrer des überholten haftpflichtversicherten Wagens sich verkehrsgerecht verhalten hat und - vorbehaltlich des § 1 Abs. 4 TA, siehe unten 2. - ob Haftpflichtansprüche gegen ihn oder den Halter bestehen; auf die Prüfung dieser Fragen haben die Parteien gemäß § 1 Abs. 1 TA, dem Zweck des Abkommens entsprechend, grundsätzlich verzichtet (vgl. hierzu BGH VersR 1963, 1066 = NJW 1964, 102; VersR 1967, 269; 1977, 854; s. ferner Wussow, Teilungsabkommen 4. Aufl. Anm. 13 S. 47 und Anm. 16 a S. 51).

  • BGH, 23.02.1977 - IV ZR 59/76

    Schadensersatz - Transportfahrzeug - Hantieren mit Ladegut

    So ist auch § 1 Abs. 1 TA zu verstehen, wonach "das Verhalten" des Haftpflichtversicherten adäquat ursächlich für das Schadensereignis gewesen sein muss (vgl. BGH VersR 1963, 1066 = NJW 1964, 102; VersR 1966, 817; 1967, 269).
  • BGH, 09.11.1977 - IV ZR 160/76

    Brandstiftung - Anscheinsbeweis - Leistungsfreiheit - Vorsätzliche

    Der Bundesgerichtshof hat den Anscheinsbeweis für die Selbstmordabsicht in VersR 1955, 99 bejaht, in VersR 1967, 269 - mangels typischen Geschehensablaufs - verneint.
  • OLG Frankfurt, 15.12.1983 - 1 U 105/83

    Anspruch einer Witwe auf Auszahlung der Unfall-Zusatzversicherung ihres

    Dem für eine Selbsttötung Beweispflichtigen kommen die Beweiserleichterungen des Anscheinsbeweises nicht zugute (BGH VersR 1965 S. 797 f. [BGH 08.07.1965 - II ZR 162/63] ; BGH VersR 1967 S. 269 f. und S. 700; anderer Ansicht Landgericht Detmold VersR 1968 S. 1136 f.; OLG Ffm. VersR 1978 S. 1110; BGH VersR 1955 S. 99 f.; Prölss/Martin, VVG, 22. Aufl. 1980, Anm. 2 zu § 180 a; Brück-Möller, VVG, 8. Aufl. 1978, Anm. G 74; offen gelassen: BGH MDR 1981 S. 738).

    Beim Nachweis individueller Willensentschlüsse gibt es nicht den für einen Anscheinsbeweis erforderlichen typischen Geschehensablauf, der auf eine bestimmte Ursache hinweist; deshalb hat der Beweisbelastete den Vollbeweis zu führen (vgl. BGH VersR 1967 S. 269 f.).

  • BGH, 08.02.1983 - VI ZR 48/81

    Zur Auslegung eines Teilungsabkommens, das für Regresse nach RVO § 1542 und nach

    Diese Regelung entspricht weitgehend dem Vertragsinhalt herkömmlicher Teilungsabkommen zwischen Sozialversicherungsträgern und Haftpflichtversicherern, durch die zur beschleunigten Regulierung und zur Kostenersparnis ein Streit um das Bestehen einer Haftung nach der Rechtslage im konkreten Schadensfall ausgeschlossen sein, die abkommensmäßige Regulierung vielmehr auch dann stattfinden soll, wenn eine gerichtliche Nachprüfung der Sach- und Rechtslage ergeben würde, daß das Schadensereignis keine Schadensersatzpflicht des Haftpflichtversicherten ausgelöst hat (BGHZ 20, 385, 390 ff; Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 = aaO; BGH Urteile vom 23. September 1963 - II ZR 118/60 = VersR 1963, 1066; vom 2. Juni 1966 - II ZR 45/64 = VersR 1966, 817, 818; vom 19. Januar 1967 - II ZR 138/64 = VersR 1967, 269; vom 6. Juli 1977 - IV ZR 147/76 = VersR 1977, 854; vom 19. September 1979 - IV ZR 87/78 = VersR 1979, 1093; vom 2. Oktober 1980 - IVa ZR 19/80 = VersR 1980, 1170, 1171).
  • LG München II, 25.09.2019 - 11 O 2462/18

    Ansprüche der Krankenkasse aus übergegangenem modifizierten Anspruch der

    Der Begriff des "Schadenfall" ist im Teilungsabkommen im Zusammenhang mit dem versicherten Wagnis zu verstehen (vgl. BGH, Urteil vom 19.01.1967, II ZR 138/64, Urteil vom 06.07.1977 - VI ZR 147/76).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.1984 - 8 U 97/83

    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts aufgrund mangelnden Hinweises über den

    Der BGH hat den Anscheinsbeweis für eine Selbstmordabsicht in VersR 1955, 99 bejaht (ebenso OLG Frankfurt VersR 1978, 1110; OLG Karlsruhe VersR 1976, 184; LG Detmold VersR 1968, 1136), dagegen in VersR 1965, 797 [BGH 08.07.1965 - II ZR 162/63] und VersR 1967, 269 verneint.
  • OLG Hamburg, 19.06.1986 - 6 U 41/86

    Anspruch auf Auszahlung einer Versicherungssumme ; Ausführung zu einer

  • OLG Hamburg, 13.04.1984 - 11 U 231/83

    Anspruch des Hinterbliebenen aus Lebensversicherung; Erbringung der

  • OLG Oldenburg, 28.11.1990 - 2 U 149/90

    Nachweis der Selbsttötung

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