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   BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54   

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BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54 (https://dejure.org/1956,2217)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1956 - II ZR 141/54 (https://dejure.org/1956,2217)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1956 - II ZR 141/54 (https://dejure.org/1956,2217)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • GRUR 1957, 83
  • DB 1956, 301
  • DB 1956, 303
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • RG, 22.11.1932 - II 148/32

    Unterliegen beim Kauf eines Erwerbsgeschäfts die Gewährleistungsansprüche der

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Ein solches rechtlich selbständiges Garantieversprechen hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung für möglich gehalten (RGZ 61, 157 [160]; 71, 173; 72, 138 [140]; 82, 337 [339]; 90, 145; 92, 121; 103, 231 [236]; 137, 83; 138, 354 [357]; 140, 216; besonders 146, 120 [123]).

    Es hat (RGZ 138, 354 [357]; 146, 120 [124]) auch die Möglichkeit anerkannt, eine solche Gewährschaft als stillschweigend vereinbart anzusehen, obwohl in allen erwähnten Fällen eine ausdrückliche Erklärung festgestellt worden war.

  • BGH, 12.03.1954 - I ZR 201/52

    Radschutz

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Das wäre z.B. dann der Fall, wenn es sich um eigenartige überdurchschnittliche Erzeugnisse handelt, die im Verkehr bekannt sind und wenn der Mitbewerber die mit dem Erzeugnis verbundene Güte- und Herkunftsvorstellung des Publikums ausnutzt, ohne sich um die Gefahr von Verwechslungen zu kümmern oder die ihm zumutbaren Maßnahmen zur Verhütung einer Täuschung des Publikums zu treffen (Urteile des I. Zivilsenats vom 30. Oktober 1953 [I ZR 201/52 - Radschutzkappen -, GRUR 1954, 337 ff] und vom 19. April 1955 [I ZR 172/53 - Reisemappe - erwähnt bei Spengler Wi & We 1955, 599 ff, 604]).
  • BGH, 25.06.1951 - III ZR 146/50

    Eisenbahnhaftung bei Mitverschulden

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Auch wenn man in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 71, 187 [191]; 94, 140 [142]; JW 1937, 3029 Nr. 14) den Fall ebenso behandeln würde, wie wenn ein Verschulden des einen Teils der von dem anderen Teil kraft Gesetzes zu tragenden Betriebsgefahr gegenüberstellt (vgl. BGHZ 2, 355; 6, 319), [BGH 16.06.1952 - III ZR 215/51]so bedürfte es der Feststellung, daß ein bestimmtes Verhalten des Beklagten schuldhaft und ursächlich war, und der weiteren Prüfung, ob sich bei einer Abwägung der Ursächlichkeit nach den Grundsätzen des § 254 BGB ein Anteil zu Lasten des Beklagten ergeben würde.
  • BGH, 17.05.1951 - III ZR 57/51

    Haftungsverzicht. Handeln auf eigene Gefahr

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Die Revision verweist zu Unrecht auf die Rechtsprechung über die Voraussetzungen eines stillschweigenden Haftungsverzichts oder des Handelns auf eigene Gefahr bei einem auf einem Kraftfahrzeug mitgenommenen Fahrgast (insbes Urteil des III. Zivilsenats vom 17. Mai 1951 - III ZR 57/51 - Lind Mohr Nr. 1 zu § 254 (Da) BGB).
  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51

    Grundstücksverwalter. Kriegsbeschädigtes Gebäude

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Auch wenn man in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 71, 187 [191]; 94, 140 [142]; JW 1937, 3029 Nr. 14) den Fall ebenso behandeln würde, wie wenn ein Verschulden des einen Teils der von dem anderen Teil kraft Gesetzes zu tragenden Betriebsgefahr gegenüberstellt (vgl. BGHZ 2, 355; 6, 319), [BGH 16.06.1952 - III ZR 215/51]so bedürfte es der Feststellung, daß ein bestimmtes Verhalten des Beklagten schuldhaft und ursächlich war, und der weiteren Prüfung, ob sich bei einer Abwägung der Ursächlichkeit nach den Grundsätzen des § 254 BGB ein Anteil zu Lasten des Beklagten ergeben würde.
  • BGH, 19.04.1955 - I ZR 172/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Das wäre z.B. dann der Fall, wenn es sich um eigenartige überdurchschnittliche Erzeugnisse handelt, die im Verkehr bekannt sind und wenn der Mitbewerber die mit dem Erzeugnis verbundene Güte- und Herkunftsvorstellung des Publikums ausnutzt, ohne sich um die Gefahr von Verwechslungen zu kümmern oder die ihm zumutbaren Maßnahmen zur Verhütung einer Täuschung des Publikums zu treffen (Urteile des I. Zivilsenats vom 30. Oktober 1953 [I ZR 201/52 - Radschutzkappen -, GRUR 1954, 337 ff] und vom 19. April 1955 [I ZR 172/53 - Reisemappe - erwähnt bei Spengler Wi & We 1955, 599 ff, 604]).
  • RG, 28.11.1921 - VI 282/21

    Die polnischen sog. Kriegs-Noten

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Ein solches rechtlich selbständiges Garantieversprechen hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung für möglich gehalten (RGZ 61, 157 [160]; 71, 173; 72, 138 [140]; 82, 337 [339]; 90, 145; 92, 121; 103, 231 [236]; 137, 83; 138, 354 [357]; 140, 216; besonders 146, 120 [123]).
  • RG, 22.11.1918 - III 226/18

    Anwendung des Tatbestands des Mitverschuldens bei Ursächlichkeit eines

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Auch wenn man in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 71, 187 [191]; 94, 140 [142]; JW 1937, 3029 Nr. 14) den Fall ebenso behandeln würde, wie wenn ein Verschulden des einen Teils der von dem anderen Teil kraft Gesetzes zu tragenden Betriebsgefahr gegenüberstellt (vgl. BGHZ 2, 355; 6, 319), [BGH 16.06.1952 - III ZR 215/51]so bedürfte es der Feststellung, daß ein bestimmtes Verhalten des Beklagten schuldhaft und ursächlich war, und der weiteren Prüfung, ob sich bei einer Abwägung der Ursächlichkeit nach den Grundsätzen des § 254 BGB ein Anteil zu Lasten des Beklagten ergeben würde.
  • RG, 29.01.1918 - III 408/17

    Möglichkeit des Berufens eines Bürgen dem Gläubiger gegenüber auf einen

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Ein solches rechtlich selbständiges Garantieversprechen hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung für möglich gehalten (RGZ 61, 157 [160]; 71, 173; 72, 138 [140]; 82, 337 [339]; 90, 145; 92, 121; 103, 231 [236]; 137, 83; 138, 354 [357]; 140, 216; besonders 146, 120 [123]).
  • RG, 03.06.1913 - II 69/13

    Wechselakzept; Garantievertrag

    Auszug aus BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54
    Ein solches rechtlich selbständiges Garantieversprechen hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung für möglich gehalten (RGZ 61, 157 [160]; 71, 173; 72, 138 [140]; 82, 337 [339]; 90, 145; 92, 121; 103, 231 [236]; 137, 83; 138, 354 [357]; 140, 216; besonders 146, 120 [123]).
  • RG, 29.10.1909 - II 661/08

    Gewährleistung des Zedenten

  • RG, 14.05.1909 - VII 345/08

    Über die Anwendung der Verjährungsfristen des § 638 BGB. auf

  • RG, 29.06.1905 - VI 531/04

    Garantieversprechen

  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

  • RG, 11.12.1934 - VII 240/34

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann beim Verkauf eines Unternehmens in der

  • RG, 28.06.1932 - III 293/31

    Erzeugt das Gewährleistungsversprechen eines Architekten, daß ein von ihm

  • RG, 16.02.1937 - VII 216/36

    1. Stehen die Ansprüche auf Erfüllung und Schadensersatz nach § 179 Abs. 1 BGB.

  • RG, 03.04.1933 - VI 380/32

    1. Was bedeutet es, wenn jemand erklärt, er stehe hinter einer Vertragspartei und

  • RG, 06.04.1936 - VI 421/35

    1. Darf der Richter zur Begründung des Klaganspruchs Tatsachen heranziehen, die

  • RG, 21.12.1934 - II 212/34

    Wann ist die Möglichkeit der Begehung unlauteren Wettbewerbs gegenüber einer

  • RG, 21.05.1909 - II 543/08

    Wessen Verschulden ist maßgebend, wenn die durch Pfändung und Zwangsversteigerung

  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 188/05

    Anforderungen an die Beratung in steuerlichen Angelegenheiten; Gebot des

    Ob dies der Fall ist, ist mangels einer ausdrücklichen vertraglichen Risikoübernahme im Wege der Auslegung des Vertrages zu erforschen (vgl. BGHZ 74, 370, 377 f; BGH, Urt. v. 16. Februar 1956 - II ZR 141/54, LM § 324 BGB Nr. 1; v. 7. Februar 1969 - V ZR 112/65, NJW 1969, 837, 838; v. 25. März 1998 - VIII ZR 244/97, NJW 1998, 2284, 2286).
  • BGH, 26.10.1962 - I ZR 21/61

    Rechtsmittel

    Bei hochentwickelten, wegen ihrer technischen Besonderheiten dem Verkehr bekannten Präzisionsmaschinen widerspricht es nicht der Erfahrung, daß fachkundige Käuferkreise aus einer Übereinstimmung der wesentlichen technischen Besonderheiten der Maschinen auf Beziehungen des Nachbauenden zum Hersteller des Originalerzeugnisses schließen (Abgrenzung gegen BGH GRUR 1957, 83 - Wasserzähler - und GRUR 1960, 232 - Feuerzeugausstattung).

    Dieser, durch die Art der Maschinen und die Zusammensetzung der Käuferkreise begründete Umstand unterscheidet den Streitfall in dem entscheidenden Punkte von den Sachverhalten, die dem vom Berufungsgericht herangezogenen Urteil des Bundesgerichtshofs (GRUR 1957, 83 - Wasserzähler) und dem Urteil des erkennenden Senats vom 27. Oktober 1959 (GRUR 1960, 232 - Feuerzeugausstattung) zugrunde lagen.

  • BGH, 06.07.2006 - IX ZR 188/05

    Rechtsfolgen der Übernahme des Risikos eines Leistungshindernisses durch den

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist geklärt, dass § 324 Abs. 1 BGB a.F. auch dann anzuwenden ist, wenn der Käufer das Risiko eines Leistungshindernisses übernommen hat (BGH, Urt. v. 16. Februar 1956 - II ZR 141/54, LM § 324 BGB Nr. 1; v. 7. Februar 1969 - V ZR 112/65, NJW 1969, 837, 838; v. 1. Juni 1979 - V ZR 80/77, NJW 1979, 1818, 1820; v. 25. März 1998 - VIII ZR 244/97, NJW 1998, 2284, 2286).
  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65

    Verkauf von Grundstücken zum Zweck der Bebauung - Versagung der behördlichen

    Ersichtlich hat es den Vertrag auch nicht dahin ausgelegt, daß die Klägerin das Risiko einer Nichtgenehmigung hinsichtlich der Durchführbarkeit der Auflassung übernommen hätte, wie die Revision unter Berufung auf das Urteil vom 16. Februar 1956 (II ZR 141/54 LM BGB § 324 Nr. 1) meint.
  • BGH, 14.01.1958 - I ZR 40/57

    Wettbewerbsrechtliche Beurteilung von nicht Sonderrecht unterstellten

    Sie deckt sich mit der Rechtsprechung des Senats, an der festzuhalten ist (BGHZ 5, 1, 11 [BGH 22.01.1952 - I ZR 68/51] - Hummelfiguren; 21, 266 - Rohwerke für Uhren; BGH GRUR 1953, 40 - Goldzack; GRUR 1954, 337 - Radschutzkappen; GRUR 1957, 83 - Wasserzähler; Urteil vom 19.04.1955 - I ZR 172/53 - Reisemappe).
  • BGH, 07.07.1959 - I ZR 60/58

    Rechtsmittel

    Solche erschwerenden Umstände sind insbesondere dann angenommen worden, wenn eine verwechslungsfähige Nachahmung eines eigenartigen, überdurchschnittlichen Erzeugnisses vorliegt, das im Verkehr bekannt ist und mit dem eine bestimmte Güte- und Herkunftsvorstellung verbunden wird (GRUR 1954, 339 - Radschutz; BGHZ 11, 129 - Zählkassette; GRUR 1957, 83 - Wasserzähler).
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