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   BGH, 03.12.1973 - II ZR 144/72   

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https://dejure.org/1973,5247
BGH, 03.12.1973 - II ZR 144/72 (https://dejure.org/1973,5247)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1973 - II ZR 144/72 (https://dejure.org/1973,5247)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1973 - II ZR 144/72 (https://dejure.org/1973,5247)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus einem vorsätzlich verletzten Auskunftsvertrag - Vorsätzlich erteilte falsche Bankauskunft über die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens - Handeln gegen die guten Sitten durch Erteilung von falschen Auskünften - Entsprechende Anwendung des § 31 BGB auf ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 57/09

    Stiftparfüm

    Auszug aus BGH, 03.12.1973 - II ZR 144/72
    Hierfür reicht es aus, daß B.-N. in engem Zusammenhang mit seinen Aufgaben als vertretungsberechtigter Gesellschafter der Beklagten zu 1 gehandelt hat, auch wenn darin eine unerlaubte Handlung zu sehen ist (BGHZ 191 19, 23; BGH, Urt. v. 5.12.58 - VI ZR 114/57, LM BGB § 31 Nr. 13).
  • BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.12.1973 - II ZR 144/72
    Rechtlich einwandfrei leitet das Berufungsgericht die Haftung der Beklagten zu 1 für das hiernach eine Schadenersatzpflicht nach § 826 BGB begründende Verhalten B.-N. aus einer entsprechenden Anwendung des § 31 BGB auf handelsrechtliche Personengesellschaften her (BGH, Urt. v. 8.2.52 - I ZR 92/51, LM HGB § 126 Nr. 1).
  • BGH, 05.12.1958 - VI ZR 114/57
    Auszug aus BGH, 03.12.1973 - II ZR 144/72
    Hierfür reicht es aus, daß B.-N. in engem Zusammenhang mit seinen Aufgaben als vertretungsberechtigter Gesellschafter der Beklagten zu 1 gehandelt hat, auch wenn darin eine unerlaubte Handlung zu sehen ist (BGHZ 191 19, 23; BGH, Urt. v. 5.12.58 - VI ZR 114/57, LM BGB § 31 Nr. 13).
  • OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 U 12/18

    Zur Sittenwidrigkeit durch Ausnutzung einer Vertrauensstellung zur Erlangung

    Bezüglich der Schädigung ist sodann im Rahmen des § 826 BGB wenigstens bedingter Vorsatz erforderlich, d.h. der Schädiger muss diese billigend Kauf genommen haben (siehe BGH, Urteil vom 03.12.1973 - II ZR 144/72, juris Rn. 9, WM 1974, 153; BGH, Urteil vom 20.11.1990 - VI ZR 6/90, juris Rn. 20, WM 1991, 241; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15, juris Rn. 25, NJW 2017, 250).

    Es genügt ferner, dass sich der Vorsatz auf eine schadensgleiche Vermögensgefährdung bezieht (siehe BGH, Urteil vom 22.06.2010 - VI ZR 212/09, juris Rn. 23, BGHZ 186, 58; vgl. auch BGH, Urteil vom 15.05.1979 - VI ZR 230/76, juris Rn. 24, BGHZ 74, 281), so dass im Ergebnis ein bedingter Vorsatz hinsichtlich der Möglichkeit der Schädigung im Rahmen des § 826 BGB ausreichen kann (siehe BGH, Urteil vom 03.12.1973 - II ZR 144/72, juris Rn. 9, WM 1974, 153; Urteil vom 19.07.2004 - II ZR 217/03, juris Rn. 47, NJW 2004, 2668).

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